DE7829701U1 - Fuehrungsgestell fuer motorisch angetriebene, eine basisplatte aufweisende handsaegen, z.b. handkreissaegen - Google Patents

Fuehrungsgestell fuer motorisch angetriebene, eine basisplatte aufweisende handsaegen, z.b. handkreissaegen

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DE7829701U1
DE7829701U1 DE19787829701 DE7829701U DE7829701U1 DE 7829701 U1 DE7829701 U1 DE 7829701U1 DE 19787829701 DE19787829701 DE 19787829701 DE 7829701 U DE7829701 U DE 7829701U DE 7829701 U1 DE7829701 U1 DE 7829701U1
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DE
Germany
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support
guide rails
workpiece
saws
guide frame
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DE19787829701
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English (en)
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Eudorawerke Wels K & J Steininger Wels (oesterreich)
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Eudorawerke Wels K & J Steininger Wels (oesterreich)
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Description

Führungsgestell für motorisch angetriebene, eine Basisplatte aufweisende Handsägen, z.B. Handkreissägen
Das G-ebrauchsnriister bezieht sich auf ein Führungsgestell für motorisch angetriebene, eine Basisplatte aufweisende Handsägen, z.B. Handkreissägen, mit zwei parallelen, portalsrtig über dem Auflager für das Werkstück angeordneten Führungsschienen, deren gegenseitiger Abstand verstellbar ist.
Derartige Führungsgestelle haben den Vorteil, daß dadurch auch mit motorisch angetriebenen Handsägen genaue Schnitte ausgeführt werden können, wogegen bekanntlich bei Führung solcher Sägen mit freier Hand einwandfreie Schnitte kaum erzielbar sind.
Bei einer bekannten Ausführung der eingangs genannten Art ist der gegenseitige Abstand der Führungsschienen verstellbar, um durch entsprechendes Aufsetzen der Säge auf die Führungsschienen Schnitte zu ermöglichen, die entweder in Längsrichtung der Führungsschienen oder quer zu diesen verlaufen. Die bekannte Ausbildung hat aber den Nachteil, daß die Werkstücke nur bis zu einer bestimmten Maximaldicke geschnit-r ten werden können, und daß ein Anpassen des Führungsgestells en Sägen verschiedener Größen, z.B. mit verschieden großen Sägeblättern, nicht möglich ist.
Dem Gebrauchsmuster gemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der vertikale Abstand zwischen den Führungsschienen und dem Auflager für das Werkstück veränderbar ist. Dadurch können Handsägen mit großer Schnittiefe, also z.B. Kreissägen mit großen Durchmesser auf\,eisenden Sägeblättern, eingesetzt werden. Aber auch an Sagen mit geringer Schnittiefe kann das Führungsgestell so angepaßt werden, daß eine optimale
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Schnittiefe ersielt wird, da die Führungsschienen bis auf das Werkstück ebgesenkt werden können.
Die die Führungsschienen tragenden und vom Auflager für das Werkstück distanzierenden Steher können dabei als Gewindebolzen ausgebildet sein, die mittels je zv/eier Muttern am Auflager festlegbar sind, wobei je eine der Muttern an der Oberseite und die andere an der Unterseite des Auflagers angeordnet ist, wodurch ein sehr genaues Einstellen des Abstandes der Führungsschienen von dem Auflager erzielbar ist. Um ein rasches Verändern dieses Abstandes zu ermöglichen, können bei J einem anderen Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmustergegen- | Standes die die Führungsschienen tragenden und vom Auflager für das Werkstück distanzierenden Steher in am Auflager angeordneten Führungen senkrecht zur Auflagerebene verschiebbar und in der gewünschten Lage festleg'Jar sein. Dabei können zur Festlegung der Steher in den Führungen Klemmschrauben vorge- I sehen sein. Bei einer dritten Variante können die Führungs- | schienen am Auflager für das Werkstück über vier parallele Hebel befestigt sein, die mit ihren einen Enden am Auflager | und mit ihren andern Enden an den Führungsschienen verschwenk- I bar angelenkt und mittels Klemmschrauben in der gewünschten Schwenkstellung festlegbar sind, was ebenfalls ein sehr rasches Verändern des Abstandes zwischen den Führungsschienen und dem Auflager für das werkstück ermöglicht.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmustergegenstandes dargestellt. Pig. 1 zeigt in Seitenansicht die erste Ausführungsform. Fig. 2 ist eine zugehörige Stirnansicht. Fig. 3 gibt eine Seitenansicht des zweiten kasführungsbeispieles wieder. Fig. 4- ist eine zu diesem Ausführungsbeispiel gehörende Stirnansicht. Fig. 5 veranschaulicht in Seitenansicht die dritte Ausführungsform. Fig. 6 ist wieder eine zugehörige Stirnansicht.
Bei allen Ausführungsbeispielen sind die Führungsschienen mit 1 bezeichnet. 2 ist immer das Auflager für das Werkstück, 3 eine Handkreissäge und 4- deren Basisplatte, die in den Führungsschienen gleitet bzw. mittels v/elcher die Handkreissäge 3 bei quer zur Längsrichtung der Führungsschienen
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verlaufender Schnittführung an den Führungsschienen 1 festlegbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind die die Führungsschienen 1 vom Auflager 2 für das Werkstück distanzierenden Steher 5 als Gewindebolzen ausgebildet, die mittels zweier Muttern 6,7 am Auflager 2 festlegbar sind, wobei jeweils die eine Mutter 6 an der Oberseite, und die andere Mutter 7 an der Unterseite des Auflagers 2 angeordnet ist. Dabei dienen die Muttern 6 zur Einstellung des Abstand es zwischen den Führungsschienen 1 und dem Auflager 2 , die Muttern 7 hingegen als Kontermuttern zur Festlegung, um ein ungewolltes Verstellen des Abstandes, z.B. durch ein durchgeschobenes Werkstück,zu verhindern.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig«, 3 und 4- sind die die Führungsschienen 1 vom Auflager 2 distanzierenden Steher 8 in am Auflager 2 angeordneten Führungen 9 senkrecht zur Auflagerebene verschiebbar. Dazu weisen die Steher je ein Langloch 11 auf, durch welches eine den Steher 8 an der Führung 9 festlegende Klemmschraube 12 durchragt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 schließlich sind die Führungsschienen 1 am Auflager 2 über vier parallele Hebel 13 befestigt, die mit ihren einen Enden 13' am Auflager 2 und mit ihren anderen Enden 13" an den Führungsschienen 1 schwenkbar angelenkt sind. Zur Festlegung der Hebel 13 in der gewünschten Schwenkstellung sind die Enden 13" an den Führungsschienen 1 mittels Klemmschrauben 14-festlegbar. Es wird dabei jeweils eine Führungsschiene von zwei Hebeln getragen, wobei eine gedachte Verbindungslinie zwischen den Anlenkungen der Enden 13' dieser Hebel am Auflager 2 parallel zu der darüber befindlichen Führungsschiene verläuft.
Bei allen Ausführungsbeispielen besteht das Auflager 2 aus zwei quer zu den Führungsschienen 1 verlaufenden Querträgern 21 , auf welchen parallel zu den Führungsschienen verlaufende Längsträger 2" angeordnet sind, die entlang der Querträger 2' verschiebbar und in der gewünschten Lage festlegbar sind. Der gegenseitige Abstand der Führungsschienen
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ist dabei dadurch verstellbar, daß die Steher 5,8 bzw. die
Enden 1J1 der Hebel 13 am Auflager 2 entlang der Quer-
träger 2' verschieb- und festlegbar angeordnet sind. Das
Festlegen der Längsträger 2" sowie der Steher 8 bzw. der
Enden 13* der Hebel I3 am Querträger 21 erfolgt dabei
mittels Klemmschrauben 15 · Das Festlegen der Steher 5 beim
ersten Ausführungsbeispiel erfolgt mittels der Kontermuttern
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Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Z ELLEMTIN
    67 Ludwigshafen/Rh.
    Eudorawerke Wels K. & J. Steininger 2. Oktober 1978
    in Wels (Österreich) eww 217o
    SCHUTZANSPRÜCHE:
    1. Führungsgestell für motorisch angetriebene, eine Basisplatte aufweisende. Handsägen, z.B. Handkreissägen, mit zwei parallelen, portalartig über dem Auflager für das Werkstück angeordneten Führungsschienen, deren gegenseitiger Abstand verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand zwischen den Führungsschienen (1) und dem Auflager (2)
    für das Werkstück veränderbar ist. I
    O KiViynnp-Grroc-hol 1 nor»"h Δη Q-r\-mir* Vt Λ r\ a H TiTV1Vt. crplrpyinapi cVi —
    net, daß die die Führungsschienen (1) tragenden und vom Auflager (2) für das Werkstück distanzierenden Steher (5) als Gewindebolzen ausgebildet sind, die mittels je zweier Muttern (6,7) am Auflager (2) festlegbar sind, wobei je eine (6) der Muttern (6,'/) 3Ώ. der Oberseite, und die andere (7) an der Unterseite des Auflagers (2) angeordnet ist (Fig. 1 u. 2).
    3. Führungsgestell nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, daß die die Führungsschienen (1) tragenden und vom Auflager (2) für das Werkstück distanzierenden Steher (8) in am Auflager (2) angeordneten Führungen (9) senkrecht zur Auflagerebene verschiebbar und in der gewünschten Lage festlegbar sind (Fig. 3 u. 4).
    4. Führungsgesto.11 nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Steher (8) in den Führungen (9) Klemmschrauben (12) vorgesehen sind.
    5. Führungsgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (1) am Auflager (2) für das Werkstück über vier parallele Hebel (13) befestigt sind, die mit ihren einen Enden (131) am Auflager (2), uhd mit ihren1' anderen Enden (13") an dem Führungsschienen (1) verschwenkbar angelenkt und in öer gewünschten Schwenkstellung mittels Klemmschrauben (14) festlegbar sind (Fig. 5 u. 6).
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DE19787829701 1978-08-11 1978-10-05 Fuehrungsgestell fuer motorisch angetriebene, eine basisplatte aufweisende handsaegen, z.b. handkreissaegen Expired DE7829701U1 (de)

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DE (1) DE7829701U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503027A1 (de) * 1984-03-30 1985-10-10 Hans Dr. 5170 Jülich Fabian Einrichtung zur fuehrung einer handkreissaege

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503027A1 (de) * 1984-03-30 1985-10-10 Hans Dr. 5170 Jülich Fabian Einrichtung zur fuehrung einer handkreissaege

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