DE7838028U1

DE7838028U1 - Handbremsbuegel

Info

Publication number: DE7838028U1
Application number: DE19787838028
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-12-22
Filing date: 1978-12-22
Publication date: 1979-04-12

Description

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Ahlen,den 19.Dez.1978

Anmelder: Dipl.-Ing.M.Schwarte
Vorhelmer UJeg 32
4730 Ahlen

Bezeichnung:

¹ 'Handbremsbügel¹'

Die Erfindung betrifft eine Handbremse für Kraftfahrzeuge mit einem Stahlbflgel als Bremshebel.

Hit einer derartigen Handbremse mit einem Stahlbügel als Bremshebel wird erreicht,daß der Raum zwischen dBn beiden Vordersitzen besser genutzt werden kann.

Bekannt sind die Handbremsen zwischen den beiden Vordersitzen in Form des Hebels,die den Nachteil haben,daß der Zwischenraum durch diese Hebelausführung nicht genutzt werden kann.

Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde,der in seiner Handhabung und Funktion den herkömmlichen Bremshebeln entspricht, jedoch einen Raum zwischen den beiden Vordersitzen ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß der Handbremshebel ein durchgehender Stahlbügel ist,der quer zum Kardantunnel liegt,wobei durch IMSaiS des Bügels in Längsrichtung der beiden Bügelschenkel die arretierte Handbremse gelöst wird. Das Lösen des Feststellhebels,der eine angezogene Handbremse in dieser Stellung hält,wird daC «:ch erreicht,daß der Stahlbügel in einer Führung gehalten wird,sodaß durch Drücken des Stahlbügels sich dieser in Längsrichtung der beiden Bügelschenkel bewegt und den Feststellhebel der Handbremse löst.

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Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen darin,daß durch den Stahlbügel ein Zwischenraum zwischen den beiden Vordersitzen möglich wird,zum anderen hat ein Bügel eine griffgerechte Form. Dadurch,daß durch Drücken des ganzen Bügels eine arretierte Bremse gelöst wird,ergibt sich neben der einfachen Handhabung eine fertigungstechnisch einfache Lösung,die dadurch begünstigt uiird, daß dar Stahlbügel aus einem Stück ist und somit eine genügende Festigkeit aufweist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Figur 1 zeigt den Stahlbügel (l) quer zur Kardanwelle in Ruhestellung.Durch Ziehen des Bügels kann di8 Handbremse festgestellt werden.Durch Drücken des Bügels in Längsrichtung der beiden Schenkel des Bügels (l) in der Führung (2) kann die arretierte Handbremse gelöst werden.und wieder in Ruhestellung zurückgeführt werden. Man erkennt,daß der Bügel aus einem Stück ist und gegebenenfalls an der Griffstelle durch Leder oder ähnliches Material v/erstärkt ist.

Figur 2 zeigt einen Stahlbügel im Schnitt.Der Stahlbügel (l) ÜBgt in einem Führungsteil (2),sodaß er längs des Schenkels (l) verschoben werden kann.Das Gleiten in dem Führungstsil ist durch einen Gleitkunststoffeinsatz (3) in Form einer Hülse verbessert worden. Stahlbügel (l) und Führungsteil (2) lassen sich um die Achse (4) drehen,sodaß ein Handbremssail,an der Öse (9) befestigt,angezogen werden kann.Zieht man die Handbremse an,so läuft der Feststellhebal (6) über ein Zahnrad (5),welches feststeht.Dadurch wird erreicht, daß die Handbremse in der gewünschten Stellung stehen bleibt. UJiIl man die Handbremse lösen,so drückt man den verlängerten Schenkel das Stahlbügels gegen den Feststellhebel (6),sodaQ er das Zahnrad (5) wieder freigibt.Der Feststallhebel (6) hat seinen Drehpunkt bei der Achse (7).

Figur 3 zeigt den Handbremsbügel (l) in Aufsicht.Plan erkennt,daß der Bügel mit den beiden Schenkeln aus einen Stück besteht.Die Achse (4) ist hier durchgehend gezeichnet.Dies ist nicht unbedingt erforderlich.

Claims

Schutzanyrüche

j 1. Handbremse für Kraftfahrzeugs als quer zum Kardantunnsl

j liegender Bügol,dadurch gekennzeichnet,daß der Bügel aus

einem Stück bsstsht und zur Feststellung der Handbremse dieser senkrecht zu den beiden Schenkeln des Bugeis angezogen ujird und ^um Lösen längs der Schenkel gedrückt uird.
2. Handbremse für Kraftfahrzeuge als quer zum Kardantunnel liegender Bügel nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbügel (l) in einem Führungsteil (2) liegt,sodaß die Bügelschenkel in diesem FUhrungsteil (2) verschoben werden können.
3. Handbremse für Kraftfahrzeuge als quer zum Kardantunnel liegender Bügel nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 1 Bügelschenkel die Faststelleinrichtung oder den Feststellhebel (6) durch Drücken in Längsrichtung der Bügelschenkel löst.