DE7837549U1 - Rohr mit schutzvorrichtung fuer das am ende des rohres vorgesehene gewinde - Google Patents

Rohr mit schutzvorrichtung fuer das am ende des rohres vorgesehene gewinde

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DE7837549U1 DE19787837549 DE7837549U DE7837549U1 DE 7837549 U1 DE7837549 U1 DE 7837549U1 DE 19787837549 DE19787837549 DE 19787837549 DE 7837549 U DE7837549 U DE 7837549U DE 7837549 U1 DE7837549 U1 DE 7837549U1
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Fall 20 029/Mjr/gn 15. Dezember 1978
"Rohr mit Schutzvorrichtung für das am Ende des Rohres vorgesehene Gewinde"
Die Neuerung betrifft ein Rohr mit Schutzvorrichtung für das am i:äide des Rohres vorgesehene konische Trapez- oder Sägezahngewinde in der Art einer Kappe mit Innengewinde oder eines Nippels mit Außengewinde. Der Abstand zwischen Gewindekopf und Gewindegrund wird nachfolgend Profilhöhe genannt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Stahlmantel oder Stahlhohlkern und einer Kunststoffbeschichtung mit Gewinde und einem über die Stirnseite des Rohres reichenden Bund. Das Gewinde befindet sich auf der freien Oberfläche der Beschichtung und ist mit dem zu schützenden Rohrgewinde verschraubbar.
Schutzvorrichtungen mit einer Stahlhülse und einer Beschichtung aus elastischem relativ nachgiebigem Material, in das ein mit dem zu schützenden Rohrgewinde verschraubbares Gewinde eingearbeitet ist, sind aus der OS 28 00 747 bekannt. Die Herstellung der Beschichtung erfolgt vielfach durch Gießen in eine Form, die aus der Stahlhülse und einer Gewindeform besteht. Als Gewindeform wird ein praktisch identisches Muster des zu schützenden Rohrendes verwendet. Beide Formteile werden so zueinander angeordnet, daß die Beschichtung einen Bund bildet, der die Stirnfläche des Rohres abdeckt.
BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO:
ST. ANNASTR. 11 ' * 'ihrfEftJlilN' ' ί ,8URLIN BERLIN 31 W. MEISSNER, BLN-W
8000 MÖNCHEN 22
TEL: 089/22 35 44
INVEfI i" . '9ERUn "". ί. I. WJSI 6037
Ζ 039*922382
BERLINER BANK AG.
3695716000
122 82 -109
Derartige Schützvorrichtungen mit komplementärem Gewinde zum zu schützenden Rohrgewinde lassen sich nicht bis zur Anlage des Bundes auf das Rohr aufschrauben. Selbst wenn sie mit großer Kraft angeschraubt werden, verbleibt ein Spalt zwischen Bund und Rohrstirnfläche. Eine nicht voll aufgeschraubte Schutzvorrichtung wird aber sehr leicht durch Stoß oder Schlag deformiert oder abgestreift und die Schutzwirkung damit unzuverlässig. Außerdem wird beim Einschrauben das Gewindefett fast völlig verdrängt, so daß die Rohrenden vor dem eigentlichen Gebrauch erneut eingefettet werden müssen.
Aufgabe dar gegenwärtigen Neuerung ist eü, die Schutzvorrichtung so zu gestalten, daß sie leicht und vollständig einschraubbar ist und die vorstehenden Nachteile vermieden werden.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schutzvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches und in besonders vorteilhafter Weise in Verbindung mit Anspruch 2 und Anspruch
Die Herstellung der Schutzvorrichtung erfolgt durch Gießen der Xunststoffbeschichtung in dem Stahlmantel und eine Gießform mit Gewinde, wobei die Werkzeuggestaltung und Werkzeugeinstellung si ist, daß von einem Gewindeschneider der Form nach von dem bei der Herstellung des zu schützenden Rohrgewindes benutzten ausgegangen wird, dessen Gewindekopfhöhe um 0,1 bis 0,8 der ursprünglichen Profilhöhe vermindert ist und der Ge-windeschneider jedoch so eingestellt ist, daß sich der Schneideradius im Gewindegrund um 0,1 bis 0,7 der ursprünglichen Profil-,höhe vergrößert, wenn eine Kappe, oder verkleinert, wenn ein tNippel hergestellt wird, wobei die Änderungen zusammen jedoch 0,9 der ursprünglichen Profilhöhe nicht überschreiten.
Vorteilhaft ist es, wenn am Gewindeschneider die Zahnbreite zusätzlich um bis zu 0,1 mm vermindert ist.
Die Maßnahmen laufen allgemein gesehen darauf hinaus, daß das Profil des Gewindes in der Schutzvorrichtung weniger hoch ist und sich bei der Kappe auf einen größeren oder bei dem Nippel auf einem kleineren mittleren Durchmesser befindet. Dadurch kommt es beim Einschrauben nur zu einer Anlage an der dem Bund zugekehrten Gewindeflanke und auch nur auf einem Teil der Gewindeflanke. Es hat sich gezeigt, daß das Profil an der Schutzvorrichtung sogar um mehr als die einfache Höhe des Profils des zu schützenden Gewindes zurückgenommen werden kann, ohne daß zu befürchten ist, daß die Schutzkappe nicht mehr fest verschraubbar ist. Eine geringe Ovalität der auf die Rohre geschnittenen Gewinde ist hierbei nutzbar.
Andererseits wird durch die vorgeschlagene Maßnahme verhindert, daß die Schutzvorrichtung des zu schützenden Gewindes anliegt und dort eingeklemmt wird. Die vorgeschlagenen Maßnahmen bewirken dagegen, daß die Schutzvorrichtung zuverlässig mit relativ geringem Kraftaufwand bis zur Anlage des Bundes eingeschraubt werden kann. Bei größerer Kopfkreisdurch- »esser-Abweichung gegenüber dem Grundkreisdurchmesser des zu schützenden Gewindes ist das Einschrauben noch insoweit erleichtert, als die Schutzvorrichtung zunächst aufgeschoben und dann mit nur wenigen Umdrehungen verschraubt wird.
Durch das satte Anliegen des Bundes der Schutzvorrichtung ün der Rohrstimfläche wird ein zuverlässiger Schlag- und Stoßschutz auch bei wiederholter Beanspruchung erreicht. Die Gefahr, daß bei der ersten Beanspruchung der Kunststoff zerbricht oder die Vorrichtung abgestreift wird, ist nicht mehr zu befürchten. Darüber hinaus hat sich in der Praxis erwiesen, daß es nicht notwendig ist, für den zeitweiligen Korrosionsschutz die Gewindegänge des Rohres vollständig mit dem Kunststoff auszufüllen. Das Spiel im Gewinde wird in der Praxis mit Gewindefett vollständig ausgefüllt, so daß Feuchtigkeit nicht in das Gewinde eindringen kann. Vielfach reicht das im Rohrgewinde verbleibende Gewindefett, wenn die Schutzvorrichtung entfernt ist, für die Nutzverschraubung aus, so daß ein erneutes Einfetten im Gebrauch überflüssig ist.
*im Gewindegrund
- 4 -
' Die Erfindung wird an einem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert.
Fig. 1 zeigt eine eingeschraubte Schutzvorrichtung auf einem Rohrende mit Zapfengewinde im Schnitt
; Fig. 2 zeigt vergrößert einen Gewindegang der Schutzvorf richtung mit der Gewindelücke am Rohr im Schnitt
* Fig. 3 zeigt den Gewindeschneider zum Herstellen des zu § schützenden Gewindes und der Gießform im Schnitt
In Fig. 1 ist das Rohrende 1 mit einem konischen Gewinde 2 versehen. Die Schutzkappe ist eingeschraubt. Sie besteht aus einem Stahlmantel 3 und einer Kunststoffbeschichtung 4. Die Kunststoffbeschichtung greift mit dem eigenen Gewinde 2 in das des Rohres ein. Sie bildet einen die Stirnfläche 5
\ des Rohres 1 abdeckenden Bund 6.
In Fig. 2 ist eine Gewindelücke des Rohres 1 mit dem Gewinde- % grund 7 und dem Gewindekopf 8 dargestellt. In diese greift ein Gewindezahn 9 der Kunststoffbeschichtung 4 ein. Der Kopfkreisradius ist um die Strecke 10, der Grundkreisradius um die Strecke 12 vergrößert.
Hergestellt ist das Gewinde in der Kunststoffbeschichtung in einer Gießform 13 in Bild 3, die ihrerseits ist mit dem Ge<« windeschneider 14 durch spangebende Bearbeitung hergestellt. Ausgehend von einem Gewinde schneider, mit dem das zu schützende Zapfengewinde 2 am Rohr 1 geschnitten sein kann und wie dies hinsichtlich der Kontur und Stellung des Gewindeschneiders im FiRlIe der Rohrgewindeherstellung als gestrichelte Linie 15 eingezeichnet ist, besteht die Abweichung beim Schneiden der Gießform darin, daß der Kopf des Gewindeschneiders 14 um die Höhe abgeschnitten und der Gewinde schneider 14 auf einem, um die Strecke 17 vergrößerten Radius angeordnet ist.
- Schutzansprüche -

Claims (3)

1. Rohr mit Schutzvorrichtung für das am Ende des Rohres vorgesehene konische Trapez- oder Sägezahngewinde in der Art einer Kapj;o mit Innengewinde oder eines Nippels mit Außengewinde, die aus einem itahlmantel oder Stahlhohlkern und einer Kunststoffbeschiehtoiig mit Gewinde und mit einem über die Stirnseite des Rohres reichenden Bund besteht, wobei das Gewinde sich auf der freien Oberfläche der Beschichtung befindet und mit dem zu schützenden Rohrgewinde verschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Gewinde (2) der Beschichtung (4) der Kopfkreisdurchmesser um + 0,2 bis ±1,8 der Profilhöhe und/oder der Grundkreisdurchmesser um ± 0,1 bis 1,6 der Profilhöhe vom gegenüberstehenden Grundkreisdurchmesser und Kopfkreisdurchmesser am zu schützenden Gewinde beim Anliegen des Bundes (6) an der Rohrstirnfläche (5) abweicht, wobei die oberen Vorzeichen für die Kappe und die unteren Vorzeichen für den Nippel gelten, und ggf. die Breite des Gewindeganges am Kopf- und Fußkreis mindestens 0t1 mi kleiner ist als die gegenüberstehende Lücke am Rohrgewinde.
- 2
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ST. ANNASTR. 11 1 - 8^44", '" INVENl-IbVf' '. .8EBLIN BERLIN 31
MÖNCHEN 22 INUe-N 4" . 1BERLiN *". '..'.. *030!891 60 37 BERLINER BANK AG.
POSTSCHECKKONTO: W. MEISSNER, BLN-W 122 82-109
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2. Rohr mit Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung dem Betrage nach am Kopfkreis größer ist als am Grundkreis.
3. Rohr mit Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde am Gewindekopf ab- und im Gewindegrund ausgeirundet ist.
DE19787837549 1978-12-15 1978-12-15 Rohr mit schutzvorrichtung fuer das am ende des rohres vorgesehene gewinde Expired DE7837549U1 (de)

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