DE7920075U1

DE7920075U1 - Einklemmsicherung fuer eine durch eine drehsaeule betaetigte fahrzeugtuer

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Publication number: DE7920075U1
Application number: DE19797920075
Authority: DE
Original assignee: Gebr Bode & Co 3500 Kassel
Current assignee: Gebr Bode & Co 3500 Kassel
Priority date: 1979-07-13
Filing date: 1979-07-13
Publication date: 1979-10-18

Description

Patentanwalt ·: "Y \":'Y "!Αρϊ,βΐ. den 30.05. i979 T

'..!'I;'. ' I He.Afich.Hetne.Str. 16 (Ede Frgnkf, Str.}

Dipl.-Ing. Horst Walther " wi.,,,»

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Firma Gobr. Bodo & Co.
Ochtthäuser Straße 'iff, 3500 Knssol

"Einklemmsicherung für eine durch eine Drehsäulo |

betätigte Fahrzeugtür"

Die Erfindung betrifft oino Einklemmsi^herunji für eine durch |

cine DrohHüulo betnti^te Fnhrzeujctür, walcho durch einen 1

Kolbenzylindernntrieb nnpetrioben vrird, dessen Kolbenstanjre |

mit dem fest auf der Drehsiiulo angebrachten Hebelarm durch 1

einen Gelenkbolzen verbunden ist. |

I Eine Einklemmsicherung für eine Fahrzeugtür hat bekanntlich |

die Aufeabo, dio Bewejruner des Türflüeels umzukehren, wenn 1

im Deweocun.csbereich des Türflüpels ein Hindernis auftritt, |

beispielsweise wenn eiiae Person noch einsteigt, wenn der |

Türflügel bereits die Schließbewe^uiie: ausführt und dadurch |

die Person ein^eklcnent werden könnte. |

Es sind Einklemnisicheirun.ren bekannt, welch* mit Hilfe pneumatischer Mittel arbeiten. Übt mithin ein Hindernis auf das
pneumatische System einen Druck aus. dann wird eine Umsteuerung bewirkt, die zur Folee hat, daß der Türflügel eine

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. . . . · . . · · · · entsprechend entgegengesetzte Bewegung ausführt.

Solche, nur pneumatischer Basis arbeitende Einklemmsichepitniren sind jedoch in gewissem Umfange witterungsabhängig; denn wenn die Temperatur steigt oder fällt, ändert sich auch der Druck im pneumatischen System und damit die Ansprochbnrkeit der Einklemmsicherung. Daher sind solche Einklommsicherungen nicht in jedem Falle funktionssicher.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einklemmsicherung für eine Fahrzeugtür zu schaffen, die t-emperaturunnbhängig ist und die außerhalb der Fingerschutzleiste des Türflügels eingebaut worden kann.

Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß zur Kolbenstange des Kolbenzylindcrantriebes ein Träger für ein SchaItorgan angeordnet ist und daß die Kolbenstange relativ zum Trager beweglich ist und das Steuerorgan trägt.

Noch der bevorzugten Ausführungsforro ist der Träger ein konzentrisch zur Kolbenstange liegender Hülsenkörper, welcher ata Gelenkbolzen angeordnet ist. Dabei ist konzentrisch zur Kolbenstange eine Feder angeordnet, die sich einerseits an der Kolbenstange und andererseits an dem Hülsenkörper abstützt , wobei an dem HülsenJcörper ein Schaltorgan angebracht ist.

In einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß das Kolbenstangenende im Gelenkbolzenbereich ein Langloch

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aufweist, um die Relativbewegung ^zu ermöglichen; ebenso besitzt der Hülsenkörper im Bereich des Steuerorgans ein Langloch.

Führt der Türflügel die Schließbewegung aus und trifft er dabei auf ein Hindernis, dann hat der Kolbenzylinderantrieb die Tendenz, mit seiner Kolbenstange weiter in der Zugrichtung für die Schließbewegung zu ziehen, während der Hebelarm infolge des Hindernisses nicht in der Lage ist, eine Bewegung auszuführen. Dadurch macht die Kolbenstange relativ zu dem als Hülsenkörper ausgebildeten Träger eine Relativbewegung.

Da an der Kolbenstange das Steuerorgan angebracht ist, trifft mithin das Steuerorgan das Schnltorgan, das an den Hülsenkörper angebracht ist und löst die Umsteuerbewegung aus.

Die zwischen dem Hülsenkörper und der Kolbenstange angebrachte Feder sorgt dafür, daß die Kolbenstange die Ausgangslage in bezug auf den Hülsenkörper einnimmt.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.

Fig. 1 zeigt die Fahrzeugtür mit dem oben angebrachten Kolbenzylinderantrieb und der Einklemmsicherung;

Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die Einklemmsicherung im einzelnen.

Die Fahrzeugtür besitzt die Türflügel 1 und 2, welche in bekannter Weise durch die Drehsäule 3 und k betätigt werden.

Der Antrieb ein.er jeden Drehsäule erfolgt mit Hilfe des insgesamt mit 5 bezeichneten Kolbenzylinderantriebes, dessen Kolbenstange 6 mit der Drehsäule durch einen Hebelarm 7 verbunden ist, der fest an der Drehsäule angebracht ist* Die Gelenkigkeit der Kolbenstange mit dem Hebelarm wird durch einen Gelenkbolzen 13 gewährleistet. Die zu der Kolbenstange angeordnete Einklemmsicherung trägt insgesamt das Bezugszeichen 8. Diese Einklemmsicherung 8 ist in Fig. 2 im einzelnen dargestellt.

Zu der Kolbenstange 6 ist der insgesamt mit 9 bezeichnete Träger angeordnet, der sich an dem Gelenkbolzen 13 abstützt. An der Kolbenstange 6 ist das Steuerorgan 10 und an dem Träger 9 ist das Schaltorgan 11 angebracht.

Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß der Träger 9 als Hülsenkörper 12 ausgebildet ist, der konzentrisch zur Kolbenstange 6 liegt. Die Abstützung des Hülsenkörpers 12 erfolgt dabei an dem Gelenkbolzen 13, der die Kolbenstange 6 mit dem Hebelarm 7 verbindet. Das Kolbenstangenende 6a besitzt dabei im Gabelkopf Langlöcher 17i um die Relativbewegung zu ermöglichen. An dem Hülsenkörper 12 einerseits und an der Kolbenstange

\ 6 andererseits stützt sich eine Feder 14 ab. Im Hülsen-

körper 12 ist ein Langloch 15 im Bereiche des Schaltorgans 10 angebracht.

Bei der Schließbeweguno: vollführt die Kolbenstange eine Bewegung in Richtung des Pfeiles l6.

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Claims

Ansprüche

1. Einklemmsicherung für eine durch eine Drehsäule betätigte Fahrzeugtür, welche durch einen Kolbenzylinderantrieb angetrieben wird, dessen Kolbenstange mit dem fest

auf der Drehsäule angebrachten Hebelarm durch einen Gelenkbolzen verbunden ist,

dadurch gekennzeichnet, daß zur Kolbenstange (6) des Kolbenzylinderantriebes (5) ein Träger (9) für ein Schaltorgan angeordnet ist und daß die Kolbenstange (6) relativ zum Träger (9) beweglich

ist und das Steuerorgan (10) trägt.

2. Einklemmsicherung nach Anspruch 1, Dadurch gekennzeichnet, daß

der Träger (9) ein konzentrisch zur Kolbenstange (6) liegender Hülsenkörper (12) ist, welcher am Gelenkbolzen

(13) befestigt ist und daß konzentrisch zur Kolbenstange eine Feder (1*0 angeordnet ist, die sich einerseits an der Kolbenstange und andererseits an dem Hülsenkörper abstützt, wobei an dem Hülsenkörper das Schaltorgan (11) angebracht ist.

3. Einklemmsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenstangenende im Gelenkbolzenbereich ein Langloch aufweist.

t. Einklemmsicherung nach. Anspruch. 2,

dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (12) im Bereich des Steuerorgans ein f Langloch aufweist.

5« Einklemmsicherung nach Anspruch 2, J dadurch gekennzeichnet, daß

ί· der Hülsenkörper (12) aus zwei ineinander verschraubten

j Hülsenteilen (12a, 12b) besteht und der eine HyIsenteil

12b) die Abstützung für die Feder (Ik) bildet.