DE8806592U1 - Mehrzweckmöbelgestell - Google Patents

Mehrzweckmöbelgestell

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DE8806592U1
DE8806592U1 DE8806592U DE8806592U DE8806592U1 DE 8806592 U1 DE8806592 U1 DE 8806592U1 DE 8806592 U DE8806592 U DE 8806592U DE 8806592 U DE8806592 U DE 8806592U DE 8806592 U1 DE8806592 U1 DE 8806592U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Mehrzweckmöbelgestell
Die Neuerung betrifft ein Mehrzweckmöbelgestell nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bisher bekanntgewordene Versuche zur Schaffung von Mehrzweckmöbeln, die durch entsprechende Umbauten beispielsweise als Bett, Tisch oder Sitzgelegenheit genutzt werden können, zeigten den Machteil, daß ihre Möbelgestelle in aller Regel aufwendig herzustellen und kompliziert umzubauen sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, ein Mehrzweckmöbelgestell zu schaffen, das einfach und kostengünstig herstellbar ist und das auf einfache Art und Weise zur Anpassung an die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten umgebaut werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Das neuerungsgemäße Mehrzweckmöbelgestell weist zunächst den Vorteil einer einfachen und maschinell kostengünstig herstellbaren Grundkonzeption auf, was sich günstig auf dis Herstellung und dementsprechend auf die Verkaufskosten auswirkt .
Darüber hinaus ergeben sich eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten, da die Plattenverbindungseinrichtung, die mit besonderem Vorteil als metallfreie Steckverbindung ausgebildet ist, eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten der Grundplatten- und Anbauplattenteile ermöglicht.
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So ist es mit dem neuerungsgemäßen Möbelgestell möglich, ein Bett, unterschiedliche Tischvarianten und ein Sitzmöbel zu kombinieren, das überdies mit Beistelltischchen versehen sein kann.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen zum Inhalt.
Sind die Nocken und Ausnehmungen der Plattenverbindungseinrichtungen gekehlt ausgeführt, ergibt sich der Vorteil einer metallfreien Steckverbindung, die den Steckverbindungen von Puzzlespielen nachempfunden ist, die einerseits einfach zu handhaben ist und andererseits eine sichere Verbindung zwischen den zusammenzusteckenden Teilen ermöglicht, wobei aufgrund der sich kehlförmig verengenden Aufnahmeöffnung bzw. aufgrund des entsprechend ausgebildeten Nockens im zusammengesteckten Zustand ein Hintergreifen erfolgt, das die Festigkeit der Verbindung erhöht.
Die insbesondere in Anspruch 4 angegebene Anordnung der Plattenteilverbindungseinrichtung ergibt den besonderen Vorteil einer Vielfalt von möglichen Kombinationen, die zuvor bereits beispielhaft angesprochen wurden.
Weitere Erweiterungsmöglichkeiten ergeben sich durch Vorsehen eines Kastens, der beispielsweise als Bettkasten zur Aufnahme der Bettwäsche und der Decken genutzt werden kann.
Ist das neuerungsgemäße Mehrzweckmöbelgestell darüber hinaus mit Rädern versehen, kann es auf einfache Art und Weise durch Anheben einer Seite und Abrollen auf den Rädern verschoben werden.
Weitere ergänzende Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich durch das Vorsehen von Rückenlehnenteilen und einer Griffleiste, die bei der Kombination des neuerungsgemäßen Mehrzweckmöbelgestelles zu Tischen oder Sitzgelegenheiten genutzt werden können.
WeiC.ere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch stark vereinfachte Prinzipskizze des Mehrzweckmöbelgestells,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
einer Nocke hzw. einer Ausnehmung der Plattentsilverbindungseinrichtung des Mehrzweckmöbelgestelles ,
Fig. 3 eine perspektivisch leicht vereinfachte Darstellung einer Kombinationsmöglichkeit des Mehrzweckmöbelgestelles zu einem Bett,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer alternativen Kombinationsmöglichkeit zu einem Sitzmöbel,
Fig. 5 eine der den Fig. 3 und 4 entsprechende Darstellung einer Anordnungsmöglichkeit zur Bildung eines Tisches und
Fig. 6 eine der den Fig. 3 bis 5 entsprechende Darstellung einer Kombinationsmöglichkeit zu einer anderen Tischform.
In Fig. 1 ist schematisch stark vereinfacht eine Prinzipskizze des neuerungsgemäßen Mehrzweckmöbelgestelles 1 dargestellt. Mit dieser Prinzipskizze soll grundsätzlich nur die Funktionsweise bzw. der Aufbau des Mehrzweckmöbelgestelles 1 verdeutlicht werden, wobei auf die Darstellung von weiteren möglichen Zusatzelementen verzichtet wurde.· ^ie nachfolgend anhand der Fig. 3 bis 5 näher erläutert werden.
Das in der Fig. 1 dargestellte Mehrzweckmöbelgestell 1 weist zwei Grundpiattenteile 2 und 3 auf. Die Grundplattenteile
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und 3 weisen im Beispielsfalle im wesentlichen rechteckige f
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Ferner weist das Mehrzweckmöbelgestell 1 zumindest zwei An- §
bauplattenteile 4 und 5 auf, die im Beispielsfalle ebenfalls f rechteckförmig ausgebildet sind. \
Aufgrund seiner in Fig. 1 dargestellten Lage kann das Grund- &iacgr; plattenteil 2 bei einer entsprechenden Anordnung des Mehrzweckmöbelgestelles 1 zu einer Sitzgelegenheit ein Sitzteil bilden, während das Grundplattenteil 3 einer derartigen Anordnung die Funktion eines Mittelteiles bzw. einer Rückenlehne übernehmen kann. Die Anbauplattenteile 4 und 5 können die Funktion von Kopfteilen oder Tischteilen erfüllen, was jedoch später näher erläutert werden wird.
Die Grundplattenteile 2 und 3 weisen jeweils zwei Längskanten 6 und 6* bzw. 7 und 7' auf. lsi rechten Winkel an die Längskanten 6 und 6' bzw. 7 und 7* schließen sich bei der dargestellten AusfUhrungsform Querkanten 8 und 8' bzw. 9 und 9' an. Wie Fig. 1 verdeutlicht, entspricht die Abmessung L der Längskanten 6 und 6' des Grundplattenteiles 2 der Längsabmessung L der Längskanten 7 und 7* des Grundplattenteiles 3. Die Querkantenabmessung Q des Grundplattenteiles 2 ist dabei halb so groß wie die Längskantenabmessung L bzw. L . Die Querkantenabmessung Q des Grundplattenteiles 3 kann grundsätzlich beliebig sein, kann jedoch im Bedarfsfalle ebenfalls der zuvor genannten Beziehung gehorchen.
Fig. 1 verdeutlicht ferner, daß die Anbauplattenteile 4 und S ebenfalls zwei parallele Längskanten 10 und 10' bzw. 11 und 11' und darauf im rechten Winkel angeordnete Querkanten 12 und 12' bzw. 13 und 13' aufweisen. Hierbei entsprechen die Längsabmessungen L und L der Querkantenabmessung Q
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des Grundplattenteiles 2. Die Querkantenabmessung der An bauplattenteile 4 und 5 kann dieser Beziehung ebenfalls gehorchen, kann jedoch auch einen beliebig anderen Wert annehmen.
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Ferner zeigt Fig. 1 eine Plattenteilverbindungseinrichtung, mit der die Grundplattenteile 2 und 3 aneinander befestigbar sind und mit der wiederum die Anbauplattenteile 4 und 5 im Beispielsfalle am Grundplattenteil 3 befestigt werden können.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Prinzipskizze sind hierbei die Grundplattenteile 2 und 3 über zwei Schwalbenschwanzverbindungen 14 und 14' miteinander verbunden. Die Schwalbenschwanzverbindungseinrichtungen bestehen jeweils aus einer Ausnehmung und einer entsprechend ausgebildeten Nocke bzw. einem Keil, wie dies im einzelnen der Darstellung in Fig. entnehmbar ist.
Die Anbauplattenteile 4 und 5 sind über eine anders ausgebildete Plattenteilverbindungseinrichtung miteinander verbunden, die schematisch in Fig. 2 verdeutlicht ist, wobei das Grundplattenteil 3 in diesem Falle mit einer Ausnehmung 15 versehen ist, die im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und eine sich verengende Kehle 16 aufweist, die sich zur Längskante 7' hin öffnet. Das Anbauplattenteil 4 weist eine entsprechend der Form der Ausnehmung 15 ausgebildete Nocke 17 auf, die einen sich verengenden Halsbereich 18 aufweist, so daß bei der in Fig. 2 dargestellten montierten Stellung der Kopfbereich der Nocke 17 die Kehle 16 hintergreift, wodurch eine sichere Verbindung hergestellt wird. Wie die Fig. 2 hierbei verdeutlicht, ähnelt die dargestellte Plattenteilverbindungseinrichtung den bei Puzzlespielen Üblicherweise vorgesehenen Verbindungen, die auch bei dem neuerungsgemäßen Mehrzweckmöbelgestell besonders vorteilhafte Montage*- und Demontagemöglichkeiten bietet.
Fig. 1 verdeutlicht ferner, daß bei der dargestellten AusfUhrungsforiti die Anbauplattenteile 4 und 5 jeweils zwei Nocken 17 aufweisen und daher das Grundplattenteil 3 insgesamt vier Ausnehmungen 15 in der Längskante 7' aufweist, wobei die Anzahl der Verbindungseinrichtungen jedoch auch variieren kann.
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Ferner zeigt Fig. 1, daß das Grundplattenteil 2 in seinen Querkanten 8 und 8' ebenfalls zwei Ausnehmungen 15 aufweist, deren Form und Anordnung relativ zu den Längskanten 6 und 6' der Form und Anordnung der Nocken 17 der Anbauplattenteile und 5 relativ zu deren Querkanten 12, 12' bzw. 13, 13' entspricht .
Im Bedarfsfalle wäre es natürlich auch möglich, das Grundplattenteil 3 an seinen Querkanten 9 und 9' mit Ausnehmungen bzw. Nocken zu versehen, die der Ausbildung der Fig. 2 entspricht, wobei diese beispielhaft die Ausbildung sämtlicher in Fig. 1 gezeigter Verbindungseinrichtungen mit Ausnahme der Schwalbenschwanzverbindungen wiedergibt.
In Fig. 1 sind ferner drei Abstandsmaße X, Y, Z eingezeichnet. Hierbei bezeichnet der Abstand X die Strecke, um die ein Nocken 17 des Anbauplattenteiles 5 von der Querkante 13 entfernt ist. Diese Abstand X entspricht einem Viertel der Abmessung L .
Hieraus wird deutlich, daß der Abstand Y der Entfernung der komplementären Ausnehmung 15 im Grundplattenteil 3 ebenfalls einem Viertel der Längenabmessung L entsprechen muß.
Die zweite Ausnehmung bzw. der zweite Nocken des Grundplattenteiles bzw. des Anbauplattenteiles ist im Beispielsfalle in einein Abstand von 3/4 &khgr; L von der Kante 13 bzw. der Kante 9 entfernt angeordnet.
Die gleichen Bernaßungen treffen a*tf das Anbauplattenteil 4 bzw. die Ausnehmungen auf der in Fig. 1 linken Seite des Grundplattenteiles 3 zu.
Der Abstand Z stellt die Entfernung dar, in der die entsprechende Ausnehmung des Grundplattenteiles 2 von der Querkante 6' entfernt ist. Dieser Abstand Z entspricht ebenfalls einem Viertel der Querkantenabmcssung Q , die gleich den Längsabmessungen L bzw. L ist. 5 4
Mithin können ohne irgendwelche Änderungen die Anhauplattenteile 4 und 5 vom Grundplattenteil 3 getrennt werden und an den Querkanten 8 und 81 des Grundplattenteiles 2 befestigt werden. Hieraus wird deutlich, daß aufgrund dieser Bemaßungen sehr einfach Änderungen der in Fig. 1 schematisch dargestellten Kombination der genannten Teile vorgenommen werden können, wodurch sich die dort gezeigte Grundkonfiguration in einer Vielzahl von unterschiedlichen Benutzungsmöglichkeiten abwandeln läßt.
Einige dieser Möglichkeiten sind in den Fig. 3 bis 6 dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 3 eine Kombinationsmöglichk^it, die zu einer Bettgestellanordnung führt. Hierbei sind die Grundplattenteile 2 und 3 sowie die Anbauplattenteile 4 und 5 im wesentlichen wie in der Prinzipskizze der Fig. 1 angeordnet, wobei jedoch zur Verdeutlichung des Einrastvorganges die Grundbauplatte 3 auf seiten der Schwalbenschwanzverbindung in angehobenem Zustand dargestellt ist.
Ferner weisen die Anbauplattenteile 4 und S aufsteckbare Rückenlehnenteile 19 und 20 auf, die senkrecht oder in einem gewissen Winkel zur Fläche der Anbauplattenteile 4 und 5 atf diesen oder in diese eingesteckt werden können. Hierzu können entweder Steckverbindungen der vorbeschriebenen Art oder Ausnehmungen und Zapfen vorgesehen sein.
Wie Fig. 3 verdeutlicht, sind die Rückenlehnenteile 19 und 20 in ihren Querkanten ebenfalls mit Ausnehmungen versehen, deren Form der Ausnehmung 15 gemäß Fig. 2 entspricht. Die Breite B der Rückenlehnenteile 19 und 20 entspricht der
Hälfte der Lüngsabmessung L bzw. L , und die Anordnung der
5 4 Ausnehmungen entspricht einem Viertel vor. L bzw. L , so daß
4 5 auch die Rückenlehnenteile 19 und 20 beliebig mit den Nocken der Plattenanbauteile 4 und 5 kombiniert und verbunden werden können.
Ferner zeigt Fig. 3, daß das Crundplattenteil 2 mit Wandteilen versehen sein kann, von denen in Fig. 3 lediglich (Ins
Wandteli 21 sichtbar ist, das etwas in Richtung Plattenmitte hinter der Querkante 8 am Grundplattenteil 2 auf geeignete Art und V/eise befestigt ist. Im Bereich der gegenüberliegenden Querkante 8' kann ebenfalls ein derartiges Wandteil vorgesehen sein. Ferner ist es möglich, ein drittes Wandteil entlang der Längskante 6', gegebenenfalls ebenfalls etwas eingerückt auf die Plattenmitte oder zur Bildung einer Stützfläche direkt unterhalb der Längskante 61 anzuordnen.
Diese watiuteile begrenzer; einen Aufnahmeraum, in den ein Kasten 22 eingeschoben werden kann, der als Bettkasten oder ähnliches Aufbewahrungselement ausgebildet sein kann. Dieser Bettkasten kann, wie Fig. 3 zeigt, mit einer Griffleiste 23 versehen sein, die ebenfalls mit Ausnehmungen entsprechend den Ausnehmungen 15 der Fig. 2 an entsprechenden Stellen der Längskanten versehen sein kann.
Ferner zeigt Fig. 3, daß die Plattenanbauteile 4 unvl 5 jeweils mit vier Standbeinen versehen sein kann, von denen in Fig. 3 nur die Standbeine 24 und 25 sichtbar sind. Hierbei ist das Standbein 25 etwas von der Längskante 11' zurückgesetzt auf der Unterseite des Anbauplattenteiles 5 befestigt. Demgegenüber ist das Standbein 24 derart unterhalb der Längskante 11 des Plattenanbauteiles 5 angeordnet, daß es mit seiner Oberfläche etwas vorragt, so daß diese Oberfläche eine Stützfläche zur Abstützung des Grundplattenteiles 3 im an den Anbauplattenteilen 4 und 5 montierten Zustand bildet. Somit kann das Grundplattenteil 3 auf dem Standbein 24 und dem entsprechend angeordneten, in Fig. 3 jedoch nicht sichtbaren zweiten Standbein der Anbauplatte 5 und den zwei Standbeinen der Anbauplatte 4 abgestützt werden.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen weitere Kombinationsmöglichkeiten, die im Falle der Fig. 4 zu einem Sitzmöbelgestell führen, das mit zwei Beistelltischchen 26 und 27 versehen ist, wobei sich aus dem Vergleich der Bezugsziffern ergibt, welche Teile der Anordnung der Fig. 1 bzw. derjenigen der Fig. 3 entsprechen.
Fig. 5 zeigt die Kombinationsmöglichkeit, die zu einem kleinen Tisch führt, während Fig. 6 die Kombinationsmöglichkeit zeigt, die zu einem größerflächigen Tisch führt.
Aufgrund der zuvor beschriebenen Ausbildung der Einzelteile und vor allem auch der Plattenteilverbindungseinrichtungen können die dargestellten Kombinationsmöglichkeiten sehr schnell und einfach ohne die Verwendung von Werkzeugen kombiniert werden, woraus sich eine sehr große Abwandlungsnöglichkeit des neuerungsgemäßen Mehrzweckmöbelgestelles 1 ergibt.

Claims (11)

1. Mehrzweckmöbelgestell (1), gekennzeichnet
durch sumi.idest zwei Grundplattenteile (2, 3), deren Längskanten (6, 6', 7, 71) jeweils gleiche Abmessungen haben, wobei das Verhältnis der Längskantenabmessung (L ) zur Querkantenabmessung (Q ) des einen Grundplattenteils (2) 2 : 1 ist,
durch zumindest zwei Anbauplattenteile (4, 5), deren Längskanten (10, 10'; 11, 11') eine Abmessung (L ; L) haben, die der Querkantenabmessung (Q ) des einen Grundplattenteiles (2) entspricht und
durch eine Plattenteilverbindnngseinrichtung, die Ausnehmungen (15) und ihrer Form komplementär ausgebildete Nocken (17) aufweist, die wechselweise an den Längsbzw. Querkanten der Grund- und Anbauplattenteile (2, 3, 4, 5) angeordnet sind.
Bankvertrtndung hS/po-Baiik dfxJnwild. KentorximniiAr 2 96&Ogr; 148 811 (BLZ 7OO 2OO 01)
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2. Mehrzweckmöbelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines (2) der Grundplattenteile (2, 3) an einer Längskante (61) zwei schwalbenschwanzförmige Ausnjiimungen (14, 14') und an seinen Querkanten (8, 8r) im wesentlichen kreisförmige Ausnehmungen (15) aufweist, die sich über ein verengte Kehle (16) zur jeweiligen Querkante (8, 81) öffnen.
3. Mehrzweckmöbelgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere (3) der Grundplattenteile (2, 3) an einer Längskante (7) zwei schwaltenschwanzförmige Nocken (14, 14') aufweist, während an seiner anderen Längskante (71) eine Kehrzahl von den kreisförmigen Ausnehmungen (15) des einen Grundplattenteils (2) entsprechende Ausnehmungen (15) angeordnet sind .
4. Hehrzweckmöbelgestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Ausnehmungen (15) der Grundplattenteile (2, 3) in einem Abstand (Y, Z) zur jeweiligen Längs- bzw. Querkante (9 bzw. 61) angeordnet sind, die einem ungerade ganzzahligen Vielfachen von einem Viertel der Querkantenabmessung (Q ) des einen Grundplattenteils (2) entspricht.
5. Mehrzweckmöbelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauplattenteilc (4, 5) komplementär zu den kreisförmigen Ausnehmungen (15) der Anbauplattenteile (2, 3) ausgebildete und in entsprechenden Abstünden (X) angeordr.eLe Nocken (17) aufweisen.
6. Mehrzweckmöbelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Anbaunlat ten tei Ic (4, 5) jeweils vier Standbeine (24, 25) aufweisen, die im Bereich der Ecken angeordnet sind, von denen zwei Standbeine (24), die auf der Seite der die Nocken (17) auf-
wollenden Längskantc (10, 11) angeordnet sind, über diese zur Bildung eines Stützflächenbereiches hervorragen.
7. Mehrzweckmöbelgestel1 nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines (2) der Grundplattenteile (2, 3) mit zumindest zwei senkrecht zur Grundfläche anordneten Wandteilen (21) verbunden ist, die einen Aufnahmeraum für einen ein- und ausschiebbaren KasLüii (22) begrenzen.
3. Mehrzweckmöbelgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (21) mit je einem Rad (28) versehen sind.
9. Mehrzweckmöbelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauplattenteile (4, 5) mit auf steckba.r en Rückenlehnen teilen (19, 20) versehen sind .
10. Mehrzwcckmöbelgestell nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (22) eine Griffleiste (23) aufweist.
11. Mehrzweckmöbelgestell nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehnenteile (19, 20) und die Griffleiste (23) mit kreisförmigen Ausnehmungen (15) versehen sind, die in Form und Anordnung den kreisförmigen Ausnehmungen (15) der Grundplattenteile (2, 3) entsprechen.
DE8806592U 1988-05-19 1988-05-19 Mehrzweckmöbelgestell Expired DE8806592U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11903488B1 (en) 2022-09-30 2024-02-20 American Leather Operations, Llc Mechanism for articulating convertible furniture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11903488B1 (en) 2022-09-30 2024-02-20 American Leather Operations, Llc Mechanism for articulating convertible furniture

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