DE7916216U1 - Vorrichtung zm Umfüllen von Getränken aus Flaschen in Trinkgefäße - Google Patents
Vorrichtung zm Umfüllen von Getränken aus Flaschen in TrinkgefäßeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
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Walter Mai . *7. Mai 1979
Hanaastraße 138
8ooo München Jo
Vorrichtung zum Umfüllen von Getränken aus Flaschen in Trinkgefäße (Inhalt jeder Flasche Jeweilsini Trinkgefäß)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels welcher der Inhalt einer größeren Anzahl von Flaschen (Bier,
Limonade etc.) schnell in Trinkgefäße umgefüllt werden kann, wie dies z.B. bei größeren Veranstaltungen notwendig
ist, wenn der Verkauf von Getränken an das Publikum nur in Trinkbechern erlaubt ist.
Mit dieser Vorrichtung soll in der Zeiteinheit eine Maximierung des Ausstoßes an Getränken bei vorgegebener
Personalzahl bzw. eine Minimieining des Personalaufwandes
für eine bestimmte Anzahl zu verkaufender Getränke erreicht werden. Der Ausschank muß in hygienisch einwandfreier
Form erfolgen.
Es ist bekannt, das das Umfüllen von Getränken aus Flaschen in Becher von Hand vorgenommen wird.
Dabei wird nach Öffnen der Flasche der Flaschenhals solange in die Beoheröffnung gehalten, bis der Inhalt
der Flasche vollständig vollständig entleert ist, und
es muß bei schäumenden Getränken (insbesondere Bier)
darauf geachtet werden, daß entstehender Schaum nicht über den Becherrand hinaustritt. Das bedeutet, daß derartige
Getränke langsam und vorsichtig umgefüllt werden müssen.
Bei dem bisher üblichen Verfahren von Hand igt daher eine verhältnismäßig große Anzahl an Personal ,erforderlich,
um eine bestimmte Anzahl von Trinkgefäßen in der Zeiteinheit abzufüllen; ein Verkäufer kann wesentlich mehr gefüllte
Getränke verkaufen als eine Hifskraft aus Flaschen einfüllt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, einfach und billig herzustellen* die das Pullen einer
bestimmten größeren Anzahl von Bechern oder ähnlichen Trinkgefäßen aus Flaschen bei vorgegebener Personalzahl
in kürzerer Zeit ermöglicht als beim bisherigen Stand der Technik.
Das obere Drittel der Becher soll aus hygienischen Gründen von der Berührung durch die Hände des Bedieners frei
bleiben.
Zur Lösung des Problems sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Umfüllen von Getränken aus Flaschen in
Trinkgefäße vor (Inhalt einer Flasche in ein Trinkgefäß), deren wesentliche Merkmale in folgenden Einzelheiten
bestehen
- einer schiefen Ebene, auf der mehrere zu leerende Flaschen liegen können, dergestalt, daß deren Hälse
über die Unterkante der schiefen Ebene hinaus- und in die Öffnung der aufrecht stehenden Trinkgefäße
hineinragen.
V3-I
- kegel stumpfförmige Ausnehmungen in einem stufenartigen
Vorsprung unterhalb der Unterkante der echiefen Ebene, welche die Lage der Trinkgefäße
fixieren.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß nacheinander mehrere zu leerende Flaschen auf die
schiefe Ebene gelegt und in die zugehörigen Trinkgefäße entlpert werden können, so daß, während die ersten
2 Flaschen auslaufen, bereits die nächsten 2 geöffnet, auf die schiefe Ebene gelegt und in die bereitgestellten
Trinkgefäße geleert werden können. Die Halterungen für die Trinkgefäße sind aufgrund ihrer trichterförmigen Öffnung
nach oben leicht und schnell mit Trinkgefäßen zu bestücken.
Bei einer Zusammenfassung von 6 Liegestellen für Flaschen und den zugehörigen Halterungen für die Trinkgefäße sind
nach Auflegen der letzten beiden Flaschen die beiden ersten entleert, so daß die leeren Flaschen entfernt und
die Trinkgefäße gefüllt entnommen werden können. Auf diese Weise kann bei fortlaufender Bedienung eine
beträchtliche Steigerung der Ausstoßleistung erreicht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine Perspektivzeichnung der Vorrichtung; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Vorrichtung-in der
Ebene der Flaschenauflage bei aufgelegter Flasche und zugehörigem Trinkgefäß (Becher).
Wie in der Perspektivzeichnung (Fig. 1) zu erkennen ist,
besteht die Vorrichtung aus den wesentlichen Elementen schiefe Ebene (5) mit 6 Flaschenaufnahmerinnen (6) und
genau unterhalt der Piaschenaufnahmerinnen angeordnete
kegelstumpfförmige Ausnehmungen (2) in einem stufenförmigen
Vorsprung.
Die Wirkungsweise ist aus Fig. 2 zu ersehen. Die zu füllenden Trinkgefäße (hier Plastikbecher)
(1) werden in die kegelstumpfförmigen Ausnehmungen (2)
gestellt. Der vertikale Abstand der Pußfläche (3) der Ausnehmungen zum tiefsten Punkt (4) der Flaschenaufnahmerinnen
(6) an der Unterkante der schiefen Ebene ist gleich der Stehhöhe der benutzten Becher, der horizontale
Abstand des äußersten Punktes (7) der Pußfläche (3) der kegelstumpfförmigen Ausnehmung zum tiefsten Punkt (4)
der Flaschenaufnahmerinne (6) ist gleich der Summe der Radien von Becherfuß und Becheroberrand.
Auf diese Weise schließt der Becheroberrand in einem Punkt mit der Unterkante der schiefen Ebene in der
Plaschenaufnahmerinne bündig ab.
Die zu leerenden Flaschen (9) werden in die Plaschenaufnahmerinnen
(6) auf der schiefen Ebene mit dem Hals nach unten gelegt und zwar so, daß ihre Hälse in die Becheröffnung
hineinragen. Die Piaschenaufnahmerinnen verhindern
ein Verrollen der Flaschen, welche in die Rinne soweit abwärtsrutschen, bis sie die Becherwandung erreicht haben.
Sie üben dabei ein kippendes Moment auf das Trinkgefäß (den Becher) aus. Dessen Umfallen wird Jedoch dadurch verhindert,
daß der der schiefen Ebene zugewandte Teil des Becherrandes durch die Flasche selbst am Steigen gehindert
wird. Die Halterung des Bechers am Fuß muß lediglich dessen seitliches Wegrutschen verhindern. Die kegelstumpfförmige
Öffnung reicht hierfür aus.
Der Winkel der schiefen Ebene ist so bemessen, daß die Oberkante der Piaschenöffnung unterhalb des Oberrandes
des Trinkgefäßes, jedoch oberhalb des Eichstriches (Abfüllhöhe im Becher ) (8) zu liegen kommt.
Auf diese Weise wird aufsteigender Schaum durch den Flaschenhals aufgesaagt, da im Piascheninneren wegen
der ausfliesenden Flüssigkeit ein geringerer Luftdruck herrscht als in der AuSenluft.
Die gefüllten Becher können wegen der geringen Höhe der Becherhalterung entnommen werden, ohne im oberen Drittel
angefaßt werden zu müssen.
Claims (1)
- WALTER MAI, Hansastrasse 138. 8000 München 7oSchutzanspruchVorrichtung zum Umfüllen von Getränken aus Flaschen in Trinkgefäße (Inhalt einer Flasche in ein Trinkgefäß), gekennzeichnet durch eine schiefe Ebene, auf der mehrere zu leerende Flaschen liegen können, dergestalt, daß deren Hälse über die Unterkante der schiefen Ebene hinaus und in die Öffnung der aufrecht stehenden Trinkgefäße hineinragen; weiterhin gekennzeichnet durch kegelstumpfförmige Ausnehmungen in einem stufenartigen Vorsprung unterhalb der Unterkante der schiefen Ebene, welche die Lage der Trinkgefäße fixieren.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7916216U1 true DE7916216U1 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=1325028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7916216U Expired DE7916216U1 (de) | Vorrichtung zm Umfüllen von Getränken aus Flaschen in Trinkgefäße |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7916216U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0417816A1 (de) * | 1989-09-15 | 1991-03-20 | Augustin Modlmair | Verfahren und Vorrichtung zum Einschenken von Getränken aus Flaschen in Gläser |
-
0
- DE DE7916216U patent/DE7916216U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0417816A1 (de) * | 1989-09-15 | 1991-03-20 | Augustin Modlmair | Verfahren und Vorrichtung zum Einschenken von Getränken aus Flaschen in Gläser |
DE3930923A1 (de) * | 1989-09-15 | 1991-03-28 | Augustin Modlmair | Verfahren und vorrichtung zum einschenken von getraenken aus flaschen in glaeser |
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