DE2925893A1 - Aus keramikresonatoren aufgebautes filter - Google Patents
Aus keramikresonatoren aufgebautes filterInfo
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Description
- Aus Keramikreso--iatoren aufgebautes Filter
- Die-vorliegende Erfindung bezieht sich auf aus Keramikresonatoren aufgebaute Filter. Wie vorher die Quarze so hat man auch die Keramikresonatoren zunächst in Gehäusern einzeln oder zu Gruppen vereint untergebracht. Hierbei sind die untersehiedlichsten Gerhäusekonstruktionen verwendet worden, wobei die DE-OS 21 23 823 und 24 59 037 hierfür als Beispiel dienen mögen. Die benötigen Keramikresonatoren bestehen aus PZT-Massen, also Keramiken auf Blei-Zirkon-Titanbasis, die ein geeignetes Ausgangsmaterial für eine industrielle Massenfertigung bilden. Da einmal die Gehäuse die Herstellungskosten der Filter erhöhen, diese aber für bei Rundfunk und Fernsehen eingesetzten Filtern technisch auch gar nicht notwendig sind da die Anforderungen nicht so hoch sind, daß etwa der Luftdruckeinfluß eliminiert oder eine Korrosionsbeständigkeit bei Anwesenheit beliebiger Atmosphärilien über Jahrzehnte gewährleistet werden muß , besteht deshalb der Wunsch Keramikresonatoren genau so wie andere Bauelemente wie z.B. Widerstände, Kondensatoren usw. in einen Schaltungsträger einzusetzen und durch die auf diesem befindlichen Leiterbahnen zu einer gewünscht en Filt erkonfigurat ion zu vereinigen. Die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb zur Aufgabe einen hierfür geeigneten Aufbau eines Filters mit Keramikresonatoren anzugeben, wobei die Lösung dieser Aufgabe und ihre Weiterbildung den Ansprüchen zu entnehmen ist.
- die Erfindung soll nun an Hand der in den Figuren dargestellten Beispiele eingehend beschrieben werden. Es zeigt dabei: Fig. 1 Längsseitenansicht eines erfindungsgemäßes Filters, bei dem die Reramikresc,natoren mittels Abstandsstücken auf einem Schaltungsträger montiert sind Fig. 2 dieses Filter in Ansicht der Schmalseite Fig. 3 dieses Filter in Aufsicht Fig. 4 eine Aufbauvariante des vorigen Filters in Längs seitenansicht, bei der jeweils zwei Keramikresonatoren übereinander angeordnet sind In den Figuren 1...3, von denen Fig. 1 eine Ansicht der Längseite eines Filters mit vier Keramikresonatoren 1...4, Fig. 2 eine solche der Schmalseite und Fig. 3 eine Aufsicht dieses Filters zeigt, ist mit 5 ein Schaltungsträger mit Leiterbahnen 8 und Anschlußpunkten 9, 9' und 9" bezeichnet. Dieser Schaltungsträger 5 kann eine sogenannte "gedruckte Schaltung", eine mit Leiterbahnen versehenes Substrat oder auch eine Dick- oder Dünnfilmschaltung sein. An der dem Schaltungsträger 5 zugekehrten Seite der vier Keramikresonatoren 1...4 sind im schwingungsneutralen Bereich Abstandsstücke 6 angebracht, die elektrisch leitend sind, sei es, daß sie ganz aus einem leitendem Material bestehen oder daß ihre Oberfläche mit einer leitenden Schicht überzogen ist bzw. in sie ein Leiter eingebettet ist.
- Diese Abstands stücke 6 werden mit einer Leiterbahn 8 des Schaltungsträgers 5 leitend verbunden5 während am Keramikresonator mit ihnen ein Elektrodenbelag verbunden ist. So werden durch diese Abstandsstücke 6 die Keramikresonatoren 1...4 nicht nur mechanisch am Schaltungsträger 5 befestigt5 sondern es wird auch noch gleichzeitig ein Elektrodenbelag der Resonatoren 1...4 mit einer zugeordneten Leiterbahn 8 elektrisch verbunden.
- Der andere Elektrodenbelag der Resonatoren 1...4 wird dann mittels Verbindungsleitungen 7 mit der zugeordneten Leiterbahn 8 verbunden.
- Es braucht wohl nicht besonders darauf hingewiesen zu werden, daß der Schaltungsträger 5 zwar einmal nur die Filterelemente aufnehmen kann, daß er aber auch noch mit zusätzlichen Bauelementen für dem Filter vor-oder nachgeordnete Schaltungseinheiten wie mit Widerständen, Kondensatoren, Halbleiterbauelementen z.B. Dioden, Transistoren oder ganzen integrierten Schaltkreisen bestückt sein kann. Erfindungswesentlich ist, daß durch die Abstandsstücke 6 nicht nur die keramischen Resonatoren mechanisch auf dem Schaltungsträger 5 befestigt werden, sondern daß durch diese Abstandsstücke 6 auch gleichzeitig der elektrische Anschluß mindestens eines Elektrodenbelages der Keramikresonatoren erfolgt.
- Figur Lt zeigt nun eine Aufbauvariante des beschriebenen Filters, die ebenfalls vier keramische Resonatoren enthält. Hier sind die Resonatoren 1 und 2 wie vorher mittels je eines Abstandsstückes 6 auf dem Schaltungsträger 5 befestigt und damit gleichzeitig ihr einer Elektrodenbelag mit einer Leiterbahn 8 verbunden. Die Resonatoren 11 bzw. 12 sind über gleichartige Abstandsstücke 6', die ebenso im schwingungsneutralen Bereich dieser Resonatoren befestigt und mit einem Elektrodenbelag leitend verbunden sind, auch mit den anderen, noch freien Elektrodenbelägen der Resonatoren 1 bzw. 2 in derem schwingungsneutralen Bereich sowohl mechanisch wie auch elektrisch verbunden.
- Die freien Elektrodenbeläge der Resonatoren 11 und 12 wie auch die Abstandsstücke 6' sind dann über Verbindungsleitungen 7 mit zugeordneten Leiterbahnen verbunden. Die Abstandsstücke 6 und 6' können nun durch Löten mit den Elektrodenbelägen bzw.
- Leiterbahnen mechanisch und elektrisch verbunden sein, ihre Befestigung und der gleichzeitige elektrische Anschluß ihrer Elektrodenbeläge kann aber auch mittels eines Leitklebers erfolgen.
- L e e r s e i t e
Claims (1)
- Patentansprüche: (1 C Aus Keramikresonatoren aufgebautes Filter, durch gekennzeichnet, daß im sehwingungsneutralen Bereich der Resonatoren (1...4) Abstandsstücke (6) angebracht sind, daß diese Abstandsstücke (6) elektrisch leitend sind und daß jeweils ihr an den Resonatoren (1...4) befestigtes Ende mit dem einem Elektrodenbelag5 ihr freies Ende mit auf einem Schaltungsträger (5) befindlichen Leiterbahnen (8) elektrisch und mechanisch verbunden ist, daß schließlich der gegenüberliegende andere Elektrodenbelag der Resonatoren (1...4) elektrisch durch eine im schwingungsneutralen Bereich angebrachte Verbindungsleitung (7) mit einer zugeordrieter Leiterbahn (8) des Schaltungsträgers (5) verbunden ist.a) Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß leiterlde Abstandsstücke (6) weiterer Resonatoren (11,12) mit den den Abstandsstücken (6) der erstern Resonatoren (1,2) gegenüberliegenclen, im schwingungsrleutralen Bereich beFindlichen Elektrodenbelagleiten verbunden sind und daß ferner sowohl die Abstandsstücke (6') zwischen den Resonatoren (1 und 11 bzw. 2 und 12) wie auch die freien Elektroderlbeläge der oberen Resonatoren (11,12) durch Verbindungsleitungen (7) mit zugeordneten Leiterbahnen des Schaltungsträgers (5) verbuwien sind.2) Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungsträger (5) eine als sogenannte "gedruckte Schaltung"bekarinte Leirplatte ist.)4) Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungsträger (5) aus einem mit Leiterbahnen versehenen Substrat besteht.5) Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungstrager (5) als Dick- oder Dünnfilmschaltung ausgebildet ist.
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Cited By (3)
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1979
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US5973579A (en) * | 1995-01-19 | 1999-10-26 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Ladder type intermediate frequency filter |
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