DE8315305U1 - Spielbaukasten bestehend aus quaderfoermigen bauteilen - Google Patents
Spielbaukasten bestehend aus quaderfoermigen bauteilenInfo
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Description
Die Neuerung betrifft einen Spielbaukasten bestehend aus quaderförmigen Bauteilen mit Bohrungen vorzugsweise in einer Ebene, in die Verbindungselemente zur Verbindung der Bauteile einschiebbar sind.
Spielbaukasten mit einer derartigen Verbindungstechnik sind bekannt.
Der Zusammenhalt der Bauteile ergibt sich durch rohrförmige, in Längsrichtung geschlitzte Verbindungselemente, die aufgrund ihrer Federwirkung eine Friktion auf die Bohrlochwandung der Bauteile ausüben. Für
bestimmte Anwendungen, insbesondere beim Aufeinandersetzen von Teilen,
reichen diese Friktionskräfte für die Verbindung aus. Bei stirnseitigen Stoß- bzw. Winkelyerbindungen von Bauteilen sind zur Versteifung
des Modelles Verbindungen zweckmäßig, die Zugbelastungen aufnehmen können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spielbaukasten zu schaffen, bei dem diese Forderung erfüllt ist.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Bauteile mit von
den Stirnflächen und / oder Seitenflächen ausgehenden, sich bis zur Bohrung erstreckenden und mit deren Achse fluchtenden Einschiitzungen
versehen sind, und daß das Verbindungselement zwei in die Bohrungen der
Bauteile passende Stifte aufweist, die über einen in die Einschlitzung
eingreifenden Steg miteinander verbunden sind.
Zur Herstellung einer zugfesten Verbindung wird der Stift des Verbindungselementes in die Bohrung derart eingesteckt, daß der Steg von der
Einschlitzung aufgenommen ist. Auf den anderen Stift wird nun das zwei -te Bauteil aufgeschoben, wobei die Einschlitzung dieses Bauteiles mit
der Ausrichtung des Steges übereinstimmen muß. Je nach Lage der Einschlitzung kann das zweite Bauteil entweder stirnseitig oder im Winkel
angeschlossen werden. Damit sind im Stirnbereich der Bauteile zugfeste Verbindungen erreichbar, die den Bau von stabilen Modellkonstruktionen
zulassen. —
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Stifte rohrförmig ausgebildet Und tiiit einer Längsschlitzung versehen sein. Die
Stifte erhalten damit eine Federwirkurig, so daß Böhrüngstölerärizen
ausgeglichen werden können.
In einer weiteren Ergänzung der Erfindung kann die Verbindung zwischen
den Stiften und den Bohrungen der Bauteile durch in einer Nut eingreifenden Wulst rastbar sein* Aus herstellungstechnischen Gründen ist es
vorteilhaft, die Nut in die Bohrungswandung und den Wulst am Stift anzubringen. Durch diese Maßnahme wird zusätzlich zur Friktion eine Rastung erreicht, die auch in Schieberichtung eine Lagefixierung des Verbindungselementes in der Bohrung ermöglicht.
Schließlich kann in einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ein Stift
des Verbindungselementes zumindest in einer Richtung verlängert sein. Auf diese Verlängerung ist ein weiteres Bauteil aufschiebbar, so daß
eine T-Verbindung der Bauteile herstellbar ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt*
Es zeigen:
Figur 1 das in einem Bauteil eingesetzte Verbindungselement zum Anfügen eines weiteren Bauteiles
Figur 2 eine weitere Ausführungsform des Verbindungseiementes, die
eine T-Verbindung der Bauteile ermöglicht.
Das Verbindungselement 1 besteht aus zwei in die Bohrungen 2 der Bauteile 3 passende Stifte 4S die über einen Steg 5 miteinander verbunden
sind. Zur Verbindung der Bauteile 3 wird ein Stift des Verbindungselementes 1 in die Bohrung 2 des Bauteiles 3 in der Weise eingeschoben, daß
der Steg 5 von der Einschlitzung 6 des Bauteiles 3 aufgenommen wird.
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Die Einschlitzung 6 verläuft achsparallel mit der Bohrung 2 und schneidet
däi; Sauteil von seiner Außenfläche ausgehend bis zu dieser Bohrung
2 auf. Auf den außerhalb dieses Bauteiles 3 befindlichen anderen Stift 4 des Verbindungselementes 1 kann nun ein im Stirnbereich gleichgestaltetes
Bauteil 3 mit seiner Bohrung derart aufgeschoben werden, daß eine stirnseitige Verbindung entsteht. Da der andere Stirnbereich
dieses Bauteiles mit einer von den Seitenflächen ausgehenden Einschlitzung 61 versehen ist, kann mit diesem Stirnbereich eine Eckverbindung
durchgeführt werden, die ebenso wie die Stirnverbindung in Achsrichtung des ersten Bauteiles Zugkräfte aufnehmen kann.
! Um eine Rastung in Schieberichtung des Verbindungselementes 1 zu erzielen,
weist der Stift 4 einen Wulst 7 auf, der in eine in der Bohrungswandung angeordneten Nut 8 eingreift. Durch die bis zu der Bohrung rei-
chenden Einschlitzung 6 des Bauteiles 3 ergibt sich eine Federwirkung, die ein Einschieben des Stiftes 4 trotz des Wulstes 7 ohne Schwierigkeiten
erlaubt.
Bei dem in Figur ?.. dargestellten Verbindungselement 1' ist der eine
Stift 4' nach einer Richtung hin um eine Stiftlänge verlängert. Mit
diesem Verbindungselement ist in gleicher Weise wie bei dem Verbindungselement
nach Figur 1 eine stirnseitige Stoßverbindung zweier Bauteile möglich. Auf das freie Stück des verlängerten Stiftes 4' kann
nun ein weiteres Bauteil 3 angesetzt werden, so daß eine T-Verbindung entsteht.
Die Stifte 4 des Verbindungselementes 1 sind rohrförmig ausgebildet,
wobei der Außendurchmesser der Stifte etwas größer ist als der Bohrungsdurchmesser. Durch die Längsschiitzung 9 der Stifte 4 ergibt sich somit
eine Federwirkung, die Bohrüngstoleranzen ausgleichen kann.
Claims (4)
1. Spielbaukasten bestehend aus quaderförmigen Bauteilen mit Bohrungen
vorzugsweise in einer Ebene, in die Verbindungselemente zur Verbindung der Bauteile einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauteile mit von den Stirnflächen und / oder Saiteivflächen
ausgehenden, sich bis zur Bohrung erstreckenden und mit deren Achse fluchtenden Einschiitzungen versehen sind, und daß das Verbindungselement
zwei in die Bohrungen der Bauteile passende Stifte aufweist, die über einen in die Einschlitzung eingreifenden Steg
miteinander verbunden sind.
2. Spielbaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stifte rohrförmig ausgebildet und mit einer Längsschiitzung versehen
sind.
3. Spielbaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen den Stiften und den 3ohrungen der Bauteile durch in einer Nut eingreifenden Wulst rastbar ist.
- 2 -M 2369
4. Spielbaukasten nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß ein
Stift des Verbindungselementes zumindest in einer Richtung verlängert ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838315305 DE8315305U1 (de) | 1983-05-25 | 1983-05-25 | Spielbaukasten bestehend aus quaderfoermigen bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838315305 DE8315305U1 (de) | 1983-05-25 | 1983-05-25 | Spielbaukasten bestehend aus quaderfoermigen bauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8315305U1 true DE8315305U1 (de) | 1984-10-31 |
Family
ID=6753643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838315305 Expired DE8315305U1 (de) | 1983-05-25 | 1983-05-25 | Spielbaukasten bestehend aus quaderfoermigen bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8315305U1 (de) |
-
1983
- 1983-05-25 DE DE19838315305 patent/DE8315305U1/de not_active Expired
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