DE4100606A1 - Sitzmoebel - Google Patents

Sitzmoebel

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DE4100606A1
DE4100606A1 DE19914100606 DE4100606A DE4100606A1 DE 4100606 A1 DE4100606 A1 DE 4100606A1 DE 19914100606 DE19914100606 DE 19914100606 DE 4100606 A DE4100606 A DE 4100606A DE 4100606 A1 DE4100606 A1 DE 4100606A1
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Germany
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DE19914100606
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Matthias Heinrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/021Dismountable chairs connected by slotted joints
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/025Dismountable chairs having integral back-rest and front leg
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/027Dismountable chairs having integral seat and rear leg
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/16Interlocking or wedging elements making up pieces of furniture without additional fasteners

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere einen Stuhl, mit einer Lehne und einer Sitzfläche.
Stühle und Sessel weisen in der Regel zusätzlich zu Lehne und Sitzfläche ein Gestell, beispielsweise aus Stuhlbeinen und Ver­ strebungen, auf, welches zur Abstützung von Lehne und vor allem Sitzfläche auf dem Boden dient. Dies gilt auch für klappbare Stühle, die in den bisher bekannten Bauweisen eine Drehachse auf­ weisen, um welche Lehne und Sitzfläche relativ zueinander ver­ schwenkt werden können, um das Sitzmöbel in platzsparender Weise aufbewahren zu können.
Solche bisher bekannten Sitzmöbel weisen jedoch den Nachteil auf, daß ihre Stabilität im zur Benutzung vorgesehenen Zustand nicht zufriedenstellend ist.
Aufgabe der Erfindung ist nun, ein Sitzmöbel anzugeben, welchen in einem nicht zum Gebrauch vorgesehenen Zustand extrem platzspa­ rend und in einem zum Gebrauch vorgesehenen Zustand besonders hohe Stabilität aufweist. Dabei soll das Sitzmöbel kostengünstig in der Herstellung sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Lehne Teil eines er­ sten Bauteils ist, das sich bis zum Boden erstreckt und eine Füh­ rung aufweist, und daß die Sitzfläche Teil eines zweiten Bauteils ist, das sich ebenfalls bis zum Boden erstreckt und einen Zapfen aufweist, wobei der Zapfen in die Führung eingreift.
Lehne und Sitzfläche (mit Zapfen) werden durch zwei einzelne Bau­ teile des Sitzmöbels gebildet. Diese beiden Bauteile reichen aber über die Abmessungen von Lehne und Sitzfläche hinaus bis zum Bo­ den und erfüllen damit gleichzeitig die Funktion eines Gestells. Sie sind in der Regel die einzigen Bauteile des erfindungsgemäßen Sitzmöbels und können einzeln unter optimaler Platzausnutzung aufbewahrt werden. Bei Bedarf wird das erfindungsgemäße Sitzmöbel in den zum Gebrauch bestimmten Zustand versetzt, indem das erste Bauteil (mit Lehne) und das zweite Bauteil (mit Sitzfläche) zu­ sammengesteckt werden. Das hintere Ende des Zapfens und der un­ tere Teil des ersten Bauteils werden auf den Boden aufgesetzt. Die Herstellung des erfindungsgemäßen Sitzmöbels erfordert denk­ bar geringen Aufwand.
Dabei erweist es sich als günstig, wenn das zweite Bauteil einen Anschlag aufweist, der die Lage des zweiten Bauteils relativ zum ersten Bauteil fixiert. Bei Belastung wird der Anschlag an die Lehne gedrückt, so daß sich die Stabilität zusätzlich erhöht.
Sowohl für die platzsparende Aufbewahrung als auch für die einfa­ che Herstellung ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das erste und/oder das zweite Bauteil jeweils aus einer im wesentlichen ebenen Platte bestehen.
Die Führung ist vorzugsweise durch eine Öffnung gebildet. Es kann sich dabei auch um mehrere Öffnungen, beispielsweise Löcher han­ deln; in diesem Fall ist in der Regel auch eine entsprechende An­ zahl von Zapfen vorzusehen.
Es hat sich als besonders günstig erwiesen, wenn die Öffnung die Form eines horizontalen Spaltes aufweist. Es können mehrere der­ artige Spalte vorgesehen sein, in der Regel reicht jedoch ein entsprechend lang ausgebildeter Spalt aus. Diese Variante des er­ findungsgemäßen Sitzmöbels ist besonders einfach herzustellen, besonders dann, wenn die Sitzfläche aus einer ebenen Platte be­ steht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitz­ möbels wird der Zapfen durch eine Verjüngung der die Sitzfläche bildenen Platte gebildet.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestell­ ten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stuhles im montierten Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das erste Bauteil und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das zweite Bauteil.
Das erste Bauteil 1 umfaßt die Lehne 3 des Stuhles sowie einen bis zum Boden reichenden unteren Abschnitt 8. Zwischen Lehne 3 und unterem Abschnitt 8 befindet sich eine Führung 5, die durch einen im wesentlichen horizontal ausgerichteten Spalt gebildet ist (nur in Fig. 2 sichtbar).
Sitzfläche 4 und Zapfen 6 bilden das zweite Bauteil 2. Der Zapfen 6 stellt einen gegenüber der Sitzfläche 4 verjüngten Abschnitt des zweiten Bauteils dar.
Beide Bauteile 1 und 2 sind aus je einer ebenen Platte herge­ stellt. Als Materialien werden vorzugsweise Holz oder Kunststoff eingesetzt.
Bei der Montage des Stuhles wird der Zapfen 6 in die Führung 5 eingeschoben, bis die durch den Absatz zwischen Sitzfläche 4 und Zapfen 6 entstandenen Anschlagflächen 7 auf der Oberfläche des ersten Bauteils 1 aufsitzt. Damit ist die relative Lage der bei­ den Bauteile 1 und 2 im wesentlichen fixiert. Der Stuhl wird durch sein Eigengewicht stabilisiert, indem sich Führung 5 und Zapfen 6 gegeneinander verkeilen. Bei der Benutzung des Stuhles wird dieser Stabilisierungseffekt durch die zusätzliche Gewichts­ belastung weiter verstärkt. Der erfindungsgemäße Stuhl ist damit trotz seiner einfachen und kompakten Bauweise absolut standsi­ cher.
Die Abmessungen von Zapfen 6 und Führung 5 sollten möglichst ge­ nau aufeinander abgestimmt sein, um ein Höchstmaß an Stabilität und Montagefreundlichkeit zu gewährleisten.

Claims (7)

1. Sitzmöbel, insbesondere Stuhl, mit einer Lehne (3) und einer Sitzfläche (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Lehne (3) Teil eines ersten Bauteils (1) ist, das sich bis zum Boden er­ streckt und eine Führung (5) aufweist, und daß die Sitzfläche (4) Teil eines zweiten Bauteils (2) ist, das sich ebenfalls bis zum Boden erstreckt und einen Zapfen (6) aufweist, wobei der Zapfen (6) in die Führung (5) eingreift.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bauteil (2) einen Anschlag (7) aufweist, der die Lage des zweiten Bauteils (2) relativ zum ersten Bauteil fixiert.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (1) aus einer im wesentlichen ebenen Platte besteht.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Bauteil (2) aus einer im wesentlichen ebenen Platte besteht.
5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führung (5) durch eine Öffnung gebildet ist.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung die Form eines horizontalen Spaltes aufweist.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zapfen (6) durch eine Verjüngung des zweiten Bauteils (2) gebildet ist.
DE19914100606 1991-01-11 1991-01-11 Sitzmoebel Withdrawn DE4100606A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2758955A1 (fr) * 1997-02-04 1998-08-07 Xavier Bonniol Chaise demontable en deux parties
AT509809A3 (de) * 2010-04-13 2014-11-15 Hubert Zankl Westernstuhl
US11596234B1 (en) * 2021-08-27 2023-03-07 Dony Dawson Portable supportive seating system and method of use

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AT509809A3 (de) * 2010-04-13 2014-11-15 Hubert Zankl Westernstuhl
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