DE7902266U1 - Bausatz zur halterung von vertikalen tragprofilen mit gleitpunkten und festpunkten zur befestigung grossflaechiger plattenfoermig ausgebildeter gegenstaende, insbesondere fassadenplatten an gebaeuden - Google Patents

Bausatz zur halterung von vertikalen tragprofilen mit gleitpunkten und festpunkten zur befestigung grossflaechiger plattenfoermig ausgebildeter gegenstaende, insbesondere fassadenplatten an gebaeuden

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DE7902266U1 DE19797902266U DE7902266U DE7902266U1 DE 7902266 U1 DE7902266 U1 DE 7902266U1 DE 19797902266 U DE19797902266 U DE 19797902266U DE 7902266 U DE7902266 U DE 7902266U DE 7902266 U1 DE7902266 U1 DE 7902266U1
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Halterung von vertikalen Tragprofilen mit Gleitpunkten und Festpunkten zur Befestigung großflächiger plattenförmig ausgebildeter Gegenstände, insbesondere Fassadenplatten an Gebäuden.
η Ein derartiger Bausatz ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 78 18 565
bekannt. Bei dieser bekannten Fassadenunterkonstruktion hat es sich ais Nachteil erwiesen, daß bei Montage eines Beistoßes an den Mittelträgern der Beistoß Ausklinkungen für die Halteelemente wie Gleitpunkte und Festpunkte aufweisen muß, da diese nur mit dem Mittelträger verbindbar sind. Dies bewirkt öinen erheblichen Zeitaufwand , «der noch dadurch verstärkt wird,daß auch die Befestigung der vorgelochten Fassadenplatten an den: Beistoß oder Stoßträger erst nach genauem Ausmessen des Plattenrasters erfolgen kann. Ferner hat es sich bei der Verwendung der bekannten Festpunkte mit T-förmigem Querschnitt als Nachteil erwiesen, daß diese stets mittels zweier Bolzenverbindungen mit der Gebäudewand verbunden werden müssen. Dieses erfordert ein genaues Ausrichten der Halteschenkel übereinander angeordneter Festpunkte. Darüber hinaus wird gerade bei Verwendung hochwertiger Befestigungsmittel , wie Klebeanker od-dgl., eine Festigkeit der Wandverbindung erzielt, die das erforderliche Maß bei weitem übersteigt. Es wird daher in vielen Fällen mit hohem Material und Zeitaufwand eine Befestigung der Festpunkte erzielt, die in diesem Umfang gar nicht erforderlich ist..
Die Aufgabe der Efindung besteht darin, den vorbekannten gattungsgemäßen Bausatz so zu verbessern, daß bei der Erstellung einer Fassaden-
Unterkonstruktion der Aufwand für Montagezeit wie auch Material verringert werden kann.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die Kombination der im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale„
Eine weitere Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß der Kombination der im Kennzeichen des Anspruches 2 aufgeführten Merkmale.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der zugehörigen Beschreibung näher erläutert» Es zeigt
Fig. 1 einen vor einer Wand mittels eines Festpunktes und eines Gleitpunktes gehalterten Mittelträger mit Beistoß in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig„2a den Festpunkt nach Fig. 1 in verschiedenen bis 2c Ansichten,
Fig.3 einen mit einem Mittelträger verbundenen Beistoß in der Draufsicht im Schnitt,
Fig„ 4 den Mittelträger und Seistoß nach Fig„ 3 voneinander distanziert in der Draufsicht im Schnitt,
- 11 Fig. 5 einen Stoßträger in der Draufsicht im Schnitt,
Figo 6 eine vergrößerte Einzelheit "X" des Stoßträgers und Beistoßes in der Draufsicht im
Schnitt, S
Fig.7a eine weitere Ausbildung eines Festpunktes in und 7b einer Draufsicht und einer Seitenansicht im Schnitt A-A,
Fig„ 8 einen gegenüber dem in den Fig. 7a und 7b dargestellten i Festpunkt abgewandelten Festpunkt der Vorderansicht,
Fig.9a einen Ausschnitt aus einer Fassadenunterkonstruktion und 9b mit einem Festpunkt nach Fig, 8 in der Seitenansicht und der Draufsicht.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie vor einer Wand 1 ein Mittelträger 50 mit einem Beistoß 90 mittels eines Abstandsbleches 70 distanziert von einem Festpunkt 10 und einem Gleitpunkt 30 gehaltert ist. Zur Verhinderung einer seitlichen Verschiebung des Mittelträgers 50 mit Beistoß 90 sind diese zusätzlich mittels Halteböcken 80 mit der Wand 1 verbunden. Es kann m dem der Wand 1 abgewandten Endabschnitt des Abstandsbleches 70 auch nur ein Mittelträger 50 oder aber ein Stoßträger 60 angeordnet sein, wie er in Fig. 5 dargestellt ist„ Die Verbindung des Mittelträgers 50 bzw. des Mittel trägers 50 und Beistoßes 90 oder des Stoßträgers 60 mit dem Abstandsblech 70 und des Abstandsbleches 70 mit dem Festpunkt
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und Gleitpunkt 30 erfolgt mittels nicht näher dargestellter Nietverbindungen in an sich bekannter Weise. Längenausdehnungen des Abstandsbleches 70 werden von dem für sich bekannten Gleitpunkt 30 aufgenommen, der als allgemein L-förmiges Wandprofil mit in den beiden Schenkeln angeordneten langlochartigen Ausnehmungen sowie mit einseitig an dem von der Wand 1 abweisenden Schenkel befindlichen vertikalen Riffelungen ausgebildet.
Der Festpunkt 110 ist in den Fig- 2a bis 2c näher dargestellt und besteht aus einem Wandschenkel 111 und einem Halteschenkel 112. Der dem Wandschenkel 111 abgewandte Abschnitt 113 des Halteschenkels 112 weist einen zum Wandschenkel 111 abgewinkelten Abschnitt 114 auf, an dessen Endabschnitt 114a rechtwinklig zum Halteschenkel 112 angeordnet ein Haltesteg 115 befindlich ist- An der dem Wandschenkel 111 zugewandten Fläche des Haltesteges 115 sind zwei Riffelgruppen 116,117 im Abstand voneinander angeordnet. Jede Riffelgruppe 116,117 besteht aus im gleichen Abstand voneinander angeordneten Zähnen 118 mit trapezförmigem Querschnitt. Zwischen den Riffelgruppen 116,117 sind zueinander vertikal fluchtend Durchbrechungen 119 ausgebildet, durch die Niete geführt werden können. Auf der den Riffelgruppen 116,117 abgewandten Fläche des Haltesteges 115 ist eine parallel zur Ebene des Wandschenkels 111 angeordnete Sicke 120 befindlich, die als Markierungshilfe bei der Montage der Fassadenunterkonstruktion dient. Auf der dem Haltesteg 115 zugewandten Fläche des Wandschenkels 111 sind im Abstand von dem Halteschenkel 112 und parallel zu diesem ebenfalls zwei Sicken 121,122 ausgebildet, die als Markierungshilfen bei der Montage des jeweiligen Tragprofiles dienen.
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In dem Wandschenkel 111 ist ein gegenüber der Ebene des Wandschenkels vertiefter Plattenabschnitt 123 ausgebildet, in dem eine langlochartige Durchbrechung 124 ausgebildet ist. Gegenüber der Ebene der der Wand 1 zugewandten Fläche des Wandschenkels 111 ist dieser Plattenabschnitt vorgewölbt- Der Plattenabschnitt 123 erstreckt sich zwischen den Endabschnitten 125,126 des Wandschenkels 111.
Der in den Fig„ 3 und 4 dargestellte Beistoß 90 besteht aus einem L-förmigen Winkelprofil mit einem Halteschenkel 91 und einem Quersteg An der dem Quersteg 92 zugewandten Fläche des Haltesteges 91 sind im Abstendvoneinander zwei vertikale Riffelgruppen 93,93a angeordnet, die aus Zähnen 118 mit trapezförmigem Querschnitt bestehen. Auf der den Riffelgruppen 93,93a gegenüberliegenden Fläche sind in Abständen voneinander vier vertikale Zahnstege 94 mit trapezförmigem Querschnitt entsprechend der Zähne 118 angeordnet. Diese Zahnstege 94 sind mit den Riffelgruppen 55a,55b des Mittelträgers 50 in Wirkverbindung bringbar„ An den Endabschnitten des Mittelsteges 54 des Mittelträgers 50 sind ferner Führungsnocken 54a,54b vorgesehen, die zur Lagefixierung des Mittelträgers 50 an dem Beistoß 90 dienen. Die Verbindung von Mittel träger 50 und Beistoß 90 erfolgt mittels Nietverbindungen 50b,
Die Riffelgruppen 93,93a können danach mit den Riffelgruppen der Abstandsbleche 70, Gleitpunkte 30 oder Festpunkte 110 in Wirkverbindung gebracht werden, wonach die endgültige Verbindung mittels Nietverbindungen erfolgt. Es ist daher möglich, ohne Berücksichtigung der vorhandenen Gleitpunkte 30 oder Festpunkte 110 zunächst Beistoß 90 und Mitteiträger 50 miteinander zu verbinden und dann erst gemeinsam an dem Gleitpunkt 30 oder Festpunkt 110 zu befestigen.
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An dem Quersteg 92 ist endabschnlttsseitig ein in dessen Ebene vorkragender Endsteg 92a ausgebildet. An dem Endabschnitt des Endsteges 92a sind Distanznocken 95 ausgebildet, die als Markierungshilfe bei der Befestigung vorgegebener Fassadenplatten dienen. Die Distanznocken 95 ermöglichen ferner in Verbindung mit den weiteren Distanznocken 97 im Bereich der Vorkragung 96 eine Hinterlüftung der Fassadenplatten in Bereich Quersteg 92/Haltesteg 91 und verhindern so Kondensation von Luftfeuchtigkeit in diesem Bereich. An den Endstegen 67,68 der Querstege 65,66 des Stoßträgers 60 sowie dem langen Seitensteg 52 des Mittel trägers 50 sind ebenfalls Distanznocken 60a,60b,50a ausgebildet, die dem gleichen Zweck wie die Distanznocken 95,97 dienen (Fig. 5 und 6). Vorzugsweise werden die Distanznocken 95,97 ballig ausgebildet.
Vorteilhaft ist es, an den Eckabschnitten des langen Seitensteges mit dem Mittelweg 54 bzw. des Quersteges 92 mit dem Haltesteg 91 ebenfalls sich über die Länge des Mittelträgers 5o und Beistoßes 90 erstreckende Distanznocken 53,98 anzuordnen.
Es ist auch möglich, statt eines Festpunktes 110 einen Festpunkt 100 zu verwenden, wie er in den Fig. 7a und 7b dargestellt ist. Dieser Festpunkt 100 besteht aus einem Tragprofil 100b mit T-förmigem Querschnitt , auf dessen Mittelsteg 103 zwei aus vertikalen,im gleichen Abstand voneinander angeordnete Riffelgruppen 12,13 angeordnet sind. Die Riffelgruppen 12,13 bestehen aus Zähnen 18 mit trapezförmigem Querschnitt. Im Bereich der äußeren Riffelgruppe 12 sind Nietlöcher 19
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in dem Hittelsteg 103 angeordnet. Sicken 20,23 dienen als Markierungshilfe. Die Befestigung des Festpunktes 100 an einer Wand erfolgt mittels Schraubverbindungen, Am oberen Abschnitt 100c des Tragprofiles 100b ist eine Halteplatte 104 angeordnet, die sich über die Breite der Seitenstege 100,102 erstreckt. In der Halteplatte 104 ist eine plattenförmige Vertiefung 105 ausgebildet, in der eine langlochartige Durchbrechung 106 angeordnet ist. Da die wandseitige Fläche der plattenförmigen Vertiefung 105 gegenüber der wandseitigen Fläche der Seitenstege 101,102 versetzt angeordnet ist, erfolgt bei Befestigung des Festpunktes 100 an einer Wand nur eine punktuelle Auflage an der Wand im Bereich der plattenförmigen Vertiefung 106,
Insbesondere in Fällen, in denen nur geringe Lasten von einem Dübel aufgenommen werden müssen, wie z.B. bei Brüstungen niedriger Wände kann ein vereinfachter Festpunkt lOOa gemäß Fig. 8 verwendet werden. Dieser Festpunkt 100a besteht aus einem Tnigprofil 100b mit T-förmigem Querschnitt, das aus zwei Seitenstegen 101,102 und einem Mittelsteg 103 gebildet ist. An der einen Seite des Mittelsteges 103 sind Riffelgruppen 12,13, bestehend aus Zähnen mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet. Ferner sind Sicken 20,23 als Markierungshilfen für die Tragprofile vorgesehen. An dem oberen Abschnitt 100c des Tragprofiles 100b ist eine Halteplatte 104a angeordnet, die gegenüber der Ebene der Seitenstege 101,102 durch Kröpfung versetzt ausgebildet ist- Hierdurch wird bei Anlage der Halteplatte 104a an einer Wand 1 zwischen dieser und der rückwärtigen Fläche der Seitenstege 101, 102 ein Luftspalt 100a bewirkt. In der Halte-
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platte 104a ist eine langlochartige Durchbrechung 106 ausgebildet, durch die Schraubbolzen zur Befestigung des Festpunktes 100a an der Wand 100 geführt werden können. In den Fig. 9a und 9b ist im Ausschnitt dargestellt, wie eine Fassadenunterkonstruktion mittels eines Festpunktes 100a an einer Wand 1 befestigt werden kann. Bei diesem Festpunkt 100a sind in dem Mittelsteg 103 fünf Nietlöcher 19 vertikal zueinander fluchtend im Bereich der Riffelgruppe 12 ausgebildet. Durch diese Nietlöcher 19 sind Niete gesteckt, mittels derer ein Mittelträger 50 durch die Nietverbindungen 50b an dem Festpunkt 100a befestigt ist. Da der Festpunkt 100a nur mittels eines Schraubbolzens an einer Wand 1 befestigt werden muß, ermöglicht er eine schnelle Montage einer Fassadenunterkonstruktion»

Claims (3)

1. Bausatz zur Halterung von vertikalen Tragprofilen zur Befestigung großflächiger plattenförmig ausgebildeter Gegenstände an Gebäuden mit als einstückiges Wandprofil ausgebildeten Festpunkten, deren von der Wand abweisender Steg einseitig mit vertikalen Riffelungen versehen ist, mit als allgemein L-förmiges Wandprofil ausgebildeten Gleitpunkten mit einseitig an dem von der Wand abweisenden Schenkeln befindlichen vertikalen Riffelungen, mit Abstandsblechen mit beidseitig ausgebildeten vertikalen Riffelungen,mit einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Mittelträgern mit an der den Seitenstegen abgewandten Seite des Mittelsteges angeordneten vertikalen Riffelungen und mit Stoßträgern mit im Querschnitt L-förmigen Haltewinkeln , an deren langen Schenkeln Riffelgruppen angeordnet sind, cMe mittels Halteböcken an einer Wand befestigbar sind, insbesondere zur Be-
fiTO^
festigung von hinterlüfteten Fassaden an Gebäudewänden gekennzeichnet durch die Kombination
a) eines Festpunktes (110) der als allgemein L-förmiges Wandprofil ausgebildet ist, in dessen Wandschenkel (111) eine langlochartige Durchbrechung (124) ausgebildet ist, die in einem sich über die Breite des Wandschenkels (111) -erstreckenden' Platteridbschnitt (123) angeordnet ist, der gegenüber der der Wand (1) abgewandten Fläche des Wandschenkels (111) vertieft und gegenüber der Ebene der der Wand (1) zugewandten Flöche vorgewölbt ist, bei dem der dem Wandschenkel (111) abgewandte Abschnitt des Halteschenkels (112) einen zum Wandschenkel (111) abgewinkelten,sich teilweise über diesen erstreckenden Abschnitt (114) aufweist, an dessen Endabschnitt (114a) ein rechtwinklig zum Wandschenkel (111) angeordneter Haltesteg (115) ausgebildet ist, auf dessen dem Wandschenkel (111) zugewandter Fläche zwei aus vertikalen , in gleichem Abstand voneinander angeordneten Zähnen (lib) mit trapezförmigem Querschnitt gebildete Riffelqruppen (1)6,117) im Abstand voneinander angeordnet sind, zwischen denen im Abstand voneinander zueinander fluchtend Durchbrechungen (119) angeordnet sind, und bei dem als Markierungshilfen auf der den Riffelgruppen (116,Ii7) abgewandten Fläche des Haltesteges (115) eine an sich bekannte Sicke (120) und auf der dem Haltesteg
(115) zugewandten Fläche des Wandschenkels (111) im Abstand von dem Halteschenkel (112) und parallel zu diesem senkrecht zur Mittelachse der langlochartigen Durchbrechung (124) zwei an j
sich bekannte Sicken (121,122) angeordnet sind, '
b) eines an sich bekannten, als Gleitpunkt (30) dienenden allgemein | L-förmigen Wandprofils mit in beiden Schenkeln (31,32) angeordneten langlochartigen Durchbrechungen (37,40) sowie mit einseitig an dem von der Wand (1) abweisenden gekröpften Schenkel (32) befind- $ liehen vertikalen Riffelgruppen aus vertikalen,in gleichen J
Abständen voneinander angeordneten Zähnen mit trapezförmigem Querschnitt und Sicken als Markierungshilfen,
c) einem für sich an sich bekannten U-förmigen Mittelträger mit unterschiedlich langen Seitenstegen (51,52),an dessen langem Seitensteg (52) eine Fassadenplatte mittels Nietverbindungen
befestigbar ist und auf dessen Mittel steg (54) im Abstand voneinander zwei Riffelgruppen (55a,55b) bestehend aus im gleichen Abstand voneinander angeordneten vertikalen Zähnen (118) mit trapezförmigem Querschnitt,ausgebildet sind, die mit Riffelgruppen (116, 117 ) des Festpunktes (110) oder Riffelgruppen des Gleitpunktes (30) in Eingriff bringbar und mit diesen mittels Nietverbindungen verbindbar sind,
d) einem Beistoß (90), der mit dem an sich bekannten Mittelträger (50) mittels Nietverbindungen od.dgl. verbindbar ist und der aus einem allgemein L-förmigen Winkelprofil besteht, dessen Halteschenkel (91) auf der dem Mittelträger (50) zugewandten Fläche im Abstand voneinander angeordnete , mit den Riffelgruppen (55a,55b) des Mittelträgers (50) in Wirkverbindung bringbare,vertikale Zähne (94) mit trapezförmigem Querschnitt und auf der dem Mittelträger (50) abgewandten Fläche zwei im Abstand voneinander angeordnete, aus vertikalen im gleichen Abstand voneinander angeordneten Zähnen (118) mit trapezförmigem Querschnitt gebildete Riffelgruppen (93,93a) aufweist, die mit Riffelgruppen der Gleitpunkte (30), der Festpunkte (110) oder der Abstandsbleche (70) in Wirkverbindung bringbar sind und bei dem rechtwinklig zum Halteschenkel (91) ein Quersteg (92) mit endabschnitjsseitig vorkragendem Endsteg (92a) mit vertikal zueinander fluchtend ausgebildeten Durchbrechungen angeordnet ist, an dessen Endabschnitt an der dem Halteschenkel (91) abgewandten Fläche sich über die Länge des Endsteges (92a) erstreckende Distanznocken (95) angeordnet sind und/oder
e) einem an sich bekannten Stoßträger (60) mit den langen Schenkel (62) des Haltewinkels (61) beidseitig in gleichem Abstand überragenden Querstegen (65,66) mit endabschnittsseitig vorkragenden rechtwinklig zum langen Schenkel (62) angeordneten Endstegen (67, 68) mit vertikal zueinander fluchtenden Durchbrechungen und über die Länge der Endstege (67,68) sich erstreckenden, auf der dem
langen Schenkel (62) abgewandten Fläche angeordneten Distanznocken (60a).
2„ Bausatz zur Halterung von vertikalen Tragprofilen zur Befestigung großflächiger plattenförmig ausgebildeter Gegenstände an Gebäuden mit als einstückiges Wandprofil ausgebildeten Festpunkten, deren von der Wand abweisender Steg einseitig mit vertikalen Riffelungen
versehen ist, mit als allgemein L-förmiges Wandprofil ausgebildeten
Gleitpunkten mit einseitig an dem von der Wand abweisenden Schenkeln befindlichen vertikalen Riffelungen, mit Abstandsblechen mit beidseitig ausgebildeten vertikalen Riffelungen, mit einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Mittelträgern mit an der den Seitenstegen abgewandten Seite des Mittelsteges angeordneten vertikalen Riffelungen und mit Stoßträgern mit im Querschnitt L-förmigen Haltewinkeln, an deren langen Schenkeln Riffelgruppen angeordnet sind, die mittels Halteböcken an einer Wand befestigbar sind,insbesondere zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden an Gebäudewänden gekennzeichnet durch die Kombination
a) eines Festpunktes (100,100a),der aus einem Tragprofil (100b) mit T-förmigem Querschnitt besteht, auf dessen Mittelsteg (103) zwei aus vertikalen im gleichen Abstand voneinander angeordneten Zähnen (18) mit trapezförmigem Querschnitt gebildete Riffelgruppen (12,13) angeordnet sind, von denen die eine Riffelgruppe (12) an dem freien Endabschnitt (103a) des Mittelsteges (103) befind-
lieh ist und Nietlöcher (19) aufweist und die andere Riffelgruppe (13) etwa in der Mitte des Steges (103) befindlich ist, auf der den Riffelgruppen (12,13) abgewandten Fläche des Mittel-Steges eine parallel zu den Seitenstegen (101,102) angeordnete sickenförmige Markierung (23) für Überlappungen eines Abstandsbleches (70), Mittelträgers (50), Mittelträgers (50) und Beistoßes (90) oder Stoßträgers (60) ausgebildet ist und eine parallel zu den Riffelgruppen (12,13) im Abstand von dem Mittelsteg (103) angeordnete Sicke (20) als Markierung für die Tragprofile aufweist und an dem oberen Abschnitt (100c) des Tragprofiles (100b) eins sich über die Breite der Seitenstege (101,102) erstreckende Halteplatte (104,104a) mit einer langlochartigen Durchbrechung (106) ausgebildet ist, die im Abstand zur durch die Seitenstege (101,102) gebildeten Ebene und parallel zu dieser von dem Mittelsteg (103) abweisend gekröpft derart angeordnet ist, daß zwischen Wand (1) und rückwärtiger Fläche der Seitenstege (101,102) ein Luftspalt (la) ausgebildet ist,
b) eines an sich bekannten, als Gleitpunkt (30) dienenden allgemein L-förmigen Wandprofils mit in beiden Schenkeln (31,32) angeordneten langlochartigen Durchbrechungen (37,40) sowie mit einseitig an dem von der Wand (1) abweisenden gekröpften Schenkel (32) befindlichen vertikalen Riffelgruppen aus vertikalen,in gleichen Abständen voneinander angeordneten Zähnen mit trapezförmigem Querschnitt und Sicken als Markierungshilfen,
c) einem für sich an sich bekannten U-förmigen Hittelträger mit unterschiedlich langen Seitenstegen (51,52),an dessen langem Seitensteg (52) eine Fassadenplatte mittels Nietverbindungen befestigbar ist und auf dessen Hittelsteg (54) im Abstand voneinander zwei Riffelgruppen (55a,55b) bestehend aus im gleichen Abstand voneinander angeordneten vertikalen Zähnen (118) mit trapezförmigem Querschnitt,ausgebildet sind, die mit Riffelgruppen (116, 117 ) des Festpunktes (110) oder Riffelgruppen des Gleitpunktes (30) in Eingriff bringbar und mit diesen mittels Nietverb indungen verbindbar sind,
d) einem Beistoß (90), der mit dem an sich bekannten Hittelträger (50) mittels Nietverbindungen od.dgl. verbindbar ist und der aus einem allgemein L-förmigen Winkelprofil besteht, dessen Halteschenkel (91) auf der dem Mittelträger (50) zugewandten Fläche im Abstand voneinander angeordnete , mit den Riffelgruppen (55a,55b) des Hittelträgers (50) in Wirkverbindung bringbare,vertikale Zähne (94) mit trapezförmigem Querschnitt und auf der den» Hittelträger (50) abgewandten Fläche zwei im Abstand voneinander angeordnete, aus vertikalen im gleichen Abstand voneinander angeordneten Zähnen (118) mit trapezförmigem Querschnitt gebildete Riffel gruppen (93,93a) aufweist, die mit Riffelgruppen der Gleitpunkte (30), der Festpunkte (110) oder der Abstandsbleche (70) in Wirkverbindung bringbar sind und bei dem rechtwinklig zum Halteschenkel (91) ein Quersteg (92) mit endabschnitisseitig vorkragendem Endsteg (92a) mit
vertikal zueinander fluchtend ausgebildeten Durchbrechungen angeordnet ist, an dessen Endabschnitt an der dem Halteschenkel (91) abgewandten Fläche sich über die Länge des Endsteges (92a) erstreckende Distanznocken (95) angeordnet sind und/oder
e) einem an sich bekannten Stoßträger (60) mit den langen Schenkel (62) des Haltewinkels (61) beidseitig in gleichem Abstand überragenden Querstegen (65,66) mit endabschnittsseitig vorkragenden rechtwinklig zum langen Schenkel (62) angeordneten Endstegen (67, 68) mit vertikal zueinander fluchtenden Durchbrechungen und über die Länge der Endstege (67,68) sich erstreckenden, auf der dem langen Schenkel (62) abgewandten Fläche angeordneten Distanznocken (60a).
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (106) in einem gegenüber der Ebene der der Wand (1) abgewandten Fläche der Halteplatte (104) vertieften und gegenüber der Ebene der der Wand (1) zugewandten Fläche vorgewölbten Plattenabschnitt (105) angeordnet ist.
4„ Bausatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorkragungen (96,65a,66a) des Bei Stoßes (90) und des Stoßträgers (60) ein sich über die Länge des jeweiligen Endsteges (92a,67,68) erstreckender Distanznocken (97,60b) angeordnet ist.
DE19797902266U 1978-02-17 1979-01-27 Bausatz zur halterung von vertikalen tragprofilen mit gleitpunkten und festpunkten zur befestigung grossflaechiger plattenfoermig ausgebildeter gegenstaende, insbesondere fassadenplatten an gebaeuden Expired DE7902266U1 (de)

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DE19797902266U Expired DE7902266U1 (de) 1978-02-17 1979-01-27 Bausatz zur halterung von vertikalen tragprofilen mit gleitpunkten und festpunkten zur befestigung grossflaechiger plattenfoermig ausgebildeter gegenstaende, insbesondere fassadenplatten an gebaeuden

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ATE4000T1 (de) 1983-07-15
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