DE8806592U1 - Mehrzweckmöbelgestell - Google Patents
MehrzweckmöbelgestellInfo
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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Description
Die Neuerung betrifft ein Mehrzweckmöbelgestell nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Bisher bekanntgewordene Versuche zur Schaffung von Mehrzweckmöbeln,
die durch entsprechende Umbauten beispielsweise als Bett, Tisch oder Sitzgelegenheit genutzt werden können,
zeigten den Machteil, daß ihre Möbelgestelle in aller Regel aufwendig herzustellen und kompliziert umzubauen sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, ein Mehrzweckmöbelgestell
zu schaffen, das einfach und kostengünstig herstellbar ist und das auf einfache Art und Weise zur Anpassung
an die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten umgebaut werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Das neuerungsgemäße Mehrzweckmöbelgestell weist zunächst den
Vorteil einer einfachen und maschinell kostengünstig herstellbaren
Grundkonzeption auf, was sich günstig auf dis Herstellung und dementsprechend auf die Verkaufskosten auswirkt
.
Darüber hinaus ergeben sich eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten,
da die Plattenverbindungseinrichtung, die mit besonderem Vorteil als metallfreie Steckverbindung ausgebildet
ist, eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten der
Grundplatten- und Anbauplattenteile ermöglicht.
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So ist es mit dem neuerungsgemäßen Möbelgestell möglich, ein Bett, unterschiedliche Tischvarianten und ein Sitzmöbel zu
kombinieren, das überdies mit Beistelltischchen versehen sein kann.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen zum Inhalt.
Sind die Nocken und Ausnehmungen der Plattenverbindungseinrichtungen
gekehlt ausgeführt, ergibt sich der Vorteil einer metallfreien Steckverbindung, die den Steckverbindungen von
Puzzlespielen nachempfunden ist, die einerseits einfach zu
handhaben ist und andererseits eine sichere Verbindung zwischen den zusammenzusteckenden Teilen ermöglicht, wobei
aufgrund der sich kehlförmig verengenden Aufnahmeöffnung
bzw. aufgrund des entsprechend ausgebildeten Nockens im zusammengesteckten Zustand ein Hintergreifen erfolgt, das die
Festigkeit der Verbindung erhöht.
Die insbesondere in Anspruch 4 angegebene Anordnung der
Plattenteilverbindungseinrichtung ergibt den besonderen Vorteil einer Vielfalt von möglichen Kombinationen, die zuvor
bereits beispielhaft angesprochen wurden.
Weitere Erweiterungsmöglichkeiten ergeben sich durch Vorsehen eines Kastens, der beispielsweise als Bettkasten zur
Aufnahme der Bettwäsche und der Decken genutzt werden kann.
Ist das neuerungsgemäße Mehrzweckmöbelgestell darüber hinaus mit Rädern versehen, kann es auf einfache Art und Weise
durch Anheben einer Seite und Abrollen auf den Rädern verschoben werden.
Weitere ergänzende Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich
durch das Vorsehen von Rückenlehnenteilen und einer Griffleiste, die bei der Kombination des neuerungsgemäßen Mehrzweckmöbelgestelles
zu Tischen oder Sitzgelegenheiten genutzt werden können.
WeiC.ere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben
sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch stark vereinfachte Prinzipskizze des Mehrzweckmöbelgestells,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
einer Nocke hzw. einer Ausnehmung der Plattentsilverbindungseinrichtung
des Mehrzweckmöbelgestelles ,
Fig. 3 eine perspektivisch leicht vereinfachte Darstellung einer Kombinationsmöglichkeit des
Mehrzweckmöbelgestelles zu einem Bett,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer alternativen Kombinationsmöglichkeit
zu einem Sitzmöbel,
Fig. 5 eine der den Fig. 3 und 4 entsprechende Darstellung
einer Anordnungsmöglichkeit zur Bildung eines Tisches und
Fig. 6 eine der den Fig. 3 bis 5 entsprechende Darstellung einer Kombinationsmöglichkeit zu
einer anderen Tischform.
In Fig. 1 ist schematisch stark vereinfacht eine Prinzipskizze des neuerungsgemäßen Mehrzweckmöbelgestelles 1 dargestellt.
Mit dieser Prinzipskizze soll grundsätzlich nur die Funktionsweise bzw. der Aufbau des Mehrzweckmöbelgestelles
1 verdeutlicht werden, wobei auf die Darstellung von weiteren möglichen Zusatzelementen verzichtet wurde.· ^ie
nachfolgend anhand der Fig. 3 bis 5 näher erläutert werden.
Das in der Fig. 1 dargestellte Mehrzweckmöbelgestell 1 weist
zwei Grundpiattenteile 2 und 3 auf. Die Grundplattenteile
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und 3 weisen im Beispielsfalle im wesentlichen rechteckige f
Form auf, I
bauplattenteile 4 und 5 auf, die im Beispielsfalle ebenfalls f
rechteckförmig ausgebildet sind. \
Aufgrund seiner in Fig. 1 dargestellten Lage kann das Grund- &iacgr;
plattenteil 2 bei einer entsprechenden Anordnung des Mehrzweckmöbelgestelles 1 zu einer Sitzgelegenheit ein Sitzteil
bilden, während das Grundplattenteil 3 einer derartigen Anordnung die Funktion eines Mittelteiles bzw. einer Rückenlehne übernehmen kann. Die Anbauplattenteile 4 und 5 können
die Funktion von Kopfteilen oder Tischteilen erfüllen, was jedoch später näher erläutert werden wird.
Die Grundplattenteile 2 und 3 weisen jeweils zwei Längskanten 6 und 6* bzw. 7 und 7' auf. lsi rechten Winkel an die
Längskanten 6 und 6' bzw. 7 und 7* schließen sich bei der dargestellten AusfUhrungsform Querkanten 8 und 8' bzw. 9 und
9' an. Wie Fig. 1 verdeutlicht, entspricht die Abmessung L der Längskanten 6 und 6' des Grundplattenteiles 2 der Längsabmessung L der Längskanten 7 und 7* des Grundplattenteiles
3. Die Querkantenabmessung Q des Grundplattenteiles 2 ist dabei halb so groß wie die Längskantenabmessung L bzw. L .
Die Querkantenabmessung Q des Grundplattenteiles 3 kann grundsätzlich beliebig sein, kann jedoch im Bedarfsfalle
ebenfalls der zuvor genannten Beziehung gehorchen.
Fig. 1 verdeutlicht ferner, daß die Anbauplattenteile 4 und S ebenfalls zwei parallele Längskanten 10 und 10' bzw. 11
und 11' und darauf im rechten Winkel angeordnete Querkanten 12 und 12' bzw. 13 und 13' aufweisen. Hierbei entsprechen
die Längsabmessungen L und L der Querkantenabmessung Q
4 5 2
des Grundplattenteiles 2. Die Querkantenabmessung der An
bauplattenteile 4 und 5 kann dieser Beziehung ebenfalls gehorchen, kann jedoch auch einen beliebig anderen Wert annehmen.
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Ferner zeigt Fig. 1 eine Plattenteilverbindungseinrichtung,
mit der die Grundplattenteile 2 und 3 aneinander befestigbar sind und mit der wiederum die Anbauplattenteile 4 und 5 im
Beispielsfalle am Grundplattenteil 3 befestigt werden können.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Prinzipskizze sind hierbei die Grundplattenteile 2 und 3 über zwei Schwalbenschwanzverbindungen 14 und 14' miteinander verbunden. Die Schwalbenschwanzverbindungseinrichtungen bestehen jeweils aus einer
Ausnehmung und einer entsprechend ausgebildeten Nocke bzw. einem Keil, wie dies im einzelnen der Darstellung in Fig.
entnehmbar ist.
Die Anbauplattenteile 4 und 5 sind über eine anders ausgebildete Plattenteilverbindungseinrichtung miteinander verbunden, die schematisch in Fig. 2 verdeutlicht ist, wobei
das Grundplattenteil 3 in diesem Falle mit einer Ausnehmung 15 versehen ist, die im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und eine sich verengende Kehle 16 aufweist, die sich
zur Längskante 7' hin öffnet. Das Anbauplattenteil 4 weist eine entsprechend der Form der Ausnehmung 15 ausgebildete
Nocke 17 auf, die einen sich verengenden Halsbereich 18 aufweist, so daß bei der in Fig. 2 dargestellten montierten
Stellung der Kopfbereich der Nocke 17 die Kehle 16 hintergreift, wodurch eine sichere Verbindung hergestellt wird.
Wie die Fig. 2 hierbei verdeutlicht, ähnelt die dargestellte Plattenteilverbindungseinrichtung den bei Puzzlespielen Üblicherweise vorgesehenen Verbindungen, die auch bei dem
neuerungsgemäßen Mehrzweckmöbelgestell besonders vorteilhafte Montage*- und Demontagemöglichkeiten bietet.
Fig. 1 verdeutlicht ferner, daß bei der dargestellten AusfUhrungsforiti die Anbauplattenteile 4 und 5 jeweils zwei
Nocken 17 aufweisen und daher das Grundplattenteil 3 insgesamt vier Ausnehmungen 15 in der Längskante 7' aufweist,
wobei die Anzahl der Verbindungseinrichtungen jedoch auch variieren kann.
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Ferner zeigt Fig. 1, daß das Grundplattenteil 2 in seinen Querkanten 8 und 8' ebenfalls zwei Ausnehmungen 15 aufweist,
deren Form und Anordnung relativ zu den Längskanten 6 und 6' der Form und Anordnung der Nocken 17 der Anbauplattenteile
und 5 relativ zu deren Querkanten 12, 12' bzw. 13, 13' entspricht .
Im Bedarfsfalle wäre es natürlich auch möglich, das Grundplattenteil 3 an seinen Querkanten 9 und 9' mit Ausnehmungen
bzw. Nocken zu versehen, die der Ausbildung der Fig. 2 entspricht, wobei diese beispielhaft die Ausbildung sämtlicher
in Fig. 1 gezeigter Verbindungseinrichtungen mit Ausnahme der Schwalbenschwanzverbindungen wiedergibt.
In Fig. 1 sind ferner drei Abstandsmaße X, Y, Z eingezeichnet. Hierbei bezeichnet der Abstand X die Strecke, um die
ein Nocken 17 des Anbauplattenteiles 5 von der Querkante 13 entfernt ist. Diese Abstand X entspricht einem Viertel der
Abmessung L .
Hieraus wird deutlich, daß der Abstand Y der Entfernung der
komplementären Ausnehmung 15 im Grundplattenteil 3 ebenfalls einem Viertel der Längenabmessung L entsprechen muß.
Die zweite Ausnehmung bzw. der zweite Nocken des Grundplattenteiles bzw. des Anbauplattenteiles ist im Beispielsfalle
in einein Abstand von 3/4 &khgr; L von der Kante 13 bzw. der Kante 9 entfernt angeordnet.
Die gleichen Bernaßungen treffen a*tf das Anbauplattenteil 4
bzw. die Ausnehmungen auf der in Fig. 1 linken Seite des Grundplattenteiles 3 zu.
Der Abstand Z stellt die Entfernung dar, in der die entsprechende Ausnehmung des Grundplattenteiles 2 von der Querkante
6' entfernt ist. Dieser Abstand Z entspricht ebenfalls einem Viertel der Querkantenabmcssung Q , die gleich den Längsabmessungen L bzw. L ist.
5 4
Mithin können ohne irgendwelche Änderungen die Anhauplattenteile 4 und 5 vom Grundplattenteil 3 getrennt werden und an
den Querkanten 8 und 81 des Grundplattenteiles 2 befestigt
werden. Hieraus wird deutlich, daß aufgrund dieser Bemaßungen sehr einfach Änderungen der in Fig. 1 schematisch dargestellten Kombination der genannten Teile vorgenommen werden
können, wodurch sich die dort gezeigte Grundkonfiguration in einer Vielzahl von unterschiedlichen Benutzungsmöglichkeiten
abwandeln läßt.
Einige dieser Möglichkeiten sind in den Fig. 3 bis 6 dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 3 eine Kombinationsmöglichk^it,
die zu einer Bettgestellanordnung führt. Hierbei sind die Grundplattenteile 2 und 3 sowie die Anbauplattenteile 4 und
5 im wesentlichen wie in der Prinzipskizze der Fig. 1 angeordnet, wobei jedoch zur Verdeutlichung des Einrastvorganges die Grundbauplatte 3 auf seiten der Schwalbenschwanzverbindung in angehobenem Zustand dargestellt ist.
Ferner weisen die Anbauplattenteile 4 und S aufsteckbare Rückenlehnenteile 19 und 20 auf, die senkrecht oder in einem
gewissen Winkel zur Fläche der Anbauplattenteile 4 und 5 atf
diesen oder in diese eingesteckt werden können. Hierzu können entweder Steckverbindungen der vorbeschriebenen Art oder
Ausnehmungen und Zapfen vorgesehen sein.
Wie Fig. 3 verdeutlicht, sind die Rückenlehnenteile 19 und 20 in ihren Querkanten ebenfalls mit Ausnehmungen versehen,
deren Form der Ausnehmung 15 gemäß Fig. 2 entspricht. Die Breite B der Rückenlehnenteile 19 und 20 entspricht der
5 4
Ausnehmungen entspricht einem Viertel vor. L bzw. L , so daß
4 5 auch die Rückenlehnenteile 19 und 20 beliebig mit den Nocken
der Plattenanbauteile 4 und 5 kombiniert und verbunden werden können.
Ferner zeigt Fig. 3, daß das Crundplattenteil 2 mit Wandteilen versehen sein kann, von denen in Fig. 3 lediglich (Ins
Wandteli 21 sichtbar ist, das etwas in Richtung Plattenmitte
hinter der Querkante 8 am Grundplattenteil 2 auf geeignete Art und V/eise befestigt ist. Im Bereich der gegenüberliegenden
Querkante 8' kann ebenfalls ein derartiges Wandteil vorgesehen sein. Ferner ist es möglich, ein drittes Wandteil
entlang der Längskante 6', gegebenenfalls ebenfalls etwas
eingerückt auf die Plattenmitte oder zur Bildung einer Stützfläche direkt unterhalb der Längskante 61 anzuordnen.
Diese watiuteile begrenzer; einen Aufnahmeraum, in den ein
Kasten 22 eingeschoben werden kann, der als Bettkasten oder ähnliches Aufbewahrungselement ausgebildet sein kann. Dieser
Bettkasten kann, wie Fig. 3 zeigt, mit einer Griffleiste 23 versehen sein, die ebenfalls mit Ausnehmungen entsprechend
den Ausnehmungen 15 der Fig. 2 an entsprechenden Stellen der Längskanten versehen sein kann.
Ferner zeigt Fig. 3, daß die Plattenanbauteile 4 unvl 5 jeweils
mit vier Standbeinen versehen sein kann, von denen in Fig. 3 nur die Standbeine 24 und 25 sichtbar sind. Hierbei
ist das Standbein 25 etwas von der Längskante 11' zurückgesetzt auf der Unterseite des Anbauplattenteiles 5 befestigt.
Demgegenüber ist das Standbein 24 derart unterhalb der Längskante 11 des Plattenanbauteiles 5 angeordnet, daß es
mit seiner Oberfläche etwas vorragt, so daß diese Oberfläche eine Stützfläche zur Abstützung des Grundplattenteiles 3 im
an den Anbauplattenteilen 4 und 5 montierten Zustand bildet. Somit kann das Grundplattenteil 3 auf dem Standbein 24 und
dem entsprechend angeordneten, in Fig. 3 jedoch nicht sichtbaren zweiten Standbein der Anbauplatte 5 und den zwei
Standbeinen der Anbauplatte 4 abgestützt werden.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen weitere Kombinationsmöglichkeiten, die im Falle der Fig. 4 zu einem Sitzmöbelgestell führen,
das mit zwei Beistelltischchen 26 und 27 versehen ist, wobei sich aus dem Vergleich der Bezugsziffern ergibt, welche
Teile der Anordnung der Fig. 1 bzw. derjenigen der Fig. 3 entsprechen.
Fig. 5 zeigt die Kombinationsmöglichkeit, die zu einem kleinen Tisch führt, während Fig. 6 die Kombinationsmöglichkeit zeigt, die zu einem größerflächigen Tisch führt.
Aufgrund der zuvor beschriebenen Ausbildung der Einzelteile und vor allem auch der Plattenteilverbindungseinrichtungen
können die dargestellten Kombinationsmöglichkeiten sehr schnell und einfach ohne die Verwendung von Werkzeugen
kombiniert werden, woraus sich eine sehr große Abwandlungsnöglichkeit des neuerungsgemäßen Mehrzweckmöbelgestelles 1
ergibt.
Claims (11)
1. Mehrzweckmöbelgestell (1), gekennzeichnet
durch sumi.idest zwei Grundplattenteile (2, 3), deren
Längskanten (6, 6', 7, 71) jeweils gleiche Abmessungen
haben, wobei das Verhältnis der Längskantenabmessung (L ) zur Querkantenabmessung (Q ) des einen Grundplattenteils
(2) 2 : 1 ist,
durch zumindest zwei Anbauplattenteile (4, 5), deren Längskanten (10, 10'; 11, 11') eine Abmessung (L ; L)
haben, die der Querkantenabmessung (Q ) des einen Grundplattenteiles (2) entspricht und
durch eine Plattenteilverbindnngseinrichtung, die Ausnehmungen
(15) und ihrer Form komplementär ausgebildete Nocken (17) aufweist, die wechselweise an den Längsbzw.
Querkanten der Grund- und Anbauplattenteile (2, 3, 4, 5) angeordnet sind.
Bankvertrtndung hS/po-Baiik dfxJnwild. KentorximniiAr 2 96&Ogr; 148 811 (BLZ 7OO 2OO 01)
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2. Mehrzweckmöbelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eines (2) der Grundplattenteile (2, 3) an einer Längskante (61) zwei schwalbenschwanzförmige Ausnjiimungen
(14, 14') und an seinen Querkanten (8, 8r) im
wesentlichen kreisförmige Ausnehmungen (15) aufweist,
die sich über ein verengte Kehle (16) zur jeweiligen Querkante (8, 81) öffnen.
3. Mehrzweckmöbelgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere (3) der Grundplattenteile
(2, 3) an einer Längskante (7) zwei schwaltenschwanzförmige Nocken (14, 14') aufweist, während an
seiner anderen Längskante (71) eine Kehrzahl von den
kreisförmigen Ausnehmungen (15) des einen Grundplattenteils
(2) entsprechende Ausnehmungen (15) angeordnet sind .
4. Hehrzweckmöbelgestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Ausnehmungen (15)
der Grundplattenteile (2, 3) in einem Abstand (Y, Z) zur jeweiligen Längs- bzw. Querkante (9 bzw. 61) angeordnet
sind, die einem ungerade ganzzahligen Vielfachen von einem Viertel der Querkantenabmessung (Q ) des einen
Grundplattenteils (2) entspricht.
5. Mehrzweckmöbelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauplattenteilc (4, 5) komplementär zu den kreisförmigen Ausnehmungen (15) der
Anbauplattenteile (2, 3) ausgebildete und in entsprechenden Abstünden (X) angeordr.eLe Nocken (17) aufweisen.
6. Mehrzweckmöbelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Anbaunlat ten tei Ic (4, 5)
jeweils vier Standbeine (24, 25) aufweisen, die im Bereich der Ecken angeordnet sind, von denen zwei Standbeine
(24), die auf der Seite der die Nocken (17) auf-
wollenden Längskantc (10, 11) angeordnet sind, über
diese zur Bildung eines Stützflächenbereiches hervorragen.
7. Mehrzweckmöbelgestel1 nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eines (2) der Grundplattenteile
(2, 3) mit zumindest zwei senkrecht zur Grundfläche anordneten Wandteilen (21) verbunden ist, die
einen Aufnahmeraum für einen ein- und ausschiebbaren KasLüii (22) begrenzen.
3. Mehrzweckmöbelgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (21) mit je einem Rad (28)
versehen sind.
9. Mehrzweckmöbelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauplattenteile (4, 5)
mit auf steckba.r en Rückenlehnen teilen (19, 20) versehen sind .
10. Mehrzwcckmöbelgestell nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (22) eine Griffleiste
(23) aufweist.
11. Mehrzweckmöbelgestell nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückenlehnenteile (19, 20) und die Griffleiste (23) mit kreisförmigen Ausnehmungen (15)
versehen sind, die in Form und Anordnung den kreisförmigen Ausnehmungen (15) der Grundplattenteile (2, 3)
entsprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8806592U DE8806592U1 (de) | 1988-05-19 | 1988-05-19 | Mehrzweckmöbelgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8806592U DE8806592U1 (de) | 1988-05-19 | 1988-05-19 | Mehrzweckmöbelgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8806592U1 true DE8806592U1 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=6824230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8806592U Expired DE8806592U1 (de) | 1988-05-19 | 1988-05-19 | Mehrzweckmöbelgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8806592U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11903488B1 (en) | 2022-09-30 | 2024-02-20 | American Leather Operations, Llc | Mechanism for articulating convertible furniture |
-
1988
- 1988-05-19 DE DE8806592U patent/DE8806592U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11903488B1 (en) | 2022-09-30 | 2024-02-20 | American Leather Operations, Llc | Mechanism for articulating convertible furniture |
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