DE7835812U1 - Verbindungselement für flache Konstruktionsteile - Google Patents

Verbindungselement für flache Konstruktionsteile

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DE7835812U1
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Herbert Lehmann
Sehreinermeister
Fritz Reuter Weg 18
2070 Deimenhorst
Verbindungselement für flache Konstruktionsteile
Der Gegenstand der Neuerung ist ein Verbindungselement für vorzugsweise flache Konstruktionsteile aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoffen oder anderen Werkstoffen, bestehend aus einem einen Kreis oder ein Kreissegment bildenden flachen Körper, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, einem halbrunden, vorzugsweise aus federndem Material hergestellten Konterstück und einer Verbindungsschraube mit einem eigentümlichen Schraubenkopf.
Bekannt sind Verbindungselemente, bei denen die einzelnen Bestandteile, die in Vertiefungen in den Rückseiten der Konstruktionsteile eingelagert sind, mittels einer, in eine die Stirnseite eines der Konstruktionsteile durchtretenden Bohrung, eingelagerten Schraube miteinander Verbunden werden. Hierbei besteht der Nachteil, daß die für die Lagerung und Betätigung der Schraube erforderliche Bohrung sichtbar ist. Mit dem Gegenstand der Neuerung wird diesem Nachteil abgeholfen. Das vorgeschlagene Verbindungselement ist von den Sichtseiten der Konstruktionsteile nicht zu sehen.
Auf beiliegender Zeichnung ist das Verbindungselement nach dem Neuerungsgedanken und seine Anwendung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Gegenstand der Anmeldung in einer beispielhaften Ausführungsform als Verbindungselement zweier, auf Gehrung zusammenstoßender Konstruktionsteile, beispielsweise der Bekleidung einer Türzarge;
Fig. 2 den Neuerungsgegenstand separat, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine Ansicht des Konterstückes aus der Richtung des Pfeiles III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 Fig. 5 den Kopf der Befestigungsschraube.
Zwei flache Konstruktionsteile K. und K2 haben in ihren Rückseiten, d.h. in den nicht sichtbaren Flächen je eine runde Vertiefung 1' oder 1 ' '. Von diesen Vertiefungen '. ', 1 ' ' gehen aus, einander zustrebend, je eine radiale Bohrung 2' oder 2'·, die sich an den
-2-
Berührungsflächen der Konstruktionsteile K, und Kp5 beispielsweise der Gehrungsfläche G treffen.
In die Vertiefung 1' wird das Haltestück 1o, in die Vertiefung I11 das Konterstück 2o eingeklemmt. Das Haltestück Io hat vorzugsweise die Form eines Kreises oder eines Kreissegmentes und ist vorteilhaft aus Kunststoff geformt. Das Haltestück 1o hat eine, seinen ganzen Durchmesser durchsetzende, mit einem Gewinde versehene radiale Bohrung 12. Das Konterstück 2o, vorzugsweise aus Federstahl gefertigt, beschreibt inetwa einen Kreisausschnitt, wobei jedoch der von den abgerundeten Flügeln 21',2I11 flankierte mittlere Bereich 22 vorteilhaft abgeflacht ist. Im BEreich 22 ist eine Ausklinkung 2.J> vorgesehen.
Vor dem Einklemmen des Konterstückes 2o in die Vertiefung 1'' wird eine Schraube 3o so in die Bohrung 211 eingeführt, daß der Schraubenkopf 32 in die Vertiefung I1' hineinragt. Danach wird das Konterstück 2o eingeklemmt, dergestalt, daß die Ausklinkung 23 den Gewindeschaft31 %%. der Schraube 3o umfaßt. Nach dem Zusammenfügen der Konstruktionsteile K. und K- wird die Schraube 3o in die Bohrung 12 des im Konstruktionsteil K1 gelageften Haltestückes eingedreht, wobei durch die flache Ausgestaltung des Bereiches 22, an dessen innere Fläche der Schraubenkopf ^Z anliegt, eine gewisse zusätzliche und vorteilhafte Spannung erzeugt wird.
Damit das Eindrehen der Schraube 3o vorgenommen werden kann, hat deren zylinderförmiger Schraubenkopf 32, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht und dem Gewindeschaft 31 angeformt ist, runde Löcher 33S die in engstmöglichen Abständen und in mehreren Reihen versetzt angeordnet sind. In diese Löcher 33 kann ein Hilfswerkzeug, beispielsweise ein Nagel oder ein Rundbolzen eingeführt werden, mit denen das Drehen vorgenommen werden kann.
Es ist offensichtlich, daß Haltestück 1o, Konterstück 2o und Schraube 3o andere Formen oder Konturen aufweisen können, um den Neuerungsgedanken zu realisieren. Beispielsweise kann das Gewinde der Schraube 3o "selbstschneidend" sein, wodurch das Gewinde in der Bohrung 12 entfallen kann, ebenso ist es offensichtlich, daß der Gegenstand der Anmeldung auch bei anderen als Gehrungsverbindungen vorteilhaft eingesetzt werden kann.

Claims (3)

Herbert Lehmann Sehreinermeister Fritz Reuter Weg 1Ö 2.37ο Delmenhorst Ansprüche
1. Verbindungselement für vorzugsweise flache Konstruktionsteile aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoffen oder anderen V/erkstoffen, bestehend aus einem Haltestück, einem Konterstück und einer Schraube, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (1o), vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, einen Kreis oder ein Kreissegment bildet und mit einer radialen Bohrung (12) versehen ist, in der eventuell ein Gewinde eingeformt ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Konterstück 62o), aus federndem Material gefertigt, einen Kreisausschnitt bildet und in seinem mittleren, von den abgerundeten Flügeln (21',21'') flankierten Bereich (22) abgeflacht ist und daß in diesem Bereich (22) eine Ausklinkung (23) vorhanden ist.
3. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Schraube (3o) einen zylinderförmigen Schraubenkopf (32) aufweist, in dem runde Löcher (33) in engstmöglichen Abständen und in mehreren Reihen versetzt angeordnet sind.
DE7835812U Verbindungselement für flache Konstruktionsteile Expired DE7835812U1 (de)

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DE7835812U1 true DE7835812U1 (de) 1979-03-22

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