DE7914940U1

DE7914940U1 - Steckregal fuer lager- und dekorationszwecke

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Publication number: DE7914940U1
Application number: DE19797914940
Authority: DE
Original assignee: Albin Kaut Display & Design 7141 Steinheim
Current assignee: Albin Kaut Display & Design 7141 Steinheim
Priority date: 1979-05-23
Filing date: 1979-05-23
Publication date: 1979-08-30

Description

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Die Neuerung betrifft ein Steckregal für Lager- und insbesondere Dekorationszwecke, bestehend aus Steckprofilen, die durch Knotenstücke miteinander verbindbar sind und an denen Ablageplatten zum Aufstellen von Gegenständen und/oder Zwischenwände zum Begrenzen von Dekorationsräumen anbringbar sind.

Es sind bereits Steckregale der eingangs genannten Gattung bekannt, bei denen das Befestigen der Ablageplatte bzw. von Zwischenwänden relativ aufwendig und/oder deren Anordnung gegenüber dem Steckprofil ungünstig ist. Auf diese Weise wird das Gesamtbild bei Dekorationen gestört und ungünstig beeinflußt bzw. müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um den Gesamteindruck zu verbessern.

Aufgabe der Neuerung ist daher die Verbesserung eines solchen Steckregales dahingehend, daß. die Auflageplatten und die Wände in einfacher und für den Beschauer verdeckter V/eise angeordnet werden, wodurch das Gesamtbild von dem aus den Steckprofilen und den Knotenstücken gebildeten Rahmen geprägt wird.

Diese Aufgabe wird durch die. Neuerung dadurch gelöst, daß das Steckprofil eine senkrecht zur Fläche der Ablageplatte stehende Anlagefläche aufweist und daß längs deren Unterkante und rechtwinklig zur Anlagefläche liegend eine Auflage für die Ablageplatte angeordnet oder anbringbar ist.

Eine besonders zweckmäßige Ausbildung des Steckprofils ergibt eich in weiterer Ausgestaltung der Neuerung dadurch, daß die Auflage als sich Über die Profillänge erstreckende Auflagefläche ausgebildet ist und die Auflagefläche mit der Anlagefläche einen rechtwinkligen Sektor im Steckprofil bildet.

Eine leichte Anordnung von Zwischenwänden läßt sich nach einem anderen Merkmal der Neuerung dadurch erreichen, daß in Verlängerung der Ebene der Anlagefläche und vorzugsweise der Ebene der Auflagefläche in das Steckprofil ragende Nuten vorgesehen sind.

Eine einfache und präzise Herstellung sowie einfache Handhabung ergibt sich nach einem ferneren Merkmal der Neuerung dadurch, daß das Steckprofil als Hohlprofil ausgebildet ist.

Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die versenkte Lagerung der Ablageplatte diese dem Beschauer gegenüber verdeckt hinter dem Steckprofil angeordnet ist. Sichtbar ist somit hauptsächlich die Vorderseite des Steckprofils und des Knotenstückes, die entsprechend ansehnlich ausgebildet ist, während die Lagerungen für die Ablageplatte und die Zwischenwände unsichtbar sind. Je nach Wunsch oder Qeschmack kann das Steckprofil einen beliebigen Querschnitt aufweisen, so daß eine mehr oder weniger kantige und/oder gerundete Sichtfläche vorhanden ist, die sich gegebenenfalls zusätzlich als Werbefläche eignet. Durch die Ausbildung als Hohlprofil läßt sich das Steckregal in einfacher Weise zusammenstecken, wodurch in kurzer Zeit mit wenigen Handgriffen ein den vorhandenen Gegebenheiten anpaßbares Segal entsteht, das mit den auszustellenden Gegenständen bestückt werden kann. Das Steckregal nach der Neuerung ist daher vielfach anwendbar, in seiner Ausgestaltung attraktiv und unterstreicht so in vorteilhafter Weise die gezeigten Gegenstände. Weitere Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen·

Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht des Steckregals;

Fig. 2 bis 5 Schnittansichten durch verschiedene Ausführungsformen gem. Linie II - V in Fig. 1.

Das Steckregal nach Fig. 1 besteht aus Steckprofilen 1, die durch Knotenstücke 2 miteinander verbunden sind. Je nach Bedarf können so räumlich geformte Regale zusammengesteckt werden, wobei zwischen den Steckprofilen 1 Ablageplatten und/ oder Zwischenwände vorgesehen sind.

Gem. Fig. 2 ist das Steckprofil 1 im Querschnitt mehreckig ausgebildet. An der dem Beschauer abgewandten Seite ist jedoch eine Anlagefläche 3 vorgesehen, die senkrecht zur Ebene einer Ablageplatte 4 steht. Letztere liegt auf einer waagerechten Auflage 5, die als sich über die ganze Profillänge erstreckende, durchgehende Auflagefläche 5¹ ausgebildet ist. Letztere erstreckt sich ferner längs der unteren Kante der Anlagefläche 3, so daß die Ablageplatte Zf versenkt hinter dem Steckprofil 1 liegt und von vorn nicht unmittelbar sichtbar ist. Anlagefläche 3 und Auflagefläche 5¹ sind außerdem rechtwinklig zueinander angeordnet und bilden im Steckprofil 1 etwa einen sektorförmigen Ausschnitt. In Verlängerung der Ebene der Anlagefläche 3 und vorzugsweise auch der Auflagefläche 5' sind in der Steckprofil 1 hineinragende Nuten 6 und 7 vorgesehen. In diese kann eine Zwischenwand 8 gesteckt werden, wie mit der in die Nut 6 gesteckten Zwischenwand 8 angedeutet ist·

Zum Verbinden der Steckprofile 1 dienen die Khotenstücke 2, die je nach Bedarf geradlinig mit zwei Anschlüssen und/oder auch mit einem oder mehreren rechtwinklig angeordneten Anschlüssen 2* ausgestattet sein können. Die Anschlüsse 2* weisen außen das Innenprofil des Steckpro files 1 auf und

-Atsich so mit geringem Spiel in dieses einstecken. Im Bereich der Nuten 6 und 7 besitzen die Anschlüsse 2« eine längliche Ausnehmung 9, die außen an den Nuten 6 und 7 anliegt und der Verbindung Steckprofil 1 und Knotenstück 2 einen festen Verbund verleiht.

Das Steckprofil 1 in Fig. 3 weist außen eine gerundete Profilfläche auf, während der sonstige Aufbau dem Profix gem. Fig. entspricht. Der Aufbau ist ohne die Zwischenwand 8 vorgesehen. Es ist ersichtlich, daß die Ablageplatte k auch bei dieser Ausführungsform hinter bzw. im Steckprofil 1 versenkt angeordnet ist und unmittelbar an der Anlagefläche 3 anliegt.

Das Steckprofil 1 nach Fig. if besteht im wesentlichen aus zwei gegenüberliegenden Halbkreisprofilen, die durch Winkelstücke miteinander verbunden sind. Die eine Fläche eines der Winkelstücke dient als Anlagefläche 3, an deren unteren Kante die Auflage 5 für die Ablageplatte if vorgesehen ist. Die Auflage 5 besteht aus mehreren Halterungen 5" mit T-förmigem Kopf, der in eine sich innerhalb des Steckprofiles 1 angebrachte Längsführung 10 eingeschoben ist und auf deren -.vaagerechtes Teil die Ablageplatte k gelegt ist. Die Halterung 5" weist außen noch eine Abkröpfung 11 auf, so daß zwischen Ablageplatte if und Anlagefläche 3 ein Spalt vorhanden ist, in den gegebenenfalls eine Zwischenwand 8 eingesetzt werden kann.

Die Halterung 5" kann auch als gerades T-Stück ausgebildet sein, wie in Fig. 5 dargestellt ist.

In den Ausführungsbeispielen der Fig» k und 5 ist in bereits beschriebener Weise das Knotenstück 2 entsprechend ausgebildet und mit seinem Anschluß 2» in das Steckprofil 1 eingesteckt, wobei die Ausnehmung 9 beiderseits an der Längsführung 10 anliegt.

Zweckmäßigerweise ist das Steckprofil und auch das Knotenstück als Hohlprofil aus Kunststoff ausgebildet. Die dem Beschauer zugewandte Fläche des Steckprofiles 1 und/oder des
Knotenstückes 2 kann endlich als Werbefläche dienen und mit entsprechenden Reklametexten und/oder Abbildungen, insbesondere in Form von Aufklebern versehen werden.

Selbstverständlich können Steck- und Knotenprofil auch als
Metallprofil, insbesondere Aluminiumprofil ausgebildet sein.

Claims

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Schutzansprüche

1. Steckregal für Lager- und insbesondere für Dekorationszwecke, bestehend aus Steckprofilen, die durch Knotenstücke miteinander verbindbar sind und an denen Ablageplatten zum Aufstellen von Gegenständen und/oder Zwischenwände zum Begrenzen von Dekorationsräumen anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckprofil (1) eine senkrecht zur Fläche der Ablageplatte (if) stehende Anlage fläche (3) aufweist und daß längs deren ünterkante und rechtwinklig zur Anlagefläche (3) liegend eine Auflage (5) für die Ablageplatte (Zf) angeordnet oder anbringbar ist.

2. Steckregal xiach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (5) als sich über die Profillänge erstreckende Auflagefläche (5¹) ausgebildet ist und die Auflagefläche (5') mit der Anlagefläche (3) einen rechtwinkligen Sektor im Steckprofil (1) bildet.

3. Steckregal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung dsr Ebene der Anlagefläche (3) und vorzugsweise der Ebene der Auflagefläche (5¹) in das Steckprofil (1) ragende Nuten (6, 7) vorgesehen sind.

if. Steckregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckprofil (1) als Hohlprofil, vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet ist.

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5. Steckregal nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis kt dadurch gekennzeichnet, daß das Steckregal (1) zwischen den Außenkanten von Anlagefläche (3) und Ablagefläche (5*) außenseitig als vieleckiger und/ oder gerundeter Hohlkörper ausgebildet ist.

6. Steckregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (5) als in eine parallel zur .inlagefläche (3) liegende Längsführung (10) des Steckprofils (1) einsteckbare Halter (5") ausgebildet ist.

7. Steckregal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (10) in Innern des als Uohlkörper ausgebildeten Steckprofils (1) angeordnet ist.

8· Steckregal nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenstück (2) zum Verbinden von Steckprofilen (1) in das Steckprofix (1) einsteckbar ausgebildet ist und im Steckbereich Anschlüsse (2^f) mit einer länglichen Ausnehmung (9) aufweist, die sich innen beiderseits an die Nuten (6, 7) bzw. die Längsführung (10) anlegt.