DE7918592U1 - Aufhaenger fuer kleidungsstuecke, wie z.b. jacken, maentel o.dgl., bestehend aus einem auf der krageninnenseite des kleidungsstueckes jeweils endseitig befestigten schmalen band - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufhänger für Kleidungsstücke, wie z. B. Jacken, Mantel oder dergleichen, bestehend aus einem auf der Krageninnenseite des Kleidungsstückes jeweils endseitig befestigten, schmalen Band.

üblicherweise sind derartige Aufhänger mit ihren beiden Enden auf der Krageninnenseite des Kleidungsstückes fest angenäht. Bei dieser Befestigungsart ergibt sich jedoch der Nachteil, daß der Aufhänger infolge überbeanspruchung oder durch unsachgemäßes, insbesondere hastiges Abnehmen des Kleidungsstückes von einem Garderobenhaken oder dergleichen leicht abreißen kann, sei es, daß das Aufhängerband in seiner Mitte reißt, sei es, daß zumindest eine der beiden Befestigungsnähte ausreißt. Dies kommt beispielsweise auch beim Abnehmen des Kleidungsstückes von überfüllten Kleiderständern vor, wie man si'·* etwa in Gaststätten, öffentlichen Verkehrsmitteln, häufig vorfindet.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue Befestigungsart für das Aufhängerband auf der Krageninnenseite eines Kleidungsstückes anzugeben, durch die

DEUTSCHE BANK AG NÜRNBERG KONTO 333368 (BLZ 76070012) POSTSCHECKKONTO NOHNBERG 64402-859 (BLZ 760 100 85)

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<Vsr oben geschilderte Nachteil/ d. h. ein unerwünschtes Reißen des Bandes selbst bzw. seiner Befestigungsnähte/ vermieden wird und die eine Haltbarkeit und Funktionsfähigkeit des Aufhängers praktisch auf Dauer gewährleistet.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Befestigung des Aufhängerbandes an wenigstens einem seiner ^nden lösbar ausgebildet ist. Hierdurch wird ein Aufhänger geschaffen, der im Falle seiner überbeanspruchung zumindest an einer seiner Befestigungsstellen von selbst ausklinkbar ist, so daß einerseits das Aufhängerband nicht beschädigt wird oder gar reißt, andererseits die Befestigung des Aufhängers in einfacher und rascher Weise wieder herstellbar ist, um einen funktionsfähigen Aufhänger zu erhalten.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann wenigstens ein Ende des Aufhängerbandes mit einer kleinen Kugel verbunden und auf der Krageninnenseite des Kleidungsstückes ein diesem Bandende zugeordnetes, plattenförmiges Befestigungselement angebracht sein, in dem mittels Schlitzen wenigstens ein biegsames Segment ausgebildet ist.

Bei dieser Ausbildung des Aufhängers läßt sich die am Bandende angeordnete Kugel infolge der Flexibilität des bzw. der in der Befestigungsplatte ausgebildeten Segmente mühelos durch dieses plattenförmige Befestigungselement hindurchdrücken, wobei die Kugel bei normaler Belastung des Aufhängers hinter dieser Platte festgehalten wird. Tritt jedoch überbelastung des Aufhängers in den oben geschilderten Fällen auf, ist die Aufhängerbefestigung ohne Beschädigung des Aufhängerbandes dadurch lösbar, daß die Kugel aus ihrer Lage hinter dem plattenförmigen Befestigungselement herausziehbar ist, da bei einer gewissen Zugkraft sich die in dem plattenförmi-

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gen Befestigungselement ausgebildeten biegsamen Segmente anheben und hierdurch die Kugel bzw. das betreffende Ende des Aufhängerbandes freigeben.

Anschließend läßt sich die herausgelöste Kugel wieder mühelos und rasch hinter das plattenförmige Befestigungselement durch deren flexiblen Segmente hindurchdrücken, die sich dann längs der Schlitze zusammenfügen und die Kugel auf der der Krageninnenseite zugewandten Plattenrückseite festhalten, wodurch die Aufhängerfunktion wieder hergestellt ist.

Das plattenförmige Befestigungselement ist vorzugsweise randseitig mittels Nähten auf der Krageninnenseite befestigt.

Ferner kann vorteilhafterweise die Kugel über einen Haken oder dergleichen an dem betreffenden Ende des Aufhängerbandes befestigt sein.

Gemäß weiterer Ausgestaltungen der Erfindung kanu das plattenförmige Befestigungselement entweder aus dünnem Stahlblech oder aus einem elastischen Kunststoffmaterial bestehen.

Schließlich ist im Rahmenjder Erfindung noch vorgesehen, daß die lösbare Befestigung des Aufhängerbandes in der Art einer Druckknopfbefestigung ausgebildet ist.

Zur näheren Erläuterung des erfindungsgemäßen Aufhängers dient die Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen auf der Krageninnenseite eines Kleidungsstückes angebrachten Aufhängers gemäß der Erfindung (etwa im Maßstab 1:1)/

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Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines plat~ tenförmigen Befestigungselementes mit einer unter diesem gelagerten/ am Aufhängerbandende befestigten Kugel (in vergrößertem Maßstab) und

Fig. 3 eine Draufsieht auf die Anordnung gemäß Fig.2.

GemJfß Fig. 1 sind auf der schematisch dargestellten Krageninnenfläche 4 eines (nicht gezeigten) Kleidungsstückes/ z.B. einer Jacke oder eines Mantels, zwei Befestigungsstellen für einen z.B. aus Leder oder textilem Material bestehenden Aufhänger 6 im Abstand voneinander vorgesehen. Mindestens eine dieser Befestigungen ist lösbar ausgebildet und besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem plattenförmigen Befestigungselement 9, welches auf der Krageninnenseite angebracht ist, beispielsweise mittels zweier seitlicher Nähte (vgl. Fig. 3).

Ferner sind in diesem plattenförmigen Befestxgungselement 9 mittels mehrerer Schlitze 10 biegsame Plattensegmente 7 ausgebildet, so daß sich eine am betreffenden Ende des Aufhängers 6 angeordnete kleine Kugel durch das plattenförmige Befestigungselement 9 hindurch drücken bzw. wieder herausziehen läßt.

Diese Ausbildung der lösbaren Aufhängerbefestigung läßt sich im einz3lnen aus den Fig. 2 und 3 ersehen. Das plattenförmige Befestigungselement 9 ist mittels der rechtwinklig aufeinander zulaufenden Schlitze 10 in mehrere Segmente 7 unterteilt, welche infolge dessen eine gewisse Durchbiegbarkeit nach oben bzw. unten aufweisen, *?ie in Fig. 2 gezeigt ist; wobei das Befestigungselement 9 vorzugsweise aus dünnem Stahlblech oder elastischem Kunststoffmaterial besteht.

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Mindestens ein Ende des durch ein schmales Leder- oder Textilband gebildeten Aufhängers 6 ist mit einer kleinen Kugel 8 versehen, die etwa über einen Haken am betreffenden Aufhängerbandende befestigt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die lösbare Aufhängei'befestigung an beiden Enden des Aufhängers 6 vorgesehen. Durch überbeanspruchung des Aufhängers 6 löst sich an wenigstens einer der Befestigungsstellen die Kugel 8 aus dem zugehörigen plattenförmigen Befestigungselement 9 heraus/ in dem die flexiblen Segmente 7 im Bereich der Schlitze 10 aufgebogen werden, wie in Fig. 2 schematisch gezeigt ist (siehe das aufwärtsgebogene, gestrichelt gezeichnete. Segment 7).

Auf der anderen Seite ist durch diese Befestigungsart gewährleistet, daß die Funktion des Aufhängers 6 wieder herstellbar ist und zwar einfach dadurch, daß von Hand die am Aufhängerbandende befestigte Kugel 8 durch das plattenförmige Befestigungselement 9 hindurch auf dessen Rückseite gedrückt wird, was durch die flexiblen Plattensegmente 7 erlaubt wird (vgl. das abwärtsgebogene, gestrichelt gezeichnete,Segment 7 in Fig. 2).

Claims (7)

1. C & A. Brenninkmeyer

   Ansprüche

   1/Aufhänger für Kleidungsstücke,wie z.B. Jacken, Mantel oder dergleichen, bestehend aus einem auf der Krageninnenseite des Kleidungsstückes jeweils endseitig befestigten, schmalen BandX^dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Aufhängerbandes (6) an wenigstens einem seiner Enden lösbar ausgebildet ist.
2. 2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ende des Aufhängerbandes (6) mit einer kleinen Kugel (8) versehen ist und daß auf der Krageninnenseite (4) ein diesem Bandende zugeordnetes, plattenförmiges Befestigungselement (9) angebracht ist, in dem mittels Schlitzen (10) wenigstens ein biegsames Segment (7) ausgebildet ist.
3. 3. Aufhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Befestigungselement (9) randseitig mittels Nähten (11) auf der Krageninnenseite (4) befestigt ist.
4. 4. Aufhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (8) über einen Haken oder dergleichen mit dem betreffenden Ende des Aufhängerbandes (6) verbunden ist.
5. 5. Aufhänger nach Anspruch 2 oder 3₇ dadurch gekennzeichnet , daß das plattenförmige Befestigungselement (9) aus donnern Stahlblech besteht.
6. 6. Aufhänger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich net , daß das plattenförmige Befestigungselement (9) aus elastischem Kunststoff besteht.
7. 7. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigung des Aufhängerbandes (6) in der Art einer Druckknopfbefestigung ausgebildet ist.