DE7829994U1 - Schirm - Google Patents

Schirm

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DE7829994U1
DE7829994U1 DE19787829994 DE7829994U DE7829994U1 DE 7829994 U1 DE7829994 U1 DE 7829994U1 DE 19787829994 DE19787829994 DE 19787829994 DE 7829994 U DE7829994 U DE 7829994U DE 7829994 U1 DE7829994 U1 DE 7829994U1
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cross
thickening
longitudinal recess
protective caps
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DE19787829994
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Emil Brauer & Co 5100 Aachen
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Emil Brauer & Co 5100 Aachen
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Beschreibung I
Die Erfindung betrifft einen Schirm, dessen Dachschienen S
an ihrem äußeren Ende eine mit ihnen aus einem Stück be- f
stehende oder von einer an ihnen angebrachten Spitze ge- |
bildete Verdickung kugelförmiger oder anderer Gestalt |
aufweisen. Dabei kann es sich um einen Schirm irgendeiner jj
Art mit starren, teleskopierbaren oder zusammenklappbaren |
Dachschienen und einem unter Verwendung von Textlien oder |
sonstigen Stoffen hergestellten Dach handeln. f
Bei der Herstellung von Schirmen wird das aus Textlien oder ^ sonstigen Stoffen bestehende Schirmdach an den äußeren Enden
der Schirmschienen befestigt. Dies geschieht bei den meisten
Schirmen in der Weise, daß zunächst an dem Rand des das t,
Schirmdach bildenden Bezuges in den erforderlichen Abständen &
sogenannte Schirmspitzen durch Annähen befestigt werden. t Diese Schirmspitzen besitzen eine sich von ihrem hinteren
in Richtung ihres vorderen Endes erstreckende Ausnehmung,
mittels welcher sie entweder von Hand oder maschinell auf «
das äußere Ende der Dachschienen aufgesteckt und dort be- |
festigt werden können* Die Schirmspitzen haben in der Regel |
an ihrem äußeren Ende eine kugelförmige Verdickung, um Ver- |
letzungsgefahren auszuschalten oder zumindest zu mindern. |
Allerdings haben diese kugelförmigen Verdickungen oft zu 1
kleine Abmessungen, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. 1
Bei preiswerten Schirmen wird aus Gründen einer Kostenersparnis vielfach auf die Verwendung besonderer Schirmspitzen
für die Verbindung des das Schirmdach bildenden Bezuges mit
den Dachschienen verzichtet. Stattdessen wird bei diesen η Schirmen das äußere Ende der Dachschienen so gestaltet, daß
es die Funktion der sonst verwendeten besonderen Schirmspitzen erfüllt. Hierzu werden die Dachschienen in einer
Entfernung von etwa 5 bis 10 mm von ihrem äußeren Ende flach gedrückt und dort mit einem zum Annähen des Bezuges dienenden Nähloch versehen. Um die Verletzungsgefahr zu mindern, wird ferner bei diesen Schirmen das äußere Ende ihrer Dachschienen dann noch etwas zwecks Bildung einer kugelförmigen Verdickung gestaucht.
Infolge des Materials, aus welchem die Dachschienen bestehen und wobei es sich in der Regel um Stahl handelt, sowie infolgr des Umständes, daß die Dachschienen nur einen verhältnismäßig geringen Querschnitt aufweisen, läßt sich deren äußeres Ende nur unvollkommen zu einer kugelförmigen Verdickung verformen. Abgesehen davon kann deswegen nur ein geringer Durchmesser der kugelförmigen Verdickung erzielt werden. Die durch die Enden der Dachschienen der in Frage stehenden Schirme begründete Verletzungsgefahr ist daher auch verhältnismäßig groß. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn zur Verwendung durch Kinder vorgesehene Schirme in dieser Art ausgeführt sind, da Kinder beim Umgang mit Schirmen häufig nicht die erforderliche Vorsicht walten lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch die Enden der Dachschienen von Schirmen begründete Verletzungsgefahr völlig zu vermeiden oder zumindest weitestgehend zu mindern. Hierzu sieht die Erfindung bei einem Schirm der eingangs genannten Art vor, daß jede seiner Dachschienen mit einer ihr äußeres Ende und deren Verdickung umgebenden Schutzkappe versehen ist. Durch die Anordung dieser Schutzkappen wird erreicht, daß die Enden der Dachschienen oder auf diese aufgesetzte Schirmspitzen keine Verletzungen mehr hervorrufen können. Durch eine entsprechende Gestaltung der Schutzkappen läßt sich im übrigen vermeiden, daß diese, von Ausnahmefällen abgesehen, ihrerseits verletzend wirken können.
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Durch die Schutzkappen wird aber auch noch eine weitere vorteilhafte Wirkung ausgeübt. Durch diese werden nämlich die Nähte, mittels welcher der das Schirmdach bildende Bezug an den Dachschienenenden angenäht ist, weitgehend gegen Beschädigungen geschützt, welche sich sonst durch Anstoßen der Enden der Dachschienen gegen Wände, Türen, Pfosten oder dgl. ergehen können.
Eine zweckdienliche Gestaltung der Schutzkappen besteht darin, daß diese einen wesentlich größeren Querschnitt als die Verdickung der Dachschienenenden haben und daß ihre Außenfläche abgerundet ist.
Die Schutzkappen können in verschiedener Weise an den Dachechienenenden befestigt sein. Vorzugsweise werden sie jedoch auf die Dachschienen aufgesetzt und sind so ausgebildet, daß sich dabei ein formschlüßiger Eingriff zwischen ihnen und den Dachschienenenden sowie deren Verdickung ergibt. Ein späteres ungewolltes Lösen der Schutzkappen von den Dachschienenenden wird hierdurch vermieden.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Schutzkappen aus elastischem Material, wie z.B. Kunststoff, Gummi Od. dgl., bestehen. In erster Linie kommt dabei thermoplastischer Kunststoff in Betracht, welcher eine Herstellung der Schutzkappen im Spritzgußverfahren ermöglicht.
Pur diese bevorzugte Ausführungsform sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die Schutzkappen ein sich von ihrem hinteren Ende in Richtung ihres vorderen Endes erstreckende sowie mit Abstand von diesem endende mittlere Längsausnehmung aufweisen, daß der Querschnitt dieser Längsausnehmung dem Querschnitt der Verdickung des Endes der Dachschienen entspricht und daß die Längsausnehmung in einem etwa der Länge der Verdickung entsprechenden Abstand von ihrem inneren Ende eine Querschnittsverengung aufweist. Die Querschnitts-
Verengung der Längsausnehmung wird dabei vorzugsweise von einem inneren Ringwulst gebildet.
Derart ausgebildete Schutzkappen können mittels ihrer Längsausnehmung auf das äußere Ende der Dachstangen und deren Verdickung aufgesteckt werden. Dabei gibt der innere Ringwulst der Längsausnehmung infolge der Elastizität des Herstellungsmaterials der Schutzkappen nach und gestattet den Durchtritt der Verdickung in den hinter ihm befindlichen Teil der Längsausnehmung. Diejenigen Teile des Ringwulstes, welche sich bei dessen Nachgeben verformt haben, bewegen sich dann anschließend in ihre Ausgangsstellung zurück, legen sich hinter die Verdickung und sichern hierdurch den Sitz der Schutzkappen an dem äußeren Ende der Dachschienen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist im übrigen noch vorgesehen, daß die Schutzkappen eine sich von ihrem Umfang in radialer Richtung erstreckende Querausnehmung aufweisen, welche hinter der Querschnittsverengung der Längsausnehmung angeordnet ist und von welcher der hinter der Querschnittsverengung befindliche Teil der Längsausnehmung gebildet wird.
Die Ausführung der Schutzkappen mit einer solchen Querausnehmung ist vor allem in herstellungstechnischer Hinsicht von Vorteil, da die Schutzkappen, wenn eine solche Querausnehmung vorhanden ist, mit einer wesentlich einfacheren Form im Spritzgußverfahren hergestellt werden können, als wenn eine solche Querausnehmung nicht vorhanden wäre.
Die Schutzkappen können auf das Ende der Dachschienen von Hand oder maschinell aufgesetzt werden. Im letzteren Falle geschieht das Aufsetzen derselben vorzugsweise unter Anwendung von Preßluft.
In der Zeichnung sind die Erfindung sowie eine gemäß derselben vorgesehene Schutzkappe "beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen
Fig. 1 das Ende einer Dachschiene mit an diesem angenähtem Bezug sowie auf dieses aufgesteckter Schutzkappe in Seitenansicht sowie Teildarstellung,
Fig. 2 die Schutzkappe in Ansicht auf ihr vorderes Ende,
Fig. 3 die Schutzkappe in Ansicht auf ihr hinteres Ende,
Fig. 4 die Schutzkappe in Seitenansicht und
Fig. 5 die auf das Ende einer Dachschiene aufgesteckte Schutzkappe im Längsschnitt.
Der Schirm, von welchem Fig. 1 eine Teildarstellung zeigt, besitzt Dachschienen 10 kreisförmigen Querschnitts. Diese Dachschienen 10 haben in einigem Abstand von ihrem äußeren Ende eine Abflachung 1*r, in welche ein Loch 12 eingestanzt ist. Mittels Nähten 13, deren Fäden sich durch die Löcher erstrecken, ist der das Schirmdach bildende Bezug 14 an den Dachschienen 10 angenäht.
An ihrem äußeren Ende sind die Dachschienen 10 durch Stauchen mit einer kugelförmigen Verdickung 15 versehen, was in Fig. nicht ersichtlich, jedoch in Fig. 5 dargestellt ist. Auf das äußere Ende der Dachschienen 10 und deren Verdickung 15 ist je eine Schutzkappe 16 aus thermoplastischem Kunststoffmaterial aufgesteckt.
Die Schutzkappe 16 hat kreisförmigen Querschnitt und nimmt hinsichtlich der Größe ihres Querschnitts von ihrem hinteren Ende in Richtung ihres vorderen Endes etwas zu. An ihrem hinteren Ende hat die Schutzkappe 16 eine ebene Endfläche während ihre vordere Endfläche 18 halbkugelförmig abgerundet ist.
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Von der hinteren Endfläche 17 der Schutzkappe 16 erstreckt sich in Richtung des vorderen Endes derselben eine mittlere Längsausnehirang 19* welche im Inneren der Schutzkappe 16 mit einem inneren Ringwulst 20 versehen ist. Abgesehen davon weist die Schutzkappe 16 eine sich von ihrem Umfang in radialer Richtung erstreckende Querausnehmung 21 auf. Diese Querausnehmung 21 ragt bis hinter den Ringwulst 20 und hat eine Breite, welche etwa der Länge der Verdickung 15 der Dachschienen 10 entspricht.
Infolgedessen vermag auch der hinter dem Ringwulst 20 befindliche Teil der Querausnehmung 21 die Verdickung der Dachschienen 10 nach deren Durchtritt durch den Ring-
festigung der Schutzkappe 16 an dem äußeren Ende der Dachschienen 10 zu bewirken.

Claims (4)

Patentanwälte S1 Aadiei1, den 4. Oktober 1978 DIPL-ING. BRUNO SCHMETZ Augustastraße 14-10 > Tel. [0241)508051 DIPL-ING. WERNER KÖNIG Firma Emil Brauer & Co. in Aachen Gebrauchsmusteranmeldung Schirm Ansprüche
1. Schirm, c'essea Dachschienen an ihrem äußeren Ende eine mit ihnen aas einem Stück bestehende oder von einer an ihnen angebrachten Spitze gebildete Yerdickung kugelförmigen oder anderer Gestalt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet , daß jede Dachschienö (10)
B mit einer ihr äußeres Ende und deren Yerdickung (15) um
gebenden Schutzkappe (16) versehen ist.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappen (16) einen wesentlich größeren Querschnitt als die Yerdickung (15) der Dachschienenenden haben und daß ihre Außenfläche abgerundet ist.
3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappen (16) in formschlüssigem Eingriff mit den Dachschienenenden und deren Yerdickung (15) stehen.
4. Schirm nach einem der .Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehutzkappen (16) aus elastischem Material "bestehen, daß sie eine sieh von ihrem hinteren Ende in Richtung ihres -vorderen Endes erstreckende sowie mit Abstand von diesem endende mittlere Längs ausnehmung
(19) aufweisen, daß der Querschnitt dieser Längsausnehmung (19) dem Querschnitt der Yerdickung(15) des Endes der Dachschienen (10) entspricht und daß die Längsausnehmung (19) in einem etwa der Länge der Yerdi-okung (15) entsprechenden Abstand von ihrem inneren Ende eine Querschnittsverengung (20) aufweist.
5. Schirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverengung der Längsausnehmung (19) der Schutzkappen (16) von einem inneren Ringwulst (20) gebildet ist.
6. Schirm nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappen (16) eine sich von ihrem Umfang in radialer Richtung erstreckende Querausnehmung (21) aufweisen, welche hinter der Querschnittsverengung
(20) der Längsausnehmung (19) angeordnet ist und von welcher der hinter der Querschnittsverengung (20) befindliche Teil der Längsausnehmung (19) gebildet wird.
■- 6.
Sdiüfzanspr. *?· it. Bl. /^gestrichen
15. JAN. 1979
DE19787829994 1978-10-07 1978-10-07 Schirm Expired DE7829994U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19787829994 DE7829994U1 (de) 1978-10-07 1978-10-07 Schirm

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DE7829994U1 true DE7829994U1 (de) 1979-03-29

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DE19787829994 Expired DE7829994U1 (de) 1978-10-07 1978-10-07 Schirm

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