DE7903316U1 - Mit einer Kanuele versehener als Faltenbalg ausgebildeter Behaelter fuer pastoese Massen - Google Patents

Mit einer Kanuele versehener als Faltenbalg ausgebildeter Behaelter fuer pastoese Massen

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DE7903316U1
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cannula
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annular
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/36Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for applying contents to surfaces
    • B65D35/38Nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

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.*: SAPLAST/THOMAE
Mit einer Kanüle versehener, als Faltenbalg ausgebildeter Behälter für pastöse Massen
Die Neuerung betrifft einen Behälter für pastöse
Massen, insbesondere Salben, wobei der eigentliche I
Behälter als Faltenbalg ausgebildet ist und die Füll- ■
und Entleerungsöffnung sich in einer Kanüle fortsetzt. ■;
Derartige,Applikatoren genannte Geräte werden als Ein- jj>
wegartikel für medizinische Zwecke eingesetzt, wobei [
l·- die auf die E ntleerungsöffnung aufgesetzte Kanüle zum | Einführen in Körperöffnungen dient und der Salbeninhalt des Behälters für eine einmalige Anwendung dosiert ist.
Bekannt sind faltenbalgartige Behälter für pastöse Massen, wobei auf den Füllstutzen eine langgestreckte Tülle aufgeschraubt oder unter Reibungs-Schluss aufgesteckt werden kann.
Nachdem aber bei den für medizinische Zwecke vorgesehenen Applikatoren aus Hygiene- und Dichtheitsgründen die Kanüle unmittelbar nach dem Füllen des Behälters maschinell angebracht werden soll, sind diese bekannten Verbindungen wenig geeignet, weil eine aufschraubbare Kanüle einen maschinell grossen Aufwand
erfordern würde, während nur aufgesteckte Kanülen oft keinen genügend festen Sitz haben.
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Der Neuerung lag daher die Aufgabe zugrunde, bei einem als Faltenbalg ausgebildeten Behälter für pastöse Massen, insbesondere Salben, das vollautomatische Aufsetzen einer Kanüle auf die Behälteröffnung unmittelbar nach dessen Füllung in maschinell möglichst einfacher Weise zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass der über die Stirnfläche des Behälters vorspringende Füllstutzen und der diesem zugeordnete Teil der Kanüle mit komplementären ringförmigen Vorsprüngen bzw. Vertiefungen versehen sind, die nach vorübergehender elastischer Verformung während des Zusammenfügens der beiden Teile eine dichte, formschlüssige Verbindung bilden.
Bei einer bevorzugten, besonders gut abgedichteten Verbindung sieht die Neuerung vor, dass der Füllstutzen, ausgehend von einer Ringnut, sich zur Einfüllöffnung hin zunächst konisch verengt und dann in einen zylindrischen Endteil übergehtund der ihm zugeordnete Teil der Kanüle von einer zylindrischen Hülse umgeben ist, an deren Ende ein mit der Ringnut zusammenwirkender Ringwulst vorgesehen ist, so dass zwischen dem Endteil der Kanüle und der Hülse ein Ringraum entsteht, der den konischen und den zylindrischen Endteil des Füllstutzens aui'nimmt.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemassen Verbindung zwischen Behälter und Kanüle ist in der
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Zeichnung dargestellt und anhand dieser nachfolgend beschrieben»
In der Zeichnung ist mit 1 der bezüglich seiner Grosse auf die für einmalige Applikation erforderliche Salbenmenge bemessene faltenbalgartige Behälter und mit 2 die der Einführung in Körperöffnungen dienende
Kanüle bezeichnet. Über die Stirnfläche 3 des Behälters 1
1 springt ein Füllstutzen 4 vor, auf dessen zunächst
zylindrischen Teil 5 eine flanschartige Erweiterung
10 folgt. Dabei entsteht eine Ringfläche 7, die als Widerlager während der Vorgänge des automatischen Füllens
des Behälters und des Aufpressenssder Kanüle 2 dient.
An den Teil 6 schliesst sich eine ringförmige Vertiefung in Form einer Ringnut 8 an, worauf sich der Füllstutzen 4 zunächst bei 9 konisch verengt, um
schliesslich zur Einfüllöffnung hin in einen zylindrischen Endteil 10 überzugehen.
Die in ihrem dem Füllstutzen 4 zugeordneten Teil 11 zylindrische Kanüle wird in diesem Bereich von einer zylindrischen Hülse 12 umgeben, an deren Ende ein Vorsprung in Form eines Ringwulstes 13 vorgesehen ist.
Durch die Verbindung der Hülse 12 mit dem Teil 11 entsteht eine der Ringfläche 7 entgegengesetzte Ringfläche 14, die als Widerlager beim Aufpressen
der Kanüle 2 dient. Bei diesem Aufpressvorgang schiebt sich der zylindrische Teil 11 der Kanüle in das Innere
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des zylindrischen Endteils 10 des Füllstutzens 4, wobei dieser geringfügig aufgeweitet wird und die Aussenflache der Kanüle dichtend umschliesst. Gleichzeitig wird das Ende der zylindrischen Hülse 12 mit der Ringwulst 13 elastisch aufgeweitet und gleitet über die konische Verengung 9 des Füllstutzens 4, bis die Ringwulst 13 in die Ringnut 8 einrastet und so eine dichte,formschlüssige Verbindung zwischen Füllstutzen und Kanüle herstellt,,
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Bezugszeichenaufstellung
1 faltenbalgartiger Behälter
2 Kanüle
3 Stirnfläche (von 1)
4 Füllstutzen
5 zylindrischer Teil (von 4)
6 flanschartige Erweiterung
7 Ringfläche
8 Ringnut
9 Verengung
10 zylindrischer Endteil (von 4)
11 Teil von 2
12 zylindrische Hülse
13 Ringwulst
14 Ringfläche

Claims (2)

Schutzansprüche :
1. Mit einer Kanüle versehener, als Faltenbalg ausgebildeter Behälter für pastöse Massen, insbesondere Salben, dadurch gekennzeichnet , dass der über die Stirnfläche (3) des Behälters (1) vorspringende Füllstutzen (4) und der diesem zugeordnete Teil (11) der Kanüle (2) mit komplementären, ringförmigen Vorsprüngen (13) bzw. Vertiefungen (8) versehen sind, die nach vorübergehender elastischer Verformung während des Zusammenfügens der beiden Teile (1, 2) eine dichte, formschlüssige Verbindung bilden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Füllstutzen (4), ausgehend von einer Ringnut (8), sich zur Einfüllöffnung hin zunächst (9) konisch verengt und dann in einen zylindrischen Endteil (10) übergeht, und der im zugeordnete Teil (11) der Kanüle (2) von einer zylindrischen Hülse (12) umgeben ist, an deren Ende ein mit der Ringnut (8) zusammenwirkender Ringwulst (13) vorgesehen ist, so dass zwischen dem Endteil (11) der Kanüle und der Hülse ein Ringraum entsteht, der den konischen Teil (9) und
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und den zylindrischen Endteil (10) des Püllstutzens (4) aufnimmt.
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