DE7830005U1 - Krawatte - Google Patents

Krawatte

Info

Publication number
DE7830005U1
DE7830005U1 DE19787830005 DE7830005U DE7830005U1 DE 7830005 U1 DE7830005 U1 DE 7830005U1 DE 19787830005 DE19787830005 DE 19787830005 DE 7830005 U DE7830005 U DE 7830005U DE 7830005 U1 DE7830005 U1 DE 7830005U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tie
insert
sewn
lining
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19787830005
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hellenthal & Co Kg 4150 Krefeld GmbH
Original Assignee
Hellenthal & Co Kg 4150 Krefeld GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hellenthal & Co Kg 4150 Krefeld GmbH filed Critical Hellenthal & Co Kg 4150 Krefeld GmbH
Priority to DE19787830005 priority Critical patent/DE7830005U1/de
Publication of DE7830005U1 publication Critical patent/DE7830005U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Details Of Garments (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Dr.:..|"nö. WA Lt E B STA R K
PATENTANWALT
Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 °g C02151) 28222 u. 20469 El 8 53 578
Hellenthal GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Oppumer Str.. 71, 4150 Krefeld
Krawatte
Die Erfindung betrifft eine Krawatte mit spitz zulaufenden, auf der Rückseite mit Futter versehenen Krawattenenden, bei der im Inneren eine zumindest annähernd über die gesamte Länge verlaufende Einlage eingenäht ist, deren Einlagenenden zumindest, in das Breitere der Krawattenenden hineinreicLan.
Allgemein werden Krawatten mit einer Einlage aus meist grobem Gewebe versehen. Diese Einlage trägt dazu bei, daß die äußere Formgebung der Krawatte erhalten bleibt. Sie ist im Bereich ■ ihrer längs verlaufenden Mittellinie innen an der rückseitigen Naht der beiden Ränder des Krawattenoberstoffes vernäht. Da diese Naht, die jedoch gewöhnlich eic gutes Stück oberhalb der spitz zulaufenden Krawattenenden ausläuft, endet dort häufig auch die Einlage. Die Krawattenenden, deren Rückseiten im nicht abgedeckten Bereich mit einem Futter versehen sind, weisen somit keine fcrmversteifende Einlage auf. Dies hat den Nachteil, daß gerade die hinsichtlich der
Deutsche Bank AQ Krefeld 103/1525 BLZ 32O7OOJ3CQ 3 ^φγΗ^KrSTdSl A472? S-Z 320500CO ■ Postscheck Essen 4055-431 BLZ 36010043
■ ■ ■ ü§
PATENTANWALT DR. STARK · MARKER STR. 146 -:D-415O KRE^ELD'· °S (02151) 28222 u. 20469 ■ O 853578 ' |
Formerhaltung empfindlichsten Bereiche einer Krawatte mangels Abstützung schnell ihre Form verlieren, sich verziehen usw.
Um dem zu begegnen, ist man dazu übergegangen, die Einlage bis zumindest in das Breitere der Krawattenenden hinein zu verlängern, wobei das dortige Einlagenende lose zwischen Futter und Krawattenoberstoff hängt. Sin Vernähen des Einlagenendes in diesem Bereich ist jedoch nicht möglich, und zwar aufgrund des Herstellungsganges von Krawatten.
Bei der Herstellung von Krawatten werden zunächst Futterteile auf die Vorderseite des fertig zugeschnittenen Krawattenoberstoffes im Bereich der Krawattenenden aufgenäht und dann die Krawattenenden gewendet. Hierdurch entsteht jeweils eine Tasche zwischen Futter und Rückseite des Krawattenoberstoffes. Im Anschluß daran wird der Krawattenoberstoff längs seiner Mittellinie mit der Vorderseite nach innen gefaltet und danach auf einer Seite die Einlage mit ihrer Mittellinie so aufgenäht, daß gleichzeitig auch die übereinanderliegenden Ränder des Krawattenoberstoffes mitvernäht werden. Schließlich wird der Krawattenoberstoff gewendet, d.h. die nach innen liegende Vorderseite nach außen gestülpt. Nach diesem Vorgang hängen die Einlagenenden nach außen über das Futter. Sie müssen deshalb anschließend noch in die Tasche zwischen Futter und Krawattenoberstoff gesteckt werden. Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß dann ein Vernähen mit dem Krawattenoberstoff nicht mehr möglich'ist.
7830005 25.01.79
PATENTANWALT DR. STARK ■ MOER$ER .STR. 1*40 I D-4150 KRSFHLD1 . φ (02151) 28222 u. 20469 · Q2 853578
t t ι ι ■ · t ■ ·
t ItIIl « ( ·
Dadurch, daß das Einlagenende nur lose in den Bereich des Krawattenendes hineinhängt, ist dessen versteifende und formunterstützende Wirkung nur gering. Das Einlagenende neigt dazu, sich zu verschieben oder sich sogar aufzurollen, was sich dann deutlich durch den Stoff durchdrückt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, den Aufbau einer Krawatte so zu gestalten, daß zwar deren Krawattenenden wirksam formversteift sind, die sich aber andererseits mit einem möglichst einfachen Verfahren herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils das in das Krawattenende hineinreichende Einlagenende von der übrigen Einlage getrennt und mit dem dortigen Krawattenende vernäht ist. Die Trennung des Einlagenendes von der übrigen Einlage hat den Vorteil, daß sich das Einlagenende auf einfache Weise mit dem Krawattenober stoff und dem Futter vernähen läßt, indem es vor dem Wenden des Krawattenendes auf das Futter aufgelegt und mit diesem vernäht wird. Die Trennung von der übrigen Einlage beeinträchtigt dabei nicht die Versteifungswirkung des Einlagenendes. Vielmehr ist die Krawatte nunmehr praktisch über ihre gesamte Länge durch eine mit dem Krawattenoberstoff vernähte Einlage formversteift,, so daß Formveränderungen insbesondere an den Krawattenenden nicht mehr auftreten können.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das jeweils in das Krawattenende hineinreichende Einlagenende bis in die Spitze des Kräwattenendes hineinreicht. Dabei sollte das jeweils in das Kra-
7830005 25.0179
PATENTANWALT DR. STARK · MSEReER-STR. 140 \ d4i50 KREFfeui · ® (02151) 28222 u. 20469 ■ [g] 853578
wattenende hinreinreichende Einlagenende mit der Naht, die auch das Futter hält, vernäht sein, da dies die Herstellung vereinfacht.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß in beiden Krawattenenden jeweils von der übrigen Einlage getrennte Einlagenenden vernäht sind, so daß auch das schmalere Krawattenende bis in seine Spitze versteift ist.
10
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines in mehreren Herstellungsphasen dargestellten Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
15
Fig. 1 die Vorderseite des Krawattenoberstoffes einer Krawatte vor dem Wenden der Krawattenenden ;
Fig. 2 die Rückseite des Krawattenoberstoffes
der Krawatte gemäß Fig. 1 nach dem Wenden der Krawattenenden;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das breitere Krawattenende nach der Linie A-B gemäß Figur 2;
Fig. 4 die Rückseite des Krawattenoberstcffes nach dem Falten der Krawatte mit aufgenähter Einlage und
Fig. 5 die Rückseite der fertigen Krawatte nach dem Wenden.
Figur 1 zeigt eine Krawatte 1, deren Mittelteil
7830005 25.01.79
PATENTANWALT DR. STARK · MO'erSER ^TR. 1*0 -'.0-415O KRE>ELD'· 'S5 (02151) 28222 u. 20469 · H£] 853578
weggelassen ist, mit den jeweils spitz zulaufenden Krawattenenden 2, 3. Sie ist so gelegt, daß der Krawattenoberstoff 4 seine Vorderseite zeigt.
Auf dieser Vorderseite ist im Bereich beider Krawattenenden 2, 3 ein diese abdeckendes Futter 5, mittels den Nähten 7, 8 aufgenäht. Auf beiden Futtern 5, 6 ist jeweils ein Einlagenstück 9, 10 aus grobem Gewebe aufgelegt und gleichfalls über die Nähte 7, 8 mit dem Futter 5, 6 und damit dem Krawattenoberstoff 4 vernäht.
Damit Futter 5, 6 und Einlagenstücke 9, 10 auf die Rückseite des Krawattenstoffes 4 zu liegen kommen, werden die Krawattenenden 2, 3 umgestülpt bzw. gewendet. Nach dem Wenden ergibt sich dabei das in Figur 2 gezeigte Bild. Die Krawatte ist in dieser Figur so gelegt, daß der Krawattenoberstoff seine Rückseite zeigt. Durch das Wenden liegt nunmehr das Futter 5, 6 jeweils zu oberst,
während sich die Sinlagenstücke 9, 10 (gestrichelt dargestellt) in der vom Futter 5, 6 und dem Krawattenoberstoff 4 gebildeten Tasche befinden.
Dies verdeutlicht noch der Schnitt längs der Geraden A-B durch das Krawattenende 2, der in Figur gezeigt ist. Aus dieser Figur ist zu ersehen, daß durch das Wenden der Krawattenoberstoff 4 nach innen umgebogen ist und durch die Naht 7 mit den ebenfalls nach innen umgebogenen Rändern des
Einlagenstückes 9 und des Futters 5 verbunden ist. Nach diesem Wendevorgang wird die Krawatte 1 gefaltet, wie sich aus Figur 4 ergibt, und zwar um ihre längs verlaufende Mittellinie derart, daß die Vorderseiten des Krawattenoberstoffes 4 aufeinanderliegen, die Figur also dessen Rück-
7830005 25.0179
PATENTANWALT DR, STARK · MOeRSJcR, STR,. 140 .;D-4j50 KREFSub]· H> (02151) 28222 u, 20469 . E! 853578 ;
*■ D — §,,
seite mit dem zu oberst liegenden Futter 5, 6 | zeigt. Auf die deckungsgleich übereinander- |
liegenden Hälften des Krawattenoberstoffes 4 | wird dann eine von einem Krawattenende 2 zum ξ anderen 3 durchgehende Einlage 11 aufgelegt und
über eine durch beide Hälften des Krawatten- s
oberstoffes 4 durchgehende Naht 12 vernäht. Dabei geht die Naht 12 durch die längs verlaufende Mittellinie der Einlage 11.
i Im letzten Arbeitsgang wird die gesamte Krawatte 1 gewendet, so daß die in Figur noch innen liegende Vorderseite des Krawattenoberstoffes nach außen und gleichzeitig die Einlage 11 nach innen kommt.
Es ergibt sich dann die in Figur 5 gezeigte end- ■ gültige Form der Krawatte 1, wobei hier deren Rückseite zu sehen ist. Die gestrichelten Linien zeigen dabei die Einlage 11 sowie die sich zu den Krawattenenden 2, 3 hin anschließenden, selbständigen Einlagenstücke 9, 10. Auf diese Weise ist der Krawattenoberstoff 4 praktisch über seine gesamte Länge durch eine mit ihm vernähte Einlage 9, 10, 11 formversteift.
7830005 25.01.79

Claims (4)

PATENTANWALT DR. STARK · MpERjSER·STR. 140 \ D-^150 KREI;EkD · 'S* (02151) 282JI2 u. 20469 · H] 853578 I I I ι I 1 Itli« · ·■ - 7 -Ansprüche:
1. Krawatte mit spitz zulaufenden, auf der Rückseite mit Futter versehenen Krawattenenden, bei der im Inneren eine zumindest annähernd über die gesamte Länge verlaufende Einlage eingenäht ist, deren Einlagenenden zumindest in das breitere der Krawattenenden hineinreichen.
10
2. Krawatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils in das Krawattenende (2, 3) hineinreichende Einlagenende (9, 10) bis in die Spitze des Krawattenendes (2, 3) hineinreicht.
3. Krawatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils in das Krawattenende (2, 3) hineinreichende Einlagenende (9,
10) mit der Naht (7, 8), die auch das Futter (5, 6) hält, vernäht ist.
4. Krawatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Krawattenenden (2, 3) jeweils von der übrigen Einlage (11) getrennt Einlagenenden (9, 10) vernäht sind.
7830005 25.01.79
DE19787830005 1978-10-07 1978-10-07 Krawatte Expired DE7830005U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787830005 DE7830005U1 (de) 1978-10-07 1978-10-07 Krawatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787830005 DE7830005U1 (de) 1978-10-07 1978-10-07 Krawatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7830005U1 true DE7830005U1 (de) 1979-01-25

Family

ID=6695835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787830005 Expired DE7830005U1 (de) 1978-10-07 1978-10-07 Krawatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7830005U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039878A1 (de) * 1980-10-22 1982-04-29 Krawattenfabrik Sepp Halbritter GmbH, 8731 Fuchsstadt Verfahren zum herstellen von krawatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039878A1 (de) * 1980-10-22 1982-04-29 Krawattenfabrik Sepp Halbritter GmbH, 8731 Fuchsstadt Verfahren zum herstellen von krawatten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0460467A1 (de) Hosenartige Wegwerfkleider
DE1785428C3 (de) Einteiliger Kinderschlafanzug und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1785036B2 (de)
DE1785038A1 (de) Unterhose mit feuchtigkeitsdichten Zwickel
DE2258728C2 (de) Verfahren zur Anbringung, insbesondere in fortlaufender Weise wenigstens eines elastisch dehnbaren Stoffteils auf einem Bereich eines Kleidungsstückes
DE7830005U1 (de) Krawatte
DE2843826A1 (de) Verfahren zur herstellung von krawatten sowie eine insbesondere nach diesem verfahren hergestellte krawatte
WO1999016325A1 (de) Variierbares kleidungssystem
DE3039878C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Krawatten
DE3434687A1 (de) Kaffeefilter
DE3150523A1 (de) Schlitzanordnung in einem kleidungsstueck und verfahren zu deren herstellung
DE2231019A1 (de) Krawattenschal
DE1782340A1 (de) Zigarettenfilter
AT231380B (de) Kragenversteifung zur Verhinderung des Hochbiegens der Kragenecken
DE615882C (de) Krageneinlage aus Gummi
DE3208229A1 (de) Schlafsack
DE2700213C2 (de) Verfahren zum Verarbeiten von zugerichteten Pelzfellen
DE3941958C2 (de)
DE2533133C3 (de) Büstenhalter und Verfahren zur Herstellung desselben
AT46276B (de) Rockkragen.
DE2059995A1 (de) Wegwerfwindel
DE2915702A1 (de) Oese, sowie bekleidungsstueck mit einer oese und verfahren zur herstellung der oese
DE2117488C2 (de) Gardinenbahn mit am oberen Rand gebildeten Falten
DE19747616C1 (de) Umhang, insbesondere Mantel
DE2340607C2 (de) Verfahren zum Anbringen von Halsausschnittansetzteilen an Kleidungsstücken mit oder ohne Ärmel