DE7903440U1

DE7903440U1 - Klosettdeckel- und -sitzscharnier

Info

Publication number: DE7903440U1
Application number: DE19797903440U
Authority: DE
Original assignee: Schwaebische Buerstenfabrik Hans Haug KG
Current assignee: Schwaebische Buerstenfabrik Hans Haug KG
Priority date: 1979-02-08
Filing date: 1979-02-08
Publication date: 1980-07-17

Description

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Anmelderin: Schwäbische Bürstenfabrik Hans Haug KG 8901 Königsbrunn, Föllstraße 6

Titel: Klosettdeckel- und -sitzscharnier.

Die Erfindung betrifft ein Klosettdeckel- und -sitzscharnier mit am Klosettdeckel und am Klosettsitz angeordneten Lageraugen, mindestens einem an der Klosettschüssel mit Schrauben zu befestigenden Lagerbock und zwei jeweils in die Lageraugen und eine Lagerbohrung des Lagerbockes eingreifenden Lagerbolzen, die zum Lösen des Klosettdeckels und des -sitzes aus der Lagerbohrung axial herausziehbar sind.

Bei einem derartigen bekannten Klosettdeckel- und -sitzscharnier (vgl. DE-GM 77 00 451) besteht der Lagerbock im wesentlichen eus einer Lagerbüchse, die mittels zweier Schrauben an der Klosettschüssel befestigbar ist. An den beiden Stirnflächen dieser Lagerbüchse liegen die Lageraugen des Klosettsitzes en und die Lageraugen des Klosettdeckels sind außerhalb der Lageraugen des Klosettsitzes vorgesehen. In den beiden Lagereugen des Klosettdeckels ist je ein Lagerbolzen entgegen Federkraft soweit verschiebbar gelagert, daß er in einer ersten Stellung in die Lagerbohrung der Lagerbüchse eingreift. Jeder Lagerbolzen kann entgegen der Federkraft soweit in den Lageraugen von Klosettdeckel und -sitz verschoben werden, daß sein freies Ende bündig ist mit der Stirnfläche des Lagerauges des Sitzes, welche der Stirnfläche der Lagerbüchse zugekehrt ist. Auf diese Weise soll verhindert werden, daß beim Verschieben des Lagerbolzens sich auch die Verbindung zwischen Klosettdeckel und Klosettsitz löst. Würde sich nämlich diese Verbindung auch noch lösen, so wären alle Teile nur mit großen Schwierigkeiten zusammenzufügen. Zweck des vorbekannten Klosettdeckel- und -sitzscharniers ist nämlich, daß auch Laien den Klosettdeckel und -sitz zu Reinigungszwecken von der Klosettschüssel abnehmen können. Zu diesem Zweck braucht dann nicht der Lagerbock von der Klosettschüssel

gelöst zu werden, sondern es brauchen lediglich die beiden Lagerbolzen entgegen der Federkraft aus der Lagerbohrung des Lagerbockes herausgezogen zu werden. Klosettdeckel und -sitz

werden dann noch durch die Lagerbolzen zusammengehalten.

Dies erschwert die Reinigung von diesen beiden Teilen ganz wesentlich, denn es handelt sich um verhältnismäßig sperrige Teile mit einem entsprechenden Gewicht. Durch die Scharnierverbindung zwischen beiden Teilen können diese nur schlecht gereinigt werden. Auch die Montage der verhältnismäßig schweren, aus Klosettdeckel und -sitz bestehenden Einheit an der Klosettschüssel ist für einen Laien nicht in einfacher Weise durchführbar, denn er muß die beiden Lagerbolzen mit beiden Händen entgegen der Federkraft in ihre äußere Stellung bewegen, da-bei gleichzeitig Klosettdeckel und -sitz halten und dann versuchen, diese beiden Teile gegenüber der Lagerbüchse so auszurichten, daß die Lagerbohrung genau mit den beiden Lagerbolzen fluchtet. Da jedoch hierbei die freien Enden der Lagerbolzen nicht sichtbar sind, ist die Montage für einen Laien schwierig. Die Montage würde noch zusätz-„. lieh erschwert werden, wenn die Lagerbolzen soweit in den Lageraugen des Klosettdeckels herausgezogen werden könnten, daß auch die Lageraugen des Klosettsitzes freigegeben werden. Aus diesem Grund ist auch bei dem bekannten Klosettdeckel-und -sitzscharnier die Anordnung so getroffen, daß die Lagerbolzen nur aus der Lagerbüchse, nicht jedoch aus den Lageraugen des Klosettsitzes herausgezogen werden können. Klosettdeckel und Klosettsitz bilden also immer eine zusammenhängende Einheit.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klosettdeckel- und -sitzscharnier der eingangs erwähnten Art zu schaffen, f bei dem Klosettdeckel und Klosettsitz zu Reinigungszwecken getrennt voneinander in einfacher Weise von dem oder den Lagerböcken gelöst und nach erfolgter Reinigung auch von einem Laien in einfacher Weise wieder mit der Klosettschüssel verbunden werden können.

Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß an den einander zugekehrten Stirnflächen der Lageraugen und des

Lagerbockes ineinandergreifend an dem einen Teil jeweils ein vorstehender, zum Lagerbolzen konzentrischer Lagerzapfen und am benachbarten Teil eine über den Lagerzapfen passende, durch eine Aussparung zu einer Seite in radialer Richtung offene, halbzylindrische Lägerpfanne vorgesehen ist, und daß der Lagerbolzen auch aus den Lageraugen des Klosettsitzes und/oder des Klosettdeckels herausziehbar ist.

Durch diese Ausgestaltung der Scharnierverbindung von Klosettdeckel, Klosettsitz und Lagerbock können der Klosettdeckel und der Klosettsitz in einfacher Weise getrennt, voneinander von der Klosettschüssel abgenommen werden. Es ist lediglich erforderlich, die Lagerbolzen aus dem oder den an der Klosettschüssel verbleibenden Lagerbock bzw. Lagerböcken und auch aus den Augen des Klosettsitzes herauszuziehen. In einer praktischen Ausgestaltung der Erfindung sind die Lagerbolzen auch aus den Lageraugen des Klosettdeckels herausziehbar. Nach dem Herausziehen können der Klosettdeckel und der Klosettsitz einzeln von der Klosettschüssel abgenommen und auch einzeln gereinigt werden. Hierdurch wird die Handhabung dieser großen Teile wesentlich erleichtert. Besonders wird aber durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch die Montage von Klosettdeckel und Klosettsitz vereinfacht und für den Laien ohne weiteres durchführbar gemacht. Es braucht lediglich der Klosettsitz mit seinen halbzylindrischen Schalen auf die Zapfen der Lagerböcke aufgelegt zu werden, wobei die Lagerzapfen den Sitz genau zentrieren, sodaß die in den Lageraugen des Sitzes vorgesehenen Bohrungen mit den Bohrungen des Lagerbockes bzw. wenn zwei Lagerböcke vorgesehen sind mit den Lagerbohrungen beider Lagerböcke fluchten. In gleicher Weise kann dann auch der Klosettdeckel mit seinen halbzylindrischen Lagerschalen auf die entsprechenden Zapfen der Lagerböcke aufgesetzt werden, sodaß auch die Bohrungen der Lageraugen des Deckels mit denen des Sitzes bzw. der Lagerböcke fluchten. Das anschließende Einstecken der Lagerbolzen

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in die fluchtenden Bohrungen erfordert dann keinerlei handwerkliches Geschick. Die Lagerbolzen werden durch eine ge- ■'■ eignete Verriegelungsvorrichtung in ihrer eingeschobenen jj Betriebsstellung verriegelt und vervollständigen die Scharnierverbindung.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Die Erfindung ist in folgendem, anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des Scharniers in einer Vertikalebene nach der Linie I-I der Fig. 2

Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Figur ι Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Figur 1 Fig. 4 eine Teildraufsicht,teilweise aufgeschnitten

Fig. 5 eine Teildraufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel mit aufgeklapptem Klosettdeckel

Fig. 6 einen Längsschnitt nach der Linie VI-VI der Figur 7 Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII der Figur 6

Fig. 8 einen Teillängsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel.

In der Zeichnung ist mit 1 jeweils der Klosettdeckel und mit 2 der Klosettsitz bezeichnet. Beide Teile bestehen aus einem geeigneten Kunststoff. Der Klosettdeckel besitzt zwei außen

angeordnete Lageraugen 3, während der Klosettsitz ein in der Mitte zwischen zwei Lagerböcken 5 angeordnetes einziges Lagerauge 4 aufweist. Die beiden Lagerböcke 5 weisen an ihrer Unterseite jeweils eine T-Nut 6 auf, in welche der Kopf 7 einer Befestigungsschraube 8 eingreift. Mittels dieser beiden Befestigungsschrauben 8 sind die Lagerböcke mit der Klosettschüssel 9 fest verbunden. Jeder der beiden Lagerböcke 8 besitzt eine Lagerbohrung 10 und in den Augen 3 bzw. 4 sind entsprechende Bohrungen 11, 12 zum Eingriff eines Lagerbolzene "3 vorgesehen. Der Lagerbolzen 13 kann auf verschiedene Weise gegen ungewollte axiale Verschiebung durch eine Verriegelungsvorrichtung gesichert sein. Diese besteht bei den in Figur " bis 4 und 8 dargestellten Ausführungsbeispielen aus einem Bajonettverschluß ^4.

Bei dem in Figur 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder der Lagerböcke 5 an seinen beiden Stirnflächen einen Lagerzapfen^ bzw. ^Λξ> auf. Die beiden Lagerzapfen "¹^, "6 sind konzentrisch zum Lagerbolzen 13 bzw. der Lagerbohrung ^O angeordnet. An dem Lagerauge 4 des Klosettsitzes 2 ist beidseitig je eine halbzylindrische Lagerpfanne "7 vorgesehen, die durch eine Aussparung 18 nach unten hin offen ist. In ähnlicher Weise ist auch an dem Lagerauge 3 des Klosettdeckels ^Λ eine Lagerpfanne 19 vorgesehen, die durch eine Aussparung nach unten hin offen ist. Um die Montage der Teile noch weiterhin zu erleichtern, ist es zweckmäßig, wenn sich die Aussparungen 18 bzw. 20 zu ihren offenen Enden hin V-förmig erweitern.

Sollen der Klosettdeckel 1 und der Klosettsitz 2 von der Klosettschüssel 9 abgenommen werden,so entriegelt man zunächst durch Drehung der an den Lagerbolzen 13 vorgesehenen Handgriffe 21 den Bajonettverschluß 14. Anschließend können die beiden Lagerbolzen aus den Bohrungen 10,11,^2 herausgezogen werden, wobei jedoch Klosettdeckel 1 und Klosettsitz 2 immer noch durch die Lagerzapfen 15^16 und die Lagerpfannen 17» ^9 an der Klosettschüssel gehalten sind, sodaß sie nicht ungewollt herunterrutschen können. Anschließend kann man dank der sich

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nach unten öffnenden Aussparung 20 zunächst den Klosettdeckel 1 und dann auch den Klosettsitz 2 nach oben einzeln abheben und einzeln reinigen. Die Montage erfolgt in umgekehrter j] Weise ebenso einfach. Es wird zunächst das Lagerauge 4 des Klosettsitzes 2 mit seinen Lagerpfannen 17 auf die Lagerzapfen 15 der Lagerböcke 5 aufgesetzt. Da die halbzylindrischen Lagerpfannen 17 konzentrisch zu den Bohrungen 12 angeordnet sind, fluchten diese Bohrungen 12 nach dem Aufsetzen der Lagerpfannen 17 auf die Lagerzapfen 15 automatisch mit der Lagerbohrung 10. Das gleiche gilt auch bezüglich der Bohrung 11, sobald der Klosettdeckel mit seinen Lagerpfannen ^9 auf die Zapfen "6 aufgesetzt ist. Da alle Bohrungen "0,11,^/'2 miteinander fluchten, kann man nunmehr die Lagerbolzen 13 ohne weiteres in diese Bohrungen einstecken und anschließend durch Drehung am Handgriff 21 den Bajonettverschluß 14 wieder verriegeln. Damit sind Klosettdeckel und -sitz wieder mit der Klosettschüssel 9 verbunden.

Das in Figur 5 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen im wesentlichen dadurch, daß bezüglich der Anordnung der Lagerzapfen und Lagerpfannen eine kinematische Umkehrung vorgenommen wurde und die Verriegelung der Lagerbolzen auf andere Weise gelöst wurde. Teile gleicher Funktion sind deshalb mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Index-Striches bezeichnet worden. Oben stehende Beschreibung gilt sinngemäß auch für das in Figur 5 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel, soweit nachstehend nicht noch ausdrücklich auf Unterschiede hingewiesen wird.

Bei dem in Figur 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder Lagerbock 5¹ zwei halbzylindrische Lagerpfamien 22 auf, die durch eine nach oben gerichtete Aussparung 23 nach oben hin offen sind. In diese Lagerpfannen 22 stützen sich bei der Demontage und Montage die an den Lageraugen 4' bzw. 3' angeordneten Lagerzapfen 24 bzw. 25 ab. Die Verriegelung der Lager-

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bolzen 13¹ gegen axiale Verschiebung erfolgt dadurch, daß jeder Lagerbolzen 'I3¹ mit einem Gewinde 26 versehen ist, welches in ein entsprechendes Muttergewinde 27 des Lagerbockes 5' eingreift. Die Montage und Demontage von Klosettdeckel 1 und Klosettsitz 2 erfolgt in der gleichen Weise wie oben beschrieben, nur daß zum Lösen der Verriegelung 26,27 mehrere Umdrehungen des Lagerbolzens 13¹ erforderlich sind.

Bei dem in Figur 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein einzelner, zentraler Lagerbock 5¹' vorgesehen, der zwischen den beiden Lageraugen 4-¹ ' des Klosetts-itzes angeordnet ist. Der Lagerbock 5¹' weist an seinen beiden Stirnflächen jeweils einen Lagerzapfen 28 auf. Jedes Lagerauge 4'' des Klosettsitzes besitzt an seiner im Lagerbock 5'' zugekehrten Stirnfläche eine halbzylindrische Lagerpfanne 29, die durch eine Aussparung 30 nach unten hin offen ist. An der anderen Stirnfläche jedes Lagerauges 4·¹ ' ist ein Lagerzapfen 3"¹ vorgesehen, der mit einer halbzylindrischen Lagerpfanne 32 am Klosettdeckel 1 zusammenwirkt. Auch diese Lagerpfanne 32 ist durch eine nach unten gerichtete Aussparung 33 radial nach unten hin offen. Nach Entfernung des Lagerbolzens "3¹' können nacheinander der Klosettdeckel 1 und der Klosettsitz entfernt bzw. in umgekehrter Reihenfolge wieder montiert werden. Auch hierbei übernehmen die Lagerzapfen 28 und 3"¹ bzw. die Lagerpfannen 29 und 32 die Funktion einer vorläufigen Halterung und Zentrierung. Der Lagerbolzen 13'' kann entweder durch einen Bajonettverschluß oder aber auch durch eine Verschraubung gegen ungewollte axiale Verschiebung gesichert sein.

Claims

Ansprüche

1. Klosettdeckel- und -sitzscharnier mit am Klosettdeckel und am Klosettsitz angeordneten Lageraugen, mindestens einem an der Klosettschüssel mit Schrauben zu befestigenden Lagerbock und zwei Jeweils in die Lageraugen und eine Lagerbohrung des Lagerbockes eingreifenden Lagerbolzen, die zum Lösen des Klosettdeckels und des -sitzes aus der Lagerbohrung axial herausziehbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß an den einander zugekehrten Stirnflächen der Lageraugen (3,4- ;3' ,4·' ;3' ' ,4' ' ) und des Lagerbockes (5;5';5'') ineinandergreifend an dem einen Teil (5;3',4';4'',5'') jeweils ein vorstehender, zum Lagerbolzen (13 ;13' ;13· ' ) konzentrischer Lagerzapfen (".5, "6;24,25;28, 3"¹) und am benachbarten Teil ( 3,4·; 5' , 3' ' ,4' ' ) eine über den Lagerzapfen ( ^5,16;24,?5;28, 3^ ) passende, durch eine Aussparung (^/18,2O;23;3O,33) zu einer Seite in radialer Richtung offene, halbzylindrische Lagerpfanne ("7,"9;22;29,32) vorgesehen ist, und daß der Lagerbolzen (13;"3';¹3'') aus den Lageraugen(3,4;3',4';3'·,4'') des Klosettsitzes (*) und/ oder des Klosettdeckels (2) vollständig herausziehbar ist.

2. Klosettdeckel- und -sitzscharnier nach Anspruch ", dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerpfannen ("7,19) an den Lageraugen (3,4) des Klosettdeckels und -sitzes (^,2) angeordnet sind und sich die jeweilige Aussparung (^8,20)

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Von der Lagerpfanne (17,19) etwa senkrecht zur Ebene des Klosettdeckels oder -sitzes (1,2) erstreckt.

3. Klosettdeckel- und -sitzscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Lagerböcke (5,5') vorgesehen sind, von denen jeweils einer zwischen einem außen angeordneten Lagerauge (3,3') des Klosettdeckels

(1) und einem innen angeordneten Lagerauge (4,4') des Klosettsitzes (2) vorgesehen ist.

4. Klosettdeckel- und -sitzscharnier nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerzapfen ("5,"6) jeweils an beiden Stirnflächen des Lagerbockes (5) vorgesehen sind.

5. Klosettdeckel- und -sitzscharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Lagerbock (5¹) ^an beiden Stirnflächen je eine halbzylindrische Lagerpfanne (22) und eine nach oben offene Aussparung (23) aufweist, wobei an den Lageraugen (3',4') von Klosettdeckel und -sitz (1,2) die Lagerzapfen (24,25) vorgesehen sind.

6. Klosettdeckel- und sitzscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparungen (18,20,22,30,32) zu ihren offenen Enden hin V-förmig erweitert sind.

7. Klosettdeckel- und Hsitzscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Lagerbolzen (13,13'' mittels eines Bajonettverschlusses (14) gegenüber dem zugehörigen Lagerauge (3,3'') des Klosettsitzes (1) in axialer Richtung verriegelbar ist.

8. Klosettdeckel- und -sitzscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Lagerbolzen ("3")

mittels einer Gewindeverbindung (26,27) in dem zugehöri- | gen Lagerbock (5¹) oder dem zugehörigen Lagerauge des | Klosettdeckels (1) axial verriegelbar ist.