DE7833230U1 - Lautsprecher-Steckdose - Google Patents

Lautsprecher-Steckdose

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DE7833230U1
DE7833230U1 DE19787833230 DE7833230U DE7833230U1 DE 7833230 U1 DE7833230 U1 DE 7833230U1 DE 19787833230 DE19787833230 DE 19787833230 DE 7833230 U DE7833230 U DE 7833230U DE 7833230 U1 DE7833230 U1 DE 7833230U1
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DE
Germany
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contact
housing
plug
plastic
nipple
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DE19787833230
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A LEONHARDY oHG ELEKTROFEINMECHANISCHE BAUTEILE 8561 REICHENSCHWAND
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A LEONHARDY oHG ELEKTROFEINMECHANISCHE BAUTEILE 8561 REICHENSCHWAND
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Description

- 1 Lautsprecher-Steckdose
Die Neuerung betrifft eine Lautsprecher-Steckdose mit einem isolierenden Kunststoffgehäuse, in das federnde Kontaktzungen eingesetzt sind,, die von einem in das Gehäuse eingeführten Stecker aus einer Schaltstellung in eine zweite verschiebbar sind.
Derartige Lautsprecher-Steckdosen sind bekannt. Sie können in ein- oder mehrpoliger Ausführung hergestellt verden und dienen beispielsweise zum Einbau in Rundfunkoder Fernsehgeräte oder ähnliche elektronische Einrichtungen und sie bewirken, daß beim Anschluß beispielsweise eines Zweitlautsprechers automatisch eine zweckentsprechende Umschaltung im Gerät vorgenommen wird. Diese Umschaltung kann darin bestehen, daß der in das Gerät selbst eingebaute Lautsprecher ausgeschaltet wird oder beispielsweise auch darin, daß ein anderer Windungsabgriff des Ausgangstransformators gewählt und auf diese Weise die Anpassung der Last, also des Lautsprechers abgeändert wird.
Vorbekannte Lautsprecher-Steckdosen dieser Art weisen zwei praktisch gleich gebaute federnde Kontaktzungen auf, die im Normalfall gegeneinanderliegen und einen Stromkreis
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schließen. In eine der Kontaktzungen ist an geeigneter Stelle ein kleines Kunststoffstiftchen eingesetzt, gegen welches der Stecker beim Einführen in die Steckdose stößt und dabei die Kontaktzunge zurückbiegt. Die Berührung der beiden Kontaktzungen wird dadurch aufgehoben und folglich der Stromkreis geöffnet. Das Kunststoffstäbchen ist erforderlich, um einen elektrischen Kontakt zwischen der Kontaktzunge einerseits und dem eingeführten Steckerstift andererseits zu vermeiden.
Die vorbekannten Lautsprecher-Steckdosen dieser Art sind einfach im Aufbau und leicht zu montieren. Sie haben jedoch den Nachteil, daß wegen der völlig gleichen Form der beiden Kontaktzungen mitunter bei der Montage Vexvechselungen vorkommen, so daß diejenige Kontaktzunge, die gegei den Stecker beim Einstecken desselben stößt, kein Kunststoff stäbchen hat, was zur Folge hat, daß der Stecker infolge dieses Montagefehlers unbrauchbar ist. Fehler dieser Art kommen sicherlich nicht häufig vor; sie sind im gegebenenfalle jedoch höchst störend, so daß der Wunsch besteht, sie durch entsprechende konstruktive Änderungen zu vermeiden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lautsprecher-Stecker der angegebenen Art derart auszugestalten, daß Berührungen zwischen den Kontakten des einzuführenden Steckers und den in der Steckdose angeordneten ümschaltkontakten in keinem Falle eintreten können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß eine Lautsprecher-Steckdose vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß im Bereich der Steckereinführöffnung ein in diese öffnung hineinragender Kunststoffnippel an das Ge-
häuse angeformt ist, gegen dessen von der Einführöffnung
abgewandte Seite ein federnder Schaltkontakt anliegt.
Beim Einführen des Steckers kann dessen Steckerzunge nur
gegen den in die Steckereinführöffnung hineinragenden
Kunststoffnippel stoßen und diesen federnd zurückdrücken. ■?
Der Kunststoffnippel seinerseits bewegt nun erst den fe- |
dernden Schaltkontakt, so daß eine Berührung der beiden I
Metallteile nicht möglich ist. Durch die Anformung des |
Kunststoffnippels an das Gehäuse können Irrtümer bei der *
Montage unter keinen Umständen eintreten, so daß in die- |,
ser Hinsicht völlige Sicherheit gegen etwa eintretende v
Verwechselungen der Kontaktzunge gegeben ist. Außerdem ?
können infolge der neuen Anordnung die Kontaktzungen 5
selbst einfacher gestaltet werden und es können diffizile |
Arbeiten zum Einsetzen der vorbekannten Kunststoffteile ?
in die Kontaktzunge unterbleiben. |
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Neuerungsge- §
genstandes hat der Kunststoffnippel die Form eines Trop- |
fens, der mit seinem Halsteil an das Kunststoffgehäuse |
angeformt ist. Auf diese Weise ergibt sich ein leicht vom t
einzuführenden Stecker erfaßbarer Nippel, der überdies in- §
folge seiner Tropfenform günstige geometrische Voraus- |
Setzungen dafür bietet, daß er einerseits beim Einführen |
des Steckers leicht umgebogen werden kann und andererseits j
einen verhältnismäßig großeu Verbiegeweg und somit Schalt- fj weg zurücklegt.
Der Neuerungsgegenstand wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
ist eine Ausführungsform schema tisch im Längsschnitt dargestellt.
Die Steckdose ist als Ganzes mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus dsm Gehäuse 2 sowie den in das Gehäuse eingesetzten metallischen Kontakten 3 bis 6. Die Anzahl der Kontakte richtet sich nach dem jeweiligen Anwendungsfall; eie ist für den Neuerungsgegenstand an sich unwichtig. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kontakte 3 und 6 starr und unbeweglich; bei den Kontakten 4 und 5 handelt es sich um elastische Kontaktfedern, welche nachträglich in das Gehäuse 2 eingesetzt worden sind.
Das Gehäuse 2 weist an seiner Stirnseite 7 Offnungen 8 bis 10 auf, in die die Kontakte eines Steckers eingeführt werden können. Neuerungsgemäß befindet sich im Rereich der Steckereinführöffnung 9 ein Kunststoffnippel 11, der an das Gehäuse 2 angeformt ist und in die Öffnung 9 hineinragt. Gegen diejenige Seite des Nippels 11, der von der Einführöffnung 9 abgewandt ist, liegt der federnde Schaltkontakt 4 an.
Die Zeichnung läßt erkennen, daß der Schaltkontakt 4 im gewählten Ausführungsbeispiel Kontaktfahnen 12 aufweist, die vor bzw. hinter der dargestellten Schnittebene liegen. Diese Kontaktfahnen umgreifen den Nippel 11 seitlich und liegen gegen die Kontaktzunge 5 an. Im dargestellten Ruhezustand sind die beiden Kontaktzungen 4 und 5 also elektrisch miteinander verbunden. Eine elektrische Verbindung dieser Kontaktzungen mit den Kontakten 3 oder 6 besteht nicht.
Wird in die Öffnung 9 ein Steckerstift eingeführt, so stößt die-ser gegen den Kunststoffnippel 11 und drückt ihn zur Seite. Da die Kontaktzunge 4 gegen den Nippel anliegt, wird diese ebenfalls zur Seite gedrückt, was zur Folge hat, daß die Kontaktzunge mit der Kontaktnase 13 nun gegen
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den Kontakt 3 anliegt und folglich eine elektrische Verbindung zwischen den Kontakten 3 und 4 hergestellt ist. Da sich dabei zwangsläufig die Kontaktfahnen 12 von der Xontaktzunge 5 abheben, ist der ursprüngliche Kontakt zwischen 4 und 5 nun aufgehoben.
Der Neuerungsgegenstand besteht wesentlich darin, daß im Gehäuse 2 im Bereich der Einführöffnung 9 ein Kunststoffnippel 11 in der geschilderten Weise angebracht ist. Die Form der von diesem Nippel verschiebbaren Kontaktzungen ist weniger wichtig und kann dem jeweils gegebenen Anwendungsfall sowie dem Aufbau der Steckdose angepaßt werden.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn der Kunststoffnippel 11 die Form eines Tropfens hat, der mit seinem Halsteil 14 an das Gehäuse 2 angeformt ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der in die Öffnung 9 eingreifende Stecker in günstigem Angriffswinkel gegen den Nippel stößt und diesen leicht und ohne Kraftaufwand bewegt, wobei gleichzeitig infolge der tropfenförmig anschwellenden Form des Nippels ein verhältnismäßig großer Schaltweg zur Verfügung steht.
Die vorstehende Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform läßt erkennen, daß in diesem Fall der Kontakt 6 ein Totkontakt ist. Es ist aber naturgemäß auch möglich, diesen Kontakt ebenfalls zu benutzen, und ihn beispielsweise nicht in den Umschaltvorgang einzubeziehen. Dies wäre der Fall, wenn der in die Steckdose einzuführende Stecker desgleichen einen Steckerstift aufweist, der in die Öffnung 10 eingreift. Dosgleichen kann der Stecker einen weiteren Steckerstift haben, der in die Öffnung 8 eingreift und somit eine elektrische Verbindung mit dem Kontakt 3 herstellt.

Claims (2)

A. Leonhardy OHG Elektrofeinmechanische Bauteile, 8561 Reichenschwand - 1 Schutzansprüche:
1. Lautsprecher-Steckdose mit einem isolierenden Kunststoffgehäuse, in das federnde Kontaktzungen eingesetzt sind, die von einem in das Gehäuse eingeführten Stecker aus einer Schaltstellung in eine zweite verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Steckereinführöffnung (9) ein in diese öffnung hineinragender Kunststoffnippe1 (11) an das Gehäuse (2) angeformt ist, gegen dessen von der Eipführöffnung (9) abgewandte Seite ein federnder Schaltkontakt (4) anliegt.
2. Lautsprecher-Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffnippe1 (11) die Form eines Tropfens hat, der mit seinem Halsteil (14) an das Gehäuse (2) angeformt ist.
DE19787833230 1978-11-08 1978-11-08 Lautsprecher-Steckdose Expired DE7833230U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787833230 DE7833230U1 (de) 1978-11-08 1978-11-08 Lautsprecher-Steckdose

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787833230 DE7833230U1 (de) 1978-11-08 1978-11-08 Lautsprecher-Steckdose

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7833230U1 true DE7833230U1 (de) 1979-04-12

Family

ID=6696774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787833230 Expired DE7833230U1 (de) 1978-11-08 1978-11-08 Lautsprecher-Steckdose

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DE (1) DE7833230U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19717974A1 (de) * 1997-04-28 1998-10-29 Roland Man Druckmasch Schaltschrank

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19717974A1 (de) * 1997-04-28 1998-10-29 Roland Man Druckmasch Schaltschrank
DE19717974C2 (de) * 1997-04-28 2003-10-09 Roland Man Druckmasch Schaltschrank für Druckmaschinen

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