DE7829371U1 - Verdraenger-pumpe - Google Patents

Verdraenger-pumpe

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DE7829371U1 DE19787829371 DE7829371U DE7829371U1 DE 7829371 U1 DE7829371 U1 DE 7829371U1 DE 19787829371 DE19787829371 DE 19787829371 DE 7829371 U DE7829371 U DE 7829371U DE 7829371 U1 DE7829371 U1 DE 7829371U1
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Lederle Pumpen und Maschinenfabrik 7800 Freiburg GmbH
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Pumpen- und Mschinenfabri-
Guntramstraße 11
7800 Freiburg
DNBESB AITI ■ HITTK ITITI ANOKIIEN!
S 78 369
Verdränger-Pumpe
Die Neuerung betrifft eine Verdränger-Pumpe mit wenigstens einem in etwa Schraubengewinde-Innengang-ähnlichen Pumpen-Innengehäuse sowie einem sich darin drehenden Pumpenläufer, Und/od. mit im Innengehäuse vorgesehenen Verdrängerelementen, wobei die Pumpenwelle gegebenenfalls wenigstens eine fcntriebsseitige, vorzugsweise am druckseitigen Ende der Pumpe angeordnete Lagerung aufweist und wobei am antriebsseitigen Ende ein Anschluß zum Verbinden der Pumpenwelle mit einem Antriebsorgan vorgesehen ist.
Derartige Pumpen sind bereits bekannt.
Als Dichtabschluß zwischen der Pumpe und dem Antrieb ist bei diesen Pumpen eine Stopfbüchse od.dgl. vorgesehen. Diese Stopfbüchsen od.dgl. bieten in nachteiliger Weise jedoch keine absolute Dichtigkeit.
Bei bestimmten Fördermedien, die beispielsweise giftig oder Umweltfeindlich usw. sind, ist jedoch eine absolute Dichtigkeit der Pumpe nach außen hin unbedingt erforderlich.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, Verdränger-Pumpen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die nach außen hin hermetisch dicht abgeschlossen sind, so daß z.B. auch das Fördern giftiger und dergleichen schädlicher Fördermedien praktisch gefahrlos möglich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß insbesondere
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f ι···
vorgeschlagen, daß als Antriebsanschluß eine den Pumpenteil gegenüber dem Antrieb hermetisch abschließende, mit einem Spaltrohrtopf versehene Magnetkupplung vorgesehen ist. Bei einer solchen Pumpe bzw. einem solchen Pumpen-Motor-Aggregat ist der Pumpeninnenraum hermetisch durch den Spaltrohrtopf abgeschlossen ι so daß die mit Stopfbüchsen-, Gleitring- od. dgl. Dichtungen verbundenen Nachteile vermieden werden.
Weiterbildungen dtsr Neuerung sind in den Merkmalen der Unteransprüche und der nachfolgenden Beschreibung in Verbinj dung mit der Zeichnung noch näher erläutert.
Dabei ergeben sich aus den Unteransprüchen unter anderem
. noch folgende Aufgaben-Lösungen bzw. Vorteile:
t Durch die Merkmale des zweiten Anspruches erhält man einen
einfachen Aufbau des Antriebs-Anschlusses. Der vorgesehene
. abgezweigte Teilstrom des Pördermediums kann außer zur
Kühlung und Lagerschmierung auch zum Ausgleich eines ge-
' gebenenfalls noch vorhandenen Axialschubes mit herangezo-
I gen werden.
Die gemäß Anspruch 3 aufgeführten konstruktiven Merkmale der Hagnetkupplung ergeben günstige Übertragungseigen-^ schäften bei gleichzeitig kompakter Bauweise.
Durch die gemäß Anspruch k aufgezeigte Weiterbildung sind die sich gegenüberliegenden Magnete der Kupplung nahe
I- beieinander angeordnet, so daß eine gute Übertragung des
Antriebsmomentes gegeben ist.
Das Merkmal des fünften Anspruches ermöglicht es, den Teilstrom mit zum Ausgleich des Axialschubes heranzu-
Z j. G jj £13. ·
Die Maßnahme des sechsten Anspruches vermeidet insbesondere
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bei Fördermedien, die nahe an ihrer Verdampfungsgrenze I
liegen, eine sonst gegebenenfalls auftretende Verdampfung %
des zurückgeführten Fördermediums und damit insgesamt f
eine Verschlechterung der Pumpwirkung. |
Das Merkmal des achten Anspruches erlaubt es, dem abge— | zweigten Teilstrom eine Druckdifferenz mitzuteilenο Da— f durch ist man unter anderem in der "Wahl von dessen Durch- | flugrichtung frei. I
Durch das Merkmal des el.ften Anspruches kann das motor— seitige Kippmoment gedämpft werden, so daß die Übertra— gungskräfte zwischen dem Motor und der Pumpe während der Anlauf- und Hochlaufphase reduziert sind. Die Magnetkupplung kann dadurch eine auf dieses reduzierte Übertragungsmoment abgestimmte und damit vergleichsweise kleine Baugröße aufweisen.
Auch die Maßnahme des zwölften Anspruches begünstigt eine kompakte Bauweise und vergleichsweise- kleine Dimensionierung der Magnetkupplung, weil hierdurch das pumpenseitige Massenträgheitsmoment verringert werden kann.
Die Maßnahme des dreizehnten Anspruches vereinfacht insgesamt den Aufbau der Antriebsübertragung bei Verwendung eines Nebenstrom-Laufrades, weil dieses hier gleichzeitig durch das Nabenteil gebildet ist.
Durch die Maßnahmen des Anspruches 14 können die Druckverhältnisse innerhalb des Spaltrohrtopf-Raumes und damit auch die axialen Schubkräfte beeinflußt werden.
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. f
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Es zeigt;
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Motor-Pumpenaggregates, wobei die Pumpe im Längsschnitt dargestellt ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt einer etwas abgewandelt ausgebildeten Verdränger-Pumpe mit Antriebs-Anschluß,
Fig. 3 einen Längsschnitt einer Schraubenspindelpumpe, Fig. 4 einen Längsschnitt einer Zahnradpumpe und
Fig. 5 einen Teillängsschnitt eines Innenmagnetträgers und eines Außenmagnetträgers.
Ein Motor-Pumpenaggregat 1 (Fig. 1) weist eine Verdränger-Pumpe 2 auf, die hier insbesondere als Exzenter-Schneckenpumpe 3 ausgebildet ist.
Der Rotor 4 dieser Pumpe ist durch eine schraubenförmig gewundene Schnecke 5 gebildet. Die Schwerpunktsmitte dieses Rotors 4 ist exzentrisch aus der Statorenmittenachse M versetzt, wie dies durch die strichpunktierte Linie S angedeutet ist. Bei der Drehung des Rotors 4 tritt dadurch neben der Drehbewegung noch eine zusätzliche oszillierende Bewegung auf. Wegen dieser überlagerten Bewegungsabläufe ist eine Pendelachse 6 zwischen der Schnecke 5 und dem Antriebs-Anschluß 7 vorgesehen. Die Pendelachse 6 weist an ihren Enden Kardangelenke 58 auf.
Der Stator 8 dieser Exzenter-Schneckenpumpe 3 weist ein etwa schneckenförmiges Statorgewinde 9 auf, in dem die Schnecke 5 gelagert ist. Der Stator besteht in der Regel aus etwas elastischem Material. Mit 10 ist der Pumpeneinlaß und mit 11 der auslaßseitige Druckstutzen bezeichnet. |
Als Antrieb dieser Exzenter-Schneckenpumpe 3 dient ein i hier nur zum Teil dargestellter Elektromotor 12. Dieser
ist neuerungsgemäß über eine Magnetkupplung 13 mit der j
Pumpen-Antriebswelle 14 verbunden. {
Den antriebsseitigen Abschluß der Pumpe bildet ein dich- ]
ter Spaltrohrtopf 15. Durch diesen ist ein hermetisch I
dichter Abschluß der Pumpe sichergestellt. I
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Die Magnetkupplung 13 weist koaxial zueinander angeordnete Kupplungsteile auf, wobei eines dieser Kupplungsteile innerhalb und das andere Kupplungsteil außerhalb des Spaltrohr—Topfes 15 angeordnet sind. Das äußere Kupplungsteil bildet den Außenmagnetträger 16O Es ist etwa glockenförmig ausgebildet. An seinem Innenmantel 17 erkennt man die dort angebrachten Permanentmagnete 18.
Der im Timer en des Spaltrohrtopfes 15 untergebrachte Innenjnagnetträger 19 ist drehfest mit der Pumpen-Antriebswelle 14 verbunden. Er trägt auf seinem Außenmantel 20 Permanentmagnete 18.
Durch die koaxial ineinandergreifende Anordnung des Außen-E£gnetträgers i6 und. des Innssisagiistträgers 19 liegen deren Permanentmagnete 18 in Punktionslage sich gegenüber. Sie sind dabei durch einen vergleichsweise kleinen Spalt 21 voneinander getrennt. In diesem Spalt befindet sich auch der Mantel 22 das Spaltrohrtopfes 15.
Bei Magnetkupplungen muß dafür Sorge getragen werden, daß deren maximales Übertragungsmoment nicht überschritten wird, um zu vermeiden, daß die Antriebsübertragunj "abreißt*1. Diese Gefahr besteht insbesondere beim Anlaufen und Hochlaufen des Motors 12. Als Maßnahme, um dieses "Abreißen" der Kupplungsverbindung zu vermeiden, ist bei dem Motor-Pumpenaggregat 1 der äußere Pumpenantrieb mit einer zusätzlichen Rotationsträgheitsmasse versehen. Diese kann, wie strichliniert angedeutet, durch eine zusätzliche, auf der Motorwelle 23 sitzende Schwungscheibe 24 gebildet sein, die gegebenenfalls auch als ein den Außenmagnetträger 16 umfassender Hohlzylinder ausgebildet sein kann. Durch diese zusätzliche Rotationsträgheitsmasse wird das Kippmoment des Motors 12 gedämpft, so daß dementsprechend auch das Übertragungsdrehmoment während der Hochlaufphase des Motors 12 reduziert ist. Man kann dadurch mit einer vergleichsweise klein dimensionierten, kompakten Magnetkupplung 13 auskommen.
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j Für den gleichen Zweck ist es vorteilhaft, wenn die angetriebenen, mit der Pumpen-Antriebswelle i4 verbundenen Teile möglichst kleine Rotationsträgheitsmassen aufweisen. Fig. 1 läßt dabei erkennen, daß der Innenmagnetträger I9 einen etwa H-förmigen Querschnitt aufweist, wobei er einen , - zylindrischen, insbesondere vergleichsweise dünnwandigen ]', Außenmantel 20 sowie eine diesen mit der Pumpen—Antriebs —
welle i4 verbindenden Nabenteil 25 aufweist.
Das Nabenteil 25 kann gegebenenfalls auch gleichzeitig noch als Nebenstrom· Laufrad 2.6 ausgebildet sein. Eo weist dazu Radialbohrungen 27 auf, die an ihren radial äußeren Enden über Querbohrungen 28 mit dem antriebsseitigen Spaltrohrtopf-Raum 29 in Verbindung stehen.
Dadurch kann ein Nebenstrom unter anderem zur Schmierung und Kühlung der Radiallager 30 und gegebenenfalls auch der - Axiallager 3I aufgebaut werden. Der Nebenstrom kann dabei gemäß den Pfeilen Pf 1 durch die Lagerspalte zu der Saugseite 52 d.es Nebenstrom-Laufrades 26 gelangen. Durch die Radialbohrungen 27 und die Querbohrungen 28 wird dann der Nebenstrom in den Spaltrohrtopf-Raum 29 gefördert, von wo aus er über den Spalt 21 zwischen dem Innenmagnetträger und dem Spaltrohrtopf zum pumpensextigen Spaltrohrtopf-Raum 29 a gelangt. Von dort aus kann er dann über Rückströmöffnungen 32 wieder in den Druckraum 33 der Pumpe 2 zurücks trömen.
Auch bei dem Pumpenaggregat 1 a gemäß Pig. 2 ist ein abgezweigter Nebenstrom vorgesehen. Dieser gelangt hier jedoch über eine Zuströmöffnung 3k in den Spaltrohrtopf-Raum 29 a (Pfeil Pf 2) und von dort über den Spalt 21 in den Spaltrohrtopf-Raum 29- Von dort wird der Nebenstrom über die eine axiale Innenhöhlung 35 aufweisende Pumpen-
P welle 36 zur Saugseite oder zumindest an eine Stelle ilied-
rigeren Druckes -beispielsweise durch die Querbohrung 65-
i: der Pumpe 1 a geführt.
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Der Nebenstrom kann durch diese Ströraungsführung gut auch
noch mit zum Ausgleich des in der Regel auftretenden
Axialschubes herangezogen werden. Diese auftretende
Axialschubkraft ist in der Regel zur Saugseite hin gerichtet. Dagegen weist der durch den Nebenstrom aufge- P baute Axialschub eine entgegengesetzte Richtung auf. Dies J rührt daher, daß im Spaltrohrtopf-Raura 29 a etwa der im | Druckraum 33 a herrschende Druck übertragen wird, während I der pumpenferne Spaltrohrtopf-Raum 2° einen demgegenüber % verminderten Druck aufweist, da der Ringspalt 21 zwischen
dem Innenmagnetträger 19 und dem Spaltrohrtopf 15 als
Drosselstelle wirkt. ;,
Bei der Eintrittsöffnung 37 der Innenhöhlung 35 kann, wie | strichliniert angedeutet, auch noch eine durch eine
Schraube 38 mit einer axialen Bohrung gebildete Drosselstelle vorgesehen sein. Durch entsprechende Wahl dieser
Drosselstelle kann die durch den Nebenstrom erzeugte ,
Axialschub-Ausgleichskomponente beeinflußt werden. ;
Das in Pig, 2 gezeigte Pumpenaggregat 1 a ist ebenfalls ' eine Verdränger-Pumpe 2, die insbesondere als Schraubenflügelpumpe 39 ausgebildet ist. Bei dieser Pumpe weist k der Rotor radial verschiebbare Dichtelemente kO auf. |
Der Aufbau des Innenmagnetträgers 19 a der Schraubenflü- fi gel-Pumpe 39 ist gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten etwas |j abgewandelt ausgebildet. Jedoch ist auch hier ein mög- ξ
liehst geringes Rotationsmassenträgheitsmoment angestrebt. if r~\s Pumpenaggregat 1 a weist insbesondere wegen dem etwas
anderen Arbeitsprinzips dieses Pumpenaggregates, eine
andere Lagerung auf. Es ist erkennbar, daß hier nur ein
Radiallager 30 vorgesehen ist. Sowohl am pumpenseitigen
als auch sjb puspenferneu Ende des Xxmenmagnetträgers erkennt man noch Axiallager 31 .
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Für die Magnetkupplung 13 (Fig» 1,2) ist eine jn Axialrichtung fluchtende Anordnung des Innenmagnetträgers 19, 19a und des Außenmagnetträgers 16 von wesentlicher Bedeutung. Uni diese fluchtende Anordnung zu gewährleisten, kann beispielsweise der den Außenmagnetträger 16 tragende Elektromotor 12 (Fig. 1) und die Pumpe 3 auf einem gemeinsamen Sockel 41 montiert sein.
Strichliniert ist noch angedeutet, daß die Bodenrückseite 42 des Spaltrohrtopfes 15 auch einen nach außen weisenden, zentralen Lagerbolzen 43 aufweisen kann, der in einem Lager 44, z.B. einem Wälzlager, im Außenmagnetträger 16 gelagert ist.
Eine andere Möglichkeit, um eine axial fluchtende Zuordnung der Kupplungsteile zu gewährleisten, ist in Fig. 2 gezeigt. Hier ist mit dem Pumpengehäuse 45 ein Lagerträger 46 verbunden, in dem zentral und fluchtend mit der Längsachse der Pumpenwelle 36 ein mit dem Außenmagnetträger 16 verbundenes Zwischenwellenstück 47 gelagert ist. Dazu sind in dem Lagerträger 46 ein Zylinderrollenlager 48 und ein Kugellager 49 eingesetzt.
Figur 3 zeigt den Einsatz einer Magnetkupplung 13 in Verbindung mit einer Schraubenspindelpumpe 50. Diese Pumpe weist als Verdrängerelemente Spindeln auf, wobei die mittlere Spindel als Antriebsspindel 51 dient und die beiden anderen Spindeln die Laufspindeln 53 bilden. Die Laufspindeln 53 und (die Antriebsspindel 51 greifen mit ihren "Gewindegängen" ineinander. Durch eine entsprechende Dimensionierung der Spindeln erfolgt der Antrieb der Laufspindeln 53 hydraulisch. Ober die Gewindeflanken wird lediglich daß aus der Flüssigkeitsreibung resultierende Drehmoment übertragen. Die Anordnung von Zahnrädern zum Antrieb ist daheT entbehrlich. Die Förderung des Pumpenmediums erfolgt in axialer Richtung. Die Antriebsspindel 51 ist über die Magnetkupplung 13 mit einem hier nicht dargestellten Motor verbindbar. Auch bei dieser Verdränger-Pumpe 2 wird durch die Magnetkupplung 13
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ein hermetisch dichter Abschluß des Pumpeninnenraumes geschaffen. Die sonst üblicherweise verwendeten Cleitringdichtungen od.dgl, mit den bekannten Nachteilen können dadurch vermieden werden.
Dei Innenmagnetträger 19b ist mit einem über die Lagerung der Antriebsspindel hinausragenden Wellenstück drehfest verbunden. Der Innenmagnetträger 19b ist von dem Spaltrohitopf 15 dicht umschlossen. Der über den Spaltrohrtopf 15 ' und den darin befindlichen Innenmagnetträger 19b greifende koaxial angeordnete Außenmagnetträger 16 sitzt, vergleichbar mit der Ausführung gemäß Fig. 2, auf einem Zwischenwellenstück 47, daß in einem mit dem Pumpengehäuse 45 a verbundenen Lagerträger 46·gelagert ist. In diesem Ausführungsbeispiel (Fig.3) ist eine Gleitlagerung 54 für das Zwischenwellenstück 47 vorgesehen. Jedoch ist auch hier gegebenenfalls eine Wälzlagerung einsetzbar. Andererseits könnte bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unter Umständen auch eine Gleitlagerung eingesetzt werden.
Schließlich zeigt Fig. 4 noch eine Zahnradpumpe 55 mit einer Magnetkupplung 13. Diese weist als Verdrängerelemente zwei ineinandergreifende Zahnräder auf, wobei das Zahnrad 56 das Antriebszahnrad und das Zahnrad 57 das getriebene bildet.
Bisher war die Welle des Antriebszahnrades 56 verlängert, einseitig herausgeführt und diente als Antriebswelle 59, die mit einem Motor verbindbar war. Zur Abdichtung der Antriebswelle 59 bei deren Durchführung durch das Pumpengehäuse diente eine Stopfbüchse.
Erfindungsgemäß weist dagegen die Zahnradpumpe 55 gemäß Figur 4 als Antriebs-Anschluß 7 eine Magnetkupplung 13 auf. Der Aufbau und Anschluß dieser Magnetkupplung 13 ist ähnlich dem in Fig. 3 dargestellten. Der Innenmagnetträger 19b ist mit der Antriebswelle 59 verbunden und von einem Spaltrohrtopf 15, der den dichten Abschluß der Pumpe bildet, umschlossen. Der außerhalb des Spaltrohrtopfes befindliche Außenmagnet-
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träger 16 ist mit dem im Lagerträger 46 gelagerten Zy.lschcnwellenstück 47 verbunden. An dem über die Lagerung 54 hinausragenden Wellenstummel 61 kann ein Antriebsmotor angeschlossen werden.
Erwähnt sei noch, daß die in Fig. 4 gezeigte Zahnradpumpe 55 beheizbar ist. Sie weist dazu einen Heizmantel 42 mit öffnungen 63 für eine Heizflüssigkeit auf. Strichliniert erkennt map noch den Pumpeneinlaß 64. Der Pumpenauslaß liegt auf der hier nicht dargestellten, dem Pumpeneinlaß 63 gegenüberliegenden Seite der Zahnradpumpe 55.
Erwähnt sei noch, daß die neuerungsgemäße Antriebsverbindung durch eine Magnetkupplung 13 zwischen dem Motor 12 und der Verdränger-Pumpe 2 auch für andere als die beispielsweise in Fig. 1 bis 4 gezeigten Verdränger-Pumpe einsetzbar ist.
Fig. 5 zeigt noch in einem etwas vergrößerten Ausschnitt einen Teil eines Innenmagnetträgers z.B. 19a und eines Außenmagnetträgers 16. Dabei ist gut erkennbar, daß die Permanentmagnete bezüglich ihrer axialen Lage relativ zueinander etwa deckungsgleich gegenüberliegend angeordnet sind.
Beim Einsatz der zur Erfindung gehörenden Magnetkupplung 13 hat sich noch als vorteilhaft herausgestellt, daß die zwischen den Magnetträgern z.B. 19a und 16 auftretenden Magnetkräfte mit zum Ausgleich eines gegebenenfalls vorhandenen Axialschubes des Pumpenläufers beitragen können, da die Magnete des Außenmagnetträgexs 16 und des Innenmagnetträgers 19. 19a usw. das Bestreben haben, den kürzest-möglichen Abstand voneinander einzunehmen. Diese Axialschub-Ausgleichskomponente ist besonders bei der in Fig. 2 gezeigten Schraubenflügel-Pumpe 39 hilfreich.
Insgesamt hat der Einsatz der Magnetkupplung 13 unter anderem die wesentlichen Vorteile, daß sie verschleißfrei arbeitet und
tit ■ · · * ·
einen leckfreien Antriebs-Anschluß 7 bildet. Dadurch ergibt sich auch eine weitgehende Wartungsfreiheit.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
Patentanwalt
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Verdränger-Pumpe mit wenigstens einem in etwa Schraubengewinde-Innengang-ähnlichen Pumpen-Innengehäuse sowie einem sich darin drehenden Pumpenläufer, und/od. mit im ijinengehäuse vorgesehenen Verdrängerelementen, wobei die Pumpenwelle gegebenenfalls wenigstens eine antriebsseitige, vorzugsweise am druckseitigen Ende der Pumpe angeordnete Lagerung aufweist und wobei am antriebsseitigen Ende ein Anschluß zum Verbinden der Pumpenwelle od.dgl.
    mit einem Antriebsorgan vorgeshen ist, dadurch gekennzeichnet , daß als Antriebs-Anschluß (7) eine den Pumpenteil gegenüber dem Antrieb hermetisch abschließende, mit einem Spaltrohrtopf (15) versehene Mag
    netkupplung (13) vorgesehen ist.
    2. Pumpe nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    j Magnetkupplung (13) außerhalb der antriebsseitigen La-
    B gerung, insbesondere an einem über diese Lagerung hin
    ausstehenden Abschnitt der Pumpenwelle angeordnet ist und daß gegebenenfalls ein abgezweigter Teilstrom (Nebenstrom) des Fördermediums zur Kühlung und/od. Lagerschmierung und dgl. vorgesehen ist.
    3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkupplung (13) durch einen Ringspalt (21) voneinander getrennte, koaxiale und ineinandergreifend angeordnete Kupplungsteile aufweist, wobei das innere Kupplungsteil innerhalb und das andere, etwa glockenartige Kupplungsteil außerhalb des Spaltrohrtopfes (15) angeordnet sind.
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    k. Pumpe nach Anspruch 3» dadurcli gekennzeichnet, daß der Innenmantel (i7) des äußeren, einen Außenmagnet tr ag er (16) bildenden Kupplungsteiles und der Außenmantel (20) des inneren, einen Innenmagnettrager (i9i 19 a) bildenden Kupplungsteiles mit Magneten, insbesondere Permanentmagneten (18) besetzt sind, die sich in Funktionsstellung in axialer Richtung vorzugsweise etwa deckungsgleich gegenüberliegen.
    5. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abgezweigte Teilstrom einerseits durch den Spalt (21) zwischen dem Spaltrohr und dem inneren Magnetkupplungsteil und gegebenenfalls durch ein antriebsseitiges Lager gedrosselt in eine Stelle niedrigeren Druckes zurückgeführt wird derart, daß sich unterschiedliche Drücke auf den Innen—Magnetträger (l9> 19 a) einstellen im Sinne eines Axialschubausgleiches.
    6. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung des abgezweigten Teilstromes in an sich bekannter Weise an eine Stelle der Pumpe (2) erfolgt, die gegenüber der Pumpen— Saug»eite einen erhöhten Druck hat.
    7. Verdränger-Pumpe, insbesondere Exzenter-Schneck^n-Pumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem das ■Verdrängerteil bildenden Rotor (k) und der ajitriebsseitigen Lagerung ein gelenkiger Wellenabschnitt, insbesondere eine Pendelachse (6) vorgesehen ist.
    8. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß auf der Pumpen-Antriebswelle (i4) ein Nebenstrom-Laufrad (26) mit Zuström- und Abströmkanälen für einen Nebenkreislauf vorgesehen
    'f ist.
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    9β Pumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugseite des Nebenstrom-Laufrades (26) über die Lagorspalte u. dgl« der Lager de.>r Pumpenwelle mit der Druckseite der Pumpe und die Druckseite des Nebenstrom-Laufrades über den Spalt (21) des Spaltrohrtopfes (15) sowie gegebenenfalls über Rucks trb'möffnung en (32) mit der Druckseite der Pumpe (2) verbunden sind.
    10» Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß dio Boden-Rückseite (42) des Spaltrohrtopfes (15) einen nach außen weisenden zentralen Lagerbolzen (43) besitzt, der in einem Lager (hk), vorzugsweise einem Wälzlager im Außenmagnetträger (i6) gelagert ist.
    11. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Pumpenantrieb mit einer zusätzlichen Rotationsträgheitsmasse, insbesondere einer Schwungscheibe (24) od. dgl. versehen ist,
    12. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmagnetträger (19» 19a) einen etwa H-förmigen Querschnitt aufweist, wobei < er einen zylindrischen! insbesondere vergleichsweise '
    dünnwandigen Außenmantel (20) sowie eine diesen mit der f Pumpen-Antriebswelle (i4) verbindenden Nabenteil (25) *, aufweist. I
    13« Pumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden An— | Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (25) des Innenmagnetträgers (19, 19 a) als Nebenstrom-Laufrad (26) ausgebildet ist und daß sie insbesondere Radial— bohrungen (27) aufweist, die an ihrem radial äußeren Ende über Querbohrungen (28) od. dgl. mit cLem Spaltrohrtopf-Raum (29) in Verbindung stehen.
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    14. Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenwelle zur Rückführung des abgezweigten Teilstromes eine axiale Innenhöhlung (35) aufweist und daß an der antriebsseitigen Eintrittsöffnung (37) gegebenenfalls eine Drosselstelle vorgesehen is te
    15* Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmagnetträger (16) mit einem Zwischenwellenstück (47) verbunden ist, das in einem mit dem Pumpengehäuse (45) verbundenen Lagerträger (46) gelagert ist.
    Beschreibung
    7829371 11.01.79
DE19787829371 1978-10-02 1978-10-02 Verdraenger-pumpe Expired DE7829371U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004060222A1 (de) * 2004-12-15 2006-06-29 Netzsch-Mohnopumpen Gmbh Exzenterschneckenpumpe in Kompaktbauweise

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DE102004060222A1 (de) * 2004-12-15 2006-06-29 Netzsch-Mohnopumpen Gmbh Exzenterschneckenpumpe in Kompaktbauweise

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