DE7919117U1 - Moebel, insbesondere schrankmoebel - Google Patents

Moebel, insbesondere schrankmoebel

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DE7919117U1
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HERZOG DIETER 4300 ESSEN
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HERZOG DIETER 4300 ESSEN
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Diplom-Physiker
Iff! I I • · Dr. Walter Andrejewski
I · ' · · ■ • ti
Diplom-Ingenieur
It, ■ ■ I · Dr.-Irtg. Manfred Honke
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte Diplom-Ingenieur .
Hans Dieter Gesthuysen
Diplom-Physiker
Dr. Karl Gerhard Masch
43 Essen l,Thealorplatz 3, Postf.789
3o. Mai 1979
'Anwaltsakte:
C 53 98l/R.
Gebrauchsmusteranmeldung
Dieter Herzog
Möllhoven 28
4300 Essen 11
Möbel, insbesondere Sohrankmöbel
Die Erfindung betrifft ein Möbel, insbesondere Schrankmöbel, mit eingebauter Hausbar.
Es sind Schränke, bzw. Schrankwände bekannt, in welche eine Hausbat fest eingebaut ist, also fester Bestandteil des Tjtetreffenden Schrankmöbels ist. Eine derartige Hausbar ist lediglich von der Frontseite des Schrankmöbels zugänglich und folglich nicht geeignet, an ihr Platz zu nehmen.
Außerdem ist es bekannt, eine ortsfeste Bartheke als Hausbar j einzurichten. Ein derartiges Möbel stört häufig dann, wenn
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
es nicht benutzt wird, schon weil es verhältnismäßig viel Raum in Anspruch nimmt. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbel, insbesondere ein Schrankmöbel, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches sich einfach und schnell zu einer selbständigen Hausbar umrüsten läßt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Möbel, insbesondere Schrankmöbel, dadurch, daß die Hausbar in an sich bekannter Weise als Bartheke ausgebildet und in eine korrespondierende Thekenausnehmung des Schrankmöbels vorziehbar eingeschoben ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß das erfindungsgemäße Möbel, insbesondere Schrankmöbel, Mehrfachfunktion erfüllt. Denn einerseits ist eine geschlossene Schrankwand verwirklicht, nämlich bei in die Thekenausnehmung eingeschobener Bartheke, andererseits läßt sich eine selbständige Hausbar aufbauen, indem die Bartheke lediglich aus der Thekenausnehmung des Schrankmöbels vorgezogen und aufgestellt wird. An dieser Bartheke können mehrere Gäste Platz nehmen und durch eine sich hinter der Bartheke aufhaltende Person bedient werden. Denn die vorgezogene Bartheke kann als freistehende Bar Verwendung finden.
Weitere erfindungsviesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So lehrt die Erfindung, daß die Bartheke und die Thekenausnehmung im Schrankmöbel Fachböden aufweisen, die bei in die Thekenausnehmung eingeschobener Bartheke paarweise dicht bei dicht übereinander angeordnet sind, also entweder Schrankfächer oder bei vorgezogener Bartheke Barfächer bilden. Erfindungsgemäß weisen die Bartheke und The-
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & AAasch, Patentanwälte in Essen
lienausnehmung in ihren Seitenwänden korrespondierende Verriegelungsmittel, ζ. B. Steckbolzen und Einsteckbohrungen auf, damit die Bartheke in eingeschobenem Zustand einwandfrei in dem Schrankmöbel festgelegt werden kann. Vorzugsweise besitzen die Bartheke und Thekenausnehmung innenliegende Anschlußmittel für rasterartig anzuschließende Verbindungsstangen vorgegebener Länge, so daß also die Bartheke in vorgezogenem Zustand aus Stabilisierungsgründen mit dem Schrankmöbel über die Verbindungsstangen in Verbindung bleibt und an dem Schrankmöbel gleichsam abgestützt wird. Die Bartheke kann in an sich bekannter Weise in ihrer Frontwand eine vorkippbare Tischplatte und/oder Schranktüren aufweisen. Sie erfüllt folglich ihre Punktion nicht nur als vorgezogene freistehende Bartheke sondern auch als herkömmliche Hausbar in einem Schrankmöbel, Um das Vorziehen der Bartheke aus der Thekenausnehmung des Schrankmöbels zu erleichtern, weist die Bartheke zweckmäßigerweise Laufrollen auf.
\ Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesent-
! liehen darin zu sehen, daß ein Möbel, insbesondere Schrank- (j möbel, verwirklicht wird, welches sich durch eine vorziehbare und einschiebbare Bartheke auszeichnet, die einerseits als freistehende Bartheke Verwendung finden kann, andererseits als gleichsam in das Schrankmöbel eingebaute Hausbar. Jedenfalls erfüllt das erfindungsgemäße Schrankmöbel nunmehr eine Doppelfunktion, nämlich einerseits als bloßes Schrankmöbel mit geschlossener Schrankwand, andererseits als Schrankmöbel mit freistehender Bartheke in Abhängigkeit von den jeweiligen Bedürfnissen. Die Umrüstung des erfindungsgemäßen Schrankmöbels zu einer Hausbar mit freistehenrlov> "RaYi-FhOIrO löfif cinVi onhnol 1 n*-ir? oinfanh
• ·
Andrejewski, Honke, Gesthiuysen & Mosch, Patentanwälte in Essen
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schrankmöbel in Frontansicht,
Fig. 2 einen schematischen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 mit vorgezogener Bartheke.
In den Figuren ist ein Möbel, insbesondere Schrankmöbel 1, mit eingebauter Hausbar dargestellt. Die Hausbar ist als Bartheke 2 ausgebildet und in eine korrespondierende Thekenausnehmung 3 des Schrankmöbels 1 vrorziehbar eingeschoben. Die Bartheke 2 und die Thekenausnehmung 3 weisen Fachboden 4, auf, die bei in die Thekenausnehmung 3 eingeschobener Bartheke 2 paarweise dicht bei dicht übereinander angeordnet sind und in diesem Zustand Schrankfächer 6 bilden. Daraus werden bei vorgezogener Bartheke 2 einerseits Barfächer 7, andererseits Schrankfächer 6. Ferner weisen die Bartheke 2 K) und die Thekenausnehmung 3 in ihren Seitenwänden korrespondierende Verriegelungsmittel 8, z. B. Steckbolzen und Einsteckbohrungen, auf, um eine einwandfreie Verriegelung der Eartheke 2 in der Thekenausnehmung 3 zu erreichen. Die Bar-. theke 2 kann in an sich bekannter Weise in ihrer Frontwand eine vorkippbare Tischplatte 9 und/oder Schranktüren Io besitzen, folglich auch in eingeschobenem Zustand als Hausbar Verwendung finden. Um das Einschieben und Verziehen der Bartheke 2 zu erleichtern, v/eist die Bartheke 2 Laufrollen 11 auf. In vorgezogener Position kann die Bartheke 2 kippsicher mit Hilfe von Verbindungsstangen 12 gehalten werden,
Andrejewsld, Honlce, tiesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
welche einerseits an die Bartheke 2, andererseits an das Schrankmöbel 1 angeschlossen werden. Da^u weisen die Bartheke 2 und Thekenausnehmung 3 innenliegende Anschlußmittel 13 für rasterartig anzuschließende Verbindungsstangen 12 vorgegebener Länge auf, so daß sich auch der Abstand zwischen Bartheke 2 und Schrankmöbel 1 beliebig wählen läßt. Vorzugsweise wird man das Schrankmöbel 1 gegen eine Zimmerwand aufstellen, damit Schrankmöbel 1 und Bartheke 2 im Raum nicht störend wirken.
Die Bartheke 2 weist eine Thekenplatte 14 mit Einsteckausnehmungen 15 für in den frontseitigen Thekenbereich vorkragende Halteelemente 16 auf, an welchen eine Armstütze 17 befestigt ist. In die Einsteckausnehmungen 15 sind Buchsen 18 eingesetzt, z.B. eingekeilt oder eingeklebt. Die Halteelemente 16 sind als abgebogene Tragstangen mit Einsteckanschlägen 19 ausgebildet. In dem Schrankmöbel 1 sind Halterungen 20 für die demontierte Armstütze 17 angeordnet.

Claims (6)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen - 6 Schutzansprüche:
1. Möbel, insbesondere Sehranktnöbel, mit eingebauter Hausbar, dadurch gekennzeichnet, daß die Hausbar in an sich bekannter Weise als Bartheke (2) ausgebildet und in eine korrespondierende Thekenausnehmung (.3) des Schrankmöbels (l) vorziehbar eingeschoben ist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bartheke (2) und die Thekenausnehmung (3) Fachboden (4, 5) aufweisen, die bei in die Thekenausnehnrang (3) eingeschobener Bartheke (2) paarweise dicht bei dicht übereinander angeordnet sind.
3· Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bartheke (2) und Thekenausnehmung (3) in ihren Seitenwänden korrespondierende Verriegelungsmittel (8), z. B. Steckbolzen und Einsteckbohrungen aufweisen.
4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bartheke (2) und Thekenausnehmung (3) innenliegende Anschlußmittel (13) für rasterartig anzuschließende Verbindungsstangen (12) vorgegebener Länge aufweisen.
5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bartheke (2) in an sich bekannter Weise in ihrer Frontwand eine vorkippbare Tischplatte (9) und/oder Schranktüren (lo) aufweist.
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bartheke (2) Laufrollen (11) aufweist.
III » ·
■ II· · ♦
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
% 7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn-
I zeichnet, daß die Bartheke (2) eine Thekenplatte (14) mit
I Einsteckausnehmungen (15) für in den frontseitigen Theken-
I bereich vorkragende Halteelemente (16) aufweist und an den
f Halteelementen (16) eine Armstütze (17) befestigt ist.
: 0 8- Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn-
; zeichnet, daß in die Einsteckausnehmungen (15) Büchsen (18)
; eingesetzt sind und die Haitiselemente (16) als abgebogene
I Tragstangen mit Einsteckanschlägen V19) ausgebildet sind.
! 9. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schrankmöbel (1) Halterungen (20) für die demontierte Armstütze (17) angeordnet sind.
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