DE3906393C2 - Sonnenblende für Fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende für Fahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einer ein hohles, durch Blasen aus Kunststoff hergestelltes Teil mit halbsteifer Wand aufweisenden Platte und einem aus einem Zapfen und einer Buchse gebildeten Gelenk, wobei der Zapfen und die Buchse inein­ andersteckbar sind und die Platte mittels des Gelenks am Dach des Fahrzeugs befestigt ist, wobei die Platte eine End-Aussparung aufweist, durch die sich eines der Bauteile des Ge­ lenks, vorzugsweise der einen zylindrischen Schaft aufweisende Zapfen, erstreckt und wobei die Buchse einen rohrförmigen Abschnitt mit einer Länge und einem Querschnitt aufweist, die denen des Schafts entsprechen.
Diese Blenden sind dazu bestimmt, als Schutzelement gegen die Sonne für Personen zu dienen, die sich auf den Vordersitzen eines Kraftfahrzeuges befinden. In ihrer inaktiven oder Ruhestellung ist die Blende am Dach des Fahrzeuges angelehnt, wohingegen sie dann, wenn sie als Schutzelement eingesetzt werden soll, nach unten gedrückt wird, wobei sie vermittels des Gelenks, das als Element für die Befestigung der Blende am Fahrzeug­ dach dient, um den gewünschten Ausschlag gedreht wird.
Bei den herkömmlichen Blenden stellen die Platte und die Bauteile des Gelenks unabhängige Elemente dar, weshalb es erforderlich ist, an der Blende während oder nach ihrer Formgebung eines der Bauteile und Gelenks zu befestigen.
Im allgemeinen besteht die Platte der Blende aus ei­ nem Kern oder einer Stützkonstruktion, beispielsweise aus Draht, an den bzw. die eines der Bauteile des Ge­ lenks, im allgemeinen der Zapfen befestigt wird. Dieser Kern oder diese Stützkonstruktion ist mit Karton und Schaum und einer äußeren Folie oder Abdeckung aus Kunststoff verkleidet.
Es sind auch Sonnenschutze bekannt, bei denen die Blende durch Spritzen von Kunstschaumstoffmaterial geformt wird. In diesem Falle werden vor dem Schäu­ men der widerstandsfähige Kern bzw. die widerstands­ fähige Stützkonstruktion, das Gelenkbauteil und die übrigen Elemente in die Form eingelegt. Danach wird das Blechteil mit Plastikfolie oder -film verkleidet Die Sonnenschutze der beschriebenen Art beanspru­ chen bei der Herstellung Zeit und sind übermäßig teuer und zwar wegen der einzusetzenden Maschinen und der Zahl der Verfahren, die erforderlich sind, bis die Platte mit dem Gelenkbauteil für die Montage am Dach eines Fahrzeuges fertig ist.
Aus der GB-PS 13 52 821 ist eine Sonnenblende bekannt, welche eine Platte umfaßt, die im Blasverfahren aus Kunststoff hergestellt und demnach hohl ist. Üblicherweise sind durch Blasformgebung hergestellte Plastikhohlkörper auch halbsteif. Die Sonnenblende weist an ihren Enden jeweils eine End-Aussparung mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Zapfen auf, um den die Sonnenblende schwenkbar am Fahrzeug angelenkt ist. Der Zapfen ist mit einer Buchse verbunden und weist einen zylindrischen Schaft auf. Die Buchse ist rohrförmig ausgebildet und auf die Länge und den Querschnitt des Schafts abgestimmt.
Die Anbringung der bekannten Sonnenblende an das Fahrzeug erfordert einen beträchtli­ chen Montageaufwand sowie Zeit und Kosten, da mehr Bauteile notwendig sind. Eine Ver­ bindung zum Dach wird nicht direkt über die Buchse sondern über eine dem Dach zu­ geordnete, gesonderte Halterung hergestellt, in die die auf dem Zapfen sitzende Buchse eingebracht wird.
Wird nun die bekannte Sonnenblende betätigt, so wird ein Beibehalten der gewünschten Position durch einen Festsitz infolge ausreichender Reibung von Zapfen, Buchse und einer Hülse der Halterung erreicht. Bei häufiger Benutzung der bekannten Sonnenblende und ent­ sprechender Abnutzung der Oberflächen kann sich der Festsitz derart verringern, daß ein Beibehalten der Sonnenblende in verschwenkter Position ausgeschlossen ist.
Ferner ist aus den eingetragenen Unterlagen des DE-GM 72 28 578 eine Sonnenblende mit einem Schwenklager bekannt, dessen Lagerachse bzw. Zapfen einen unrunden Querschnitt aufweist und mit Teilen der Blende bzw. Platte als Spritzling - demnach als Spritzguß- Vollkörper - einstückig hergestellt ist. Die Lagerachse bzw. der Zapfen wird in der Regel von einer Verstärkungseinlage des Blendkörpers gehalten, so daß dort bereits im Hinblick auf die zusätzliche Verstärkungseinlage der Kosten- und Zeitfaktor beträchtlich ist sowie ein hoher Bauaufwand festzustellen ist.
Der Lehre der vorliegenden Patentanmeldung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Son­ nenblende für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die zeit- und kostengünstig, in besonders einfa­ cher Weise unter Zuhilfenahme eines Gelenkbauteils am Kraftfahrzeug montierbar ist. Dar­ über hinaus soll eine sichere Verbindung zwischen den Gelenkbauteilen sowie eine sichere Schwenkstellung gewährleistet sein, ohne die Veränderung der Schwenkstellung zu er­ schweren.
Die beanspruchte, durch den Patentanspruch 1 beschriebene Sonnenblen­ de, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Teil der Platte an einer seiner Längskanten eine durch eine(n) aus dem gleichen Ma­ terial bestehende(n) Längsstrebe oder Längssteg geschlossene Zwischenaussparung auf­ weist, daß der Schaft des Zapfens in Längsrichtung in einer ebenen Fläche eingeschnitten ist, daß der Zapfen einen am Ende des Schafts liegenden, einen geringeren Durchmesser als der Schaft aufweisenden Kugelkopf aufweist, der mit seiner freien Basis vermittels einer Kehle geringeren Durchmessers oder einer Zwischen-Kehle mit dem Schaft verbunden ist, daß die Maße der Buchse auf den Zapfen derart abgestimmt sind, daß eine der Kehle bzw. der Zwischenkehle entsprechende Umfangsverengung und ein dem Kugelkopf entspre­ chender sphärischer Hohlraum vorgesehen sind und daß die Buchse ab dem sphärischen Hohlraum geschlossen und mit einer abgewinkelten Verlängerung für ihre Befestigung an einer Ankerplatte am Dach des Fahrzeugs versehen ist.
Die Sonnenblende kann in einem einzigen Arbeitsgang gefer­ tigt werden und zwar vermittels eines einfachen Verfahrens, und weist darüber hinaus eines der Ele­ mente oder Bauteile des Gelenks aufs das aus dem gleichen Material wie die Platte hergestellt ist. Außer­ dem kann die Platte der Blende direkt mit jeder beliebi­ gen Konfiguration oder Auslegung gefertigt werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgegenständlichen Blende besteht in der Tatsache, daß die Platte einen nicht starren, durch Stoß verformbaren Körper dar­ stellt, wodurch Verletzungen im Falle eines Unfalles vermieden werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die Platte der Blende aus einem hohlen Teil mit halbsteifer Wand, das durch Blasen aus Kunststoff hergestellt wird. Dieses Teil weist an einer seiner Längskanten eine Zwischen- Aussparung auf, durch die ein Steg oder eine Strebe in Längsrichtung hindurchgeht, der bzw. die aus dem glei­ chen Material hergestellt wird und Teil der Platte ist, sowie eine End-Aussparung, durch die in Längsrichtung eines der Bauteile des erwähnten Gelenks, vorzugswei­ se der Zapfen, hindurchläuft, das ebenfalls aus dem glei­ chen Material besteht und das gleichfalls Teil der Platte darstellt.
Bei dieser Anordnung weist die Platte geringes Ge­ wicht auf, ist leicht in jeder beliebigen Gestalt herzustel­ len und enthält die Bauteile oder Elemente, die für ihre Beweglichkeit und Befestigung am Dach des Fahrzeu­ ges, wo sie montiert wird, erforderlich sind.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung weist der Zapfen des Gelenks der erfindungsgegenständlichen Blende einen zylindrischen Schaft auf, der in Längsrich­ tung in einer ebenen Fläche geschnitten ist, sowie einen Kugelkopf am Ende, der einen geringeren Durchmesser als der Schaft hat und der an seiner freien Basis vermit­ tels eines Ansatzes mit geringerem Durchmesser oder einer Zwischen-Kehle verbunden ist. Die Buchse, die das andere Element des Gelenks darstellt, verfügt ihrer­ seits im Inneren über einen rohrförmigen Abschnitt, dessen Länge und Querschnitt denen des besagten Schaftes des Zapfens gleich sind, auf dessen rohrförmi­ gen Abschnitt eine Umfangsverengung folgt deren Ab­ messungen in etwa denen der Kehle in dem Zapfen gleich sind und in deren Fortsetzung sich ein sphärischer Hohlraum befindet- dessen Abmessungen denen des Kopfes des besagten Zapfens gleich sind, wobei die Buchse ab dem sphärischen Hohlraum geschlossen ist und eine äußere Verlängerung im rechten Winkel für die Befestigung an der Ankerplatte am Dach des Fahr­ zeuges aufweist.
Die nach der Erfindung erhaltene Platte kann eine Buchse des Gelenks aufweisen, die aus dem gleichen Material wie die Platte hergestellt ist, wobei in diesem Falle der Zapfen am Dach des Fahrzeuges befestigt wird.
Der Zapfen und die Buchse werden miteinander so verbunden, daß dann, wenn die Platte an das Dach des Fahrzeuges angelehnt ist, die Längsebene des Zapfen­ schaftes und des rohrförmigen Abschnittes der Buchse aneinander liegen. Wenn die Platte der Blende nach unten geklappt werden soll, ergeben sich ein gewisser Widerstand und eine gewisse elastische Verformung zwischen Zapfen und Buchse, wenn diese Elemente in bezug zueinander verdreht werden und sich die ebenen Flächen von Schaft und rohrförmigem Abschnitt der Buchse, die zur Feststellung der Blende in jedem beliebi­ gen Neigungswinkel dient, ohne daß zusätzliche Halte­ elemente erforderlich sind, winklig zueinander verset­ zen.
Um diese Operation zu vereinfachen, kann die Buchse in ihrer Wand auf Höhe des rohrförmigen Abschnittes, der dazu bestimmt ist, den Schaft des Zapfens aufzuneh­ men, einen durchgehenden axialen Schnitt aufweisen, der in etwa mit einer der geraden Kanten der Längsebe­ ne zusammenfällt, die den besagten rohrförmigen Ab­ schnitt begrenzt, von dessen Enden zwei gleichfalls durchgehende ringförmige Ausschnitte beginnen, die das Kreissegment, das im Querschnitt durch die besagte Längsebene definiert wird, umschließen, wobei diese Ausschnitte in der Wand der Buchse eine im radialen Sinne elastische Zunge definieren, die die Drehung der Blende und ihre Feststellung in jeder beliebigen Winkel­ stellung erleichtert.
Der Zapfen kann auch an seinem Anfang einen zylin­ drischen Abschnitt mit größerem Durchmesser als der Schaft des besagten Zapfens aufweisen, wobei die Buch­ se gleichfalls an ihrer offenen Basis einen ersten zylin­ drischen inneren Abschnitt mit gleichem Durchmesser und gleicher Länge wie der besagte Abschnitt des Zap­ fens aufweist.
Im folgenden wird eine mehr in die Einzelheiten ge­ hende Beschreibung der erfindungsgegenständlichen Blende gegeben und zwar mit Unterstützung der Zeich­ nungen, die ein nicht einschränkendes Ausführungsbei­ spiel zeigen.
In den Zeichnungen ist
Abb. 1 eine Draufsicht einer gemäß der Erfindung konstruierten Blende; ist
Abb. 2 ein Schnitt in größerem Maßstab in der Schnittlinie II-II der Abb. 1; ist
Abb. 3 eine perspektivische Ansicht der Gelenkbuch­ se;ist
Abb. 4 ein Schnitt in der Schnittlinie IV-IV der Abb. 3; ist
Abb. 5 eine perspektivische Ansicht des Bereiches der Blende, in dem der Zapfen des Gelenks anfängt bzw. herausragt; ist
Abb. 6 ein Schnitt des Zapfens in der Schnittlinie VI- VI der Abb. 5.
Die in Abb. 1 dargestellte Blende umfaßt eine hohle Platte (1) mit halbsteifer Wand, die durch Blasen aus Kunststoff hergestellt wird. Diese Platte weist an einer ihrer Längskanten eine Zwischen-Aussparung (2) auf, durch die ein Steg oder eine Strebe (3) hindurchgeht- der bzw. die aus dem gleichen Material wie die Platte (1) besteht. An dieser gleichen Kante befindet sich eine End-Aussparung (4), durch die in Längsrichtung eines der Bauteile des Gelenks läuft, das zur Befestigung am Dach eines Fahrzeuges dient. In dem beschriebenen Falle bildet ein Teil der Platte (1) den Zapfen (5) des Gelenks, wobei dieser Zapfen mit der Buchse (6), die am Dach des Fahrzeuges befestigt wird, verbunden werden kann.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, weist der Zapfen (5), der Teil der Platte (1) ist, einen ersten zylindrischen Ab­ schnitt auf, der mit der Ziffer (7) gekennzeichnet ist, worauf ein zylindrischer Schaft (8) mit geringerem Querschnitt und größerer Länge folgt, der in einem Ku­ gelkopf (9) mit geringerem Durchmesser endet, wobei dieser Kopf (9) von dem Schaft (8) durch eine Veren­ gung oder Kehle am Umfang (10), deren Durchmesser geringer ist als der des Kugelkopfes (9), getrennt ist Wie aus den Abb. 5 und 6 besser zu ersehen ist, ist der Schaft (8) des Zapfens (5) in Längsrichtung in einer Ebe­ ne (11) geschnitten. In Abb. 5 ist auch zu sehen, daß die Platte (1) hohl ist und daß sie aus einer halbsteifen Wand aus Kunststoff besteht, wobei der Zapfen (5) massiv sein kann, aus dem gleichen Material wie die Platte (1) be­ steht und Teil derselben ist.
Wie aus den Abb. 2 bis 4 ersichtlich ist, hat die Buchse (6) eine rohrförmige Gestalt und weist einen ersten Ab­ schnitt (12) auf, dessen Querschnitt dem des zylindri­ schen Abschnittes des Zapfens (7) gleich ist; danach folgt ein zweiter Abschnitt (13), dessen Querschnitt dem des Schaftes (8) dieses Zapfens gleich ist. In Fortsetzung des Abschnittes (13) weist die Buchse eine ringförmige Verengung (14) auf, deren Gestalt der der Umfangsver­ engung (10) des Zapfens gleich ist und die in Verlänge­ rung dieser Verengung einen sphärischen Hohlraum (15) bildet- dessen Durchmesser dem des Kopfes (9) des Zapfens gleich ist. Wie aus Abb. 4 besser zu ersehen, ist der Abschnitt (13) der Buchse auch in Längsrichtung in einer ebenen Fläche (16), die mit der ebenen Fläche (11) des Schaftes (8) des Zapfens zusammenfällt, geschnitten.
Außerdem kann die Buchse, wie dies aus Abb. 3 bes­ ser ersichtlich ist, in ihrer Wand einen Ausschnitt in Längsrichtung (17) aufweisen, der mit einer der geraden Kanten der Ebene (16) zusammenfällt und an dessen Enden zwei ringförmige Ausschnitte (18) beginnen, de­ ren Winkelausschlag demjenigen gleich ist, der durch die besagte Ebene (16) umschlossen wird. Die Aus­ schnitte (17) und (18) sind durchlaufend und bestimmen einen Zwischenbereich oder eine Zunge (19), die im ra­ dialen Sinne elastisch ist.
Die Buchse (6), die ab dem sphärischen Hohlraum (15) geschlossen ist, weist an dieser Seite eine abgewinkelte Verlängerung (20) für ihre Verbindung mit dem Element für die Befestigung am Dach des Fahrzeuges auf.
Bei der beschriebenen Anordnung tritt der mit der Platte ein einziges Teil bildende Zapfen (5) axial in die Buchse (6), die am Dach des Fahrzeuges befestigt wird, ein. Wenn die Platte an das Dach des Fahrzeuges ange­ lehnt ist, fällt die Längsebene (11) des Schaftes des Zap­ fens (5) mit der Längsebene (16) des Abschnittes (13) der Buchse zusammen. Wenn die Platte (1) nach unten ge­ klappt werden soll, dreht sich der Zapfen (5) in bezug auf die Buchse, wobei dann mit der inneren Längsfläche der besagten Buchse die zylindrische Fläche des Schaf­ tes (8) zusammenfällt und umgekehrt, wodurch sich eine elastische Deformierung zwischen dem Zapfen und der Buchse ergibt, die zur Befestigung der Platte (1) in jeder beliebigen Winkelstellung dient. Die Drehung des Zap­ fens (5) in bezug auf die Buchse (6) wird durch die in Abb. 3 dargestellte Anordnung erleichtert, bei der der von der Längsebene (16) der Buchse eingenommene Bereich den Teil oder die Zuge (19) bildet, der bzw. die sich im radialen Sinne nach außen elastisch deformieren kann, wenn die Längsebenen (11) und (16) von Zapfen und Buchse nicht übereinstimmen und die ursprüngliche Stellung wieder einnehmen kann, wenn die besagten Flächen miteinander zusammenfallen, was, wie bereits zuvor angedeutet wurde, der Stellung entspricht, in wel­ cher die Platte (1) an das Dach des Fahrzeuges ange­ lehnt ist.
Der Kugelkopf (9) des Zapfens ist so dimensioniert, daß es bei der Montage des besagten Zapfens in der Buchse erforderlich ist, einen leichten Druck in Axial­ richtung auszuüben, damit dieser Kopf die ringförmige Verengung (14), die den sphärischen Hohlraum (15) der Buchse von dem rohrförmigen Abschnitt (13) derselben trennt, überwindet. Wenn der besagte Kugelkopf (9) erst einmal in den sphärischen Hohlraum (15) eingeführt ist, wird verhindert, daß der Zapfen und somit die Platte (1) sich unbeabsichtigt von der Buchse (6) trennen kön­ nen.
Wie bereits zuvor angedeutet worden ist, kann die Buchse (6) das Element sein, das Teil der Platte (1) ist, wobei der Zapfen (5) ein unabhängiges Element zur Befestigung am Dach des Fahrzeuges bildet.
Nachdem die Natur der Erfindung, wie auch die Art und Weise der Ausführung in der Praxis ausreichend beschrieben worden ist, muß festgestellt werden, daß die weiter oben dargestellten Anordnungen im Detail abgeändert werden können, insoweit ihr Grundprinzip dadurch nicht verändert wird.

Claims (3)

1. Sonnenblende für Fahrzeuge mit einer ein hohles, durch Blasen aus Kunststoff her­ gestelltes Teil mit halbsteifer Wand aufweisenden Platte (1) und einem aus einem Zapfen (5) und einer Buchse (6) gebildeten Gelenk, wobei der Zapfen (5) und die Buchse (6) ineinan­ dersteckbar sind und die Platte (1) mittels des Gelenks am Dach des Fahrzeugs befestigt ist, wobei die Platte (1) eine End-Aussparung (4) aufweist, durch die sich eines der Bauteile des Gelenks, vorzugsweise der einen zylindrischen Schaft (8) aufweisende Zapfen (5), erstreckt und wobei die Buchse (6) einen rohrförmigen Abschnitt mit einer Länge und einem Quer­ schnitt aufweist, die denen des Schafts (8) entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Teil der Platte (1) an einer seiner Längskanten eine durch eine(n) aus dem gleichen Material bestehende(n) Längssteg oder eine Längsstrebe (3) geschlossene Zwischenaussparung (2) aufweist, daß der Schaft (8) des Zapfens (5) in Längsrichtung in einer ebenen Fläche eingeschnitten ist, daß der Zapfen (5) einen am Ende des Schafts (8) liegenden, einen geringeren Durchmesser als der Schaft (8) aufweisenden Kugelkopf (9) aufweist, der mit seiner freien Basis vermittels einer Kehle geringeren Durchmessers oder einer Zwischen-Kehle mit dem Schaft (8) verbunden ist, daß die Maße der Buchse (6) auf den Zapfen (5) derart abgestimmt sind, daß eine der Kehle bzw. der Zwischenkehle entsprechende Umfangsverengung und ein dem Kugelkopf (9) ent­ sprechender sphärischer Hohlraum vorgesehen sind und daß die Buchse (6) ab dem sphä­ rischen Hohlraum geschlossen und mit einer abgewinkelten Verlängerung (20) für ihre Be­ festigung an einer Ankerplatte am Dach des Fahrzeugs versehen ist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) an seinem Anfang mit einem zylindrischen Abschnitt (7) versehen ist, dessen Durchmesser größer als der Schaft (8) des Zapfens (5) ist und daß die Buchse (6) ab ihrer offenen Basis im Inneren gleichfalls einen zylindrischen Abschnitt (12) mit gleichem Querschnitt und glei­ cher Länge wie der zylindrische Abschnitt (7) des Zapfens (5) aufweist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (6) in ihrer Wand, auf Höhe des zur Aufnahme des Schaftes (8) des Zapfens (5) bestimmten, rohrförmigen Abschnitts (13) einen durchgehenden axialen Ausschnitt (17) aufweist, daß der axiale Ausschnitt (17) in etwa mit einer der geraden Kanten der Längsebene (16) zusam­ menfällt, die den rohrförmigen Abschnitt (13) begrenzt von dessen Enden zwei ebenfalls durchgehende ringförmige Schnitte (18) ausgehen, daß die Schnitte (18) das Kreissegment umgeben, das im Querschnitt durch die Längsebene (16) definiert wird, daß die Schnitte (18) eine im radialen Sinne elastische Zunge (19) bestimmen, die mit der ebenen Längsfläche (16) des rohrförmigen Abschnittes (13) der Buchse (6) zusammenfällt.
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