DE7838170U1 - Vorrichtung zum Korrigieren des Schlagfehlers von Fahrzeugräder-Prüfinstrumenten - Google Patents
Vorrichtung zum Korrigieren des Schlagfehlers von Fahrzeugräder-PrüfinstrumentenInfo
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- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/26—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
- G01B11/275—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment
- G01B11/2755—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment using photoelectric detection means
-
- G—PHYSICS
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Description
H MK
FMC CORPORATION F8662 F/Sh/pr
200 East Randolph Drive 21. Mai 1990
Chicago, &Pgr;&Igr;. V.StA.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Korrigieren des
Schlagfehlers von Fahrzeugräder-Früfinstrumenten nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
&mgr; Bei der Vorrichtung, auf welche sich diese Neuerung bezieht, ist an die
Vorderräder bzw. steuerbaren Räder eines Fahrzeugs eine Haltevorrichtung oder Klammer angebracht, die in einem Ausrichtungs-Meßverfahren benutzt wird. Die
gebräuchliche Haltevorrichtung wird an der Radfelge mittels Klemmitteln angebracht, die an gegenüberliegenden Enden einer Querstabkonstruktion
angebracht sind. Am Querstab ist einstellbar ein Schieber angebracht, der als
Radnabe betrachtet werden kann. In der Ausführungsform der hier beschriebenen Haltevorrichtung besitzt der Schieber einen von ihm wegstehenden Gewindebolzen
oder -stift, der eine
&pgr;&kgr;*&pgr;^&iacgr;^>&ogr;&iacgr;&idiagr;&Ggr;.«.&idiagr;^&kgr;<^&iacgr;&Ggr;&tgr;»&idiagr;^&iacgr;«&Mgr;^?&pgr;*·^&tgr;^*^
S' - 2 -
Verlängerung der Radachse bildet. Am Gewindestift ist ein ausbalancierter Träger angebracht, welcher dem Zwecke
dient, die Winkelmeßinstrumente zu halten, welche Sensoren oder Detektoren zur Erzeugung von Information bezüglieh
der Neigung der Raddrehachse in der horizontalen Ebene (Spur) und in der vertikalen Ebene (Sturz) enthalten.
Natürlich steht die Drehachse des Rades senkrecht auf der Rotationsebene des Rades.
In der hier dargestellten Haltevorrichtung werden Sensoren auf einem Träger gehalten, der auf dem besagten Gewindestift
des Schiebers pendelnd gehalten ist, so daß, wenn das Rad aufgebockt ist, um den Boden freizugeben und gedreht
wird, der Träger zum Halten des Sensors sich nicht mit dem Rad dreht. Natürlich könnte eine umgekehrte Pen-
delhaltekonstruktion verwendet werden, in welcher der Sensorträger
einen Gewindestift besitzt, der drehbar in einer Vertiefung im Schieber oder der simulierten Nabe der Haltevorrichtung
sitzt.
2o
Im Idealfall sollte der Gewindestift der Haltevorrichtung oder seiner Äquivalente parallel zur Drehachse des Rades
sein, welche der Radachse entspricht. Unter diesen idealen Bedingungen ändert sich der Neigungswinkel des Gewindestifts
oder Sensorträgers weder in der vertikalen noch in der horizontalen Ebene, wenn das Rad gedreht wird.
Folglich sind die in der vertikalen und horizontalen Ebene gemessenen Neigungswinkel die richtigen Messungen
für die Neigung der Drehachse des Rades in diesen Ebenen.
Wenn jedoch die Achse des Gewindestifts zur Drehachse des Rades (Radachse) geneigt ist und folglich nicht senkrecht
auf der Drehebene des &Ggr; ■ ies steht, ist eine Voraussetzung gegeben, welche als "Schlag" oder Abweichung bekannt ist.
Schlag bewirkt, daß die Achse des Gewindestifts als erzeugende eines Kegels kreist und folglich einen Neigungs-
winkel des Gewindestifts bezüglich einer Bezugsebene erzeugt,
der von der richtigen Neigung der Radachse bezüglich dieser Ebene abweicht, wenn das Rad sich dreht.
Eine solche Winkelabweichung in der vertikalen Ebene bildet
einen Schlagfehler im Sturz und eine entsprechende Winkelabweichung des Gewindestifts in der horizontalen
Ebene bildet einen Schlagfehler in der Spur. Schlag kann auftreten entweder weil die Haltevorrichtung nicht an
der Radfelge festgeklemmt ist, so daß die Achse ihres Gewindestifts oder Äquivalentes nicht parallel zur Rad-.achse
ist oder weil die Radfelge selbst nicht in einer Ebene senkrecht zu ihrer Drehachse ist. Jede dieser beiden
Voraussetzungen erzeugt Schlag.
Aus der US-Patentschrift 3 892 o42 ist bekannt, daß Schlag. Fehler bei der Messung der Spur- und Sturzwinkel des Fahrzeugrades
erzeugt*, wenn eine Haltevorrichtung von dem vorstehend erwähnten allgemeinen Typ verwendet wird. Die in
dieser Patentschrift vorgeschlagene Lösung erfordert eine Drehung des Rades in zwei genau bestimmte Stellungen, welche
genau um 18o° voneinander getrennt sind, in Verbindung mit der Erzeugung von getrennten und diskreten Neigungssignalen bei jeder dieser beiden Stellungen. Neigungsmessungen
werden für die Spur sowie den Sturz durchgeführt, aber in jeder Ebene müssen diese Messungen bei jeder von
zwei Drehstellungen des Rades gewonnen werden, die um genau 18o° voneinander getrennt sind. Um die richtige Neigung
der Raddrehachse in jeder dieser gewünschten Ebenen zu erhalten, werden nach der genannten Patentschrift die
zwei diskreten und individuellen, in genau einem Abstand von 18o° voneinander getrennten Neigungsablesungen addiert
und durch zwei dividiert. Das Ergebnis dieser Operation ist, daß der Effekt des Schlags zum Verschwinden gebracht
wird und folglich die richtige Neigung der Radachse zur gewünschten Ebene, wie der vertikalen oder horizontalen
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Ebene sich ergibt. Bei diesem Verfahren wird keine Messung des maximalen Schlagfehlers (welcher bei jeder beliebigen
Radstellung auftreten kann) vorgenommen.
Um eine optimale Genauigkeit zu erzielen, wenn das Kompensationsverfahren
für den Schlag nach der vorstehend erwähnten Patentschrift angewendet wird, ist es notwendig,
daß Messungen bei genau 18o° Abstand vorgenommen werden und deshalb die Schaltfühler 33, 34 relativ zu den wirksamen
Rändern der Schlitze 24 bis 26 in der Scheibe 23 der Vorrichtung nach der angegebenen Patentschrift genau
eingestellt und der genaue Arbeitspunkt der Schalter während der Lebensdauer der Vorrichtung beibehalten
werden müssen.
..
Vor r<c/ica«,a
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eing·
der eingangs genannten Art anzugeben, bei welche;« positionsempfindliche
Schalter ei
1, die einen präzisen Winkelabstand» w.e ni &ogr; voneinander
haben, entfallen können.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des tnspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen deflr-e
Vorrichtung 1 gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Das Schlag-Korrektursystem der vorliegenden Erfindung kann als kontinuierliches System charakterisiert werden.
Die Schritte, die bei der Benutzung des Systems der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind kurz folgende:
1. Bocke das Rad ohne Beachtung der Drehstellung des Rades auf.
2. Schalte einen einzigen Hauptschalter von "Stopp" auf "Start", was das System zur Bestimmung der Schlagkorrektur
und zur Bestimmung der richtigen oder korrigierten Neigung der Radachse in der Sturz- und Spurebene betriebsbereit macht. Wie erwähnt, kann das Rad
in jeder beliebigen Drehstellung sein, wenn der besagte Schalter betätigt wird.
3. Drehe, nachdem der Schalter betätigt worden ist, das
Rad wenigstens um eine Umdrehung und halte es an einer beliebigen Stelle an. Nachdem das Rad eine Umdrehung
gemacht hat, ist es ohne Bedeutung, ob das Rad um einen Bruchteil einer Umdrehung oder sogar zwei
oder mehrere vollständige Umdrehungen weitergedreht wird oder sich weiter dreht.
Bei Beendigung dieser einfachen Operation hat das System der vorliegenden Erfindung den richtigen Neigungswinkel
der Radachse in der vertikalen und horizontalen Ebene bestimmt sowie den Teil des totalen (maximalen) Schlags,
welcher für die Neigungsmessungen verwendbar ist, die in beiden Ebenen bei angehaltenem Rad gemacht werden und das
System erzeugt Signale, die proportional zu diesen Teilen des totalen Schlagfehlers (Schlagkorrekturen) in beiden
Ebenen sind, welche auf das Rad bei seiner willkürlich angehaltenen Stellung anwendbar sind.
4. Schalte den Schalter auf "Stopp" zurück. Dadurch werden die Schlagfehler oder -korrekturen (nicht zu verwech-
sein mit dem totalen oder maximalen Schlag), die bei
j der letzten Radstellung des aufgebockten Rades vorhan
den sind, gespeichert.
5. Senke das Rad auf den Boden ab, ohne es zu drehen.
Das Rad bekommt nun einen neuen Sturz- und Spurwinkel,
der einen Schlagfehler enthält. Bei Vervollständigung dieses letzten Schritts führt das System der vorliegenden
Erfindung automatisch die geeigneten Schlagkorrekturen bei den letzten (abgesetzten) Sturz- und Spurwinkeln
des Rades durch und die tatsächlichen oder richtigen Sturz- und Spurwinkel des Rades werden angezeigt, um vom
Mechaniker bei der Durchführung der notwendigen Ausrichtungen der Räder benutzt zu werden.
° Kurz gesagt ist das kontinuierliche Schlagkorrektursystem
der vorliegenden Erfindung ein System, bei welchem das Prüfinstrument für jedes Vorderrad eine Haltevorrichtung
enthält, die abnehmbar am Rad angebracht ist und einen Sensorträger aufweist, der an der Haltevorrichtung um
eine Achse drehbar angebracht ist, die durch die Position der angebrachten Haltevorrichtung bestimmt ist und das
Trägerteil ist schwerpunktstabilisiert, wenn das Rad und «, die Haltevorrichtung um die Radachse gedreht werden. Der
Sensor (zum Messen der Spur, des Sturzes oder beider) ermittelt Unterschiede im Neigungswinkel der Haltevorrichtungsachse
(aufgrund des durch Schlag bewirkten Kreisens der Achse), während das Rad sich dreht und erzeugt
Neigungssignale, die proportional zu den Neigungen der Haltevorrichtungsachse bezüglich einer ausgewählten Ausrichtungsebene
(vertikal, horizontal oder beides) bei angehobenem Rad sind.
3o
Das Rad wird aus einer beliebigen Startstellung in Drehung versetzt und nachdem das Rad sich wenigstens um 36o°,oder
mehr,gedreht hat, wird es angehalten. Das System erzeugt kontinuierlich Signale für die Neigung der Haltevorrichtungsachse,
welche bei einer beliebigen Radstellung an-
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— 7 -
fangen und anhalten, während das Rad sich dreht. Die maximalen und minimalen Neigungswinkel der Haltevorrichtungsachse
in entweder einer vertikalen Ausrichtungsebene oder einer horizontalen Ausrichtungsebene oder in beiden werden
aus den kontinuierlich erzeugten Signalen für die Neigung der Haltevorrichtungsachse gewonnen. Das System bildet
die halbe Summe der Maximal- und Minimalsignale für den maximalen und minimalen Neigungswinkel der Haltevorrichtungsachse
und erzeugt vorläufige Neigungssignale, die proportional zum tatsächlichen (richtigen) Neigungswinkel
der Radachse in einer ausgewählten Ausrichtungsebene und bei angehobenem Rad sind.
Zudem subtrahiert das System automatisch die besagten vorläufigen Neigungssignale von den dazwischenliegenden Neigungssignalen,
die vorhanden sind, wenn das Rad angehalten wird (bei jeder beliebigen Stopp-Stellung), um Schlagfehlersignale
zu erzeugen, die proportional zu jenen Teilen des totalen Schlags sind, die für das Rad bei seiner
Stopp-Stellung geeignet sind. Diese Signale geben die Schlagfehler (oder -korrekturen) in der vertikalen (Sturz-)
Ebene und in der horizontalen (Spur-) Ebene wieder.
Obwohl die Erzeugung der besagten Schlagkorrektursignale an und für sich nützlich sein kann,werden die Korrekturen
vorzugsweise gespeichert und das Pad wird auf den Boden abgesenkt, worauf die Sensoren das als letzte Neigungswinkel der Haltevorrichtungsachse
in der besagten Ebene bezeichnete messen. Das System subtrahiert automatisch die besagten Schlagfehlersignale
von den letzten Neigungssignalen und die
richtigen Winkel des Sturzes, der Spur, des Rades oder beider (schlagkorrigierte Winkel) werden berechnet und
für den Mechaniker zur Benutzung angezeigt.
Obwohl das automatische Schlagkorrektursystem des vorlie-
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-B-
genden Systems insbesondere Mikroprozessoren mit der geeigneten
Software oder auch Analogrechner, wie Operationsverstärker und dergleichen, verwenden könnte, werden in
der später im Detail zu beschreibenden Ausführungsforrti
Vergleichs-, Speicher- und Rechenelemente usw., die mit digitalen Signalen arbeiten, verwendet.
Folglich ist die folgende Zusammenfassung nur als ein Beispiel eines tatsächlichen Systems und nicht als Einschränkung
des Systems auf die tatsächliche Schaltung zu betrachten, die .fe benutzt
wird.
Zum Beispiel und unter Bezug auf die Gewinnung der Schlagkorrektursignale
in der vertikalen (Sturz-) Ebene, wird die Neigung der Haltevorrichtungsachse zur horizontalen
durch einen Neigungsmesser gemessen (in der darges teilten Ausführungsform) und diese Analogmessungen werden in digitale
Information umgewandelt. Das System enthält eine Komparator- und Signalspeicher- oder Haltekreiskombination
zur Gewinnung der maximalen Neigungsmessung, während das Rad sich dreht, und eine entsprechende Komponentenkombination
zur Gewinnung der minimalen Neigung.
Ein Start-Schalter wird von einer "Stopp"-Stellung in
eine "Start"-Stellung bei einer willkürlichen Radstellung '
geschaltet, worauf der Haltekreis für die maximale Neigung gelöscht wird (alle bits sind Null) und der für die
Messung des Minimums wird mit maximaler Kapazität geladen (alle bits sind Einsen).
Da die Berechnungssysteme zur Messung der Spur und des
Sturzes im wesentlichen identisch sind, wird hier kurz nur auf eines dieser Systeme Bezug genommen, nämlich auf
das Schlagkorrektursystem für den Sturz. Die Meßsignale
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für den Neigungswinkel aus dem Neigungsmesser sind Analogsignale (Spannungssignale) und diese werden für die Berechnung
in Digitalinformation umgewandelt. In der zu beschreibenden bevorzugten Ausführungsform ist die Information
als 8 bit-Binärsystem dargestellt. Nachdem der Schalter auf "Stcurt" geschaltet wurde, wird das Rad um zumindest
eine Umdrehung gedreht, obwohl des schon vor Betätigung des Schalters in Drehung versetzt werden könnte.
Wenn das Rad sich dreht, treten kontinuierlich gemessene Neigungssignale in die Maximal- und Minimal-Komparatoren
direkt ein und jeder Komparator vergleicht jedes neue Signal aus dem Neigungsmesser mit dem Neigungssignal, das
zuvor in den entsprechenden Haltekreis geladen wurde. Die— se Vergleichung und das Laden des Maximalhaltekreises mit
neuen Meßsignalen läuft so lange, wie das in den Maximal-Komparator
aus dem Neigungsmesser direkt eintretende gemessene Neigungssignal größer als das vorher in den entsprechenden
Haltekreis gesetzt Signal ist. Wenn der Schlagfehler anwächst, bewirkt jedes neue Signal aus dem Neigungsmesser,
daß der Haltekreis neu geladen und damit auf den neuesten Stand gebracht wird. Zu dem Zeitpunkt, bei
dem das gemessene Neigungssignal mit dem vorher in den Haltekreis geladenen Signal übereinstimmt, erzeugt der
Komparator kein Ladesignal für den Haltekreis, weil nun das im Haltekreis gespeicherte Signal den größten gemessenen
Neigungswinkel wiedergibt. Es ist anzumerken, daß die tatsächliche Drehstellung des Rades in diesem Zeitpunkt
nicht bestimmt und für die Betriebsweise des Systems nicht von Bedeutung ist.
Fortgesetzte Drehung des Rades bewirkt, daß die gemessenen Signale für den Neigungswinkel, die in den Komparator direkt
aus dem Neigungsmesser eintreten, von dem im entsprechenden Haltekreis gespeicherten maximalen Wert abnahmen, und ob-
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- Io -
wohl diese kleineren Signale in den Komparator eintreten, weil sie kleiner als das im Haltekreis gespeicherte maxi-
^ male Signal sind, liefert der Komparator keine "Lade"-
Signale an den Haltekreis oder den Speicher für das Maximum und die besagten kleineren Signale werden diesem Haltekreis
nicht zugeführt. Folglich wird das größte gemessene Neigungssignal im üaltekreis zur Benutzung in weiteren
Berechnungen gespeichert.
Die Schaltkreise zur Bestimmung des kleinsten gemessenen Neigungssignals können als spiegelsymmetrisches oder inverses
Bild jenes zur Bestimmung des maximalen Signals bezeichnet werden. Insbesondere wird der Haltekreis oder
Speicher anfänglich mit Maximalwerten (wie beispielsweise lauter Einsen im Binärsystem), die größer als jedes
mögliche Neigungssignal sind, geladen, anstelle von Nullen. Wenn das Rad gedreht wird, wird das erste Neigungssignal
am Komparator mit dem in den minimalen Speicher vorgesetzten großen Signal verglichen und ist daher notwendigerweise
kleiner als dieses vorgesetzte Haltekreissignal. Unter diesen Umständen wird ein Ladesignal vom Minimal-Komparator
zum Minimal-Haitekreis gesandt, welches den
Eintritt des ersten gemessenen Neigungssignals erlaubt.
Wenn das Rad sich weiterdreht, bewirkt der Ausgangsanschluß des Komparators nur, daß der Haltekreis mit Signalen
geladen wird, die kleiner als die vorher erhaltenen Signale sind. Wenn das kleinste Neigungssignal vom Komparator
empfangen wird, ist es kleiner als das vorher in den Minimal-Haltekreis geladene und der Komparator erzeugt
sein letztes Ladesignal, um den Haltekreis mit diesem kleinsten Signal zu laden. Fortgesetzte Drehung des
Rades bewirkt, daß die gemessenen Neigungssignale aus dem Neigungsmesser größer werden und es wird aus dem Komparator
kein Ladesignal an den Haltekreis abgegeben.
I)It t
- 11 -
Wenn folglich das Rad um wenigstens 36o° während dieser Messungen gedreht wird, sind das größte und das kleinste
Neigungssignal in die zugeordneten Haltekreise abgespeichert worden.
5
5
Vorläufiges Neigunqssignal (Sturz)
Die besagten, in ihren zugeordneten Haltekreisen gespeicherten kleinsten und größten Signale treten in einen
ersten Addierer ein, welcher sie addiert und die Summe durch zwei teilt. Das Ergebnis dieser Operation ist das
besagte vorläufige Neigungssignal, welches die richtige Neigung der Radachse in der vertikalen Ebene (bei angehobenem
Rad) wiedergibt.
Im vollständigen System wird die besagte errechnete, wahre Neigung fortwährend von dem laufend gemessenen Neigungssignal
aus dem Neigungsmesser in einem zweiten Addierer abgezogen, bis das Rad angehalten worden ist. Das Rad
kann in jeder beliebigen Stellung angehalten worden sein. Wie erwähnt, stellt, nachdem das Rad angehalten worden
ist, die Ausgabe aus dem zweiten Addierer diesen Teil des totalen (oder maximalen) Schlags in der vertikalen Ebene
dar, der auf das Rad in seiner angehaltenen Stellung anwendbar ist. Dieser Wert, der den Schlagfehler (numerisch
gleich der Schlagkorrektur) darstellt, wird gespeichert, indem der Schalter auf "Stopp" zurückgeschaltet wird.
Wenn das Rad danach abgesetzt wird, wird aus dem Neigungsmesser ein letzter Neigungswinkel erhalten, der an einen
dritten Addierer gegeben wird, welcher die besagte Schlag-
- 12 -
korrektur davon abzieht, wobei die Ausgabe des dritten Addierers den richtigen, schlagkorrigierten Radsturz
darstellt. Diese Ausgabe wird in ein Analogsignal umgewandelt und angezeigt oder anderweitig verarbeitet, um
Information für die Durchführung notwendiger Sturzeinstellungen an den Mechaniker zu liefern.
Spur
Der Schaltkreis zur Gewinnung der Schlagkorrektur in der horizontalen Ebene (Spur) ist im wesentlichen ein Doppel
des gerade beschriebenen, mit der Ausnahme, daß die Eingabe für diesen Schaltkreis aus einem Sensor kommt, der
die Neigung des Rades in der horizontalen Ebene relativ zu einer Bezugslinie mißt, wie beispielsweise der längslaufenden
Mittellinie des Fahrzeugs oder einer Linie senkrecht dazu. Wo Spur- und Stur&zgr;-Schaltkreise für die
Schlagkorrektur verwendet werden, können sie beide durch den gleichen Start-Stopp-Schalter betätigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines linken Vorderrades mit einer an dessen Felge angebrachten Haltevorrichtung,
welche'Spur- und Sturz-Sensoren trägt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schieber der Haltevorrichtung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch das Vorderrad quer zur Radebene, aus welchem die daran angebrachte Haltevorrichtung
mit dem pendelnden Sensorträgerstab, der ebenfalls im Querschnitt dargestellt ist, hervorgeht,
Pig. 4 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf das vordere Ende eines Automobils, aus welcher ein Beispiel
eines Spurwinkelmeßsystems, nämlich ein Querspursystem, hervorgeht,
5
5
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Spurmeßsystems
für ein linkes Rad,
Fig. 6 ein Schema in perspektivischer Darstellung, welches
den Schlagkreis wiedergibt,
Fig. 7 ein Schema, welches die Prinzipien zur Gewinnung der Schlagkorrekturen und der korrigierten Sturz- und
Spurwinkel wiedergibt, wobei der Schlagkreis als Basis
der illustrativen Erklärung dient,
Spurwinkel wiedergibt, wobei der Schlagkreis als Basis
der illustrativen Erklärung dient,
Fig. 8 ein Blockschaltbild paariger Schaltkreise zur Gewinnung der Schlagkorrekturen und der korrigierten Sturz-
und Spurwinkel, und
Fig. 9A und 9B zusammengenommen ein elektrisches Blockschaltbild der speziellen integrierten Schaltung zur
Messung der Schlagkorrekturen für den Sturz eines Rades und zur Gewinnung eines schlagkorrigierten Sturzwinkels.
Messung der Schlagkorrekturen für den Sturz eines Rades und zur Gewinnung eines schlagkorrigierten Sturzwinkels.
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Um die Prinzipien der vorliegenden Erfindung darzulegen, ist eine spezielle Haltevorrichtung gezeigt, welche ein
Paar spezieller Winkelmeßinstrumente trägt. Die spezielle Hardware und die speziellen Instrumente, die gezeigt sind,
bilden jedoch keinenv Teil, „der vorliegenden Erfindung und
\b*"A&f Am fife*
sind nur zum Zwecke der^Erklärung offenbart, so daß die
Paw-- Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ^. leichter verstanden
werden K»,
In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine Einrichtung für ein linkes Vorderrad LW dargestellt. Das Rad enthält eine herkömmliche
Felge Io und einen ebensolchen Reifen 12, welcher durch die seitlichen Radkränze 14 der Felge gehalten
wird. An der Felge ist eine linke Haltevorrichtung &Tgr;.&tgr; angebracht.
Die Einzelheiten der Haltevorrichtung und ihre Befestigungskonstruktion sind für die vorliegende Erfindung
nicht von Bedeutung (wie vorstehend erwähnt), und die hier gezeigte Befestigungskonstruktion ähnelt der in der US-Patentschrift
2 457 5o2 gezeigten.
25
toie Haltevorrichtung enthält Gleitstäbe 2o, welche bei
einem ihrer Enden eine verstellbare Klammer 22 halten. Die Klammer "22 trägt räumlich getrennte Klemmbacken 24.
Die anderen Enden der Gleitstäbe 2o tragen eine zweiteilige, schnell wirkende Einspannbacke 26, von der ein Teil
eine einzige Klemmbacke 28 zum Einrasten in den Felgenkranz enthält. Die Einspannbacke 26 wird mittels einer
Backenhandhabe 3o betätigt, wie es im einzelnen in der vorstehend angegebenen Patentschrift erläutert ist.
35
Zum Anbringen eines Sensorträgerteils enthält die Haltevorrichtung
einen Schieber 32. Der Schieber 32 wird entlang dem Stab 2o von Hand eingestellt und seine Stellung
wird durch Reibungsklammern 33 beibehalten, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist. Der Schieber 32 besitzt einen hervorstehenden
Gewindestift 34 und während der Installierung wird der Schieber auf den Stäben 2o so eingestellt, daß
der Gewindestift 34 im wesentlichen mit der Drehachse "s" des Rades (Fig. 3), die der Achse der Radwelle S entspricht,
fluchtet.
Um die Sensorelemente so zu befestigen, daß sie sich nicht mit dem Rad während seiner Rotation drehen, ist ein Sensorträger 36 drehbar auf dem Gewindestift 34 befestigt und
hängt davon herab. Das untere Ende des Trägers 36 hält einen längsgerichteten Querstab 4o. Zum Messen der Neigung
des Gewindestifts 34 in der vertikalen Ebene ist ein Neigungsmesser
I auf dem Querstab unterhalb des Gewindestifts 34 befestigt. Einzelheiten des Neigungsmessers sind für
die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung und es kann I
ein Neigungsmesser verwendet werden, wie er in der vorstehend erwähnten US-Patentschrift 3 892 o42 gezeigt ist.
Zum Messen der Neigung des Gewindestifts 34 in der hori-
zontalen Ebene (Spur) ist in der vorliegenden Ausführungs- «■,
form das vordere Ende des Querstabs 4o mit einem linken |
Projektor LP versehen, welcher einen linken Strahl LB &Iacgr;
(Fig. 4) zu einem rechten Sensor RS, der am rechten Rad |
RW angebracht ist, aussendet. Beim vorderen Ende des Stabs ^
4o des linken Rades ist auch ein linker Sensor LS befestigt, ■:
der zum Empfang eines rechten Strahls RB (Fig. 4) aus einem ■
Projektor (nicht dargestellt) dient, welcher ähnlich wie
der Projektor LP ist, aber an der Haltevorrichtung RF am 5
rechten Rad RW angebracht ist. Der Sensorträgerstab 4o ■
ist ausbalanciert und behält seine horizontale Lage mit
- 16 -
Hilfe eines Gegengewichts 42 (Fig. 1) bei. Die Haltevorrichtung RF für das rechte Rad RW ist zu der in Fig. 1
gezeigten Haltevorrichtung LF identisch, mit Ausnahme, daß die Spursensoren und Projektoren der Haltevorrichtung
RF entgegengesetzt zu den entsprechenden Elementen der linken Haltevorrichtung LF schauen. Beide Haltevorrichtungen
besitzen Trägerstäbe 4o, die, wie vorstehend beschrieben, an herabhängenden Trägern 36 befestigt sind, welche,
wie ebenfalls beschrieben, von den Gewindestiften 34 gehalten werden.
Wie aus Fig. 3 (Vorderansicht) hervorgeht, besitzt das linke Rad LW zusätzlich zur vorstehend beschriebenen, herkömmlichen
Felge Io einen Radkörper 46, dessen Befestigungsflansch an eine Bremstrommel 48 geschraubt ist, welche
eine Nabe 5o besitzt, die auf herkömmlichen Lagern 52 für die Vorderradachse S gelagert ist. Die Drehachse des Rades
ist in Fig. 3 durch "s" angedeutet, aber der Felgenkranz 14 muß nicht senkrecht zur Drehachse l!s", oder die Halte—
vorrichtung LF kann relativ zu einer Ebene senkrecht zur Drehachse "s" sein, sogar wenn der Felgenkranz rund läuft
(wie es in Fig. 3 gezeigt ist). In jedem Fall kann die Achse "a" des Gewindestifts 34 zur Drehachse "s" des Rades
um einen kleinen Winkel geneigt sein, der mit "r" bezeichnet ist. Zur Vereinfachung der Darstellung ist der
Neigungswinkel "r", welcher den Schlagwinkel definiert, so dargestellt, daß er seinen maximalen Wert in der vertikalen
Ebene hat, obwohl, wie später hervorgeht, die Lage des maximalen Schlagwinkels oder -fehlers mit dem Rad
sich dreht, weil die Gewindestiftachse "a" um die Radachse "s" kreist.
Spurinstrumentieruna
Obwohl die Instrumentierung zum Messen der Neigung (in der
Obwohl die Instrumentierung zum Messen der Neigung (in der
-Yl-
horizontalen Ebene) der Drehachse "s" des Rades relativ zu einer Bezugslinie, welche die Räder verbindet (Spurwinkel)
für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung ist, ist das Meßsystem zur Messung der Querspur, das in
der Patentanmeldung US-Ser.Nr. 834 636 gezeigt ist, auch hier teilweise veranschaulicht und die Offenbarung dieser
Anmeldung ist durch die Bezugnahme hier aufgenommen.
Nach der Draufsicht von Fig. 4 haben das rechte und linke Rad LW bzw. RW herkömmliche Kugelgelenke oder Achsschenkelbolzen
48L, 48R, welche von herkömmlichen Aufhängungen, wie &Agr;-Rahmenkonstruktionen 5oL, 5oR gehalten werden.
Die Räder besitzen herkömmliche Lenkhebel 52L, 52R, welche mit konventionellen Lenkstangen 54L, 54R verbunden
sind,und die Spurwinkel der Räder können durch Gewindemuffen 56L, 56R einzeln eingestellt werden. Die Lenkstangen
werden durch einen konventionellen Lenkmechanismus betätigt, der bei 58 angedeutet ist, und es ist gebräuchlich, daß
der Mechanismus so eingestellt wird, daß, wenn eine Speiche eines dreispeichigen Lenkrades 6o vertikal ist, oder die
Speichen eines zweispeichigen Rades horizontal sind, die Vorderräder sich in dem vom Hersteller eingestellten Spurwinkel
relativ zur längsgerichteten Mittellinie CL des Fahrzeugs oder relativ zu einer querlaufenden Bezugslinie
25' TL, welche senkrecht auf der Mittellinie steht, und die
Drehachsen der Räder bei 48L, 48R verbindet, befinden.
Spurprojektor- und Sensoreinheiten für das linke Rad sind
in dem Diagramm nach Fig. 5 gezeigt, welches dem Diagramm von Fig. 8 der vorstehend erwähnten Patentanmeldung US-Ser.
Nr. 834 636 entspricht. Zur Messung der Spur des linken Vorderrades LW enthält die linke Haltevorrichtung
LF ein lineares Feld 6o von Licht emittierenden Dioden (LED) . Wie es in der erwähnten Patentanmeldung erläutert
ist, - werden diese Dioden sequentiell erregt und es ist
· ti W * · · ■ ■
· B I · · I
- 18 -
ein elektronisches System vorgesehen, welches bestimmt, welche Diode zu einem gegebenen Zeitpunkt erregt ist. Unter
Bezugnahme auf Fig. 5 geht, wenn die zentrale LED des Feldes 60 angeregt wird, ein durch eine gestrichelte
Linie LB (nur der Hauptstrahl ist gezeigt) angedeuteter Lichtstrahl durch eine Zylinderlinse 62, wird durch einen
Spiegel 64 um 9o° umgelenkt, passiert dann den zentralen Teil einer Blende 66 und wird von einer Linse 68 auf eine
Kondensorlinse 7o fokussiert, welche in der Spurabtastkonstruktion für die Haltevorrichtung RF des rechten Rades
vorgesehen ist. Eine Blende 72 ist auch vor der Kondensorlinse 7o vorgesehen. Die Kondensorlinse 7o überträgt den
Strahl LB zu einer kugelförmigen Linse 74, deren Rückseite leicht abgeflacht ist, um einen Fototransistor 76 zu tragen,
welcher den rechten Sensor RS umfaßt. Im Schema nach Fig. 5 wird, wenn die mittlere LED des Feldes 60 erregt
wird, diese Tatsache durch den Fototransistor 76 am gegenüberliegenden Rad zur rechnenden Instrumentation signelisiert.
In der Fig. 5 ist auch ein Lichtstrahl LB1 gestrichelt
dargestellt, welcher von einer anderen LED im Feld 60 ausgeht. Dieser Strahl divergiert vorn Strahl LB und trifft
die Kondensorlinse 7o nicht, so daß folglich kein Signal vom Fototransistor 76 erzeugt wird. Auf diese Weise wird,
wenn die Winkelstellung des Stabs 4o an der linken Haltevorrichtung LF in der horizontalen Ebene sich ändert
(Spur), die Lage der Haltevorrichtung (und folglich der Spurwinkel des zugeordneten linken Rades) bestimmt, indem
ermittelt wird, welche der Dioden im Feld 60 von emittierenden Dioden illuminiert werden muß, um ein Signal im
Fotogransistor 76 zu erzeugen. Dieses System zum Messen
des Spurwinkels ist im Detail in der vorstehend erwähnten Patentanmeldung erklärt und erfordert zum Zweck der Erklärung
des Schlagkorrektursystems der vorliegenden Erfindung keine genauere Darlegung. Das ist so zu verstehen,
• · · ft · ·
daß andere Spurabtastmechanismen, Spiegelsysteme usw. verwendet werden können, solange sie Signale erzeugen, welche
dazu benutzt werden können, die Stellung der Achse "a" des Gewindestifts 34 einer Haltevorrichtung in der horizontalen
(oder Spur-) Ebene anzuzeigen.
Obwohl der Schlagfehler wie bei der bereits erwähnten US-Patentschrift
3 892 o42 mit Hilfe einer Sinuskurve erklärt werden kann, zieht es die Anmelderin vor, den Schlagfehler
und seine Korrektur in der Spur und im Sturz zu veranschaulichen, wobei eine Darstellung verwendet wird, die als
"Schlagkreis" bekannt ist.
15
15
In Fig. 6 ist die Erzeugung eines solchen Schlagkreises veranschaulicht. Das ist so zu verstehen, daß dieser ein
rein imaginärer Kreis (d. h. im System der vorliegenden Erfindung nicht physisch festgelegt) ist, daß er aber zur
Darstellung und Berechnung der Schlagfehler und der Korrekturen dafür gebräuchlich ist.
Im Schema der Fig. 6 ist eine horizontale Ebene H dargestellt, welche die Ebene ist, in welcher Geradspur gemessen
wird. Die horizontale Ebene H wird entlang einer horizontalen Achse Z-Z von einer vertikalen Ebene V senkrecht
geschnitten, die so dargestellt ist, daß sie durch die Drehachse "s" der Radachse S geht, wenn das Rad sich in
seinen Lagern 52 (Fig. 3) dreht. Der Schlag im Radsturz wird als ein Winkel in der vertikalen Ebene V gemessen.
In Fig. 6 ist auch eine vertikale Ebene P dargestellt, welche die horizontale Ebene H entlang einer horizontalen
Bezugslinie X-X schneidet und welche senkrecht zur Achse Z-Z ist. Die Ebene P enthält eine willkürliche vertikale
- 2&ogr; -
Bezugslinie Y-Y. Eine Ebene P1 geht auch durch die Linie
X-X und ist senkrecht zur Drehachse "s" des Rades.
Wenn die Achse "a" des Gewindestifts 34 sich in einem Winkel "r" zur Drehachse "s" des Rades befindet, ist die
als Schlag bekannte Voraussetzung gegeben und der Winkel "r" wird als der totale (oder maximale) Schlagfehler bezeichnet.
Der Durchstoßpunkt der Achse "a" durch die Ebene P1 zeichnet, wenn das Rad gedreht wird, einen imaginären
Kreis C in der Ebene P1, welches der wahre Schlagkreis ist. Der Durchstoßpunkt der Achse "a" durch die vertikale
Ebene P zeichnet, wenn das Rad gedreht wird, einen anderen maginären Schlag-"Kreis" C in der Ebene P, welcher
ebenfalls als Darstellung eines Schlagkreises betrachtet werden kann. Dieser Schlagkreis stellt den Schlagkreis
dar, der von den vorstehend beschriebenen Sensoren tatsächlich gemessen wird, da der Neigungsmesser alle Sturzwinkelmessungen
auf die tatsächlich vertikale Ebene bezieht. Im Prinzip jedoch wäre, wenn die vertikale Ebene
P nicht senkrecht zur Achse "s" ist, der Schlag-"Kreis" C in der vertikalen Ebene P leicht elliptisch, jedoch
sind in der Praxis die Differenzen zwischen der Form des Schlagkreises C in der Ebene P1 und des Schlagkreises C
kleiner als die gewöhnlichen Ablesefehler, die bei der Messung der Winkel in der Spur- und Sturzebene auftreten
können. Folglich können die Kreise C und C als austauschbar betrachtet werden. Im Schema der Fig. 6 ist die Neigung
der Achse "a" der Haltevorrichtung zur Drehachse "s" des Rades als ein Winkel "r" angedeutet, welcher der totale
(maximale) Schlagwinkel ist und welcher auch als eine Funktion des Radius beider Schlagkreise betrachtet werden
kann.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird, wenn das Rad sich dreht, die Schnittlinie der Achse "a" in der vertikalen Ebene V mit
- 21 -
der Ebene P' ein maximaler Neigungswinkel Y auf der
Oberseite des Schlagkreises C und ein minimaler Neigungswinkel Y , auf dessen Unterseite. Die gleichen Bezugszeimin
chen sind für den Schlagkreis C in der Ebene P angewendet.
Ähnlich erreicht, wenn das Rad sich dreht, der Schnittpunkt der Achse "a" mit der Ebene P' in einer Ebene
parallel zur horizontalen Ebene K (Spur) einen Punkt &khgr;
maximaler Neigung zur willkürlichen Bezugslinie Y-Y auf der rechten Seite des Kreises C' und einen Punkt &khgr; . minimaler
Neigung auf der linken Seite des Kreises. Die gleichen Bezugszeichen sind wiederum auch für den Kreis C in
der Ebene P verwendet. Folglich variiert für den Schlagkreis C die Lage des Schlagkreises als Ganzes entsprechend
der Lage der Drehachse "s" der Radwelle bezüglich der Bezugslinien X-X und Y-Y. In jedem Punkt des Schlagkreises
kann angenommen werden, daß die Sensoren die Neigung der Achse "a" in der vertikalen Ebene als Verschiebung von
der horizontalen Bezugslinie X-X und ihre Neigung in der horizontalen Ebene als Verschiebung von der Bezugslinie
Y-Y messen.
Darstellung des Sturzes und der Spur unter Benutzung eines Schlaqkreises
Die Fig. 7 ist ein Schema, welches zeigt, wie Sturz- und Spurwinkel und ihre richtigen Schlagkorrekturen dargestellt
werden können, indem die vorstehend beschriebenen Konventionen bezüglich eines imaginären Schlagkreises benutzt
werden.
Radsturz
Es sei angenommen, daß das zu prüfende Rad, beispielsweise das linke Vorderrad, aufgebockt wurde, so daß es gedreht
· · · a &bgr; c · m 9 *
werden kann, damit Winkelmessungen vom Neigungsmesser I
erhalten werden können. In der Praxis wird das gegenüberliegende oder rechte Vorderrad gleichzeitig für Messungen
an diesem Rad aufgebockt. Das Schema nach Fig. 7 bezieht sich jedoch nur auf Messungen, die an einem Rad gemacht
wurden.
Bei Messungen für den Sturz können die Signale aus dem Neigungsmesser I, welcHe die Neigung der Achse "a" in der
vertikalen Ebene darstellen, als vertikale Verschiebung von Punkten auf dem Schlagkreis von oder zur horizontalen
Bezugslinie X-X, d. h. Verschiebung entlang der vertikalen Bezugslinie Y-Y, in Fig. 7 dargestellt werden. Unter
Verwendung der jetzt zu beschreibenden Systemschaltung wird ein "Start"-Schalter betätigt und das Rad wird wenigstens
um 36o° aus einer willkürlichen Startstellung gedreht. Es sei angenommen, daß,nachdem die Raddrehung gestoppt
wurde, die Achse "a" der Haltevorrichtungsnabe 34 sich beim Punkt x, y auf dem Schlagkreis C befindet. Während
der Drehung des Rades für Meßzwecke mißt der Neigungsmesser notwendigerweise einen maximalen Neigungs-
winkel y in der vertikalen Ebene und einen minimalen ms x
Neigungswinkel y . . Diese Neigungswinkel sind durch die Lage der in gleicher Weise bezeichneten Punkte auf dem
Schlagkreis C in der vertikalen Ebene P in Fig. 6 angezeigt.
Wenn das Rad nach der letzten Meßumdrehung angehalten wird, zeigt der Neigungsmesser einen dazwischenliegenden
Neigungswinkel in der vertikalen Ebene an, der als die Lage des Punktes y auf dem Schlagkreis C (Fig. 7) bei angehobenem
Rad dargestellt werden kann.
Der Neigungswinkel y, der in Fig. 7 dargestellt ist, unterscheidet
sich von dem Neigungswinkel y der Raddreh-
«•It t ft
achse "s" durch einen Schlagfehlerwinkel Ay. Aus Fig. 7
ist zu entnehmen, daß y die richtige Neigung der Raddreh-
achse "s" ist; obwohl y nicht direkt durch den Neigungs-
messer gemessen ist, wurde auf ihn als ein vorläufiges Neigungssignal Bezug genommen. Die Neigung y wird erhal-
ten, indem die während einer Umdrehung des Rades erhaltene maximale und minimale y-Neigung addiert und dann diese Summe
durch zwei geteilt wird. Aus Fig. 7 ist auch zu entnehmen, daß die Schlagfehlerkorrektur Ay im Sturz gleich dem
dazwischen gemessenen Neigungswinkel y bei der Stellung des angehaltenen Rades abzüglich y ist.
Fig. 7 zeigt auch in gestrichelten Linien den gleichen Schlagkreis, jetzt mit C2 bezeichnet, wenn das Rad auf
dem Boden abgesetzt worden ist. Die Punkte x, y befinden sich nun bei den neuen Positionen x1, y1. Folglich mißt
bei abgesetztem Rad der Neigungsmesser einen letzten Neigungswinkel y1 der Achse "a" in der vertikalen Ebene,
aber der Wert der Schlagkorrektur Ay bleibt unverändert,
solange das Rad beim Absetzen nicht gedreht wird. Folglich ist, wenn das Rad abgesetzt worden ist, der wahre Sturz y '
gleich dem letzten Neigungswinkel y' abzüglich Ay und die
vollständige Formel für den richtigen Sturz lautet
2S 2 xjr umax ■'min'' '
Wie es sich ergeben wird, besitzt das Meß- und Korrektursystem der vorliegenden Erfindung einen Analogausgang,
welcher den richtigen Sturz y ' anzeigt, wenn das Rad ab-
gesetzt ist.
Radspur
Radspur
Der Vor- oder Nachspurwinkel des Rades in der horizontalen
oder Spur— Ebene wird durch eine Instrumentation gemessen,
♦ *
— 24 -
welche Neigungswinkelsignale erzeugen kann, welche der Radspur entsprechen. Ein Meßsystem für die Querspur ist
vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 beschrieben worden. Wie dort bereits betont, sind die Prinzipien
des Systems der vorliegenden Erfindung unabhängig von der Instrumentation.
Während der vorstehend erwähnten Drehung des aufgebockten Rades zur Bestimmung der Schlagkorrektur ist die Achse
"a" des Gewindebolzens durch einen Punkt &khgr; maximaler
ITIcLX
Neigung in der Spurebene und durch einen Punkt &khgr; . minimaler
Neigung hindurchgegangen.
Der Schlagfehler &Dgr;&khgr; in der Spurebene wird wie im Falle
des Sturzes durch Addieren der maximalen und minimalen x-Neigungswerte und durch Dividieren dieser Summe durch
zwei zur Erhaltung eines vorläufigen Neigungswinkels &khgr;
und durch Subtrahieren von &khgr; von einem dazwischenliegenden Neigungswinkel &khgr; bei gestopptem Rad berechnet. Um den
bei abgesenktem Rad schlagkorrigierten Spurwinkel &khgr; ' zu
erhalten, wird der Schlagfehler &Dgr; &khgr; von einem letzten Neigungswinkel
x1 abgezogen. Der vollständige Ausdruck für &khgr; ' lautet
xs· = x- - (x - (xmax+ xmin)/2).
Ausführung der Schaltung
Fig. 8 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild des ganzen
Systems der vorliegenden Erfindung, welches die Prinzipien eines bevorzugten Systems für die Bestimmung des Schlagfehlers
(Korrekturen) in der Sturz- und Spurebene sowie für "die Bestimmung des Sturzes und der Spur, die schlagkorrigiert
sind. Die Schaltung nach Fig. 8 wird nur für ein Rad angewendet, beispielsweise das linke, aber es ver-
»■ &ogr;· · t· ff···«·
• ••&igr; ·· ■ · · · ·
- 25 -
steht sich, daß eine entsprechende Instrumentation für das gegenüberliegende Rad vorgesehen ist. Die Prinzipien
der Sturzbestimmung wurden in der Zusammenfassung der Erfindung und in der Beschreibung zu Fig. 7 erwähnt, und
diese Prinzipien werden auch für die Bestimmung der Spur verwendet. Das schematisch dargestellte System ist digital,
aber die Signale aus den Sensorinstrumenten können entweder Analog- oder Digitalsignale sein, welche zu den
tatsächlich gemessenen Sturz- und Spurwinkeln proportional sind.
Radsturz
Unter Bezugnahme auf den oberen Teil der Fig. 8 erzeugt der Neigungsmesser I in der Leitung 8o ein analoges Spannungssignal,
welches der Neigung y der Achse "a" der Haltevorrichtung in der vertikalen Ebene bei einer beliebigen
Radstellung entspricht. Bevor jedoch die Signale aus dem Neigungsmesser für Berechnungen verwendet werden, werden
ein Stopp-Start-Schalter sowie ein Dämpfungs- und monostabiler Schaltkreis aktiviert. Ein einzelner Stopp-Start-Schalter
82 steuert das Sturz- und Spursystem. Sein beweglicher Pol ist mit einer Spannungsquelle verbunden, beispielsweise
+ 5 Volt Gleichspannung, und der Stoppkontakt sowie der Startkontakt liegen auf Bezugspotential, beispielsweise
Masse, und sind auch mit einem "Dämpfungs"-Schaltkreis 84 verbunden, dess-en Einzelheiten für die vorliegende
Erfindung nicht von Bedeutung sind. Wenn der Schalter auf "Stopp" steht, ist der Ausgang des Dämpfungs-Schaltkreises
auf niedriger Spannung oder "Null" in binärer Terminologie. Wenn der Schalter auf "Start" ist, geht
der Ausgang auf eine hohe Spannung oder einer "Eins"in binärer Terminologie. Der Zweck des schwingungsdämpfenden
Schaltkreises ist einfach der, falsche Schwingungssignale zu unterdrücken, wenn der mittlere Pol des Schalters vom
einen oder anderen Kontakt weg bewegt wird.
Der zu beschreibende bevorzugte Schaltkreis ist ein Digital- oder Binär-Schaltkreis, aber verständlicherweise
können die gleichen Berechnungen mit einem analogen Rechenschaltkreis, der Operationsverstärker, Widerstände
und andere herkömmliche analoge Schaltkreiselemente benutzt, durchgeführt werden.
Wenn der Stopp-Start-Schalter 82 nach "Start" bewegt wird, erscheint auf einer Leitung 86 eine in positive Richtung
gehende Spannung p. Die Spannung auf der Leitung 86 bleibt so lange positiv, wie der Schalter 82 auf "Start" eingestellt
ist und liegt an einem Eingangsanschluß eines UND-Tores 88 an, dessen Ausgang ein Ladesignal in seine Ausgangsleitung
nach einem Haltekreis oder ein Signalspeicherregister 92 geben kann. Die Funktion des Haltekreises 92
ist, die maximale Y- oder Spurneigungswinkeleingabe zu speichern, die aus dem Neigungsmesser während zumindest
einer Umdrehung des Rades um 36o° erhalten wird, nachdem der Schalter auf "Start" bewegt worden ist. Die Spannung &rgr;
auf der Leitung 86 wird auch an ein UND-Tor 89 gegeben, um einen Haltekreis oder ein Speicherregister 94 zur Aufnahme
und zum Speichern des minimalen Neigungswinkels y zu laden, der durch den Neigungsmesser gemessen wurde.
Die positive Spannung p, die erzeugt wird, wenn der Schalter auf "Start" geschaltet wird, liegt auch an einer Leitung
96 an, die mit dem Trigger-Eingang eines monostabilen Multivibrators 98 verbunden ist, dessen Anschlüsse ebenfalls
mit der gebrauch" chen positiven Versorgungsspannungquelle
verbunden sind. Wenn die Anstiegsflanke der Spannung &rgr; aus dem Schalter abgetastet wird, liefert die Ausgangsleitung
loo des Multivibrators 98 einen in negative Richtung gehenden Impuls pl an eine Leitung Io2, welche mit den
4 * · O · ft ·
- 27 -
Haltekreisen 92, 94 im Sturz- und Spurmeßschaltkreis verbunden ist. Beispielsweise ist im Sturzschaltkreis der
in negative Richtung gehende Impuls pl auf der Leitung Io2 durch eine Zweigleitung Io4 mit dem "Lösch"-Eingang
des Haltekreises 92 für das Maximum verbunden, so daß der anfänglich in den Haltekreis 92 gesetzte Wert ein minimaler
Wert ist, nämlich lauter Nullen für einen Binärschaltkreis.
Der in das Negative gehende Impuls pl auf der Leitung Io2
wird auch über eine Leitung Io6 an den Setzeingang des Haltekreises 94 für das Minimum gegeben. Dieser Impuls
lädt den Haltekreis für das Minimum auf seinen maximalen
Wert, nämlich lauter Einsen für den Binärkreis. '
· |,
An dieser Stelle sei angenommen, daß das Rad aufgebockt, |*
der Schalter auf "Start" geschaltet und das Rad für die 1'·
Gewinnung der Neigungswinkeländerungen in Drehung ver- ]
setzt worden ist. Das Neigungssignal aus dem Neigungsmes- I.
ser I, welches ein Analogsignal in der Leitung 8o ist, j|
wird durch einen A/D-Wandler Ho in digitale Information fr
(8 bit im vorliegenden Beispiel) umgewandelt. Dieses di- v
gitale Neigungssignal, welches in Fig. 8 mit y bezeichnet ]
&iacgr; ist, tritt in das Sturzsystem über eine Hauptleitung 112 |
ein. Es sei angemerkt, daß die Leitung 112 und andere |
Leitungen im Schaltkreis breite Linien sind, welche Kon- ¥'
vention übernommen wurde, um anzuzeigen, daß diese Linien |
eine Anzahl von bits (d. h. 8 bit) digitaler Information ·
enthalten können, im Gegensatz zu den Spannungssignalen in den vorstehend beschriebenen Leitungen 86, Io2.
Das gemessene Neigungssignal y, welches vorhanden war,
als der Schalter auf "Start" geschaltet wurde, liegt an &khgr;
der Leitung 114 an, welche einen Zweig 116 besitzt, wel- |
eher diese Information an einen sogenannten A-:Eingang f
• · &bgr; · I
P <
- 28 -
eines Komparators 12o gibt. Der Komparator wird im Schaltkreis für die Gewinnung von y verwendet. Das gemessene
max
Neigungssignal y in der Leitung 114 wird auch auf Zweigleitung 122 und 124 gegeben,welche den gemessenen Neigungswinkel
an den &Agr;-Eingang eines Komparators 13o für das Minimum geben.
Obwohl die Größe des Neigungssignals y, welches zuerst an den Schaltkreis gegeben wird, unwichtig ist, soweit es den
Schaltkreisbetrieb betrifft,.sei aus Erklärungsgründen angenommen,
daß bei der Startstelle y , &khgr; (Fig. 7) der gemessene
Neigungswinkel y größer als der minimale Winkel und kleiner als der maximale Winkel ist.
Bestimmung von y
ITIcL .X.
Bezüglich der Bestimmung von y tritt, wenn der Schalter auf "Start" geschaltet wird, das vorhandene Neigungssignal
y in den &Agr;-Eingang des Komparators 12o für das Maximum direkt über die Zweigleitung 116 ein, wie es vorstehend
beschrieben ist. Zudem tritt der im Haltekreis 92 gespeicherte Wert in den B-Eingang des Komparators 12o über
eine Eingangsleitung 132 ein. Ein Freigabeimpuls für das UND-Tor 88 wird an die A>
B-Komparatorausgangsleitung 134 |
immer dann gegeben, wenn der gemessene Wert von y, der von der Leitung 116 (A) erhalten wird, den aus dem Haltekreis
92 über die Leitung 132 (B) erhaltenen übertrifft. Unter diesen angenommenen Bedingungen wird, da der gemesserne
Winkel y in der Leitung 116 größer als die Null, die im Haltekreis 92 war, ein nach positiv gehender Ladeimpuls
in der Komparatorausgangsleitung 134 an das UND-Tor 88 gegeben. Da der andere Anschluß des UND-Tors auch eine positive
Spannung &rgr; aus dem Startschalter erhält, wird ein Ladesignal aus diesem Tor auf seine Ausgangsleitung 9o gegeben
und der Haltekreis 92 öffnet nun, um das gemessene
Neigungssignal y aus einer Zweigleitung 135 der Leitung
114 zu erhalten. Diese neu geladene Winkelmessung ist mit yL bezeichnet und die Messung yL, die in dem Haltekreis
geladen wurde, ist gleich dem Signal y, welches in den Komparator eingegeben wurde, als der Schalter auf
"Start" geschaltet wurde.
Die Bedienungsperson kann nun das Rad in Drehung versetzen, um den Schlagfehler und den schlagkorrigierten Sturz zu
bestimmen (es ist tatsächlich unwichtig, ob das Rad vor oder nachdem der Schalter auf "Start" geschaltet wurde,
in Drehung versetzt wird). Es sei daran erinnert, daß angenommen war, daß die Position des Rades beim Start so
ist, daß das Neigungssignal y kleiner als die maximale
Neigung ist. Unter diesen Umständen nimmt die y-Eingabe auf den Leitungen 112, 114 und 116 fortwährend zu, wenn
\ das Rad sich dreht. Jedes vergrößerte y-Signal tritt in
den &Agr;-Eingang des Komparators 12o über die Leitung 116
ein und wird mit dem vorhergehenden yL-Signal verglichen, welches in den B-Eingang des Komparators über die Leitung
132 aus dem Haltekreis 92 für das Maximum eintritt. Da die Ausgangsleitung 134 des Komparators ein A
> B-Anschluß ist, liefert der Komparator, solange das gemessene, direkt in den Komparatoranschluß A eintretende Signal
größer als die Eingabe am Anschluß B aus der Haltekreisleitung 132 ist, ein Ladesignal an das UND-Tor 88, welches
an den Haltekreis 92 über die Leitung 9o weitergeleitet wird. Auf diese Weise werden neue und zunehmende
gemessene Werte von y nacheinander in den Haltekreis über die Leitung 135 geladen, wobei jeder neu geladene Wert
yL wird. Wenn das Rad in eine bestimmte Stellung (der Bedienungsperson unbekannt) gedreht wird, in welcher der
gemessene y-Neigungswinkel seinen maximalen Wert erreicht, tritt dieser Maximalwert in den A-Komparatoranschluß über
die Leitung 116 ein und da der besagte Wert maximal ist,
3&ogr;
«· «I · ■· HU Ii
• I · ·
S - 3&ogr; -
j ist er geringfügig größer als das Signal, welches vorher
I in den B-Anschluß des Komparators über die Leitung 132
f aus dem Haltekreis 9 2 eingetreten ist. Entsprechend wird
I ein letztes Ladesignal in der Leitung 9o erzeugt, das dem
i 5 maximalen Neigungssignal y Eintritt in den Haltekreis über
I die Leitung 135 erlaubt. Eine weitere Drehung des Rades
I nach der maximalen Neigungslage der Achse "a" bewirkt,
&iacgr; daß die Eingangssignale y, die in das System in der Lei-
I' tung 112 eintreten, größer werden. Unter diesen Umständen
I» Io ist das y-Signal auf der Leitung 116 zum &Agr;-Anschluß des
i·; Komparators 12o kleiner als das yL-Signal 132 aus dem
I Haltekreis 92 zum B-Anschluß des Komparators. Da A nun
I kleiner als B ist, ist auf der Leitung 134 kein Ladeim-
I puls aus dem Komparator vorhanden. Dementsprechend gibt
I 15 der Haltekreis 92 das maximale Signal y über die Lei-
I max
j tung 136 an eine erste Addiereinheit 138.
: Es sei auch betont, daß das System der vorliegenden Er-
: findung als eines betrachtet werden muß, in welchem die
: 2o "y"-Werte "kontinuierlich" an die Rechenschaltung gegeben
, werden, auch wenn solche Werte in digitaler Form darge-
; stellt sind. Es ist verständlich, daß die Signale aus
dem A/D-Wandler Ho als kontinuierlich betrachtet werden,
i wenn sie in Intervallen erscheinen, die kurz genug sind,
! 25 wobei keine wesentliche Information aufgrund der inhären-
f ten, diskontinuierlichen Natur eines Digitalsystems ver-
i lorengehen kann.
Berechnung von y ..
Das System zur Bestimmung des minimalen Neigungswertes Yn,.!,. ist ein Spiegelbild zu dem, welches y bestimmt.
IUXXl &Ggr;&Pgr;3&KHgr;
Es sei daran erinnert, daß der Haltekreis 94 für das Minimum durch den in das Negative gehenden Impuls pl aus
35 dem Multivibrator 98 und über eine Zweigleitung Io6 ge-
setzt wurde, so daß er anfänglich einen maximalen Wert speicherte. In dem vorliegend beschriebenen Binärsystem
waren nämlich die im Haltekreis 94 für das Minimum ge speicherten Bits lauter Einsen, wenn der Haltekreis gesetzt
war.
Für die Übereinstimmung in der Erklärung sei erneut angenommen, daß das Rad, bevor es für die Messung in Drehung
gesetzt wird, sich an einer bestimmten Stelle befindet, wo die Messung y des Sturzneigungswinkels größer als sein
minimaler und kleiner als sein maximaler Wert ist. Der erste Wert tritt in den &Agr;-Anschluß des Komparators 13o
für das Minimum über die Leitungen 122, 124 ein und der B-Anschluß des Komparators erhält den maximalen Wert,
welcher in den Haltekreis 94 für das Minimum vorgeladen wurde, wie es vorstehend beschrieben ist. In diesem Fall
wird die Ausgangsleitung 142 aus dem Komparator 13o mit dessen A 's B-Anschluß verbunden und wird zu einem UND-Tor
89 geleitet. Wenn der Stopp-Start-Schalter auf "Start" geschaltet ist, wird das Tor 89 auch mit einer positiven
Spannung &rgr; aus der Leitung 86 beaufschlagt.
Die gemessene &Agr;-Eingabe für den Komparator 13o ist notwendigerweise
kleiner als die vorgeladene maximale B-Ein-
2"5 gäbe aus dem Haltekreis 94 und ein in das Positive gehen- ,
der Ausgangsimpuls wird vom Komparator an seine Ausgangs- S
leitung 142 geliefert, welcher ein Freigabesignal auf die
Leitung 144 zum UND-Tor 89 gibt, um den Haltekreis 94 für |
das Minimum zu laden. Dadurch wird das Tor geöffnet und
somit ermöglicht, daß die erste Neigung yL, die vom Nei- &igr;
gungsmesser gemessen wurde, von der Leitung 146 zum Hai- l
tekreis gelangt. Diese Heigungswert wird an den B-Anschluß '
des Komparators über die Leitung 14o aus dem Haltekreis 94 ;·.
gegeben, so daß beide Eingänge des Komparators 13o auf den anfänglich gemessenen Neigungswinkeln liegen= i
In der vorliegenden Erfindung bewirkt die Drehung des Rades aus seiner Startposition, da die Achse "a" ursprünglich
in einer Neigung y war, die größer als der minimale Wert ist, aber den maximalen Wert noch nicht erreicht
hat, daß die gemessenen Werte von y zunächst mit der Raddrehung fortwährend bis zu einem maximalen Wert
y anwachsen. Diese neuen vergrößerten Werte von y tre-
ITIcL X
ten nacheinander direkt über die Leitung 124 in den A-Anschluß
des Komparators 13o ein und sind größer als der anfänglich gemessene Wert yL, der in den Haltekreis 94 geladen
und vom Anschluß B des Kpmparators aus der Haltekreisleitung 14o erhalten wurde. Folglich werden aus dem
A<B-Anschluß des Komparators auf die Leitung 142 zum UND-Tor
89 keine Freigabeimpulse für das Laden gegeben und der im Haltekreis 94 für das Minimum gespeicherte Wert (anfänglich
gemessener Wert) bleibt unverändert, d. h. er bleibt auf dem Neigungswinkel, der gemessen wurde, als das
Rad in Drehung versetzt wurde, nachdem der Schalter 82 auf "Start" geschaltet wurde.
Wenn das Rad sich weiterdreht, geht die Achse "a" der Haltevorrichtung durch einen Punkt, in welchem die gemessene
Neigungseingabe y ihren maximalen Wert passiert und die y-Eingabe zum Komparator 13o für das Minimum abzunehmen
beginnt. Bis jedoch das Rad eine Stellung erreicht, bei der die gemessene Neigungseingabe y an den A-Eingang
des Komparators 13o auf die Stelle abgenommen hat, bei der sie unter der Eingabe an den Anschluß B aus dem Haltekreis
94 liegt, gibt es keine Ausgangssignale für das Laden aus dem A<
B-Anschluß des Komparators 13o und der anfänglich gespeicherte gemessene Wert im Haltekreis 94 für
das Minimum bleibt unverändert. Wenn das Rad sich in einer Richtung weiterdreht, in der die Neigung der Achse "a" zunimmt,
beginnen die Eingabesignale für die Neigung y auf der Leitung 112 zum Komparator 13o für das Minimum nun vom
It · It IM« ti
I · «ti* » « &igr;
- 33 -
besagten anfänglich gemessenen Wert abzunehmen. Unter diesen Voraussetzungen ist das in den Anschluß A des
Komparators 13o eintretende Signal kleiner als das vorher im Haltekreis 94 für das Minimum gespeicherte und an
den Anschluß B des Komparators aus der Haltekreisleitung 14o gegebene Signal. Nun gibt der A<
B-Anschluß des Komparators 13o einen Freigabeimpuls über die Leitung 142 an das UND-Tor 89, und die Leitung 144 lädt nun den Haltekreis
94 mit einem neuen, kleineren Neigungssignal yL
über die Leitung 146. Da die gemessenen Eingabesignale für die Neigung weiter abnehmen, erzeugt das A<B-Ausgangssignal
auf der Komparatorleitung 142 nacheinander Freigabeimpulse auf der Leitung 142 und der Haltekreis
94 nimmt diese abnehmenden Signale yL aus der Leitung auf.
Wenn die gemessene Neigung y ihren minimalen Wert erreicht, liegt dieser am Anschluß A des Komparators 13o
an und ist geringfügig kleiner als der letzte Wert, der in den Anschluß B des Komparators aus der Haltekreisleitung
14o eingetreten ist. Folglich erzeugt der Komparator 13o einen letzten Freigabeimpuls auf der Leitung 142 für
das UND-Tor 89, welches ein Ladesignal auf der Leitung 144 zum Laden des Haltekreises 94 mit einem Signal yL
aus der Leitung 146 zur Folge hat, welches nun das minimale Neigungssignal y . darstellt. Das letztere Signal
erscheint nun am Eingabeanschluß B des Komparators.
Wenn sich das Rad bis hinter den Punkt der minimalen Neigung y . weiterdreht, beginnen die gemessenen Neigungswerte y, die in das System eintreten, anzuwachsen. Folglich
sind die Signalwerte in der Leitung 124, die an den Anschluß A des Komparators 13o angeschlossen ist, größer
als das minimale Signal, das über die Leitung 14o zum Anschluß B aus dem Haltekreis 94 zugeführt wird. Folglich
kommen, da A nun größer als B ist, aus der Komparatorausgangsleitung
142 und keine Ladesignale aus dem UND-Tor 89 in der Leitung 144, so daß der Haltekreis 94 für das Minimum
den minimalen Neigungswinkel y . für die Achse der
mm Haltevorrichtung gespeichert hat. Das y . -Signal tritt jjt. in den ersten Addierer 13S über die Leitung 15o aus dem
Haltekreis 94 ein, und wenn das Rad wenigstens eine Umdrehung um 36o° durchgeführt hat, muß der Addierer 138
auch die maximalen Neigungssignale y aus der Leitung
ITIcLX 136 erhalten haben, wie es beschrieben wurde. Auch wenn
das Rad unnötigerweise mehr als eine vollständige Umdrehung durchgeführt hat, während der Start-Schalter auf
"Start" sich befindet, ist der Effekt derselbe, weil die
Werte von y und y . während einer oder einer teilweimax min
sen Radumdrehung nicht wesentlich von jenen variieren,
die während einer vorhergehenden Umdrehung um wenigstens 36o° aus der willkürlichen Startposition erhalten werden.
Der erste Addierer 138 addiert die beiden Signale y
und y . und dividiert sie durch zwei und gibt das Resultat
als anfängliche Ausrichtesignaleingabe y auf die Leitung 151 aus dem ersten Addierer.Der Winkel y gibt
den richtigen Neigungswinkel der Rotationsachse "s" des Rades in der vertikalen oder Sturz-Ebene wieder und ist
als vorläufiges Neigungssignal bezeichnet worder.
Das Neigungssignal y der Radachse auf der Leitung 151 wird in einem Invertierer 152 invertiert und erscheint
in seiner negativen Form in der Leitung 154, welche in einen zweiten Addierer I6o mündet. Auch wird jeder gemessene
Neigungswinkel y, der vorkommt, wenn das Rad argehalten wird (als ein dazwischenliegendes Ausrichtesignal)
durch die Zweigleitung 122 zum zweiten Addierer 16o gege-
ben, welcher y von y subtrahiert. Das Ausgangssignal des zweiten Addierers 16o in der Leitung 162 ist£^y, der
Schlagfehler, der numerisch gleich der Schlagkorrektur ist. Dieses Signal stellt den Teil der maximalen Winkelabweichung
der Achse "a" der Haltevorrichtung in der vertikalen Ebene dar, welcher bei angehaltenem Rad vorhanden
ist. Das Schlagfehlersignal ,&Dgr; y auf der Leitung 162 tritt
in einen zeitweilig speichernden Haltekreis 164 ein, so daß es zum weiteren Gebrauch bei der Messung des schlagkorrigierten
Radsturzes verfügbar ist, wenn das Rad später abgesenkt wird.
Wenn die Bedienungsperson das sich drehende Rad nach wenigstens einer Umdrehung angehalten hat (wie beschrieben) und
das besagte Schlagkorrektursignal &Dgr; y im Haltekreis 164 gespeichert worden ist, ist die Bedienungsperson so weit,
das Rad abzusetzen und den schlagkorrigierten Radsturz oder den richtigen Sturzwinkel y ' zu bestimmen. Vor dem
Absetzen des Rades schaltet die Bedienungsperson den Stopp-Start-Schalter 82 auf "Stopp"-Stellung, wodurch ein
ins Negative gehender Spannungsübergang p2 auf der Leitung 86 erzeugt wird, welche die Ausgangsleitung des Dämpfungskreises
84 ist. Die niedrige Spannung auf der Leitung 86 sperrt die UND-Tore 88 und 89 und folglich können jetzt
die Haltekreise 9 2 und 94 nicht mit neuen Werten geladen werden. Darüber hinaus sperrt die niedrige Spannung auf
der Leitung 86 den kurzzeitig speichernden Haltekreis 164 und bewirkt, daß das darin gespeicherte Schlagfehlersignal
Ay auf seiner Ausgangsleitung 17o erscheint. Das Schlagfehlersignal &Dgr; y wird durch einen Inverter 172 negativ
gemacht, welcher in den Haltekreis 164 mit aufgenommen sein kann, worauf es in seiner negativen Form durch
die Leitung 174 an einen dritten Addierer 176 geht.
Wenn das Rad abgesetzt ist, mißt der Neigungsmesser den letzten Neigungswinkel y1 der Haltevorrichtungsachse, welcher
von der Meßleitung 114 durch eine Zweigleitung 177 an den Addierer 176 gegeben wird.
Wie im Zusammenhang mit dem Schema in Fig. 7 erklärt, wird der richtige Sturz y ', welcher durch den Neigungsmesser
I sturzgemessen wird, wenn das Rad abgesetzt und schlagkorrigiert wird, durch Subtraktion des Schlagfehlers &Dgr; y
von der letzten Messung oder Absetzneigungsmessung y1 er- ,
halten. Diese Operation wird im dritten Addierer 176 ausgeführt und der gemessene, schlagkorrigierte Sturz y1 erscheint
in der Ausgangsleitung 178 dieses Addierers als das korrigierte Sturzsignal y '. In dem bevorzugten Binär-
system ist die Information in der Leitung 178 digital und wird durch eine Anzeigeeinheit 18o für den korrigierten
Sturz, welche von bekannter herkömmlicher Konstruktion ist, entcodet und angezeigt.
Folglich kann der Mechaniker, da er eine Anzeige des richtigen Sturzes (gemessener, schlagkorrigierter Sturz) zur
Verfügung hat, welcher die richtige Neigung in der vertikalen Ebene der Drehachse "s" des abgesetzten Rades ist,
diese Anzeige dazu benutzen, notwendige Sturzkorrekturen für das in Frage stehende Rad, beispielsweise das linke
Vorderrad im gerade beschriebenen Beispiel, zu bestimmen. Selbstverständlich ist ein ähnlicher Schaltkreis für eine
Schlagkorrektur zur Ermittlung einer korrigierten Sturzanzeige für das rechte Vorderrad vorgesehen, aber da der
rechten Schaltkreis wie der in Fig. 8 gezeigte Schaltkreis für das linke Rad ausgebildet ist, ist der Schaltkreis
für das rechte Rad nicht dargestellt und braucht nicht beschrieben zu werden.
Spur
Das Flußdiagrainm eines Schaltkreises zum Messen einer
schlagkorrigierten Spur ist aus der Fig. 8,unten, ersichtlich.
Mit Ausnahme des Unterschiedes in den abtastenden Elementen, der Tatsache, daß der Winkel in der
horizontalen (Spur-) Ebene anstelle der vertikalen Ebene gemessen wird, sowie des Maßstabs bzw. der Empfindlichkeit
sind die im Spurschaltkreis verwendeten Elemente wie jene, die im vorstehend beschriebenen Sturzschaltkreis
verwendet werden. Folglich sind die Elemente des Spurschaltkreises und ihre verschiedenen Leitungen mit den
gleichen Nummern versehen, wie sie auch für die entsprechenden Elemente im Sturzkreis angewendet sind, mit der
Ausnahme, daß an die Bezugsnummern im Spurschaltkreis der kleine Buchstabe "a" angehängt ist. Natürlich sind die gemessenen
Werte &khgr;, &Dgr;&khgr;, &khgr;1 und &khgr; ' für die Spur, die den
Werten y, Ay, y' und y ' für den Sturz entsprechen, Neigungswinkel
in einer horizontalen Ebene anstelle einer vertikalen.
Es gibt einen Unterschied zwischen der Spur- und Sturzmessung.
Dieser Unterschied liegt darin, daß wenn das Rad von seiner erhobenen Position abgesetzt worden ist,
die Differenz zwischen der ursprünglichen Neigung oder Startneigung y, die durch den Neigungsmesser in der vertikalen
Ebene gemessen wird, und der Absetzablesung oder letzten Ablesung y' nur von der durch das Absetzen verursachten
Änderungen im Neigungswinkel abhängt. Jedoch kann bei der Spurmessung, wenn das Rad abgesetzt wird, das
Hängen eine leichte Änderung der Radlage in der Spurebene verursachen. Jedoch ist diese Änderung unwesentlich, weil
der korrigierte Wert des Schlagfehlers in der Spurebene bei aufgebocktem Rad bestimmt und gespeichert worden ist
und wenn die Spur beim Absetzen wechselt, wird der Schlag-
- 38 -
fehler &Dgr; &khgr; der Spur vom letzten Wert x' für die Spur des
abgesetzten Rades abgezogen, um einen schlagkorrigierten Spurwert für die Anzeige und Benutzung während weiterer
Radeinstellungen zu erhalten.
Wie vorstehend erwähnt, wird in der hier beschriebenen Ausführungsform die Spur für ein gegebenes Rad dadurch
gemessen, daß bestimmt wird, welche Licht emittierende Diode in einem Feld 60 von Dioden angeregt werden muß,
um einen Sensor in der am gegenüberliegenden Rad angebrachten Haltevorrichtung zu erregen, wie es in der früher
erwähnten US-Patentanmeldung Ser. Nr. 834 636 erklärt ist. Die Spurmessung für das linke Rad in Fig. 8 wird dadurch
erhalten, daß jede Diode des Feldes 60 durch einzelne Linien, die als eine Gruppe bei 19o angedeutet sind, mit
einer Mikroprozessoreinheit 192 verbunden werden, deren Ausgang in der Leitung 112a eine Digitalanzeige des bei
beliebiger Radlage gemessenen Spurwinkels liefert. Während das Rad von einer willkürlichen Startposistion aus um
mindestens eine Umdrehung gedreht wurde, um den Neigungsfehler &Dgr;y im Sturz, wie beschrieben, in Verbindung mit
dem oberen Teil von Fig. 8 zu erhalten, arbeiten entsprechende Haltekreise, Komparatoren und Addierer im Spur-Schaltkreis,
um den Neigungsfehler &Dgr; &khgr; in der Spurebene und die richtige Spur x„' zu erhalten, nachdem der Stopp-Start-Schalter
82 auf seine "Stopp"-Stellung geschaltet und das Rad abgesetzt worden ist.
3o
Die Fig. 9A und 9B zusammen zeigen elektrische Blockschaltbilder, welche einige Details der Verdrahtung zur Erhaltung
der Neigungskorrektur im Sturz und die Anzeige des korrigierten Sturzes zeigen. In dem Schaltbild tritt die digitale
Information über die Leitung 112 in den Schaltkreis
ein, wie es in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben wurde, und der A/B-Wandler Ho (Fig. 8) gibt 8 Bit Information
an den Schaltkreis ab. Diese Bits sind mit yl-y8 bezeichnet
und die ankommende Information wird an verschiedene Anschlüsse von verschiedenen integrierten Schaltkreisen
weitergeleitet, wie es in den Figuren angedeutet ist.
Um 8 Bit Information mit den in den Fig. 9A und 9B gezeigten integrierten Schaltkreisen zu verarbeiten, werden
herkömmliche geeignete Schaltkreise verwendet und manchmal sind zwei oder vier solcher Schaltkreise in herkömmlicher
Weise miteinander verbunden, um die 8 Bits digitaler Eingabeinformation aus den Senoren vom n.lederwertigsten
Bit (LSB) zum höchstwertigsten (MSB) zu verarbeiten.
Beispielsweise sind die in den Fig.9A und 9B dargestellten komplexeren integrierten Schaltkreise ähnlich solchen, wie
sie von Texas Instruments Inc. of Dallas, Texas, hergestellt und für Entwurfsingenieure in "DTL Data Book", von
dieser Firma herausgegeben, beschrieben werden. Die Bezeichnungen für die Anschlüsse der größeren integrierten
Schaltkreise, die als Blöcke in den Fig. 9A und 9B dargestellt sind, entsprechen denen im angegebenen Datenbuch
"DTL Data Book". Natürlich sind äquivalente Schaltkreise anderer Hersteller geeignet, was dem Fachmann bekannt ist.
Eine kurze Liste einiger integrierter Schaltkreise von Texas Instruments wird im folgenden angegeben:
Komparatoren 12o und 13o
3o
3o
Jeder Komparator enthält zwei 4 Bit Komparatorbausteine SN 7485, die in Fig. 9A mit 12o-l und 12o-2 bezeichnet
sind.
- 4&ogr; -
Jeder Haltekreis enthält vier duale, vorderflankengetriggerte
D-Flip-Flops SN 7474 mit Setz- und Löscheingang, die in Fig. 9A mit 92-1, 92-2, 92-3 und 92-4 bezeichnet
sind.
Der Addierer 138 ist aus zwei 4 Bit Binärvolladdierer SN 7483A gebildet, welche in Fig. 9B mit 138-1, 138-2
bezeichnet sind.
Zweiter Addierer 16o
15
15
Der zweite Addierer 16o ist wie der erste Addierer 138 aus zwei SN 7483A-Bausteinen gebildet, die in Fig. 9B
mit 16o-l und 16o-2 bezeichnet sind.
Kaltekreis 164
Der Haltekreis 164 ist aus zwei 4 Bit bistabilen Haltekreisen SN 7445 gebildet, die in Fig. 9B mit 164-1 und
164-2 bezeichnet sind.
25
25
Der Addierer 176 ist wie der erste und zweite Addierer aus zwei Bausteinen SN 7483A gebildet, die in Fig. 9A
mit 176-1 und 176-2 bezeichnet sind.
• Monostabiler Multivibrator 98
Der monostabile Multivibrator 98 ist ein Multivibrator, welcher einen ins Negative gehenden Impuls vorbestimmter
- 41 -
Dauer nach Erhalt einer ins Positive gehenden Eingangsspannung. Solche Schaltkreise sind dem Fachmann wohlbekannt
und es ist keine ausführliche Beschreibung erforderlich.
5
5
Dies ist ein konventioneller Schaltkreis, welcher Digitalinformation
in analoge Information umformt und diese in einem Meßinstrument oder in anderer gewünschter Form anzeigt.
Solche Schaltkreise sind dem Fachmann wohlbekannt und im Handel erhältlich. Es wird deshalb angenommen, daß
ein spezielles Beispiel dafür nicht erforderlich ist.
Durch Vergleichen der Fig. 9A und 9B mit dem Sturzteil
der Fig. 8 kann der Fachmann die Funktions- und Betriebsweise der detaillierten Schaltkreise leicht entnehmen.
j Einige wenige Einzelheiten des Schaltkreises der Fig. 9A
und 9B seier, erwähnt, aber es ist andererseits angenommen,
daß die in den Fig. 9A und 9B erscheinende Information dem Fachmann klar ist. Der Dämpfungsschaltkreis 84 (Fig.
9A) ist konventionell und enthält zwei kreuzverbundene NOR-Schaltkreise 84-1 und 84-2. Wenn der Schalter 82 auf
j "Stopp" steht, ist der Ausgang des Dämpfungskreises auf
der Leitung 86 immer auf relativ niedriger Spannung oder einer logischen "Null", und wenn der Schalter auf "Start"
ist, ist der Ausgang immer auf hoher Spannung oder einer logischen "Eins".
Das Verfahren, das in der offenbarten Schaltung zum Dividieren durch zwei im. ersten Addierer 138 angewendet wird,
sei kurz erwähnt. Es sei angemerkt, daß bei dem mit 138-1 bezeichneten Baustein 7483A der LSB- oder Sigma 1-Ausgangsanschluß
nicht mit dem Schaltkreis 16o-l verbunden ist. Das hat zur Folge, daß das niederwertigste Bit in
einer Quantität, die im Addierschaltkreis 138-1 entwickelt wird, nicht auf den Addierschaltkreis I60-I des zweiten
Addierers I60 übertragen wird und jedes Bit aus dem Addierer 138 zum Addierer I60 wird um Eins verschoben. In
einem Binärsystem hat dies die Wirkung, daß die Ausgabe aus den ersten Addierern 138-1, 138-2 durch zwei dividiert
wird.
Im Hinblick auf den Inverter 172, der zwischen dem Haltekreis
164 und dem dritten Addierer 176 in Fig. 8 dargestellt ist, kann entnommen werden, daß die Ausgangsanschlüsse
der Haltekreise 164-1 und 164-2 Q-Ausgänge sind, was bedeutet, daß die Invertierung durch den Inverter 172
von Fig. 8 in Wirklichkeit innerhalb der Schaltkreise des Haltekreises 164 stattfindet.
Es wird nicht angenommen, daß eine zusätzliche detaillierte Beschreibung erforderlich ist, um die Schaltkreise der
Fig. 9A und 9B einem Fachmann klar genug zu machen und ihn zu befähigen, die Erfindung anzuwenden. Wie erwähnt,
sind die Einzelheiten der Schaltung zur Messung der Neigungskorrekturen in der Spur und zur Erhaltung der korrigierten
Spur in der Fig. 8 gezeigt und sind ähnlich wie jene Schaltkreise in den Fig. 9A und 9B dargestellt.
Folglich benötigen sie keine Detailbeschreibung. Die Leitungen 86 und Io2 aus dem Schalter 82 und dem monostabilen
Multivibrator 98 sind in der Fig. 9A so dargestellt, daß sie Zweige aufweisen, die zum Spurschaltkreis führen,
was leicht unter Bezugnahme auf Fig. 8 verstanden werden kann.
Die Schaltung der Fig. 8, 9A und 9B gibt einen fest verdrahteten Schaltkreis zur Bestimmung der Schlag- oder
Neigungskorrekturen wieder. Es ist jedoch zu erkennen, daß es günstig sein kann, einen Mikroprozessor und geeig-
tit c *<··· «··
- 43 -
nete Software zu benutzen, um alle verschiedenen Berechnungen durchzuführen, die von der in Fig. 8 gezeigten
Schaltung auszuführen sind. Folglich könnten die Leitungen 112, 112a ihre Digitalinformation an einen Mikroprozessor
geben, welcher entsprechend einem vorbestimmten Programm die geeigneten Werte für die Anzeigen 18o bzw.
18oa liefern würde. Obwohl ein solches Programm hier nicht beschrieben worden ist, wird angenommen, daß ein
Fachmann ein solches Programm aufgrund der bezüglich der hier gezeigten Schaltung gelieferten Information leicht
ableiten könnte. Es wird angenommen, daß ein Sortwaremäßiges Äquivalent zu der in Fig. 8 dargestellten fest
verdrahteten Schaltung im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt.
Folglich ist zu ersehen, daß bei Anwendung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung die Korrekturen für den Schlag
in der Sturz- und Spurebene und der Sturz sowie die Spur beide schlagkorrigiert, angezeigt werden. Beim Erhalten
der korrigierten letzten Werte für den Sturz und die Spur müssen die Räder nur angehoben, für jedes Rad ein
Schalter betätigt und das Rad wenigstens eine Umdrehung von 36o° von einem willkürlichen Standpunkt aus gedreht,
der Schalter ausgeschaltet und das Rad auf den Boden zurück abgesenkt werden. Auf diese Weise wird eine kontinuierliche
Schlagkorrektur zur endgültigen Benutzung während der nachfolgenden Ausrichteprozeduren erhalten.
Claims (8)
- ■ fc * · &bgr; · &bgr; &bgr; « u b• · &lgr; m *FMC Corporation F8662-GM F/Sh/prChicago, USA · 22. Mai· 1990Illinois 60601SCHUTZANSPRÜCHE&iacgr;&ogr; 1. Vorrichtung zum Korrigieren des Prüfinstrumentenschlagfehlers an einem Radausrichtsystem für Fahrzeuge, bei der eine Haltevorrichtung abnehmbar an einem Rad angebracht ist, welches von seiner Unterlage abgehoben ist, wobei die Haltevorrichtung eine Sensoreinrichtung zum Ermitteln des Neigungswinkels der Haltevorrichtung und eine auf die Sensoreinrichtung ansprechendeis Signalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Signalen enthält, dieproportional zum Neigungswinkel der Haltevorrichtung in einer ausgewählten Ausrichtebene sind,dadurch gekennzeichnet, daß das abgehobene Rad sich wenigstens um 360* von einer beliebigen Startposition zu einer Halteposition dreht, während die&ohgr; Sensoreinrichtung auf der Haltevorrichtung kontinuierlich Neigungswinkelsignaleerzeugt.
- 2. Korrekturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Haltevorrichtung zusätzlich zum Schlagfehler bei angehobenem Rad auch die Neigungsänderung bei Absetzen des Rades feststellt.
- 3. Korrekturvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen manuell betätigbaren Schalter, der in eine Startstellung bewegt werden kann, um die Neigungssignale der abnehmbaren Haltevorrichtung zur Weiterverarbeitung freizugeben.
- 4. Korrekturvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem Querstab besteht, der mit Klammern an der Radfelge befestigt wird.
- 5. Korrekturvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Querstab ein einstellbarer Schieber angebracht ist.
- 6. Korrekturvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in der Verlängerung der Radachse einen abstehenden Gewindebolzen oder Gewindestift besitzt.
- 7. Korrekturvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gewindebolzen oder Gewindestift ein ausbalancierter Träger angebracht ist, welcher die Winkelmeßinstrumente hält.
- 8. Korrekturvornchtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger auf dem Gewindebolzen oder Gewindestift pendelnd gehalten wird.
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