DE7833428U1 - Bodenstativ - Google Patents

Bodenstativ

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DE7833428U1
DE7833428U1 DE19787833428 DE7833428U DE7833428U1 DE 7833428 U1 DE7833428 U1 DE 7833428U1 DE 19787833428 DE19787833428 DE 19787833428 DE 7833428 U DE7833428 U DE 7833428U DE 7833428 U1 DE7833428 U1 DE 7833428U1
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Description

OR.-ING. DIPL.-ING. M„£c. · * * · » « »VL.-PHYS.'DW. ' DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECIHT: - GRlksÖBÄCH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
Λ 4 3 1ο5 h Anmelder: Firma Rudolf Wittner
y - 175 GmbH & Co.
31.1ο.1978 Bühlbergstr. 6
7972 Isny
Beschreibung
Bodenstativ
Die Erfindung betrifft ein Bodenstativ mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Ein diese konstruktiven Merkmale aufweisendes Bodenstativ ist bereits bekannt.
Bei dieser Konstruktion ist das den einen Teil des Haltesockels bildende Verriegelungsglied durch eine an der Unterseite des Haltesockels vorgesehene und um eine zur Stativsäule koaxiale Achse verdrehbare Scheibe gebildet. Die Verriegelungsflächen dieser Scheibe werden dabei in der Gebrauchs- bzw. Nichtgebrauchsstellung der Fußstreben zu deren Lagesicherung vor die entsprechende Gegenfläche am Hinterende der Fußstreben eingestellt.
Die spezielle Gestaltung dieser Scheibe sowie Bearbeitungsund Lagertoleranzen sind hierbei die Ursache dafür, daß die Fußstreben in ihrer Gebrauchs- bzw. Nichtgebrauchsstellung nur unvollkommen d.h. nicht so zu verriegeln sind, daß in diesen Stellungen eine starre Halterung der Fußstreben am Haltesockel gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei solchen Bodenstativen den Haltesockel derart zu verbessern, daß eine präzise Verriegelung der Fußstreben zumindest in deren Gebrauchsstellung und damit eine einwandfreie Standsicherheit
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der Stativsäule gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der verdrehbare Sockelteil je Fußstrebe zwei Kurvenflächen aufweist, von denen,bei Verdrehen dieses Sockelteils zum Verriegeln der Fußstreben in ihrer Gebrauchsstellung, durch die eine ein in Richtung des anderen
Sockelteils gerichtetes Kraftmoiuent und durch die andere , zum Verriegeln der Fußstreben in ihrer Nichtgebrauchsstellung f ein quer zur Drehachse . und nach außen gerichtetes Kraftmoment erzeugbar ist.
Damit ist sichergestellt, daß bei Verdrehen des zur Verriegelung dienenden Sockelteils durch die sich gerade in Funktion befindende Kurvenfläche auf die Fußstreben eine sich sukzessive verstärkende Anpreßkraft ausgeübt wird, durch welche die Fußstreben mit Sicherheit in einer durch eine am anderen Sockelteil vorgesehene Anschlagfläche definierten Schwenkendstellung gehalten werden, woraus eine starre Verbindung zwischen Fußstreben und Haltesockel resultiert.
Für die Herstellung des als Verriegelungsglied dienenden verdrehbaren Sockelteils ist es hierbei günstig, wenn die Anordnung des jeder Fußstrebe zugeordneten Paares von Kurvenflächen gemäß Anspruch 3 vorgesehen ist.
Die die Kurvenflächen aufweisenden segmentförmigen Vorsprünge wird man hierbei vorteilhaft gemäß Anspruch 4 am verdrehbaren Sockelteil vorsehen, wodurch sich die Radialabmessungen des Haltesockels besonders günstig gestalten lassen.
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In weiterer vorteilhafter Weiterbildung ist hierbei der verdrehbare Sockelteil relativ zum anderen, mit der Stativsäule fest verbundenen Sockelteil gemäß Anspruch 5 in axialer Richtung verstellbar angeordnet. Durch diese Maßnahme läßt sich die Zuordnung beider Sockelteile zueinander derart einstellen, daß mit Sicherheit etwaige Toleranzen zwischen den die Fußstrebe in ihrer Gebrauchsstellung haltenden Kurvenfläche;! und den diesen am anderen Sockeiteil zugeordneten Anschlagflächen ausgeglichen werden können. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft ,gemäß Anspruch 6 die Lagernabe des insbesondere unteren, verdrehbaren Sockelteils am oberen Sockelteil des Haltesockels federnd elastisch abzustützen. In diesem Falle ist gewährleistet, daß eine Rückstellkraft den verdrehbaren Sockelteil ständig in einer definierten Montagestellung zu halten versucht und trotzdem noch eine gut durchführbare Verdrehbarkeit dieses Sockelteils gegeben ist.
Die axiale Verstellbarkeit des verdrehbaren Sockelteils läßt sich in besonders einfacher Weise gemäß Anspruch 7 bewerkstelligen .
Bei der eingangs erläuterten bekannten Stativkonstruktion sind die Lagerstellen der Fußstreben an der Unterseite des oberen Sockelteilos frei zugänglich, was einmal das Aussehen solcher Stative beeinträchtigt und zum anderen besteht Ver-]etzungsgefahr, indem bei Verschwenken der Fußstreben aus ihrer Nichtgebrauchsstellung in ihre Gebrauchpstellung Finger zwischen das am Haltesockel angelenkte Hinterende der Fußstroben und die Verriegelungsscheibe gebracht werden können. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es deshalb, diese Nachteile beim Haltesockel des erfindungsgemäßen Stativs zu ver-
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meiden, was sich durch eine Konstruktion gemäß Anspruch 8 erreichen läßt. In diesem Falle bilden die beiden Sockelteile ein Gehäuse, das sämtliche Komponenten zur Verriegelung der Fuß streben in sich aufnimmt, so daß sie weder· sichtbar noch zu berühren sind. Dabei ermöglicht diese Konstruktion eine besonders gsthetische Gestaltung des Haltesockels. Einen weiteren wesentlichen Vorteil bietet eine derartige Gestaltung des Haltesockels insofern, als der untere Sockelteil außen einen rotationssymmetrisch ausgebildeten Drehgriff bilden kann, der zur besseren Handhabung an seinem Umfang noch mit einer Vielzahl von Griffmulden ausgestattet sein kann.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Bodenstativs und/oder in den Patentansprüchen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1: eine schaubildliche Darstellung des Fußteils eines Bodenstativs;
Figur 2: einen Längsschnitt durch den Haltesockel des Bodenstativs/wobei lediglich eine Fußstrebe gezeigt ist, die sich in ihrer verriegelten Gebrauchsstellung befindet;
Ficjr 3: eine Darstellung ähnlich Figur 2,wobei sich die gezeigte Fußstrebe in ihrer verriegelten Nichtgobrauchsstellung befindet;
Figur 4: einen Schnitt entlang der Linie 4/4 der Figur 3;
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Figur 5: einen Querschnitt des Haltesockels entlang der Linie 5/5 der Figur 3;
Figur 6: eine Ansicht eines der die Kurvenfläche zur Verriegelung einer Fußstrebe in deren Gebrauchs- und Nichtgebrauchslage aufweisenden segmentförmigen Vorsprünge , in Richtung des Pfeiles A der Figur 5 gesehen und in größerem Maßstab als Figur 5;
Figur 7: eine Stirnansicht des unteren verdrehbaren Sockelteils.
Das in Figur 1 gezeigte untere Endstück eines Bodenstativs, das beispielsweise zur Halterung eines Mikrophons, eines Pultes oder dergleichen Verwendung finden kann, weist einen als Ganzes mit 1o bezeichnete.. Haltesockel auf, der aus einem oberen Sockelteil 12 und einem unteren Sockeltej1 14 gebildet ist. Im oberen Sockel teil 12 sind eine gegebenenfalls teleskopartig verlängerbare Stativsäule 16 sowie beispielsweise insgesamt drei Fußstreben 18 angeordnet, die, wie die Figuren 2 und 3 zeigen, aus einer verriegelten Gebrauchsstellung in eine verriegelte Nichtgebrauchslage verschwenkbar sind.
Im folgenden wird nun die Konstruktion des Haltesockel im einzelnen des näheren beschrieben.
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, sind oberer und unterer Sockelteil 12, 14 napfartig ausgebildet, wobei die Umfangswand 2o bzw. 22 beider Sockelteile ungefähr die gleiche Höhe aufweist. An die Innenseite des Bodens 24 des oberen Sockelteils ist eine Innennabe 26 angeformt, deren axiale Länge größer ist als die der Umfangswand 2o. Am Stirnende der Innennabe 26 ist ein Lagerzapfen 28 angeformt.
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Wie die Figuren 1, 4 und 5 zeigen, ist der Haltesockel 1o rait den Fußstreben 18 ausgestattet. Zu deren Lagerung sind am Umfange der Innennabe 26 drei
P.adialstege 3o angeformt, deren Erstreckung in axialer Richtung des oberen Sockelteils 12 größer ist als die axiale Ausdehnung seiner Umfangswand 2o. Diese Radialstege 3o sind an ihrem freien Ende mit einem Schlitz 32 ausgestattet, in welchem das hintere Endstück der Fußstrebe 18 mittels einer Schwenkachse 34 verschwenkbar gelagert ist. Fluchtend zu den Schlitzen 32 der Radialstege 3o weist der obere Sockelteil 12 nutartige Ausnehmungen 36 auf, die auch dessen Boden 24 durchdringen. Aufgrund dieser Ausnehmungen 36 ist es möglich, die Fußstreben 18, gemäß Figur 3 in eine Nichtgebrauchslage nach oben zu verschwenken, in der sie sich im wesentlichen parallel neben der Stativsäule 16 befinden.
Der untere Sockelteil 14 ist mit einer ar der Innenseite seines Boden 37 zentral angeformten Innennabe 38 auf dem Lagerzapfen 28 der Innennabe 26 des oberen Sockelteilep 12 verdrehbar gelagert und an der Stirnseite dieser Innennabe ist ein Ringbund 4o angeformt, der sich an einem aus federnd elastischem Material bestehenden Zwischenglied 42 abstützt, das auf den Lagerzapfen 28 der Innennabe 26 aufgesteckt ist und sich an einer dem Ringbund 4o benachbarten Schulterfläche dieser Innennabe abstützt.
Im Boden 37 des unteren Sockelteils ist eine von außen zugängliche Vertiefung 44 angeordnet, in deren Zentrum sich die öffnung der Nabe 38 befindet. In dieser Vertiefung ist eine Ringscheibe 46 angeordnet, die mittels einer Halte- und Ein-
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steilschraube 48 im Boden des ; iteren Sockelteils 14 gehalten wird, die in eine zentrale Gewindebohrung 5o des Lagerzapfens 28 des oberen Sockel -^eils 12 eingeschraubt ist.
In montiertem Zustand des unteren Sockelteils 14 am oberen Sockelteil 12 befindet sich zwischen beiden ein Spalt 52 ι:η·. Innennabe 26 sowie die Radialstege 3o ragen in den unteren Sockeltril 14 hinein.
Wie aus Figur 5 zu ersehen ist, ist die Umfangswand 22 ies unteren Sockelteils 14 mit einer der Anzahl der Fußstreben entsprechenden Anzahl von Wandausnehmungen 54 ausgestattet, die zusammen mit dem Stirnrand des oberen Sockelteils 12 am Umfange des Haltesockels vorgesehene Fenster bilden durch welche die Fußstreben nach außen ragen. Diese Fenster erstrecken sich über verhältnismäßig große Tmfangsbereiche des Haltesockels, was weiter unten noch näher erläutert wird.
Jede nutartige Ausnehmung 36 des oberen Sockelteils 12 ist in Bereic der Schwenkachse 34 der rMißstreben vertieft ausgebildet, wobei durch diese Vertiefung eine gemäß Figur 2 obere Anschlagfläche 56 gebildet ist. Durch diese Anschlagfläche wird die Gebrauchsstellung der Fußstreben fixiert, wobei letztere so gewählt ist, daß die Fußstreben in dieser Stellung einen Winkel größer als 9o zur Stativsäule 16 einschließen und dadurch sicherstellen, daß bei aufgestelltem Stativ sich der Haltesockel 1o in geringem Abstand oberhalb der betreffenden Aufstellfläche befindet.
Der untere Sockelteil 14 bildet dabei ein Verriegeiungsglied, mit dessen Hilfe die Fußstreben sowohl in ihrer Gebrauchs- als auch Nichtgebrauchsstellung im Haltesockel 1o verriegelbar sind.
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Zu diesem Zweck sind im unteren Sockelteil 14 je Fußstrebe zwei Kurvenflächen 58, 6o vorgesehen, die in der Gebrauchsbzw. Nichtgebrauchslage der Fußstreben mit jeweils einer entsprechenden Gegenfläche 62 bzw. 64 des hinteren Fußstrebenend:'ückes zusammenwirken. Beide Kurvenflächen sind an jeweils einem an der Innenseite des Bodens 37 des unteren Sockelteils 14 angeformten und als Ganzes mit 66 bezeichneten Vorsprung vorgesehen. Gemäß Figur 5 -sind damit im 18o -Abstand voneinander insgesamt drei solcher Vorsprünge 66 angeordnet.
Die zur Verriegelung der Fußstreben in deren Gebrauchsstellung dienende Kurvenfläche 58 ist hierbei an der Oberseite eines an den Vorsprüngen 66 erhaben angoformten konzentrischen Kurvensteges 68 vorgesehen, während die die Fußstreben in ihrer Nichtgebrauchsstellung fixierende Kurvenfläche 6o
konzentrisch zur Achse des unteren Sockelteils 14 an der Außenseite der Vorsprünge 66 angeformt ;Lst.
Die Figur 6 verdeutlicht hierbei, daß beide Kurvenflächen ein ansteigendes Kurventeilstück 58 '· bzw. 6o ' aufweisen /auf das zu Beginn der Verriegelung die am hinteren Endstück angeformte
diese Gegenfläche 62 bzw. 64 der Fußstreben aufläuft und /bei Verdrehen
des unteren Sockelteils schließlich in ihre endgültige Verriegelungsstellung gebracht wird. Dabei läßt sich der Abstand vorzugsweise
des/parallel zur Drehachse des Sockelteilstückes 14 verlaufenden Kurventeilstückes der Kurve 58 durch entsprechende Einstellung der Halte- und Einstellschraube 48 exakt derart einstellen, daß eine spielfreie Verriegelung des hinteren Fußstrebenendstückes zwischen der Kurvenfläche 58 und der Anschlagfläche 56 gegeben ist. Dabei gewährleistet das elastisch nachgiebige Zwischenglied 42,das durch eine Tellerfeder oder durch einen
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beispielsweise gummielastischen Ring oder dergleichen gebildet sein kann, eine in jeder Axialeinstellung des unteren Sockelteils 14 in axialer Richtung spielfreie Lagerung zum oberen Sockelteil 12.
Aus Figur 3 ist ersichtlich, wie die Kurvenfläche 6o der Vorsprü: 66 mit dem Hinterende der Fußstreben 18 zu deren Verriegelung in de: Nichtgebrauchstellung zusammenwirkt, wobei deutlich zu ersehen ist, daß in dieser Stellung die Fußstreben mit ihrem hinteren Endstück nicht aus der Unterseite des Haltesockels 1o herausragen; vielmehr ist deren gelenkige Anordnung im Haltesockel völlig verkapselt untergebracht, so daß nicht die Möglichkeit besteht, sich beim Herunterklappen der Fußstreben durch Einklemmen von Fingern verletzen zu können.
Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß zum Fixieren der Fußstreben in einer der erwähnten Stellungen der untere Sockelteil 14 zunächst in Uhrzeigerrichtung zu verschwenken ist, bis ein am Innenumfang des Sockelteils angeformter Drehanschlag 7o an einem der Radialstege 3o anschlägt. In dieser Drehendstellung befinden sich die beispielsweise in ihrer Nichtgebrauchsstellung hochgeklappten Fußstreben 18 vor den ansteigenden Kurventeilstücken 58* -bzw. 6c', d.h. die Fußstreben sind von der Kurvenfläche 6o bzw. von deren ansteigende™ Kurventeilstück 6o' freigegeben und können nunmehr nach unten in ihre in Figur 2 gezeigte Gebrauchslage verschwenkt werden, welche Stellung durch die Anschlagfläche 56 der Radialstege 3o definiert ist. Danach ist der untere Sockelteil 14 wieder in seine Verriegelungsstellung,gemäß Figur 5 in Gegenuhrzeigersinn,zu verdrehen, wodurch schließlich die Kurvenflächen 58 die Fußstreben in spielfreier Berührung mit der zugeordneten Anschlagfläche 56 der
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Radialstege 3o halten werden. Die Endstellung der zur Verriegelung der Fußstreben in der Gebrauchsstellung erforderlichen Drehbewegung des unteren Sockelteils 14 wird durch einen weitere Drehendanschlag 72 dieses Sockelteils definiert.
Die vorstehend erläuterten notwendigen Drehbewegungen des unteren Sockelteils 14 sind Ursache dafür, daß sich die fensterartigen Wandausnehmungen 54 über relativ große Bereiche des Haltesockelumfanges erstrecken.
Oberer und unterer Sockelteil 12, 14 bilden vorzugsweise rotationssymmetrisch gestaltete Formteiler die aus Kunststoff oder Leichtmetall hergestellt sein können. Der untere Sockelteil 14 ist hierbei, wie Figur 7 zeigt, vorzugsweise als Drehgriff ausgestattet, der zum Zwecke einer vorteilhaften Handhabung am Umfange und zwar im unteren Kantenbereich mit einer Vielzahl von Griffmulden 74 ausgestattet ist.

Claims (11)

DIPL.-PHYS. HÖGER - STELLREpHt - ^RlJESgBA'CH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART A 43 1o5 h Anmelder: Firma Rudolf Wittner y - 175 GmbH & Co. 31.1ο.1978 Bühlbergstr. 6 7972 Isny Schutzansprüche
1. Bodenstativ mit einem am unteren Ende seiner Stativsäule angeordneten zweiteiligen Haltesockel,an dessen einem Teil,im Winkelabstand von einander. Fußstreben angeordnet sind, die aus einer Gebrauchsstellung, in der sie sich mit ihrem Vorderende auf einer Abstellfläche abstützen, in eine Nichtgebrauchsstellung verschwenkbar sind, in der sie sich neben u.id im wesentlichen parallel zur Stativsäule befinden und in diesen Stellungen durch den anderen, ein Verriegelungsglied bildenden Teil des Haltesockels verriegelbar sind, der am anderen Sockelteil verstellbar angeordnet ist und der mit mit Gegenflächen des am einen Teil des Haltesockels angelenkten Endstückes der Fußstreben zusammenwirke] den Verriegelungsflächen ausgestattet ist, mit deren Hilfe die Fußstreben in der einen Drehendstellung dieses Sockelteils in ihrer Nichtgebrauchsstellung und in der anderen Drehendstellung in der ausgeklappten, durch eine Anschlagfläche des Haltesockels definierten Gebrauchsstellung verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der das Verriegelungsglied bildende Sockelteil (14) um eine zur Stativ säule (16) koaxiale Achse verdrehbar angeordnet ist.
2. Bodenstativ nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der verdrehbare Sockelteil (14) je Fußstrebe (18) zwei Kurvenflächen (58, 6o) aufweist, von denen#bei Verdrehen dieses Sockelteils zum Verriegeln der Fußstreben in ihrer
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Gebrauchsstellung,durch die eine ein
in Richtung des anderen Sockelteils (12) gerichtetes Kraftmoment und durch die andere .,zum Verriegeln der Fußstreben in ihrer Nichtgebrauchsstellung,ein quer zur Drehachse und nach außen gerichtetes Kraftmoment erzeugbar ist.
3. Bodenstativ nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das jeder Fußstrebe (18) zugeordnete Paar von Kurvenflächen (58, 6o) gemeinsam an einem segmentförmigen Vorsprung (66) des einen, insbesondere unteren Sockelteils (14) angeformt sind.
4. Bodenstativ nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die segmentförmigen Vorsprünge (66) am Umfang einer Innennabe (38) des unteren Sockelteils (14) angeformt sind, mit der dieser auf einem zentralen Lagerzapfen (28) des oberen Sockelteils (12) verdrehbar gelagert ist.
5. Bodenstativ nach Anspruch 4 dar1 irch gekennzeichnet, daß der untere Sockelteil (14) auf dem Lagerzapfen (28) des oberen Sockelteils (12) zur Veränderung des axialen Abstendes beider Sockelteile (12, 14) voneinander in axialer Richtung verstellbar angeordnet ist.
6. Bodenstativ nach Anspruch 5 dad-irch gekennzeichnet, daß die Innennabe (38) des unteren Sockelteils (14) am oberen Sockelteil (12) federnd elastisch abgestützt ist.
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7. Bodenstativ nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Innennabe (38) des unteren Sockelteils (14) an einer im Lagerzapfen (28) des oberen Sockelteils (12) koaxial angeordneten Halte- und Einstellschraube (48) abstützt.
8. Bodenstativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß beide Sockelteile (12, 14) napfart ig ausgebildet sind, wobei der obere Sockelteil (12), abgesehen von den zur Aufnahme der Fuß,.treben (18) in ihrer Nichtgebrauchsstellung erforderlichen Schlitzen (36), am Umfang geschlossen ausgebildet ist und daß der untere Sockelteil (14) am Umfang relativ breite Wandausnehmungen (54) aufweist, die die Fußstreben (18) in ihrer Gebrauchsstellung bzw. beim Verdrehen des unteren Sockelceils (14) durchgreifen
9. Eodenstativ nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß
die Fußstreben (18) im oberen Sockelteil (12) jeweils zwische zwei in dessen Innern angeformten Lagerarmen gelagert sind, deren die Lagerachse (34) der Fußstreben tragendes Teilstück sich im Radialabstand von einer den Lagerzapfen tragenden und die Stativsäule (16) aufnehmenden Innennabr (26) befindet und samt letzterer sich in den unterer Soc>:elteil (14) hinein erstreckt und daß die die Kurvenflächen (58, 6o) tragenden segmentförmigen Vorsprünge (66) die die Lagerachsen (34) tragenden Teilstücke der Lagerarme hintergreifen.
10. Bodenstativ nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß sich das in der Gebrauchsstellung der Fußstreben (18) zwischen den Lagerarmen des oberen Sockelteils (12) befindan-
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de Fußstrebenendstück in der Nichtgebrauchsstellung der Fußstreben sich innerhalb des unteren, an der Stirnseite geschlossenen Sockelteils (14) befindet.
11. Bodenstativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 1o dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der untere Sockelteil (14) außen rotationssymmetrisch ausgebildet ist und einen Drehgriff bildet, der insbesondere an seinen Umfanci mit einer Vielzahl von Griffnulden (74) ausgestattet ist.
DE19787833428 1978-11-10 1978-11-10 Bodenstativ Expired DE7833428U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7011280B2 (en) 2003-11-03 2006-03-14 Black & Decker Inc. Tripod assembly

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US7011280B2 (en) 2003-11-03 2006-03-14 Black & Decker Inc. Tripod assembly

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