DE7918177U1 - Sandstreubehaelter zum einbau in kraftfahrzeuge - Google Patents

Sandstreubehaelter zum einbau in kraftfahrzeuge

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DE7918177U1
DE7918177U1 DE19797918177 DE7918177U DE7918177U1 DE 7918177 U1 DE7918177 U1 DE 7918177U1 DE 19797918177 DE19797918177 DE 19797918177 DE 7918177 U DE7918177 U DE 7918177U DE 7918177 U1 DE7918177 U1 DE 7918177U1
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sand
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litter container
locking bolt
litter
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4690 HERNE
KAYKA ERWIN
KAYKA HEINRICH
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4690 HERNE
KAYKA ERWIN
KAYKA HEINRICH
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

4·69ο Herne 2 , den 1ο.ο5.1979
#nmeldun
Herrn Heinrich Kayka, Gartenstr. 2 469o Herne 2
Sandstreubehälter zum Einbau in Kraftfahrzeuge ^y
Die Neuerung betrifft einen Sandstreubehälter, der in Kraftfahrzeugen oder anderen Fahrzeugen zur Anordnung kommt, damit die Straßen und Autobahnen bei Frost und Eisglätte befahren werden können.
Der kalte Winter des Jahres 1978 - 79- mit seinen spiegelglatten Flächen- und einem lang anhaltenden Frost zustand, brachten es mit sich, daß tausende von Kraft fahrzeugen auf der Strecke infolge des Glatteises lie gen blieben.
Um solchen Naturunbilden Einhalt zu gebieten, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Sandstreubehälter zu schaffen, der bei Eisglätte auf den Straßen bei Bedarf Verwendung finden soll.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch , daß im Innern des Kraftfahrzeuges ein und/ oder einige Sandstreubehälter angeordnet werden, die mit Sand oder einem anderen Streumaterial versehen sind. Im Innern des Sandstreubehälters ist zu diesem Zwecke ein Dosierungsrohr angeordnet, daß durch einen Hebel bedient- und mittels eines Bowdenzuges, der durch das Rohr führt mit dem Verschlußbolzen verbunden. Beim Drücken des Hebels, der mit dem Bowdenzug verbunden ist wird der Verschlußbolzen hochgezogen, damit der Sand oder das Streumaterial durch die im Rohr angeordneten Löcher, durch das Abflußrohr vor die Räder- und dann auf die glatte Eisbahn fließen kann.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß vor oder zwischen den Sandstreubehältern, zu beiden Seiten der Radkästen, hinten und im vorderen Bereich, Magnete angeordnet werden, die durch den Stromkreis die Züge mit dem Verschlußbolzen, mittels des zube dienenden Hebels das Dosierungsrohr je nach Bedarf hoch ziehen, damit der Sand durch die Löcher des Rohres abfließen kann- und beim Niederdrücken schließt der Ver schlußbolzen die Löcher im Dosierungsrohr- und damit wird der Sandfluß gestoppt.
Als Material für den Sandstreubehälter eignet sich in vorzüglicherweise Holz, Kunststoff- oder auch ein anderes Material kann Verwendung finden.
Weiterhin ist vorgesehen bei der Konstruktion, daß der Sandstreubehälter als Bauteil zu schaffen ist, dadurch ergeben sich viele Vorteile, die darin zu finden sind, daß fast jedem handwerklich begabten Menschen es ermöglicht wird, den Sandstreubehälter selbst in das Fahrzeug einzubauen. Hohe Löhne, die auf die Stunde mit DM 5o,oo angesetzt werden, können somit dem Käufer erspart bleiben.
Zur Reinigung des Sandstreubehälters nach der durchgemachten Winterkur kann jedes Reinigungsmittel ( Pril) oder ein anderes Mittel, daß im Handel käuflich zu haben ist, Anwendung finden.
Die Erfindung wird anhand.der Ausführungsbeispiele und der Zeichnungen dargestellt:
Fig. 1 zeigt die Ansicht eines Sandstreubehälters im Innern eines Fahrzeuges
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Sandstreubehälter
In der Fig. 1, ist der Sandstreubehälter mit der Bezugszahl 1 belegt- und im Innern eines Fahrzeuges 2 dargestellt und angeordnet.
In der Fig. 2, ist eine Darstellung des Sandstreubehälters 1, aufgezeigt, der im oberen Bereich einen Hebel 3 aufweist, der zur Betätigung des Bowdenzuges A- vor gesehen ist, der mittels eines Gelenkes 5 Verbindung hat. Der Sandstreubehälter 1 hat im oberen Bereich den Verschlußdeckel 6, der mit einer runden Öffnung 7 für den Dosierungsstab und/oder für das Dosierungsrohr 9 vorgesehen ist, daß mit einer Halterungsscheibe oder einer Klemme 8, auf dem Verschlußdeckel 6 gehalten wird.Vom Hebel 3, führt ein Bowdenzug 4 durch das an geordnete Dosierungsrohr 9· An dem Bowdenzug 4 ist im unteren Bereich ein Verschlußbolzen 11 angeordnet.
- 5
Zwischen dem Bowdenzug 4 ist zur besseren Handhabung eine Druckfeder 12 angebracht, die ein leichtes Ziehen ermöglicht. Im unteren Bereich des Dosierungsrohres 9 sind Löcher 1o angeordnet, die nach Drücken des Hebels 3, in Verbindung mit dem Bowdenzug 4-, des Gelenkes 5 5 der Druckfeder 12, den Verschlußbolzen 11 freigibt, da mit der Sand in das Dosierungsrohr 9 und somit durch die Löcher 1o des Rohres in das gebogene Abflußrohr 16 d«'j?ch die düsenartige Öffnung 17 vor die Räder des Fahrzeuges auf die Eisbahn fließen kann.
Das Dosierungsrohr 9 ist im unteren inneren Bereich mit einer Ringscheibe 14 ausgestattet, die auf dem inneren Boden des Sandstreubehäiters 1 aufliegt- und mit einer Verschraubung versehen, die das gebogene Abflußrohr 15 aufnimmt. Die Bowdenklemme 13 dient zur Verbindung des Bowdenzuges 4- mit der angeordneten Druckfeder 12 inner halb des Dosierungsrohres 9.
Ferner ist nach Fig. 2 vorgesehen, da3 an der Außenwand des Sandstreubehälters 1, eine Lasche 18 angeordnet ist, die im oberen Bersich einen Bügel 19 aufweist, der von einer Schraube 2o gehalten wird» An dem Bügel 19 ist ein Zug 21 angeordnet, der mit einem Bolzen 22 verbunden istweiterführend an diesem Zug 21, ist ein Magnet 23 angeordnet, daß mittels eines nicht dargestellten Schalters auf dem Armaturenbrett zu bedienen ist» Für Fahrzeuge mit Hinterradantrieb ist diese Magnetzuganordnung 23 von großem Vorteil. Diegleiche Magnetzuganordnung 23 kann auch für die Vorderräder eines Fahrzeuges zur Anordnung kommen. Jedoch beide Anordnungen können angewandt werden, denn bei Fahrzeugen mit Frontantrieb wird der abfließende Sand aus dem Abflußrohr 16 durch den Radantrieb zu den Hinterrädern befördert, sodaß diese zugleich mit dem Streusand aus dem Abflußrohr 16 zur Anfahrt- und während der Fahrt mit dem Streusand versorgt werden.

Claims (1)

  1. ■ Bi*
    ■ 1 I · C · ·
    e /irnsprüche
    Sandstreubehalter, der in Kraftfahrzeugen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandstreu-"behälter (1) zur Aufnahme von Sand und/oder einem anderen Streumaterial ausgebildet ist; ferner be stehend aus dem Hebel (3), dem Bowdenzug (4-), dem Verschlußbolzen ('Tl), dem Dosierungsrohr (9) , mit den angeordneten Löchern im Dosierungsrohr (1o) , einem gebogenen Abflußrohr (16), daß im unteren Beeine Öffnung (17) aufweist.
    I 2. Sandstreubfbälter nach Anspruch 1 , dadurch gekenn-
    I zeichnet, daß der Streubehälter (1) im oberen Bereich
    I einen Verschlußdeckel (6) aufweist.
    I 3. Sandstreubehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch
    I gekennzeichnet, daß im Verschlußdeckel (6) eine
    I runde Öffnung (7) angeordnet ist, damit der hohle
    f Dosierungsstab und/oder das Dosierungsrohr (9) durch
    I diese Öffnung (7) in den Streubehälter (1) eiage -
    I führt werden kann.
    I M-. Sandstreubehälter nach Anspruch 1 - 3 , dadurch ge -
    j kennzeichnet, daß im unteren Bereich des Dosierungs-
    * rohres (9) Löcher (1o) angeordnet sind.
    5. Sandstreubehälter nach Anspruch 1 - 4 , dadurch ge kennzeichnet, daß der Verschlußbolzen (11) , zur Abgabe der Menge Sand angeordnet ist.
    6. Sandstreubehälter nach Anspruch 1-5 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (12) zum Ausgleich zwischen dem Bowdenzug (4-) vorgeshen ist.
    7. Sandstreubehälter nach Anspruch 1 - 6 , dadurch gekennzeichnet, daß um das Dosierungsrohr (9) eine Halterun^'sscheibe (14) angeordnet ist»
    8* Sandstreubehälter nach Anspruch 1-7? dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnet (23) den Verschlußbolzen (22) auf- und niederzieht.(öffnet und wieder schließt)
    9· Sandstreubehälter nach Anspruch 1 - 8 , dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußrohr (16) mit einer Krümmung versehen ist.
    10. Sandstreubehälter nach Anspruch 1 - 9 , dadurch gekennzeichnet, daß beide Anordnungen, Bowdenzug (4-) und/oder Magnetzug (23) aus feinen Stahlseilen angeordnet sind.
    11. Sandstreubehälter nach Anspruch '·. - 1o , dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbolzen (22) aus Kunststoff angeordnet ist.
    12. Sandstreubehälter nach Anspruch 1 - 11 , dadurch gekennzeichnet, daß der Sandstreubehälter (1) aus organischem und/ oder anorganischem Material ge bildet ist.
    13. Sandstreubehälter nach Anspruch 1 - 12 , dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbolzen (22)
    Kältegrade über 2o Grad C standhält.
    14, Sandstrviubehälter nach Anspruch 1 - 13 , dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbolzen (22) aus nicht haftendem Material angeordnet ist«, ( Sand
    bleibt nicht kleben)
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