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Die
Erfindung betrifft einen Abzugskörper für Schusswaffen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Stand der Technik
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Aus
der
EP 1 180 658 A1 ist
ein Abzugskörper für Schusswaffen, insbesondere
für Sportgewehre bzw. Sportpistolen bekannt. Dieser Abzugskörper umfasst
einen mit dem Abzugsmechanismus der Waffe zu verbindenden Grundkörper
und eine über ein Gelenk mit dem Grundkörper verbundene
und gegenüber diesem einstellbar positionierbare Abzugszunge.
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Aufgaben und Vorteile der
Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Abzugskörper nach
dem eingangs beschriebenen Stand der Technik zu verbessern.
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Die
Lösung dieser Aufgabe erfolgt ausgehend vom Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale.
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In
den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen angegeben.
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Dementsprechend
betrifft die vorliegende Erfindung einen Abzugskörper für
Schusswaffen mit einem Grundkörper und einer mittels einer
Gelenkverbindung damit verbundenen Abzugszunge. Erfindungsgemäß zeichnet
sich der Abzugskörper dadurch aus, dass die Gelenkverbindung
zwei Gelenke aufweist. Eine Schusswaffe im Sinne dieser Schrift sind
alle Waffen, die einen Abzug aufweisen. Insbesondere gehören
hierzu Sportgewehre und Sportpistolen, aber auch andere Waffen wie
Armbrüste oder dergleichen. Im Schießsport sind
beispielsweise Armbrüste für eine Schussweite
von 10 m und von 30 m in Gebrauch.
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Das
erste Gelenk dieser Gelenkverbindung kann dabei eine Verschwenkung
der Gelenkverbindung gegenüber dem Grundkörper
ermöglichen. Das zweite Gelenk kann eine zusätzliche
Schwenkbewegung der Abzugszunge gegenüber der Gelenkverbindung
bzw. gegenüber dem Grundkörper ermöglichen.
So kann beispielsweise in einer ersten Ausführungsform
eine parallele Verschwenkung der Abzugszunge gegenüber
dem Grundkörper ermöglicht und so eine Anpassung
der Position der Abzugszunge an den Finger der schießenden
Person realisiert werden. Durch das zweite Gelenk kann die Abzugszunge
unabhängig von der Schwenkstellung des ersten Gelenks auch
in seiner Ausrichtung hin zum Grundkörper, parallel zu
diesem oder weg vom Grundkörper so eingestellt werden,
dass sie zur Betätigung des Schützen bzw. der
Schützin optimal ausgerichtet ist.
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In
weiter vorteilhafter Weise kann wenigstens ein Gelenk zwei Freiheitsgrade
in einem rechtwinkeligen Koordinatensystem aufweisen. Hierdurch ist
neben der oben beschriebenen, parallelen Verschwenkbarkeit der Abzugszunge
gegenüber dem Grundkörper auch eine Verstellung
in der Neigung der Abzugszunge gegenüber dem Grundkörper
zur weiter besseren Positionierung möglich.
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Durch
die Ausbildung auch des zweiten Gelenkes in entsprechender Weise
ist in weiter vorteilhafter Weise eine Positionierung der Abzugszunge
in einer beliebigen Ausrichtung zum Grundkörper innerhalb
der durch die Schwenkgrenzen der beiden Gelenke liegenden Kugelbahnen
möglich.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens
ein Gelenk, vorzugsweise sind jedoch beide Gelenke als Kugelgelenk
ausgebildet. Dies hat beispielsweise den Vorteil, dass in jeder möglichen
Winkelausrichtung des betreffenden Gelenks ein etwa gleichmäßiger
Verstellwiderstand zur Positionierung bzw. Ausrichtung der Abzugszunge gegenüber
dem Grundkörper erreicht werden kann.
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In
weiter vorteilhafter Weise kann ein Klemmmittel zur Klemmung eines
Gelenkes, insbesondere eines Kugelgelenkes vorgesehen sein. Damit
kann nach entsprechender Ausrichtung bzw. Positionierung der Abzugszunge
und/oder der Gelenkverbindung zwischen Abzugszunge und Grundkörper entsprechend
das betreffende Gelenk festgesetzt werden. Ein solches Klemmmittel
kann beispielsweise eine Schraube sein, insbesondere vorteilhaft
eine so genannte Madenschraube, die das Gelenk in seiner betreffenden
Position fixiert. Beim Kugelgelenk kann hierbei die Kugel in der
ihr zugeordneten Pfanne arretiert werden.
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Eine
weitere Ausführungsform eines Klemmmittels wäre
beispielsweise ein Exzentermechanismus. Dieser kann z. B. so ausgebildet
sein, dass er die Kugelpfanne zusammendrückt oder in diese
hineinragt.
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Durch
das Ausbilden einer sphärischen Klemmfläche am
Klemmmittel kann insbesondere für Kugelgelenke in vorteilhafter
Weise eine lose Stellung realisiert werden, in welcher zwar die
Kugel im Gelenk verstellbar gehalten ist, diese aber im Gegensatz
zu punktuellen Fixiermitteln nicht aus der Pfanne herausfallen kann.
Die sphärische Klemmfläche ist hierbei insbesondere
vorteilhaft in etwa an den Kugelradius des Kugelgelenks angepasst.
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Eine
weitere Positionierhilfe kann beispielsweise dadurch realisiert
werden, dass die Geometrien zwischen Kugel und Kugelpfanne sehr
eng aufeinander abgestimmt sind, so dass die Kugel beim Einsetzen
in die Kugelpfanne bereits von dieser wenigstens so weit gehalten
wird, dass sie nicht mehr aus der Pfanne heraus fällt,
insbesondere sogar so fest, dass die Gelenkverbindung in ihrer Ausrichtung
einstellbar ist, und zwar besonders vorteilhaft mit der daran befestigten
Abzugszunge. Sinngemäß gilt dies für
beide Gelenke.
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Diese
Positionierhilfe kann z. B. durch entsprechend geringe Fertigungstoleranzen
erreicht werden. Weiter geeignet kann auch eine Beschichtung des
Kugelgelenks mit entsprechenden mechanischen Eigenschaften sein.
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Zusätzlich
vorteilhaft kann die Gelenkpfanne im Durchtrittsbereich für
die Kugel etwas enger gefertigt sein, als im Pfanneninneren, um
so ebenfalls das Herausfallen nach Überwinden eines Widerstands beim
Einsetzen der Kugel in die Pfanne zu verhindern.
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Zur
weiter verbesserten Anpassung der Position der Abzugszunge gegenüber
dem Grundkörper kann die Gelenkverbindung in weiterer vorteilhafter Weise
als Wechselelement ausgebildetes Zwischenstück realisiert
sein. Hierdurch kann der Schwenkradius der Abzugszunge gegenüber
dem ersten im Grundkörper ausgebildeten Gelenk nach Bedarf
an den Schützen angepasst werden.
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Durch
eine exzentrische Anordnung des Kugellagers an der Abzugszunge kann
diese in weiterer vorteilhafter Weise so eingestellt bzw. positioniert werden,
dass der Radius zwischen einem zentralen Berührpunkt zwischen
Finger und Abzugszunge und dem ersten Gelenk zusätzlich
variiert werden kann. Hierzu kann die Abzugszunge beispielsweise
in einer ersten Positionieranordnung hin zum ersten Gelenk verschwenkt
sein, um so den kurzen Schwenkradius auszubilden, und in einer zweiten
Positionierung um im Grunde 180° im Wesentlichen über
seine Längsachse gedreht den zweiten, größeren
Radius einnehmen. Grundsätzlich sind auch Positionen bzw.
Ausrichtungen der Abzugszunge zwischen diesen beiden Extremwerten
denkbar, so dass sich beispielsweise auch ein Schwenkwinkel im Bezug
auf ein durch den Grundkörper gedachtes Koordinatensystem
einstellbar ist.
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Um
eine möglichst gute Handhabung der Abzugszunge zu erreichen,
kann diese in weiterer vorteilhafter Weise eine Wölbung
aufweisen. Hierdurch kann der Schütze beispielsweise die
von seinem Finger üblicherweise eingenommene Position leicht
wieder finden, was wiederum einem „Verziehen” der Waffe
bei der Betätigung des Abzugs entgegen wirken kann. Auch
die Positionierung eines bestimmten Punktes dieser Wölbung
auf dem Schwenkradius des Abzugskörpers kann dadurch in
vorteilhafter Weise realisiert werden.
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Weiter
vorteilhaft kann eine Riffelung an der Berührfläche
der Abzugszunge vorgesehen sein. Dies kann beispielsweise einem
Verrutschen des Fingers an der Abzugszunge entgegen wirken.
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In
weiter vorteilhafter Weise kann die Aufnahme des Grundkörpers
an eine Schusswaffe angepasst sein, so dass der erfindungsgemäße
Abzugskörper an verschiedenen Waffen angebaut werden kann.
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Ausführungsbeispiel
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Ein
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher
erläutert.
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Es
zeigen
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1 eine
Draufsicht mit Teilschnitt durch einen Abzugskörper, umfassend
einen Grundkörper, eine Abzugszunge und einen Gelenkkörper;
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2 eine
stirnseitige Ansicht auf die Abzugszunge mit darin eingesetztem
Gelenkkörper;
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3 eine
weitere Draufsicht auf den Abzugskörper, um 90° gegenüber
der Darstellung der 1 gedreht;
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4 bis 7 vier
Draufsichten entsprechend der Darstellung in 1 mit dem
gegenüber verschwenkt dargestellter Abzugszunge;
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8 und 9 schematisch
und beispielhaft stirnseitige Frontansichten auf den Abzugskörper
mit unterschiedlichen Positionen der Abzugszunge gegenüber
dem Grundkörper;
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9 und 10 zwei
Draufsichten auf jeweils einem Satz Einzelteile des Abzugskörpers;
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11 einen
Schnitt durch ein Klemmelement und eine zugehörige Kugel.
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Dementsprechend
zeigt die 1 einen Abzugskörper 1,
bestehend aus einem Grundkörper 2, einer Abzugszunge 3 und
eine dieser beiden verbindende Gelenkverbindung 4.
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Erfindungsgemäß weist
die Gelenkverbindung 4 zwei Gelenke 5, 6 auf.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese beiden
Gelenke 5, 6 als Kugelgelenke ausgebildet. Sie
umfassen jeweils eine Kugel 7 bzw. 9 und Pfanne 8 bzw. 10.
Das erste Gelenk ist zwischen der Gelenkverbindung 4 und
dem Grundkörper 2 gebildet, das zweite Gelenk
zwischen der Gelenkverbindung 4 und der Abzugszunge 3. Beide
Gelenke können mittels eines Klemmmittels in einer im freien
Schwenkbereich des betreffenden Kugellagers liegenden Position fixiert
werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es
sich hierbei jeweils um eine Schraube 11 bzw. 12.
Durch die Ausbildung in der Form von Madenschrauben können diese
Klemmmittel für die Gelenke 5, 6 so am
Abzugskörper angeordnet werden, dass sie einerseits einfach,
leicht und sicher bedienbar sind und andererseits weder bei der
Bedienung des Abzugskörpers stören noch die durch
die Doppelgelenkausbildung erfindungsgemäß erzielte
Bewegungsfreiheit in der Ausrichtung und Positionierung der Abzugszunge gegenüber
dem Abzugskörper einschränken.
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Die
Bewegungsfreiheit der beiden Gelenke wird im Wesentlichen durch
die Anschlagsflächen der Ausnehmungen 13 bzw. 14 im
jeweiligen Eingangsbereich der betreffenden Gelenkpfannen sowie
dem bei entsprechender Auslenkung daran anliegenden Verbindungsstab 15 begrenzt.
Mögliche Auslenkungen sind beispielhaft und schematisch
in den 4 bis 9 dargestellt.
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Ein
beispielhaftes Fixiermittel für die Befestigung des Grundkörpers
an einem Abzugsmechanismus einer Schusswaffe ist in der 1 durch
die Schraube 16 dargestellt.
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Die 2 zeigt
beispielhaft und schematisch eine stirnseitige Ansicht auf die Abzugszunge 3 mit eingesetzter
Gelenkverbindung 4. Der Pfeil 17 symbolisiert
die Verschwenkbarkeit der Abzugszunge 3 um die Kugel 9 des
zweiten Gelenkes und der Pfeil 18 die Verschwenkbarkeit
der Gelenkverbindung 4 und somit wiederum der daran befestigten
Abzugszunge 3 über die Kugel 7 des ersten,
mit dem Grundkörper ausgebildeten Gelenkes.
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Der
in 3 dargestellte Pfeil 19 symbolisiert
die Verschwenkbarkeit der Abzugszunge 3 in einer gegenüber
der Darstellung in 2 rechtwinkelig ausgerichteten
Ebene. Im einfachsten Fall sind hierbei die drei Hauptelemente des
Abzugskörpers 1 – der Grundkörper 2,
die Abzugszunge 3 und die Gelenkverbindung 4 – entsprechend
der Darstellung in der 1 rechtwinkelig zueinander ausgerichtet.
In einer solchen Anordnung würde der Pfeil 19 eine Drehung
um die Achse des Verbindungsstabs 15 symbolisieren. Durch
das erfindungsgemäß vorgeschlagene Vorsehen zweier
Gelenke an der Gelenkverbindung sind im Grunde jedoch beliebige
Freiheitsgrade für die Einstellung innerhalb des Bewegungsspielraums
der beiden Gelenke möglich, wie zum Beispiel ein Rotieren
der Abzugszunge 3 um den zentralen Gelenkpunkt des ersten,
mit dem Grundkörper ausgebildeten Gelenkes 5,
bei gleichzeitig beliebiger Ausrichtmöglichkeit der Abzugszunge
um den Drehpunkt des zweiten Gelenkes 6 entsprechend der
Pfeile 17 und 19.
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Um
den Abzugskörper 1 an einer Schusswaffe fixieren
zu können, weist dieser weiterhin eine Aufnahme 20 auf.
Diese kann in ihrer Form und/oder Kontur an die damit zu betätigende
Waffe angepasst sein.
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In
den 4 und 5 sind beispielhaft und schematisch
zwei um das Gelenk 6 verschwenkte Positionen der Abzugszunge 3 gegenüber
dem Grundkörper 2 dargestellt. In der 6 sind
wiederum schematisch und beispielhaft zwei Verschwenkpositionen
der Abzugszunge 3 dargestellt, wobei in diesem Fall der
Schwenkpunkt im ersten Gelenk 5 liegt.
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In
der 7 sind, wiederum beispielhaft und schematisch,
kombinierte Verschwenkpositionen aus den 4 bis 6 dargestellt.
Hierdurch ist beispielsweise eine Verstellung der Abzugszunge in
ihrer Höhenposition bei paralleler Ausrichtung zum Grundkörper 2 möglich.
Durch eine kombinierte Positionierung entsprechend der Darstellungen 6 und 7 kann
eine gegebenenfalls gewünschte Neigungsänderung
der Abzugszunge 3 bei geänderter Höheneinstellung
vorgenommen werden, wie dies beispielsweise wiederum schematisch
und symbolisch in der stirnseitigen Frontansicht entsprechend der 8 mit
nach vorne gekippter Abzugszunge 3 dargestellt ist.
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Weitere,
beispielhafte und schematische, stirnseitige Darstellungen der Verstell-
bzw. Positioniermöglichkeiten der Abzugszunge 3 gegenüber dem
Grundkörper 2 sind mehrfach in der 9 gezeigt.
Der Pfeil 22 soll dabei die Verstellbarkeit der Abzugszunge 3 im
ersten, im Grundkörper angeordneten Gelenk 5 darstellen,
durch welche die Achse 21 verläuft. Die Pfeile 23 sollen
jeweils die Verstellbarkeit der Abzugszunge über das zweite
Gelenk 6 symbolisieren, durch welche jeweils die Achse 24 in der
entsprechenden Position verlaufend dargestellt ist.
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In
der 9 sind die einzelnen Elemente des Abzugskörpers
in auseinandergebautem Zustand nebeneinander dargestellt. Die 10 zeigt
eine um 90° gedrehte Ansicht auf die 9 mit
einem Teilschnitt durch den Grundkörper 2 und
einen Schnitt durch die Abzugszunge 3. Zur Darstellung
der Radiusvariierung des zweiten, in der Abzugszunge ausgebildeten
Gelenks der Gelenkverbindung 4 gegenüber dem ersten
im Grundkörper 2 ausgebildeten Gelenks sind, wiederum
rein beispielhaft und schematisch, drei Gelenkverbindungen 4.0, 4.1 und 4.2 mit jeweils
unterschiedlich langen Verbindungsstegen 15 dargestellt.
Diese können wahlweise zur Einstellung des jeweils gewünschten
Abstandes der Abzugszunge vom Grundkörper ausgetauscht
bzw. eingesetzt werden.
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Um
dem Schützen das leichte Auffinden der für ihn
optimalen Abzugsstellung seines Fingers an der Abzugszunge zu ermöglichen,
weist die Abzugszunge eine Wölbung 25 an einer
Berührfläche 26 auf. Neben dieser ersten
Wölbung 25 kann eine weitere, beispielsweise im
rechten Winkel zur ersten ausgerichtete zweite Wölbung
an der Abzugszunge vorgesehen sein, um so eine möglichst
gute Anlage des Fingers an die Abzugszunge zu ermöglichen.
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Eine
Riffelung an der Berührfläche 26, wie beispielsweise
in der 8 symbolisch und beispielhaft dargestellt, kann
in weiter vorteilhafter Weise beispielsweise ein Verrutschen des
Fingers an der Abzugszunge verhindern.
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Um
eine lose Halterung der Kugel 7 bzw. 9 in der
betreffenden Gelenkpfanne 8, 10 zu ermöglichen, bei
der eine Verstellung des betreffenden Kugelgelenkes möglich
ist, die Kugel aber dabei nicht aus der Gelenkpfanne herausfallen
kann, kann im Weiteren eine ringförmige, insbesondere eine
sphärische Klemmfläche 28 am Fixiermittel 11, 12 ausgebildet werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu die gelenkseitige
Stirnseite der Madenschraube entsprechend vertieft ausgebildet.
Dies kann beispielsweise durch ein Kugelelektroden-Erodierverfahren
bewerkstelligt werden. Denkbar sind auch andere Bearbeitungsvorgänge
wie zum Beispiel eine Senkung oder dergleichen an der betreffenden
Stirnseite der Madenschraube, so dass sich eine zumindest grob ringförmige
Anlage am Senkrand zur Kugeloberfläche hin ergibt.
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- 1
- Abzugskörper
- 2
- Grundkörper
- 3
- Abzugszunge
- 4
- Gelenkverbindung
- 5
- Gelenk
- 6
- Gelenk
- 7
- Kugel
- 8
- Pfanne
- 9
- Kugel
- 10
- Pfanne
- 11
- Schraube
- 12
- Schraube
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Ausnehmung
- 15
- Verbindungsstab
- 16
- Fixiermittel
- 17
- Pfeil
- 18
- Pfeil
- 19
- Pfeil
- 20
- Aufnahme
- 21
- Achse
- 22
- Pfeil
- 23
- Pfeil
- 24
- Achse
- 25
- Wölbung
- 26
- Berührfläche
- 27
- Riffelung
- 28
- Sphärische
Klemmfläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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