DE7837783U1 - Beschußfeste Verglasung - Google Patents
Beschußfeste VerglasungInfo
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- DE7837783U1 DE7837783U1 DE7837783U DE7837783DU DE7837783U1 DE 7837783 U1 DE7837783 U1 DE 7837783U1 DE 7837783 U DE7837783 U DE 7837783U DE 7837783D U DE7837783D U DE 7837783DU DE 7837783 U1 DE7837783 U1 DE 7837783U1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H5/00—Armour; Armour plates
- F41H5/02—Plate construction
- F41H5/04—Plate construction composed of more than one layer
- F41H5/0407—Transparent bullet-proof laminatesinformative reference: layered products essentially comprising glass in general B32B17/06, e.g. B32B17/10009; manufacture or composition of glass, e.g. joining glass to glass C03; permanent multiple-glazing windows, e.g. with spacing therebetween, E06B3/66
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41H5/00—Armour; Armour plates
- F41H5/26—Peepholes; Windows; Loopholes
-
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- F41H5/00—Armour; Armour plates
- F41H5/26—Peepholes; Windows; Loopholes
- F41H5/263—Mounting of transparent armoured panels, e.g. bulletproof windows on vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Evers, Fritz, Mauritz-Lindenweg 33, 4400 Münster
"Beschußfeste Verglasung"
Die Neuerung bezieht sich auf eine beschußfeste Verglasung aus
einer oder mehreren miteinander verbundenen, durchsichtigen jp
Scheiben. ί
Derartige Verglasungen sind bekannt und werden beispielsweise
im Fahrzeugbau eingesetzt, aber auch in Tresor- und Bankräumen.
Durch diese Scheiben werden die sich hinter diesen Scheiben befindenden Personen gegen einen direkten Beschüß geschützt. Der
Nachteil dieser Scheiben ist darin zu sehen, daß es für diese F Personen nicht möglich ist, aktiv gegenüber dem sie Beschießenden jj.. tätig zu werden,und der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ψ sogenannte Kugelblende zu schaffen, die in die Scheibe einge- $
im Fahrzeugbau eingesetzt, aber auch in Tresor- und Bankräumen.
Durch diese Scheiben werden die sich hinter diesen Scheiben befindenden Personen gegen einen direkten Beschüß geschützt. Der
Nachteil dieser Scheiben ist darin zu sehen, daß es für diese F Personen nicht möglich ist, aktiv gegenüber dem sie Beschießenden jj.. tätig zu werden,und der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ψ sogenannte Kugelblende zu schaffen, die in die Scheibe einge- $
setzt es dem sich hinter der Scheibe Befindenden möglich macht, S
durch Einsatz einer entsprechenden Schußwaffe nunmehr sich aktiv ®
gegen den Eindringling oder den die Scheibe Beschießenden zu
wehren-
wehren-
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch eine!
i im wesentlichen zylindrische Bohrung in der Scheibe und eine ]
mittels eines Harzes in die Bohrung eingeklebte Kugelblende zur j
Aufnahme einer Schußwaffe- I
Durch' das Einkleben der Kugelblende in eine zylindrische
Bohrung wird eine einfache, aber sicher wirkende Halterung der Kugelblende gewährleistet, wobei die Herstellung einer solchen
Kugelblende auch nachträglich möglich ist/ da lediglich in die beschußfeste Verglasung eine zylindrische Bohrung eingebohrt
werden muß und dann die Kugelblende mittels eines speziellen, extrem stark klebenden Harzes eingegossen wird.
Es ist selbstverständlich, daß hierbei die Optik nicht beein- |
trächtigt werden darf, so daß beispielsweise die Zielvorrichtung
eines Gewehrs oder Maschinengewehrs noch einwandfrei betätigt werden kann. Die Kugelblende ermöglicht einen gewissen Schwenkbereich
der in sie eingesetzten Waffe, verhindert aber ein Beschießen des sich hinter der Scheibe Befindenden dadurch, daß
der Kanal zum Einsetzen der Waffe im Ruhezustand, d.h. bei nichteingesetzter Waffe, einfach etwas schräg gestellt wird.
Gemäß einem -weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß die
Bohrung ausschließlich zylindrisch gestaltet ist, so daß die Halterung der Kugelblende in dieser Bohrung ausschließlich durch
den Kleber bedingt wird. |
Es ist aber auch möglich, daß die Bohrung zur Beschußseite hin
konisch erweitert ist, so daß ein gewisses Festhalten der Kugelblende,
insbesondere wenn diese auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Widerlagerring ausgerüstet ist, der sich gegen die
Rückseite der beschußfesten Verglasung anlegt, erreicht wird.
I tit
Vorzugsweise wird gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Neuerilhg so vorgegangen, daß die Kugelblende an der Beschußseite
bündig mit der Scheibenaußenfläche abschließt. In Erweiterung dieses Gedankens kann auch vorgesehen sein, daß die
Frontseite der Kugelblende gegenüber der Scheibenaußenfläche zurückversetzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist schematisch mit 1 die beschußfeste Verglasung
dargestellt, die selbstverständlich im Gegensatz zur Darstellung in der Zeichnung auch aus mehreren miteinander verklebten
Scheiben bestehen kann,wie dies heute allgemein üblich ist. Da Gegenstand der vorliegenden Anmeldung nicht die beschußfeste
Verglasung an sich ist, reicht zur Verdeutlichung de;r Neuerung die schematische Zeichnung.
In diese Scheibe 1 ist eineallgemein mit 2 bezeichnete Kugeliblende
eingesetzt, die aus einem zylindrischen Trägerteil 3 und einem sich daran befindenden Kugellager 4 besteht, wobei das
Kugellager 4 sich in dem Trägerteil 3 in einem gewissen Schwenkbereich, der durch die Linien X und Y verdeutlicht ist, drehen
kann.
Bei 5 ist die in die Kugelblende eingesetzte Schußwaffe dargestellt
und es ist erkennbar, daß die Schußwaffe zusammen mit der
— D ~
eigentlichen Kugelblende 2 nicht über die Beschußseitd .6 der
Scheibe übersteht, sondern sogar noch etwas leicht zurückversetzt ist, so daß die eingesetzte Waffe keinen Angriffspunkt
für den sich auf der Beschußseite der Scheibe 1 befindenden An
greifer schafft.
P :■■■:
Claims (6)
1. Beschußfeste Verglasung aus einer oder mehreren miteinander
verbundenen, durchsichtigen Scheiben, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen zylindrische
Bohrung in der Scheibe (1) und eine mittels eines Harzes in die Bohrung eingeklebte Kugelblende (2) zur
Aufnahme einer Schußwaffe (5).
2. Beschußfeste Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung ausschließlich zylindrisch gestaltet ist.
3. Beschußfeste Verglasung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung zur Beschußseite hin konisch erweitert ist.
4. Beschußfeste Verglasung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch
ein zusätzliches Widerlager an der der Beschußseite gegenüberliegenden Seite der. Kugelblende
(2) .
5. Beschußfeste Verglasung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelblende (2) an der Beschußseite bündig mit
der Scheibenaußenfläche abschließt.
6. Beschußfeste Verglasung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelblende (2) an der Beschußseite gegenüber der
Scheibenaußenfläche zurückliegt.
1 t I * 1 I
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7837783U1 true DE7837783U1 (de) | 1979-05-23 |
Family
ID=1324125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7837783U Expired DE7837783U1 (de) | Beschußfeste Verglasung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7837783U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3108132A1 (de) * | 1981-03-04 | 1982-09-23 | Thyssen Maschinenbau GmbH, 5810 Witten | Lafette, insbesondere fuer gepanzerte objekte, z.b. fuer panzerfahrzeuge, zum aufnehmen von handfeuerwaffen |
DE102005040515B4 (de) | 2005-08-26 | 2018-10-31 | Acs Armoured Car Systems Gmbh | Durchführungsstruktur für eine Panzerglasscheibe |
-
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- DE DE7837783U patent/DE7837783U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3108132A1 (de) * | 1981-03-04 | 1982-09-23 | Thyssen Maschinenbau GmbH, 5810 Witten | Lafette, insbesondere fuer gepanzerte objekte, z.b. fuer panzerfahrzeuge, zum aufnehmen von handfeuerwaffen |
DE102005040515B4 (de) | 2005-08-26 | 2018-10-31 | Acs Armoured Car Systems Gmbh | Durchführungsstruktur für eine Panzerglasscheibe |
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