DE7918411U1 - Aus keramikresonatoren aufgebautes filter - Google Patents

Aus keramikresonatoren aufgebautes filter

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DE7918411U1
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ceramic resonators
filter
resonators
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ceramic
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  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

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- 3 W.Heck-W.Priedel 8-4
Aus Keramikresonatoren aufgebautes Filter.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf aus Keramikresona- | toren aufgebaute Filter. Wie vorher die Quarze so hat man f auch die Keramikresonatoren zunächst in Gehäusen einzeln oder | zu Gruppen vereint untergebracht. Hierbei sind die unter- > schiedlichsten Gehäusekonstruktionen verwendet worden, wobei ■-. die DE-OS 21 23 823 und 2*1 59 037 hierfür als Beispiel dienen I mögen. Die benötigen Keramikresonatoren bestehen aus PZT- | Massen, also Keramiken auf Blei-Zirkon-Titanbasis, die ein I geeignetes Ausgangsmaterial für eine industrielle Massenfer- f tigung bilden. Da einmal die Gehäuse die Herstellungskosten ' der Filter erhöhen, diese aber für bei Rundfunk und Fernsehen | eingesetzten Filtern technisch auch gar nicht notwendig sind, f_ da die Anforderungen nicht so hoch sind, daß etwa der Luftdruckeinfluß eliminiert oder eine Korrosionsbeständigkeit bei Ί Anwesenheit beliebiger Atmosphärilien über Jahrzehnte gewähr- ι leistet werden muß. Es besteht deshalb der Wunsch Keramikre- I sonatoren genau so wie andere Bauelemente wie z.B. Widerstände, | Kondensatoren usw, in einen Schaltungsträger einzusetzen und f durch die auf diesem befindlichen Leiterbahnen zu einer ge- | wünschten Filterkonfiguration zu vereinigen. Die vorliegende | Erfindung stellt sich deshalb zur Aufgabe einen hierfür geeig- | neten Aufbau eines Filters mit Keramikresonatoren anzugeben, i wobei die Lösung dieser Aufgabe und ihre Weiterbildung den I Ansprüchen zu entnehmen ist. ^
Die Erfindung soll nun an Hand der in den Figuren dargestellten Beispiele eingehend beschrieben werden. Es zeigt dabei: :;
Fig. 1 ein erfindungsgemäß mit Keramikresonatoren aufgebautes Filter in Aufsicht i
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W.Heck-W.Priedel 8-Ί
Fig. 2 dieses Filter im Querschnitt
Pig. 3 das Filter nach Fig. 1 mit einer modifizierten Halte- |
rung derj Keramikresonatoren in Aufsicht Fig. H das Filter nach Fig. 3 im Querschnitt Fig. 5 eine weitere Modifikation der ResonatGrhalterung Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Filter nach Pig. 5
In Figur 1 sind 2, wovon Fig. 1 eine Aufsicht und Fig. 2 einen | Querschnitt zeigt, ist 5 ein Schaltungsträger mit darauf befind liehen Leiterbahnen 8 und Anschlußpunkten 95 91 und 9''. In dem Schaltungsträger 5 sind Ausbrüche 6 angebracht s zwischen die die keramischen Resonatoren 1...4 in ihrem schwingungsneu- | tralen Bereich, hier entlang ihrer Knotenlinie, eingesetzt werden. Die Elektrodenbeläge der Keramikresonatoren werden dabei mit den auf dem Schaltungsträger 5 angebrachten Leiterbahnen leitend verbunden, die hierzu bis zum entspechenden Rande des Ausbruches 6 geführt sind. Das Verbinden zwischen Leiterbahn 8 und entsprechendem Elektrodenbelag erfolgt dabei durch Löten oder mittelseines Leitklebers. Es braucht wohl nicht besonders I betont zu werden, daß hierbei die Dicke des Schaltungsträgers insbesonders an der Berührungsstelle der Seitenkante des Ausbruchs 6 mit dem Keramxkschwingernnicht zu groß sein darf, damit die unvermeidliche Berührungsfläche anstatt einer mathematischen Linie den Keramikresonator nicht unerwünscht bedämpft und damit seine Schwingungsgüte herabsetzt. Hierzu kann entweder die Dicke des Materials für den Schaltungsträger 5 entsprechend klein gewählt werden oder es können die Seitenkanten der Ausbrüche 6 keilförmig abgesehätzt werden, sodaß diese den Resonator praktisch nur entlang der Knotenlinie berühren. Der Schaltungsträger 5 kann hierbei als sogenannte „gedruckte Schaltung", als mit Leiterbahnen versehenes Substrat oder als Dickfumschaltung ausgebildet sein. Auf dem Leitungsträger 5
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W.Heck-W.Priedel 8-4
können dabei allein die Keramikresonatoren 1...1J montiert und durch die Leiterbahnen 8 zu der gewünschten Pilterkonfiguration verbunden sein, es können aber dort auch noch zusätzlich weitere Bauelemente wie Widerstände, Kondensatoren und Halbleiter wie Dioden, Transistoren oder ganze integrierte Schaltungen angebracht und durch Leiterbahnen angeschlossen sein. Wesentlich ist nur daß die mechanische Halterung der Keramikresonatoren 1...1J im Schaltungsträger 5 gleichzeitig zum elektrischen Anschluß der Elektrodenbeläge dieser Resonatoren dient.
Die in Fig. 3 dargestellte Aufsicht und der Querschnitt in Fig. 1J zeigt eine Modifikation der Anordnung nach Figur 1 und 2. Die Keramikresonatoren 1...1J liegen hier nicht an den Seitenkanten der Ausbrüche 6 in ihrer Knotenlinie an. Die Seitenkanten der Ausbrüche 6 weisen hier sich gegenüberliegende Vorsprünge 7 auf, zwischen denen die Keramikresonatoren 1...1J in ihrem schwingungsneutralen Bereich eingesetzt sind. Die Resonatoren brauchen in diesem Falle als schwingungsneutralen Bereich nicht unbedingt eine Knotenlinie aufweisen. Bei geeigneter Ausbildung der Vorsprünge 7 können auch solche Resonatoren eingesetzt werden, die nur einen Knotenpunkt aufweisen. Ihre Festlegung und der elektrische Anschluß ihrer Elektrodenbeläge erfolgt wiederum durch Löten oder Kleben mit einem Leitkleber.
Eine Variante der Halterung der Resonatroen 1...4 mittels von ι Vorsprüngen 7 zeigt Fig. 5 in Aufsicht und Fig.6 im Querschnitt,
Hier ist an einer Seitenkante des Ausbruches 6 wie in Fig. 3 ein Vorsprung 7 vorgesehen, während an der gegenüberliegenden
j Seitenkante lageversetzt zwei Vorsprünge 7 angeordnet sind,
j die jetzt natürlich wieder den Resonator in seiner Knotenlinie
\ brühren müssen. Entsprechend können aber auch an der einen
Kante zwei und der gegenüberliegenden 3 Vor Sprünge oder ar. beiden Kanten zwei oder mehr Vorsprünge vorgesehen sein.

Claims (2)

Standard Elektrik Lorenz AG, Stuttgart Schutzansprüche
1. Aus Keramikresonatoren aufgebautes Filter, d a d u r c I gekennzei c h η e t, daß bei einem mit Leiterbahnen versehenen Substrat (5) Ausbrüche (6) vorgesehen sind, daß die einzelnen Keramikresonatoren (1...4) in ihrem schwingungsneutralen Bereich zwischen den Kanten zugeordneter Ausbrüche (6) eingesetzt und befestigt sind und daß die Elektrodenbeläge der Keramikresonatoren (1...4) dabei mit auf dem Leitungsträger (5) befindlichen Leiterbahnen (?) leitend verbunden sind.
2. Filter η ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Ausbrüche (6) des Schaltungsträgers (5) Vorsprünge (7) aufweisen und daß die keramischen Resonatoren (1...4) in ihrem schwingungsneutralen Bereich zwi- sehen diesen Vorsprüngen (7) eingesetzt sind.
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) an den Kanten eines Ausbruches (6) sich gegenüber Ii egen.
4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungsträger (5) eine als so genannte "gedruckte Schaltung" bekannte Leiterplatte ist.
ZT/P21-Fr/rk
13.12.1982 - 2 -
2 -
W.Heck-W.Friedet S-4
b. FiLter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der SchaLtungstrager (5) aLs DickfiLmschaLtung ausgebildet ist.
DE19797918411 1979-06-27 1979-06-27 Aus keramikresonatoren aufgebautes filter Expired DE7918411U1 (de)

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