DE7835359U1 - Rolladenvorrichtung - Google Patents
RolladenvorrichtungInfo
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Description
Il 11
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1 *
Patentanwalt Erwin H. W. Ktose.l, D - Ö5'3© Bayreuth
aro leichtmetallbau-GmbH und anku Leichtmetallbau GmbH
Burgkunstadt 5950 Finnentrop
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Einzelteilen zusammenbaubare Rolladenvorrichtung, bei welcher der
aus beweglich miteinander verbundenen Elementen bestehende Rolladen auf eine Welle aufwickelbar ist,
die zusammen mit einer auf einer Seite angeordneten Gurtaufwickelrol1e seitlich in plattenförmigen Kopfteilen drehbar gelagert ist, die in Höhe ihrer Unterkante je einen Einlauftrichter für die Ronadenelemente aufweisen, an den sich nach unten Führungsschienen fur die Rolladenelemente anschließen.
Solche Rolladenvorrichtungen sind dazu bestimmt, vorzugsweise zum nachträglichen Aus- oder Umrüsten der
Fenster von Bauwerken in die Fensterleibung eingebaut
zu werden.
Zur Zeit sind hauptsächlich zwei verschiedene Systeme
in Gebrauch.
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Bei dem sogenannten "Standardsystem" ist die Rolladenwelle in Kopfteilen gelagert, welche aus Aluminiumblech
bestehen und an drei Seiten rechtwinkelige Abbiegungen haben, die zur Befestigung der Kopfteile rechts und
links an der Fensterleibung oder an der Vorder- bzw.
Außenseite des Fensterrahmens dienen. An diese Kopfteile schließen sich unten profilierte Führungsschienen
für den Rolladen an, der seinerseits aus einzelnen beweglich miteinander verbundenen Lamellen besteht. Die
Lamellen haben mehr oder weniger S-förmigen Querschnitt und bestehen aus gebogenen Blechen oder aus Hohl profilen,
die mit Haken oder anderen Mitteln gegenseitig gelenkig verbunden sind. Die einzelnen Rolladenlamellen oder
-elemente können aber auch aus Kunststoff bestehen. Damit die Rolladenelemente in den Führungsschienen besser gleiten
und gegenüber diesen abgedichtet sind, werden meist Gleitstreifen aus Kunststoff oder Bürstenstreifen in
den Führungsschienen angeordnet. Es können aber auch andere Gleit- oder Dichtungselemente vorgesehen sein.
Bei diesem System werden die einzelnen Teile an Ort und Stelle angemessen und zurechtgeschnitten und dann
in der Fensterleibung angebracht. Damit die Rolladenelemete
am oberen Ende in die Führungsschienen ungehindert eingeführt werden, ist ein sog. Einlauftrichter
erforderlich, der die Rolladenelemente in das Profil
der Führungsschienen hineinlenkt. Dieser Einlauftrichter wird bei dem beschriebenen Standardsystem auf die
Weise erhalten, daß das obere Ende der Führungsschienen mit einem geeigneten Werkzeug geschlitzt und aufgespreizt
wird. Der Einlauftrichter für die Rolladenelemente wird also bei diesem System durch das obere Ende
der Führungsschienen selbst gebildet. Nach dem Aufspreizen des oberen Endes der Führungsschienen werden diese
I (I III Il
an die Auslaufseite des Kopfteiles angepaßt und in geeigneter Weise befestigt. Die Führungsschienen können
jedes geeignete Profil haben. Zur Führung der Rolladenelemente haben sie meist ein U-förmiges Profil, das an
der offenen Seite innen noch Ansätze aufweist, die zur
Halterung von Bürstenstreifen oder Dichtungsstreifen
dienen. An dieses U-förmige Profil schließt sich ein
weiteres Profil an, das zur Befestigung der Führungsschienen dient. Dieses Befestigungsprofil kann ebenfalls ein offenes U-Profil sein, dessen Schenkel gleich- Ϊ
lang oder verschieden lang sind oder die auch recht- I
S winkelig abgebogen sein können. Die Befestigung der )
Fensterrahmen erfolgt in der Regel durch Verschrauben,
wobei die Schrauben so angeordnet werden, daß sie von
außen nicht zugänglich sind.
Eine zweite gebräuchliche Ausführungsform für Rolladen- «
vorrichtungen ist das sogenannte "Stecksystem", das f bereits in der Werkstatt vorgefertigt und dann als I
Ganzes in die Fensterleibung eingesetzt wird. Hier ist
es selbstverständlich erwünscht, daß die Fensterleibungen möglichst genaue Abmessungen haben, damit nicht zu ?
viele Toleranzen ausgeglichen werden müssen. Bei dem j Stecksystem bestehen die Kopfteile aus einem Gußteil
oder Preßteil aus Aluminium oder Kunststoff, an das
bereits ein Einlauftrichter angeformt ist. Der Einlauftrichter kann zum besseren Gleiten der Rolladenelemente
mit einem Kunststoffteil bedeckt sein. An den Einlauf- 1 trichter ist seitlich versetzt ein Zapfen angeformt, der j
eine Steckverbindung zum Aufstecken der Führungsschiene !
darstellt, Hierzu dient das Befestigungsprofil der Führungsschiene, J
das auch U-förmig gestaltet sein kann, wie bei dem zuvor beschriebenen System, vorzugsweise ein geschlossenes Hohlprofil darstellt, mit dem die Führungsschiene auf den Zapfen aufsteckbar ist. Dieses geschlossene
Befestigungsprofil der Führungsschiene kann noch weitere seitliche Ansätze haben, die zur Befestigung der j
Schiene in der Fensterleibung dienen. j
Die Führungsschienen können noch in bekannter Weise Gelenke haben, die zum Ausstellen des Rolladens dienen.
Da die Fensterleibungen der verschiedenen Gebäude unterschiedliche Breiten, Höhen und Tiefen haben, der Abstand
der Rolladenvorrichtung von der Fenstervorderseite variierbar sein soll und die Rolladenvorrichtungen mit rechtsdrehenden oder links-drehenden Rolladen eingebaut werden sollen, sowie auch die Befestigungsmöglichkeiten
innerhalb der Fensterleibung oder am Fensterrahmen unterschiedlich sind, müssen zahlreiche verschiedene Einzelteile vorrätig gehalten werden, um die Vorrichtung den
einzelnen Gegebenheiten anpassen zu können. Eine solche Vorratshaltung, insbesondere an verschiedenen Kopfteilen,
bei denen außerdem der Auslaufschlitz des Rolladens entweder außen oder innen liegen kann, erfordert einen
nicht unerheblichen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ronadenvorrichtung zu schaffen, die die Vorteile der beiden
Systeme ohne deren Nachteile miteinander vereinigt und die mit wenigen aber variierbar verbindbaren Teilen
ihre Anpassung an alle möglichen Gegebenheiten gestattet.
III· Il
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daS der Einlauftrichter als getrenntes Bauteil
ausgebildet und mit dem Kopfteil lösbar verbunden ist.
Wenn beispielsweise der Einlauftrichter an dem Kopfteil
befestigt ist, so entspricht das dem zuvor beschriebenen Stecksystem, bei dem die Rolladenvorrichtung
mit Hilfe der an der Baustelle ermittelten Maße in der Werkstatt bereits vorgefertigt werden kann.
Wenn der Einlauftrichter jedoch nicht angebracht ist,
so entspricht dies dem oben beschriebenen Standardsystem,
bei dem die einzelnen Teile an Ort und Stelle angepaßt werden und der Einlauftrichter an den Führungsschienen
angeformt wird. Zur Anpassung an verschiedene Arten von Führungsschienen können mehrere
verschiedene EinlauftrichterteiIe vorgesehen sein,
die wahlweise an den Kopfteil angebracht werden. Da der Einlauftrichtertei 1 ein verhältnismäßig einfach
herzustellender Teil ist, ist die getrennte Herstellung
und Lagerhaltung solcher Teile wesentlich einfacher und billiger als die von Kopfteilen mit angeformtem
Einlauftrichter.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Weiterbildungen
sollen anhand der Figuren näher erläutert werden. In den Figuren 1 bis 3 sind verschiedene Ansichten des
Einlauftrichterteils gemäß der Erfindung dargestellt.
Die Figuren 4 und 5 zeigen Vorderansicht und Draufsicht
eines Kopfteils mit daran lösbar befestigtem Einlauftrichtertei1.
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- 10 -
Figur 6 zeigt einen Kopfteil in Seitenansicht mit auswechselbarer Kappe;
Figur 7 zeigt die Stirnansicht einer Führungsschiene und
Figur 8 zeigt im Schnitt einen aus Einzelelementen aufgebauten Rolladenkasten bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung
In den Figuren 1 bis 3 ist in verschiedenen Ansichten i ein Einlauftrichterteil nach der Erfindung dargestellt.
Figur 1 zeigt hierbei eine Seitenansicht, Figur 2 eine Vorderansicht und Figur 3 eine Draufsicht.
Der Einlauftrichterteil nach den Figuren 1 bis 3 besteht
aus einem Spritzgußteil, einem Preßteil oder einem in
anderer Weise hergestellten Formteil aus Metall oder Kunststoff
und hat einen Einlauftrichter für die Rolladenelemente,
der aus den beiden Trichterwänden 5 und 6 besteht. Diese können zur Verbesserung des Gleitens der
Rolladenelemente mit einem Gleitüberzug aus Kunststoff
oder dergleichen versehen sein. Der Ein!auftrichterteil
hat weiter einen Ansatz 2, der in eine entsprechende öffnung des Kopfteiles eingesetzt wird und zur Lagesicherung
des Einlauftrichterteils gegenüber dem Kopfteil dient. Ferner ist ein Gewindeloch 3 vorgesehen, das zur Befestigung
des Einlauftrichterteils am Kopfteil dient. Wie aus Figur 1 weiter ersichtlich ist, ist auch die dritte
Trichterwand 7 zur Einführung der Rolladenelemente in die Führungsschiene kurvenförmig ausgebildet.
Der Einlauftrichterteil 1 hat ferner einen zapfenförmigen
Ansatz 4, der vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt hat und der zum Aufstecken der Führungsschienen dient.
- 11 -
Dieser Zapfen 4 ist, wie dies aus den Figuren ersichtlich ist, um ein Stück gegenüber dem übrigen Teil nach
innen versetzt, vorzugsweise um die Stärke der Wand des aufzusteckenden Führungsschienen_j3rofi 1 s .
Ein entsprechendes Führungsschienenprofil ist in Figur 7 dargestellt. Wie aus Figur 7 ersichtlich ist, hat
die Führungsschiene 22 ein Führungsprofil 23 für die
Rolladenelemente, das U-förmig ausgebildet ist. Im vorderen Teil der U-Schenkel des Profils 23 können noch
Halterungen 24 für Dichtungsstreifen oder Bürstenstreifen vorgesehen sein. Das anschließende Befestigungsprofil 25, das bei der Ausführungsform von Figur 7 als
geschlossenes Profil ausgebildet ist, dient zum Aufstecken der Führungsschiene 22 auf den Zapfen 4 des
Einlauftrichterteils 1 nach den Figuren 1 bis 3. Es können aber auch andere als das in Figur 7 dargestellte Profil für die Führungsschiene verwendet werden. Beispielsweise kann das Befestigungsprofil 25 als offenes U-förmiges Profil ausgebildet sein und es können hier sowohl
bei offenem als auch bei geschlossenem Profil noch winkelförmige Ansätze angeformt sein, die zur Befestigung
dienen.
Gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung sind zur besseren Halterung der Führungsschiene 22 am Zapfen 4
des Einlauftrichterteils Längsrippen vorgesehen. Diese Längsrippen können, wie beispielsweise in Figur 7 bei
26 dargestellt, im Befestigunasprofi1 25 der Führungsschiene 22 enthalten sein, sie können aber auch als
Längsrippen auf dem Zapfen 4 des Einlauftrichterteils 1
ausgebildet sein. Gegebenenfalls können beide Teile 4
und 25 mit einer geeignet ausgebildeten Oberfläche zur besseren Halterung der Teile aneinander versehen sein.
- 12 -
Es ist auch möglich, den Zapfen 4 so auszubilden, daß er auf das Befestigungsprofil der Führungsschiene 22
aufgesteckt werden kann.
In Figur 4 ist ein Kopfteil in Vorderansicht und in
Figur 5 in Draufsicht gezeigt, die sowohl die Ausbildung des Kopfteils als auch die Befestigung des Einlauftrichters am Kopfteil zeigen. Der Kopfteil besteht
aus einem plattenförmigen Blechteil 8 mit einer angeformten und nach unten gerichteten Zunge 9. Die rechtwinklig abgebogenen Randteile 10, 11, 12, 13 sind mit
Befestigungslöchern 14 versehen, die zur Befestigung des Kopfteiles an der Fensterleibung oder dem
Fensterrahmen dienen. Auf der Innenseite des Teiles 8 ist mit einer geeigneten Halterung 16 ein Kugellager
befestigt, das zur drehbaren Lagerung der Rolladenwelle
bzw. der auf diese aufgesteckten Gurttrommel dient. Der Einlauftrichterteil 1 ist mit einer Schraubverbindung bei
3 mit dem Kopfteil verbunden, wobei der Ansatz 2 des Ein!auftrichtertei1s in eine entsprechende öffnung im
Kopfteil 8 eingreift und zur gegenseitigen Lagesicherung dieser Teile dient. Wie aus
Figur 4 ersichtlich ist, hat der Zapfen 4 des Einlauftrichterteils einen Abstand vom Kopfteil bzw. vom aufgebogenen Randteil 13, so daß die Führungsschiene mit dem
entsprechenden Befestigungsprofil bis zum Einlauftrichter
hin auf den Zapfen 4 aufgesteckt werden kann. Durch Lösen der Schraubbefestigung 3 kann der Einlauftrichtertei1
bei Bedarf entfernt oder durch einen anderen Einlauftrichterteil ersetzt werden. Durch den lösbar befestigten
Einlauftrichterteil 1 ergibt sich nicht nur eine sehr große
Variationsmöglichkeit bei dem Aufbau der Rolladenvorrichtung, sondern auch eine wesentlich einfachere Herstellung
der einzelnen Teile.
- 13 -
In Figur 6 ist eine weitere Abwandlung des Kopfteils in Seitenansicht dargestellt. Der Kopfteil 8 hat hier
einen Ausschnitt und auf ihm ist auswechselbar eine
Kappe 18 befestigt, welche ein Kugellager 19 trägt. Diese Kappe ist an dem Kopfteil mittels der Befe-.stigungsschrauben
21 lösbar angebracht und kann gegen eine andere Kappe anderer Abmessungen ausgetauscht werden.
Die Kappe ist so ausgebildet, daß sie entweder die GurtaufwickelrolIe, ggf. mit einem Untersetzungsgetriebe,
oder einen Motor aufnehmen kann. Durch Verwendung von Kappen 18 mit verschiedener Tiefe und unterschiedlichen
Abmessungen kann die Vorrichtung weitgehend verschiedenen Gegebenheiten angepaßt werden. Die Kappe 18 besitzt
weiter einen Schlitz 20, der zum Hindurchtritt des Aufwickelgurtes
dient. Durch Aufsetzen der Kappe 18 in verschiedener Lage kann der Gurtschlitz 20 nach vorn,
nach unten oder nach hinten gesetzt werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist für die Umkleidung des Rolladenballens ein Kasten vorgesehen, der
den RoIladenballen an vier Seiten - bis auf einen Schlitz
zum Hindurchtreten der Rolladenelemente - umfaßt. Der
Kasten ist in Figur 8 im Schnitt dargestellt und besteht im wesentlichen aus einem viereckigen Kasten mit ebenen
Außenflächen. Der Kasten ist aus drei verschiedenen,
einzelnen Flächenteilen aufgebaut, die an ihren Kanten
mit Steckprofilen 30 und 31 versehen sind. Es ist hierbei ein ebener Flächenteil 27, ein doppelt abgewinkelter
Flächenteil 28 und ein einfach abgewinkelter Flächenteil 29 vorgesehen, die beispielsweise aus stranggepreßten
Aluminiumprofilen bestehen können. Diese drei Teile werden
- 14 -
durch Ineinanderstecken mittels der Steckprofile 30 und 31 fest verbunden und ergeben glatte Außenflächen. Es
können hier verschieden große Flächenteile vorgesehen sein, so daß sich durch Zusammenstecken Kästen beliebiger
Größe und Querschnittsform schnell herstellen lassen. Hierdurch ist es möglich, den Rolladenkasten nicht nur
schnell und einfach zusammenzubauen, sondern auch Rolladenkästen verschiedener Größe vorzusehen, für Rolläden,
bei denen der Ballen infolge Verwendung verschiedener Rolladenelemente und Rolladenlängen einen unterschiedlichen
Durchmesser hat.
In dem Befestigungsprofil 25 der Führungsschiene 22
(Figur 7) können zusätzlich Sperr- oder Kontaktelemente untergebracht sein, die durch den im Profil 23 gleitenden
Rolladen betätigt werden oder mit diesem zusammenarbeiten. Diese bilden eine Sicherung für das unbefugte öffnen des
Rolladens von außen bzw. dienen zur Betätigung einer Alarmvorri chtung.
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Claims (20)
1.) Aus Einzelteilen zusammenbaubar Rolladenvorrichtung, |
bei welcher der aus beweglich miteinander verbundenen | Elementen bestehende Rolladen auf eine Welle aufwickelbar ist, die zusammen mit einer auf einer Seite angeordneten GurtaufwickelrolIe seitlich in plattenförmigen Kopfteilen drehbar gelagert ist, die
in Höhe ihrer Unterkante je einen Einlauftrichter
für die Rolladenelemente aufweisen, an denen sich nach unten Führungsschienen für die Rolladenelemente #'
anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- f lauftrichter als getrennter Bauteil (1) ausgebildet und mit dem Kopfteil (8) lösbar verbunden ist.
2.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauftrichterteil (1) einen Ansatz
(2) hat, der in eine entsprechende öffnung im Kopfteil (8) einsteckbar ist.
3.) RoIladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der Ansatz (2) am Einlauftrichterteil (1) und die Öffnung im Kopfteil (8) unrund ausgebildet sind.
4.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauftrichterteil
(1) am Kopfteil (8) durch mindestens eine Schraubverbindung (3) befestigt ist.
5.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauftrichterteil (1) einen Zapfen (4) zur Verbindung mit einer
Führungsschiene (22) hat.
6.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4) einen um etwa
die Dicke der Führungsschienenwand geringeren Durchmesser als der Einlauftrichterteil (1) hat.
7.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4) einen
viereckigen Querschnitt hat.
8.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4) und/
oder das auf den Zapfen aufzusteckende Innenprofil (25) der Führungsschiene angeformte Rippen (26)
haben.
9.) RoMadenvorrithtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Welle
an den Kopfteilen (8) Kugellager (19) vorgesehen sind.
10.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager in mindestens
einem Kopfteil (8) in einer auswechselbar am Kopfteil (8) angebrachten Kappe (18) angeordnet ist.
11.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kappe (18) zur Aufnahme der Gurtaufwickel rolle bemessen ist.
12.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dis Kappe (18) einen tangentialen
Schlitz (20) hat.
13.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (18) zur Aufnahme eines
Antriebsmotors bemessen ist.
14.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rolladenkasten (27,
28, 29) vorgesehen ist, der den Rolladenballen an
den Längsseiten allseitig, bis auf einen Durchlaßschlitz für die Rolladenelemente, umfaßt.
15.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (27, 28, 29)
die Form eines nicht ganz geschlossenen viereckigen Kastens hat.
16.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten aus
drei miteinander lösbar verbundenen Flächenteilen (27, 28, 29) besteht.
17.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten aus
einem ebenen Flächentei7 (27), einem zweifach abgewinkelten Flächenteil (28) und einem einfach abgewinkelten Flächenteil (29) besteht.
18.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenteile (27,
28, 29) durch angeformte Steckprofile (30, 31) miteinander verbindbar and.
19.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckprofile (30, 31) eine glatte Außenfläche des Rolladenkastens ergeben.
20.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Befestigungsprofil (25) der Führungsschiene eine Sperr- und/oder
Kontaktvorrichtung angeordnet ist, die durch den im FUhrungsprofil (23) beweglichen Rolladen betätigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE787835359U DE7835359U1 (de) | 1978-11-29 | 1978-11-29 | Rolladenvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE787835359U DE7835359U1 (de) | 1978-11-29 | 1978-11-29 | Rolladenvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7835359U1 true DE7835359U1 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=6697406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE787835359U Expired DE7835359U1 (de) | 1978-11-29 | 1978-11-29 | Rolladenvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7835359U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10003181A1 (de) * | 2000-01-25 | 2001-08-02 | Roma Rolladensysteme Gmbh | Vorrichtung zum Verschließen von Bauwerksöffnungen |
DE102007002857A1 (de) * | 2007-01-15 | 2008-07-17 | Webasto Ag | Rolloanordnung mit Führungselement |
EP1455047B2 (de) † | 2003-02-12 | 2012-11-14 | LAKAL GmbH | Einlauftrichter |
-
1978
- 1978-11-29 DE DE787835359U patent/DE7835359U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10003181A1 (de) * | 2000-01-25 | 2001-08-02 | Roma Rolladensysteme Gmbh | Vorrichtung zum Verschließen von Bauwerksöffnungen |
DE10003181B4 (de) * | 2000-01-25 | 2004-10-07 | Roma Rolladensysteme Gmbh | Vorrichtung zum Verschließen einer Bauwerksöffnung |
EP1455047B2 (de) † | 2003-02-12 | 2012-11-14 | LAKAL GmbH | Einlauftrichter |
DE102007002857A1 (de) * | 2007-01-15 | 2008-07-17 | Webasto Ag | Rolloanordnung mit Führungselement |
DE102007002857B4 (de) * | 2007-01-15 | 2021-06-10 | Webasto SE | Rolloanordnung mit Führungselement |
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