DE7834562U1 - Kontaktvorrichtung zur stromuebertragung beispielsweise auf eine warenschiene bei der galvanischen oberflaechenbehandlung von werkstuecken - Google Patents

Kontaktvorrichtung zur stromuebertragung beispielsweise auf eine warenschiene bei der galvanischen oberflaechenbehandlung von werkstuecken

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DE7834562U1
DE7834562U1 DE19787834562 DE7834562U DE7834562U1 DE 7834562 U1 DE7834562 U1 DE 7834562U1 DE 19787834562 DE19787834562 DE 19787834562 DE 7834562 U DE7834562 U DE 7834562U DE 7834562 U1 DE7834562 U1 DE 7834562U1
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PAUL DRUSEIDT NACHF ELEKTROTECHNISCHE SPEZIALFABRIK 5630 REMSCHEID
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Firma Paul Druseidt Nachf. Elektrotechnische Spezial fabrik, 563o Remscheid, Neuenkamper Straße Io5
Kontaktvorrichtung zur Stromübertragung beispielsweise auf eine Warenschiene bei der galvanischen Oberflächenbehandlung von Werkstücken
Die Neuerung betrifft eine Kontaktvorrichtung zur Stromübertragung beispielsweise auf eine Warenschiene bei der galvanischen Oberflächenbehandlung von Werkstücken, wie solche im wesentlichen aus einem sich aus zwei die Warenschiene zwischen sich aufnehmenden Gehäusen zusammensetzenden Kontaktbock bestehen, wobei in den Gehäusen zwei gegen die Warenschiene mechanisch preßbare Kontaktbacken angeordnet sind.
Derartige Kontaktvorrichtungen sind bekannt. Bei diesen werden die Kontaktbacken im allgemeinen mittels Federwirkung an die Warenstange angedrückt. Die Praxis hat jedoch gelehrt, daß die Kraft» mit der die Kontaktbacken an die Warenstange angedrückt werden, häufig nicht ausreicht, um eine einwandfreie Kontaktierung mit der Warenstange sicherzustellen.
— O ~
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kontakt vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung die Kontaktierung der Kontaktbacken mit der Warenschiene mit geringem baulichen Aufwand zu verbessern.
Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß mindestens einer Kontaktbacke ein elastischer, mit Luft aufblähbarer Körper vorgeschaltet ist und die Kontaktbacke unter der Wirkung von Rückholfedern steht.
Beim Einströmen von Luft in den elastischen Körper bläht sich dieser auf und bewegt die ihm nachgeschaltete Kontakt backe entgegen der Wirkung der Rückholfedern so weit in Richtung auf die gegenüberliegende Kontaktbacke, bis die Warenschiene zwischen den beiden Kontaktbacken eingeschlossen ist. Wird dagegen die Luft wieder aus dem elastischen Körper herausgelassen, fällt der Körper wieder in sich zusammen, wobei er die ihm zugeordnete Kontaktbacke freigibt. Diese wird sodann durch die Wirkung der vorher gespannten und sich nunmehr entspannenden Rückholfedern wieder in die Ausgangslage bewegt und dabei von der Warenschiene abgerückt. Die Warenschiene kann hiernach aus der Vorrichtung herausbewegt werden.
Durch die Neuerung ist gegenüber den bekannten Kontaktvorrichtungen eine wesentlich bessere Kontaktierung
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der Kontaktbacken mit der Warenschiene erreicht. Es kann ferner die bewegliche Kontaktbacke infolge ihrer pneumatischen Betätigung einen relativ großen Querschnitt aufweisen mit der Folge einer geringeren Erwärmung bei der Stromübertragung. Es liegt dabei im Bereich der Neuerung, beiden Kontaktbacken einen elastischen, aufblähbaren Körper zuzuordnen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der neuerungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß auf den Kontaktbacken stirnseitig zwei Kontaktplatten befestigt sind, die vorderseitig eine Vielzahl von durch Prägen erzeugten Vorsprüngen aufweisen. Die Vorsprünge sind vorzugsweise halbkugelförmig.
Durch die so ausgebildeten Kontaktbacken ist die Kontaktierung gegenüber ebenflächigen Kontaktbacken noch erhöht.
Die Kontaktplatten sind auf den Kontaktbacken vorzugsweise aufgelötet, um sicherzustellen, daß sie mit den Kontaktbacken innig miteinander verbunden sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Kontaktbacken seitlich einen Fortsatz aufweisen. Der Fortsatz kann dabei in der Ebene der Kontaktbacken liegen oder aber so
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abgebogen ist, daß er mit den Gehäusen in Parallelität steht.
Die Fortsätze ermöglichen die unmittelbare Stromzuführung zu den Kontaktbacken, ohne daß es wie bisher der Zvnschenschaltung von empfindlichen Stromübertragungselementen, wie Kupferlamellen oder Kupferfolien, bedarf, die durch aggressive Medien vorzeitigem Verschleiß unterliegen.
Die Neuerung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung in Draufsicht und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus zwei in Abstand nebeneinander angeordneten Gehäusen 1,2, O die auf einer isolierten Stahlplatte 3 fest aufgesetzt sind. Die Stahlplatte 3 ist mit einer Bodenplatte 31 mittels Schrauben 3" fest verbunden. Mit 4,5 sind zwei Kontaktbacken bezeichnet. Die Kontaktbacke 4 ist in dem Gehäuse 1 an einer Zwischenwand 6 mittels Schrauben 7 befestigt. Die Kontaktbacke 5 ist mittels Bolzen 8 in einer in dem Gehäuse 2 angeordneten Zwischenwand 9 horizontal verschiebbar geführt. Die Kontaktbacken 4,5 weisen je einen Fortsatz 41, 5' auf, die sich außen
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entlang der Gehäuse 1,2 erstrecken und der unmittelbaren Verbindung mit einer Stromschiene dienen. Auf die freien, gegenüber der Zwischenwand 9 vorstehenden Enden der Bolzen sind Rückholfedern Io aufgeschoben, die unter Vorspannung an der Zwischenwand 9 und an auf den Bolzen 8 geführten Schraubenmuttern 11 abgestützt sind. Die Kontaktbacken 4,5 tragen stirnseitig zwei Kontaktplatten 12,13. Diese weisen durch Prägen erzeugte halbkugelförmige Vorsprünge 14 auf. Die Vorsprünge 14 sind in einer Vielzahl über die Kontaktplatten 12,13 verteilt. Die Kontaktplatten 12,13 sind auf den Kontaktbacken 4,5 aufgelötet. Der Kontaktbacke 5 ist ein elastischer Körper 15 vorgeschaltet, der mit einem Rohrstutzen 16 in der Zwischenwand 9 fest angeordnet ist. An den Rohrstutzen 16 ist bei 17 eine beispielsweise zu einem Luftkompressor führende Leitung anschließbar. Bei Lufteinlaß in den Körper 15 bewegt diesefdie Kontaktbacke 5 entgegen der Wirkung der Rückholfedern Io in Richtung auf die Kontaktbacke 4, wobei die in der Zeichnung nicht dargestellte Warenschiene zwischen den Kontaktbacken 4,5 festgeklemmt wird. Wird die Luft aus dem Körper 15 wieder herausgelassen, wird die Kontaktbacke 5 durch die Wirkung der vorher gespannten und sich nunmehr entspannenden Rückholfedern Io wieder in die Ausgangslage bewegt und dabei die Warenschiene freigegeben.
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Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die Rückholfedern Io auf den Bolzen 8 an der Zwischenwand 9 und der Kontaktbacke 5 abzustützen. In diesem Falle muß die zwischen den Kontaktbacken 4,5 festgeklemmte Warenschiene die bewegliche Kontaktbacke 5 beim Herausbewegen aus der Vorrichtung um einen bestimmten Betrag in das Gehäuse 2 hineindrücken.

Claims (4)

Schutzansprliche
1. Kontaktvorrichtung zur Stromübertragung beispielsweise auf eine Warenschiene bei der galvanischen Oberflächenbehandlung von Werkstücken, bestehend aus einem sich aus zwei die Warenschiene zwischen sich aufnehmenden Gehäusen zusammensetzenden Kontaktbock, wobei in den Gehäusen zwei gegen die Warenschiene mechanisch preßbare Kontaktbacken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, - daß mindestens einer Kontaktbacke (5) ein elastischer, mit Luft aufblähbarer Körper (15) vorgeschaltet ist
!' und die Kontaktbacke (5) unter der Wirkung von Rückhol-
i federn (lo) steht.
i;
2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
' zeichnet, daß auf den Kontaktbacken (4,5) stirnseitig
' zwei Kontaktplatten (12,13) befestigt sind, die vorder-
; seitig eine Vielzahl von durch Prägen erzeugten Vor-
I .""■. Sprüngen (14) aufweisen.
3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
f, kennzeichnet, daß die Kontaktbacken (4,5) seitlich einen
[;■ Fortsatz (41, 51) zur unmittelbaren Stromzuführung auf-
t weisen.
ι
4. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14) halbkugelförmig sind.
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DE19787834562 1978-11-21 1978-11-21 Kontaktvorrichtung zur stromuebertragung beispielsweise auf eine warenschiene bei der galvanischen oberflaechenbehandlung von werkstuecken Expired DE7834562U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409758A1 (de) * 1994-03-22 1995-09-28 Schunk Maschinenbauelemente Gm Kontaktvorrichtung für eine Warenschiene

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DE4409758A1 (de) * 1994-03-22 1995-09-28 Schunk Maschinenbauelemente Gm Kontaktvorrichtung für eine Warenschiene

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