DE7911101U1 - Hubtor fuer mehrstoeckige garagen - Google Patents
Hubtor fuer mehrstoeckige garagenInfo
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Description
Hubtor für mehrstöckige Garagen
Die Erfindung betrifft ein Hubtor für Garagen mit
mehreren übereinander angeordneten Kraftfahrzeug-Abstellplätzen/ insbesondere in Form von wenigstens
zwei übereinander angeordneten und bezüglich einer gemeinsamen Einfahrtsebene heb- und senkbaren Plattformen
.
In Garagen einbaubare Abstellvorrichtungen für Kraftfahrzeuge der vorgenannten Art sind in verschiedenen
Ausführungsarten bekannt. In den meisten Fällen sind wenigstens zwei, überwiegend in Vertikalrichtung bewegliche
Plattformen vorhanden, die wahlweise an die gemeinsame Garageneinfahrt heranbewegt werden, um
die Zufahrt oder Abfahrt auf eine Plattform zu ermöglichen; währendddssen bleibt auf der anderen Plattform
abgestellte Kraftfahrzeug unbehelligt. Ist der untere Abstellplatz an die Garageneinfahrt angeschlossen,
so befindet sich der Abstellplatz bzw. die obere Plattform in einer angehobenen und in manchen
Ausführungen auch von der Einfahrtsöffnung wegbewegten Stellung.
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In der Auffahrtsstellung für die obere Plattform befindet sich die untere Plattform in einer abgesenkten
Stellung innerhalb einer gegenüber der Einfahrt vertieften Garagengrube. Darüber hinaus sind Abstellvorrichtungen
bekannt, bei denen nur der auf einer oberen Plattform befindliche Abstellplatz beweglich i^t,
während der untere Abstellplatz durch eine von der Einfahrt aus garageneinwärts und -abwärts geneigte
ortsfeste Rampe gebildet wird.
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hubtor für Garagen der vorbeschriebenen Art anzugeben, das
sich durch einfache Montagemöglichkeiten sowie durch geringe Betätigungskräfte auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
das Hubtor in einen oberen und einen unteren Torabschnitt waagrecht unterteilt ist, die mit äußeren
Rollen in hinter der Garageneinfahrtsöffnung angeordneten senkrechten Schienen geführt und durch eine Antriebsübertragungsvorrichtung
so miteinander verbunden sind, daß sie sich in ihrer Öffnungsstellung außerhalb des vertikalen Lichtmaßes der Einfahrtsöffnung befinden.
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Aufgrund dieses Vorschlages läßt sich in vorteilhafter Weise auch eine sogenannte Doppelstockgarage mit einem
verhältnismäßig einfachen preiswerten Garagentor ausstatten, wozu bisher nur verhältnismäßig aufwendigere
oder schwer unterzubringende Abschlüsse benötigt wurden wie Rolladentore oder Kipptore. Die vorgeschlagene Lösung
ist auch insofern vorteilhaft, als durch die oberen und unteren Torhälften gerade die zusätzliche Höhe ausgenutzt
wird, die bei einer Doppelstockgarage etwa hälftig über der Einfahrtsöffnung und hälftig in der gegenüber der
Einfahrt vertieften Grube besteht. Weiterhin ist bei dem Lösungsvorschlag vorteilhaft, daß die Torhälften
bequem zu hantierende kleinere Einheiten bilden, deren Gewichte sich gegeneinander vollständig oder nahezu
vollständig aufheben.
Wenn unter diesem Aspekt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als Antriebsübertragungsvorrichtung Seile vorgesehen
sind, die an beiden Seiter der im wesentlichen gegeneinander gewichtsmäßig ausgeglichenen Torabschnitte
befestigt und über obere ortsfest angeordnete Umlenkrollen geführt sind, entsteht ein mit sehr geringem
Aufwand realisierbares Garagentor, das praktisch keinerlei zusätzlichen Gewichtsausgleich benötigt und sich
dennoch sehr einfach betätigen läßt.
Die Führungsschienen und die Seilzüge können hinter beiderseits der Einfahrtsöffnung befindichen Leibungen
angeordnet und befestigt sein. Sind innerhalb einer Garage z.B. mehrere Abstellvorrichtungen nebeneinander vorgesehen,
so können anstelle gemauerter Leitungen andere Torrahmen oder als solche wirkende senkrechte Platten angeordnet sein,
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an deren Rückseite die senkrechten Führungsschienen befestigt werden und die selbst auf beliebige Art
am Garagengebäude gehaltert sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann am Ende des Öffnungshubes wenigstens des unteren Torabschnittes
ein Begrenzungsanschlag vorgesehen sein, : durch den die Oberseite des unteren Torabschnittes
mit der Einfahrtsebene im wesentlichen bündig gehalten bleibt. Dieser Vorschlag ist vor allem insofern interes-
; sant, als durch den unteren Torabschnitt gleichzeitig
f ein stets vorhandener Abstand zwischen der ortsfesten
;; Einfahrt und der Vorderkante der beweglichen Plattformen
I überbrückt und ausgenutzt wird.
I? Die beidseitig geführten Torabschnitte können über je
I einen hydraulischen Antriebszylinder für ihre öffnung«-
I und Schließbewegungen miteinander verbunden sein.
I Ein derartiger hydraulischer Antrieb kann unabhängig
I oder auch in Verbindung mit dem Seilzugsystem für den
I Gewichtsausgleich der beiden Torabschnitte vorgesehen
iä sein.
I Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben
I sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungs·
I beispiels anhand der Zeichnungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine schematisehe Seitenansicht des Hubtores nach
der Erfindung in einer Abstellvorrichtung füj/zwei Fahrzeuge versehenen Garage,
Fig. 2 eine Frontansicht des Hubtores nach Fig. 1 in geschlossener
Stellung,
Fig. 3 eine ähnliche Seitenansicht wie in Fig. 1, jedoch , mit geöffneten Hubtor und
1
3 -/-
3 -/-
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Pig. k eine Frontansicht der Anordnung nach Fig. 3 entsprechend
einem Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die in einem senkrechten Schnitt in ihren Umrissen gezeigte
Garage besitzt einen gegenüber der Einfahrt 10 vertieften Garagenboden 11, eine Einfahrtsöffnung 12 und darüber einen
Sturz 13. Auf dem Boden der Garage ist ein Gestell verankert, das aus seitlichen senkrechten Führungen Ik und Streben
besteht* Zwischen den senkrechten Führungen 1^1 sind eine
obere Plattform 16 und eine untere Plattform 17 vertikal verschiebbar. In den Zeichnungen ist die Abstellvorrichtung
in dem Zustand dargestellt, in dem die Plattformen ihre angehobene Stellung einnehmen. Dabei befindet sich die
untere Plattform 17 in Höhe der Einfahrtsebene 10, während der Raum oberhalb der Plattform 16 ausreicht, um bis zur
Garagendecke den auf der Plattform abgestellten Wagen mit Abstand zu umhüllen. In der nicht gezeigten unteren Stellung
würde sich die untere Plattform 17 auf dem GAragenboden 11 und die obere Plattform in der Ebene der Einfahrt
befinden. Die Antriebsbewegung der mit Schlitten verbundenen und auf den senkrechten Schienen 14 geführten Plattformen
16, 17 erfolgt gemeinsam mit Hilfe von an den Schlitten 18 angreifenden Hydraulikzylindern 19«
Ein die Einfahrtsöffnung 12 abschließendes Hubtor 20 besteht aus einem oberen -Torabschnitt 21 und einem unteren
Torabschnitt 22, die beim gezeigten bevorzugten Ausführungs-
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beispiel etwa gleich groß bzw. gleich hoch sind. Die Torabschnitte
mit beliebigem Aufbau (Stahlblechkonstruktion oder Rahmenkonstruktion mit Füllbrettern) tragen an ihren
Außenseiten drehbar gelagerte obere und untere Rollen 23, die in senkrechten Schienen 2k geführt sind.
Die beiden Torabschnitte 2I3 22 sind außerdem seitlich
über Seile 25 miteinander verbundenj die beiden seitlich
angeordneten Seilzüge 25 sind einenends an der Oberseite des oberen Torabschnittes 21 befestigt, von dort aus über
obere Umlenkrollen 26 an Anschlüsse 27 im oberen Bereich des unteren Torabschnittes geführt.
Man erkennt aus Fig. 2 und kt daß sich die Führungsschienen
2k und auch die Seilzüge 25 beiderseits der Einfahrtsöffnung 12 hinter den Leibungen befinden, demnach
nach außen hin abgedeckt und von außen bei geschlossenem Garagentor auch nicht erreichbar sind. Um die Hubbewegung
beim öffnen der Torabschnitte zu begrenzen, können Endanschläge vorgesehen sein. Gemäß Fig. 3 dienen die Anschlüsse
27 für die Seilzüge 25 an dem unteren Torabschnitt als Anschläge, wobei sie an der Oberseite der Plattform
anliegen. Selbstverständlich können auch andere Arten von Endanschlägen vorgesehen werden, z.B. für die Rollen 23
in den SCHIENEN 2k oder auch Anschläge, die direkt gegen den oberen oder unteren Torabschnitt wirken.
Anstelle oder zusätzlich zu den gezeigten Seilzügen kann eine Servoeinrichtung vorgesehen sein, z.B. in Form von
Hydraulikzylindern, die an beiden Seiten der Torabschnitte befestigt sind oder auch in Form eines Elektroantriebes,
der auf die Seilzüge wirkt oder wie bei üblichen Garagentorantrieben
mittels Kette und Zahnrad wirksam ist.
Claims (5)
1. Hubtor für Garagen mit mehreren übereinander angeordneten
Kraftfahrzeug-Abstellplätzen, insbesondere in
g Form von wenigstens zwei übereinander angeordneten
und bezüglich einer gemeinsamen Einfahrtebene heb- und senkbaren Platformen, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hubtor in einen oberen und einen unteren Torabschnitt
j waagerecht unterteilt ist, die mit äußeren Rollen in
hinter der Garageneinfahrtöffnung angeordneten senkrechten
Schienen geführt und durch eine Antriebsübertragsungs-Vorrichtung
so miteinander verbunden sind, daß sie sich in ihrer Öffnungsendstellung außerhalb
des vertikalen Lichtmaßes der Einfahrtsöffnung befinden.
2. Hubtor nach A 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsübertragsungs-Vorrichtung
Seile vorgesehen sind, die an beiden Seiten der im wesentlichen gegeneinander gewichtsmäßig ausgeglichenen Torabschnitte befestigt
und über obere ortsfest angeordnete Umlenkrollen geführt sind.
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I
3. Hubtor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
I daß die Führungsschienen (2 4) und Seilzüge (25) hinter
I beiderseits der Einfahrtsöffnung (12) befindlichen
I Leibungen angeordnet und befestigbar sind.
•
4. Hubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Ende des Öffnungshubes wenigstens des unteren Torabschnittes
(22) ein Begrenzungsanschlag vorgesehen
• ist, der die Oberseite des unteren Torabschnittes mit j der Einfahrtsebene (1o) im wesentlichen bündig hält.
'
5. Hubtor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden bei ihren Öffnungs- und Schließbe-
: wegungen geführten Torabschnitte (21, 22) beidseitig
über je einen hydraulischen Antriebszylinder miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797911101 DE7911101U1 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Hubtor fuer mehrstoeckige garagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797911101 DE7911101U1 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Hubtor fuer mehrstoeckige garagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7911101U1 true DE7911101U1 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=6703179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797911101 Expired DE7911101U1 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Hubtor fuer mehrstoeckige garagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7911101U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020100418A1 (de) * | 2020-01-10 | 2021-07-15 | Klaus Multiparking Gmbh | Torvorrichtung und Abstellvorrichtung hiermit |
-
1979
- 1979-04-14 DE DE19797911101 patent/DE7911101U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020100418A1 (de) * | 2020-01-10 | 2021-07-15 | Klaus Multiparking Gmbh | Torvorrichtung und Abstellvorrichtung hiermit |
EP4087997B1 (de) * | 2020-01-10 | 2023-11-29 | Klaus Multiparking GmbH | Abstellvorrichtung mit torvorrichtung |
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