DE7912639U1

DE7912639U1 - Federsperrverbindung

Info

Publication number: DE7912639U1
Application number: DE19797912639
Authority: DE
Original assignee: Kaplan Karl Ing(grad) 7000 Stuttgart
Current assignee: Kaplan Karl Ing(grad) 7000 Stuttgart
Priority date: 1979-05-02
Filing date: 1979-05-02
Publication date: 1979-08-02

Description

Karl Kaplan
Ing.(grad.)

Cehlauch -Federsperrverbindung

Die Erfindung betrifft eine Schlauch - Federsperrverbindung. Ihre Verwendung: Als Dauerverbindung oder als Schnellkupplung

für Schläuche.
Vorteile: a) Einfacher Aufbau

b) Die Verbindung der Leitungen erfolgt mit einem minimalem Arbeitsaufwand, ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen.
Verwendungsgebiete: Jrrüf- und Forsch-ongsanstalcen. Meß- und

Re ge], anlagen, im flugzeug- und Maschinenbau u.a.

Die Aufgabe einer Federsperrverbindung(= FSV)wird erfindungsgemäß folgendermaßen gelöst:

Zwei zyl. Kupplungsteile sind an ihren Oberflächen mit Kerben versehen. Im Weiteren besitzen sie je eine Axialbohrung, eine Federführungsnut, sowie an jeweils einer Stirnseite Verrasterungszähne. Die Bohrung dient zur Aufnahme einer Druckfeder, die mit ihren Enden auf Zug in jeweils einem Kupplungsteil verankert sind. Innerhalb der Feder befindet sich ein Schlauchstützröhrchen, das in seiner Mitte durch einen Anschlag

a) gleiche Längen der zu verbindenden Schläuche in den Kupplungsteilen bewirkt,

b) ein Durchschieben des tiöhrchens verhindere.

Nach Aufstecken der Schläuche auf das Stützröhrcher: und durch Verdrehen der beiden ^upplungsteile in Gegenrichtung, wird eine Verengung des Federdurchmessers htr -orgerufen und der Schlauch auf das Stützrchrchen gepreßt. Dadurch wird eine absolut dichce Verbindung gescriaffen und gleichzeitig die halterung der Schläuche erzielt.

Durch geringes Gewicht und kleine Baumaße kann diese FSV frei im Leitungszug Verwendung finden. ..it der gleichen Mechanik kann sie jedoch auch mit einem festen Hittelteil - also dreiteilig, oder auf Klemmleiste passend gebaut werden. Das Fertigungsmaterial der Kupplung ist Kunststoff oder i-.etall, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welche geschütze werden soll, ist in folgender Abb. dargestellt, und wird in folgendem iiäher beschrieben.

/uiik c ionsauf bau :

Die /edersperrverbi ^dun^ besteht

3) aus z.vei ._sleic.ien z,/l. .-.upplun^steilenCI. , versehen mit einer ent. prechenden Bohrung mit !''uhrunsrsnut für die Aufnahme der Peder(2) und des Stützröhrchens(3). Je eine Stirnseite ist mit /errasterungszähnen versehen; diese dieaen - nach dem Spannen der Feder - als Sperre.

b) aus der Feder(2)mit dem Innendurchmesser der zu verbindenden Scnläuche, und der Länge beider Bohrungen in den Kupplungsteilen. Die entsprechend abgewinkelten Federenden führen durch eine Bohrung nach außen und werden hier in Metallhülsen verankert.

c) und dem 3tützröhrchen(3), dessen Außendurchmesser gleich dem Innendurdurchmesser der Schläuche ist. Es ragt, zwecks leichterem Aufstecken der Schläuche, zu beiden Seiten der Kupplung heraus.

d) sowie einer Begrenzun^smarkeC^). Diese gewährleistet genaue Lungen der eingesteckten öchlauchenden und verhindert gleichzeitig das Durchschieben des Röhrekens.

Claims

Schutzansprüche

1. Schlauch - Federsperrverbindung₅ dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche zjl. Teile(1) an je einer Stirnseite mit Verrasterungszahnen versehen sind.

2. PSV, nach Anspruch 1, gekennzeichnet, daß eine Druckfeder(2) in einer Axialbohrung dex beiden zjl. Teils untergebracht und mit ihren Enden in je eimern Kupplungsteil verankert ist.

3. 3FSV, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlauchstützröhrehen(3) innerhalb der Feder untergebracht ist und in seiner Länge zu beiden Seiten der Ii¹SV herausragt.

4. FSV,nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß

das Stützröhrchen in der Mitte seiner Länge einen Anschlagt) aufweist.