DE7914662U1 - Griff für Skirollerstock bzw. Skistock - Google Patents

Griff für Skirollerstock bzw. Skistock

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DE7914662U1
DE7914662U1 DE7914662U DE7914662DU DE7914662U1 DE 7914662 U1 DE7914662 U1 DE 7914662U1 DE 7914662 U DE7914662 U DE 7914662U DE 7914662D U DE7914662D U DE 7914662DU DE 7914662 U1 DE7914662 U1 DE 7914662U1
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DE
Germany
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handle
stick
central axis
sliding sleeve
cylindrical part
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DE7914662U
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GERSTENGARBE WILLI 3542 WILLINGEN
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GERSTENGARBE WILLI 3542 WILLINGEN
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    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps
    • A63C11/2224Connection systems for hand-straps
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Description

Willi Gerstengarbe,·· · ·· ·'"; ; :..j 1498/79
Es sind bereits teleskopartig ausgebildete Skistöcke bekannt, die verhindern sollen» daß die auf harten Pisten von starren Skistöcken auf die Handwurzel- und Ellbogengelenke des Skifahrers übertragenen erheblichen Stoßkräfte zu gesundheitlichen Schaden an diesen Gelenken führen.
So ist beispielsweise aus der DT-OS 20 55 597 ein Skistock bekannt» bei dem das Griffstück mit dam Stock in Achsrichtung abgefedert verbunden ist. Hierzu weist das GriffstUck vorteilhaft eine einseitig verschlossene Längsbohrung auf, in der der Stock gegen Federkraft axial verschieblich ist. Das Griffstück kann dazu einen axial in die Längsbohrung ragenden Bolzen aufweisen, an dem 3er Stock mittels Führungsbuchsen verschieblich geführt ist, die in dem Stock fest eingesetzt sind. Vorteilhaft befindet sich auf dem Bolzen zwischen den beiden Führungsbuchsen ein Federwiderlager, gegen das sich eine Spiralfeder abstutzt, die mit ihrem anderen Ende auf der untersten Führungsbuchse aufliegt. Bei diesem Stock ist die Führung, die das Griffstück in und an dem Stock findet, relativ kurz und verkantet sich daher leicht, wodurch die einwandfreie Funktion des Griffstücks nicht gewährleistet ist.
Aus diesem Grund wird in der OT-OS 21 30 838 ein Skistock beschrieben, dessen Spitze als teleskopartig abgefedertes Teil mit langer Führung im Stock ausgebildet ist.
In der DT-OS 21 07 075 ist ebenfalls ein Skistock mit einem axial und gegen Federkraft verschieblichen Griffstück beschrieben. Dieses Griffstück endet in einer langen Hülse, die den Stock gleitend umschließt und an ihrem unteren
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Ende über eine Fallmanschette mit dem Stock verbunden ist. In der oberen öffnung des Stockes ist das eine Ende einer Spiralfeder eingeklemmt, deren anderes Ende im Kopf der Griffhülse mittels einer Schraube befestigt ist. Zwischen Stock und Hülse sind außerdem Kunststoff-Gleithülsen vorgesehen, die eine genauere Führung der Hülse auf dem oberen Ende des Stockes gewährleisten sollen.
Diese aus dem Stand der Technik vorbekannten Stöcke sind jedoch nur als Skistöcke und insbesondere für harte Pisten geeignet. Bei weicherem Untergrund sind diese Skistöcke für den Läufer sogar eine zusätzliche Belastung, da er ob der unterschiedlichen Nachgiebigkeit des teleskopartig federnden Stockes keinen sicheren Halt findet.
Es wurde demzufolge nach Möglichkeiten gesucht, die diese Nachteile vermeiden und dem bekannten Stand der Technik gegenüber noch technische Vorteile beinhalten.
Es wurde ein Griff für einen Teleskop-Skirollerstock bzw. Skistock, der eine auf der Oberfläche des Stockes und in dessen Mittelachse verschiebliche und elastisch abgefederte Gleithülse aufweist, die an ihrer äußeren Mantelfläche mit einem Griffstück und an derem oberen Ende mit einem die Handschlaufe tragenden Verschlußstück versehen ist, gefunden. Danach weist das Verschlußstück einen um 15° gegen die Senkrechte und zu der dem Griffstück 11 gegenüberliegenden Seite geneigten zylindrischen Knopf 1 mit abgerundetem freien Ende auf, dessen anderes Ende mit einem Unterteil 2 verbunden ist, das an seinem freien Ende mit einem zylindrischen Teil 3 ein Stück bildet,
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dessen Mittelachse zur Senkrechten parallel und das in das obere Ende der Gleithülse 4 eingepaßt, dort mittels eines quer zur Mittelachse verlaufenden Stifts 5 befestigt ist, wobei das zylindrische Teil 3 an seinem freien Ende mittig angeordnet ein zylindrisches Teil 6 mit geringerem Durchmesser aufweist, auf dem eine Spiralfeder 7 bündig aufsitzt, deren Fußende auf ein zylindrisches Teil 8 eines Paßstückes 9 aufgesetzt ist, das mit dem Stock 10 fest verbunden ist.
Bei dem neuerungsgemäßen Griff, der nachstehend anhand der
schematischen Darstellung in Figur 1 beschrieben wird, dient der zylindrische Knopf mit dem abgerundeten freien Ende 1 auch mit zur Befestigung der Handschlaufe 14. Hierzu werden deren mit entsprechenden Offnungen versehenen Enden auf das Teil 15 aufgeschoben, das die Verbindung zwischen den beiden Teilen 1, 2 des Verschlußstückes bildet, bevor der zylindrische Knopf mit dem abgerundeten freien Ende 1 befestigt wird.
Die Verbindung zwischen den beiden Teilen des Verschluß-Stückes wird vorteilhaft durch eine Schraube 15 bewirkt, die mit dem Unterteil 2 des Verschlußstückes fest verbunden ist. Der zylindrische Knopf mit dem abgerundeten freien Ende weist in seiner Mittelachse eine von seiner Unterseite ausgehende, einseitig verschlossene Gewindebohrung auf, die mit der tm unterteil Z befestigten Schraube 15 zusammenwirkt.
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Das Unterteil 2 des Verschlußstücks bildet mit dem zylini, drischen Teil 3 ein Stück, dessen Mittelachse zur Senkrech-
; ten parallel verläuft. Dieses zylindrische Teil 3 ist die
h Verbindung zwischen dem Verschlußstück des neuerungsge-
5 mäßen Griffs und der Gleithülse 4. Aus diesem Grund muß I- dieses zylindrische Teil 3 in seiner Form so ausgebildet
- sein, daß es als Passstück mit seiner Mantelfläche dicht
an der inneren Oberfläche der Gleithülse 4 anliegt. Es
I- wird dort mittels eines quer zur Mittelachse verlaufenden
10 Stiftes 5 mit der Gleithülse 4 fest verbunden.
Das zylindrische Teil 3 bildet mit einem an seinem freien I Ende mittig angeordneten zylindrischen Teil 6 ein Stück,
dessen Durchmesser geringer ist, als der des zylindrischen . Teils 3.
15 Auf der äußeren Mantelfläche der Gleithülse 4 ist das Griff-
>· stück 11 befestigt, beispielsweise durch Verkleben. Das
i Griffstück 11 kann jedoch auch mit der Gleithülse 4 ein
* Stück bilden.
I In dem Kopfende des Stockes 10 ist ein zylindrisches Pass-
i 20 stück 9 eingepasst, das mittels eines Stiftes 13 mit dem I Stock 10 verbunden ist. Dieses Paßstück 9 weist ein zy-
: lindrisches Teil 8 auf, das einen geringen Durchmesser
als das Paßstück 9 selbst hat, aber mit diesem auf einer Mittelachse liegt. Dieses zylindrische Teil 8 dient dem 25 Fußende einer Spiralfeder 7 insoweit als Auflage, als sie den zylindrischen Teil 8 umschließt. Das Kopfende dieser
Willi Gerstengarbe,·" · · · ·*"; ■ :" *··· 1498/79
Spiralfeder 7 ist entsprechend auf dem zylindrischen Teil 6 aufgepresst, der mit dem Unterteil 2 des Verschlußstücks ein Stück bildet. Vorteilhaft weisen die Mantelflächen der zylindrischen Teile 6, 8 umlaufende Rillen auf, die die Form eines Gewindes haben können. Diese Rillen verbessern den Halt der Spiralfeder 7 auf diesen zylindrischen Teilen 6, 8 erheblich.
Die an dem zylindrischen Teil 3 des Verschlußstückes befestigte Gleithülse 4 ist vorteilhaft etwa zweieinhalb-IU mal so lang wie die Spiralfeder 7 im entspannten Zustand.
Die Gleithülse 4 umschließt mit etwa der Hälfte derer Länge die äußere Mantelfläche des Stockes 10, so daß sie sich in der Längsachse gleitend an dieser Mantelfläche entlang bewegen kann,
Vorteilhaft in der Nähe des unteren Endes der Gleithülse weisen diese und der Stock 10 zur Mittelachse senkrecht verlaufende Bohrungen 12 auf, die bei entspanntem Zustand der Spiralfeder 7 genau auf gleicher Achse liegen. Durch diese Bohrungen 12 kann in diesem Zustand ein Stift ge-
ZO schoben werden, dessen freies Ende vorteilhaft gesichert werden sollte. Durch diese Verriegelung ist die gesamte Teleskopwirkung des neuerungsgemäßen Griffs ausgeschaltet, so daß ein mit diesem Griff versehener Skistock auch bei weichem Untergrund eingesetzt werden kann, während er im entriegelten Zustand aufgrund der federnden Teleskopwirkung für härtere Pisten und sogar als Skirollerstock hervorragend geeignet ist.
Willi Gerstengarbe* : " . : ::- ·*: : 1498/79
Bei Belastung dös Stockes mit dem neuerungsgemäßen Griff im entriegelten Zustand wird dieser Griff entgegen der Wirkung der Spiralfeder 7 entlang der Mittelachse auf das obere Ende des Stockes 10 aufgeschoben, so daß sich die Gesamtlänge des aus Stock und Griff bestehenden Skistocks verkürzt. Bei Nachlassen dieser Belastung nimmt der Skistock unter Nachlassen des Federdrucks seine ursprüngliche Länge an, wobei die Entspannung der Feder die Abstoßwirkung des Skistockes verstärkt.
Der neuerungsgemäße Griff mildert die beim Aufsetzen des
Skistockes auf harten Untergrund auf die Armgelenke des Läufers einwirkenden Schläge ganz erheblich ab, so daß der Läufer nicht so schnell ermüdet. Das gleiche gilt auch,wenn der neuerungsgemäße Griff auf einen Stock aufgesetzt wird, der als Skirollerstock verwendet wird.
Für weichen Untergrund kann die Teleskopwirkung des neuerungsgemäßen Griffes durch Verriegelung aufgehoben werden, so daß auch mit dem neuerungsgemaßen Griff alle Vorteile eines starren Skistocks im weichen Schnee genutzt werden können.

Claims (6)

Willi Gerstengarbe.'·. .: .".: :.". 1498/79 Schutzansprüche
1. Griff für Skirollerstock bzw. Skistock, der eine auf der Oberfläche des Stockes und in dessen Mittelachse verschiebliche und elastisch abgefederte Gleithülse aufweist, die an ihrer äußeren Mantelfläche mit einem Griffstück und an ihrem cberen Ende mit einem die Handschlaufe tragenden Verschlußstück versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück einen um 15° gegen die Senkrechte und zu der dem Griffstück (11) gegenüberliegenden Seite geneigten zylindrischen Knopf (1) mit abgerundetem freien Ende aufweist, dessen anderes Ende mit einem Unterteil (2) verbunden ist, das an seinem freien Ende mit einem zylindrischen Teil (3) ein Stück bildet, dessen Mittelachse zur Senkrechten parallel und das in das obere Ende der Gleithülse (4) eingepaßt, dort mittels eines quer zur Mittelachse verlaufanden Stifts (5) befestigt ist, wobei das zylindrische Teil (3) an seinem freien Ende mittig angeordnet ein zylindrisches Teil (6) mit geringe.-em Durchmesser aufweist, auf dem eine Spiralfeder (7) bündig aufsitzt, deren Fußende auf ein zylindrisches Teil (8) eines Paßstückes (9) aufgesetzt ist, das mit dem Stock (10) fest verbunden ist.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zylindrisch geformte Knopf (1) mit dem Unterteil (2) mittels einer in dem Unterteil (2) befestigten Schraube verbunden ist.
Willi Gerstengarbe1'. .: .".: :.**. 1498/79
-z-
3. Griff nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, I daß die Mantelflächen der zylindrischen Teile (6)
I umlaufende Rinnen aufweisen.
I
4. Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
I 5 die umlaufenden Rinnen die Form eines Gewindes haben.
\
5. Griff nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
I daß der zylindrische Teil (3) senkrecht zur Mittelachse
I eine Bohrung aufweist, die von einem Stift (5) ausge-
i füllt ist, dessen Enden durch entsprechende Bohrungen
* 10 der Gleithülse (4) geführt sind.
6. Griff nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stock (10) und die Gleithülse (4) senkrecht zur Mittelachse verlaufende Bohrungen (12) aufweisen, die bei entspanntem Zustand der Spiralfeder (7) genau 15 a»f der gleichen Achse liegen.
DE7914662U Griff für Skirollerstock bzw. Skistock Expired DE7914662U1 (de)

Publications (1)

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DE7914662U1 true DE7914662U1 (de) 1979-08-23

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ID=1324952

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7914662U Expired DE7914662U1 (de) Griff für Skirollerstock bzw. Skistock

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DE (1) DE7914662U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023551A1 (de) * 1979-07-06 1981-02-11 Jochen Schwarz Federnder Skistockgriff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023551A1 (de) * 1979-07-06 1981-02-11 Jochen Schwarz Federnder Skistockgriff
US4362322A (en) * 1979-07-06 1982-12-07 Jochen Schwarz Ski stick

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