DE7919679U1 - Freitragende treppe - Google Patents

Freitragende treppe

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Description

AlfredBittigöofer ,i,;,,: ' :..: : ' :. l.: 3. juü 1979
Paienlanwalt P 79 / P Oi
7Ο32 Smdelßngen ' Sqjumannsiroße 24
Karl Petschar 7102 Weinsberg
Freitragende Treppe
Die Erfindung betrifft eine freitragend.e Treppe für geraden oder gev/en-• delten Lauf, bei der die Treppenstufen an beiden Enden durch Tragelemente aus Stahl unterstützt werden.
Bei bekannten Treppen der genannten Art, die im ^reien und in Innenräumen Verwendung finden, werden die Tragelemente durch Schweißen, Nieten oder Bördeln hergestellt und ebenso mit benachbarten Tragelementen verbunden. Wegen der dazu nötigen Maschinen und Geräte erfolgt die Herstellung in der Werkstatt. Der Transport der fertigen Treppe zur Baustelle ist aufwendig. Eine spätere Anpassung an die örtlichen
ι Gegebenheiten oder an Abweichungen vom Meßwert sind schwierig oder
unmöglich.
■ Die Erfindung stellt sich demgegenüber die Aufgabe, eine mit geringem
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Maschinenaufwand durchführbare Bauweise für Treppen der eingangs ι
genannten Art zu zeigen. Die Treppe .soll aus verhältnismäßig kleinen, |
gleichen oder gleichartigen Teilen errichtet werden, die lose zur Bau- ff
stelle gebracht und dort mühelos zusammengesetzt werden können* Anpassung und Justierung sollen an der Baustelle möglich sein.
Diese Aufgabe wird für eine freitragende Treppe für geraden oder gewendelten Lauf mit Tragelementen aus Stahl durch die in den Patentansprüchen genannten technischen Mittel gelöst.
Die nachfolgende Besclireibung eines Ausführungsbeispiels wird durch
Zeichnungen erläutert. Diese zeigen in
Fig.l eine Teüansicht der erfindungsgemäßen Treppe I
? und in .|
S Fig. 2 einen Schnitt durch das Tragelement einer Treppen- |
stufen - Seite ohne Treppenstufen. %
Die in Fig. 1 dargestellte Teilansicht der erfindungsgemäßen freitra-
genden Treppe mit Stahlrohr - Tragelementen zeigt je eine Hälfte von |
zwei Stufen -3 und 4. Jede Stufe, bestehend aus Holz, Stein oder ähnli- f
chem Werkstoff, ruht beidseits auf je einem Trägerrohr 5 von Vorzugs- |
weise rechteckigem oder quadratischem Querschnitt. In Fig. 2 sind
die Trägerrohre zweier aufeinander folgender Stufen im Schnitt wiedergr geben. Der Schnitt ist längs der Linie 2-2 von Fig. 1 durchgeführt.
Die beiden Trägerrohre 5 der Fig. 2 werden durch das Distanzrohr 6
in dem der gewünschten Tritthöhe entsprechenden Abstand gehalten.
Das im Durchmesser kleinere Führungsrohr 7 liegt innerhalb des Distanzrohres 6 und durchdringt die untere bezw. obere Wand der, im
Beispiel quadratischen Trägerrohre 5 in genau passenden Löchern, die
z, B. durch Stanzen oder Bohren erzeugt werden.
I · · · It
Das Führungsrohr, Jessen Länge durch die Tritthöhe und die Höhe dee Trägerrohres bestimmt wird, trägt an beiden Enden ein Innengewinde für die Senkschraubi-n ü, die zwei aufeinanderfolgende Trägerrohre mi+- eineander verbinden. Die T^ägerrohre 5 haben den Senkschrsuben angepaßte Bohrungen (9).
Der Verstärkung der Träg'.-rrohre 6 gegtn bei der Benutzung auftretende Druck- und Biegebeanspruchungen dienen die innerhalb der Träger rohre gelagerten Abstandsrohre 10; sie sind von gleichem Durchmesser wie das Distanzrohr 6 und fluchtend mit diesem angeordnet.
Die Lage des Distanzrohres 6 und der Abstandsrohre 10 gegenüber defti Führungsrohr 7 wird durch - zweckmäßig aus Kunststoff res te her O Führungsringe 11 und 12 gesichert, die während de* Zusammenbaus a,m Montageort eingelegt werden können. Ebenfalls aus Kunststoff können - nicht gezeichnete - Abschlußkappen sein, welche dit TrägerroVv**e S an be'den Enden verschließen.
Es isi ersichtlich, daß alle zum Bau der Treppe erforderlichen Teile aus Uisrermäßigem Halbzeug, z.. B. Stahlrohren quadradochen un«J runden Querschnitts, durch einfache Arbeitsgänge, z. B. Bohren. Slßen, Gewindeschneiden, gefertigt werden können. Für eine Treppe bandelt es sich dabei um viele identische Teile kleiner Abmessungen. Sie
können mühelos zur Montagestelle transportiert und ohne GfrätPa'ofwar^l montiert werden.
Vor dem Aufsetzen der Treppenstufen. 3, 4 und vor dem Festziehen der Gewindeschrauben 8 sind die Tr^gerrohi-e 5 beweglich und gestatten die Anpassung des Treppenlaufs an evil Eigenheiten der Baustelle, fctach dem Festziehen der Schrauben und dfer Befestigung der Stufen ist <iie. erforderliche Starrheit der Treppe, gewährleistet.

Claims (4)

Neue Schutzansprüche
1. Freitragende Treppe für geraden oder gewendelten Lauf mit pro Treppenstufe zwei Tragelementen aus Stahlrohren rechteckigen oder runden Querschnitts, die Tragrohre und Distanzrohre bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente jeweild aus einem Satz von losen Stahlrohrstücken bestehen, die entsprechend der Stufenhöhe und -tiefe auf Länge geschnitten und mit Schraubenlöchern und Gewinde versehen werden und die lediglich durch Verschraubung zu Tragelementen verbunden sind.
2. Freitragende Treppe nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente jeder Treppenstufe aus zwei Trägerrohren ( 5 ) rechteckigen oder quadratischen Querschnitts, aus zwei Distanzrohren ( 6 ) und aus z-ft ei Führungsrohren ( 7 ) bestehen, welch letztere die Trägerrohre ( 5 ) aufeinanderfolgender Stufen mittels Schrauben ( 8 ) verbinden.
3. Freitragende Treppe nach den Schutzansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeit der Trägerrohre ( 5 ) durch lose in die Trägerrohre eingelegte Abstandsrohre ( 10) von gleichem Durchmesser wie die Distanzrohre erhöht wird.
4. Freitragende Treppe nach den Schutzansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsrohre ( 7 ) , Distanzrohre ( 6 ) und Abstandsrohre ( 10 ) durch Führungsringe ( 11 und 12 ) zentriert werden.
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