DE2840137C2 - Pumpen-Motor-Aggregat mit einer Magnetkupplung - Google Patents
Pumpen-Motor-Aggregat mit einer MagnetkupplungInfo
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Description
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Aggregates
ähnlich F i g. 1 bei weggelassenem Antriebsmotor.
Ein im ganzen mit 3 bezeichnetes Pumpen-Motor-Aggregat (kurz: Aggregat 3) weist eine Pumpe 1, eine
Spaltrohr-Magnetkupplung 2 (kurz: Magnetkupplung 2) sowie einen elektrischen Antriebsmotor 9 auf. Bei der
Magnetkupplung 2 ist deren auf einer Pumpenwelle 8 angeordneter Innenmagnetträger 13 innerhalb eines die
Pumpe 1 antriebsseitig abkapselnden Spaltrohrtopfes 11 angeordnet. Das im Pumpenteil 4 untergebrachte
Pumpenlaufrad 5 sitzt drehgesichert und fliegend gelagert auf der Pumpenwelle 8. die abschnittweise von ein^m
rohrartigen inneren Lagerträger 20 umfaßt ist. der die Lagerung für die Pumpenwelle 8 aufweist und an der
dem Antrieb zugewandten Seite 6 des Pumpenteiles 4 an diesem befestigt ist. Zur Magnetkupplung 2 gehört
ein Außenmagnetträger 12. der den Spaltrohrtopf 11 axial bereichsweise außen umfaßt. Dieser Außenmagnetträger
12 hat einen Wellenanschluß mit einer Antriebswelle 18, die mittels eines Zwischenwellenstückes
57 in einer Außenmagnet-Lagerstelle lagert, die zwei Wälzlager 23 und 24 aufweist. Beim Aggregat 3 ist ein
vom Hauptförderstrom der Pumpe 1 abgezweigter Teilstrom durch die Magnetkupplung 2 hindurch und in den
Hauptförderstrom zurückgeführt, wobei dieser abgezweigte Teilstrom zur Kühlung sowie Lagerschmierung
dient.
Gemäß der Erfindung ist nun im Spaltrohrtopf 11 auf
der Pumpenwelle 8 ein Nebenstrom-Laufrad 40 angebracht und die Pumpenwelle 8 lagert im inneren Lagerträger
20 in zwei Gleitlagen 44,45.
Der innere Lagerträger 20 erstreckt sich mit seinem antriebsseitigen Ende — in Achsrichtung der Pumpenwelle
8 gesehen — nahezu bis an eine Nabe 21 des Innenmagneurägers 13. Dieser ist dabei im Querschnitt
glockenartig ausgebildet und die Nabe 21 begrenzt die Glockenhöhlung des Innenmagnetträgers zur Antriebsseite
6 hin. Das pumpenseitige Ende des Antriebsmotors 9 ist in Fig- 1 strichliniert angedeutet und in F i g. 2 der
besseren Übersicht wegen weggelassen. Der innere Lagerträger 20 hat an seinem pumpenseitigen Ende einen
einstückig mit ihm verbundenen Befestigungsflansch 26, der den Pumpeninnenraum im wesentlichen abschließt
und den inneren Lagerträger 20 mit dem Pumpengehäuse 19 verbindet Dieser Befestigungsflansch 26 ist zur
Antriebsseite 6 des Aggregates 3 lösbar und er steht über eine zentrische Führung 28 und einen Axialanschlag
29 mit dem Pumpengehäuse 19 in Verbindung. Der Spaltrohrtopf 11 hat pumpenseitig einen Befestigungsfiansch
35, der bis zu einer Dichtringfläche 37 des Pumpengehäuses 19 reicht. Diese Dichtringfläche 37
wird vom Pumpengehäuse 19 einerseits und vom Befestigungsflansch 26 des inneren Lagerträgers 20 andererseits
gebildet Dieser, die Pumpenwelle 8 und der innere Lagerträger 20 weisen Durchtritte 43 für den abgezweigten
Teilstrom auf.
Der Befestigungsflansch 26 des inneren Lagerträgers 20 trägt in seiner dem Pumpenlaufrad 5 zugewandten
Seite eine Abschlußscheibe 30. Diese hat eine Nut od. dgl. Gegenstück zu wenigstens einem am Pumpenlaufrad
5 vorgesehenen Laufring 31. Die Abschlußscheibe 30 i:nd der Befestigungsfiansch 26 tragen ein Sieb 32
Dessen radiale Erstreckung und die der Abschlußscheibe 30 ist kleiner als die benachbarte radiale Erstreckung
des Befestigungsflansches 26. jedoch größer als die radiale Erstreckung des Pumpenlaufrades, so daß die vorerwähnten
Teile zur Antriebsseite 6 des Aggregates 3 hin ausgebaut werden können.
Der Befestigungsflansch 26 des inneren Lagerträgers
20 hat eine ringförmige Stützfläche 38 für den Befestigungsflansch 35 des Spaltrohrtopfes 11 in der Gegend
von dessen zylindrischem Teil. Dabei weist dieser Befestigungsflansch 26 Durchtritte 43 für den abgezweigten
Teilstrom des Fördermediums auf.
Die Pumpe 1 hat zwei Axiallager 33 und 34. Das eine Axiallager 33 ist durch die antriebsseilige Stirnseite 46
des inneren Lagerträgers 20 und durch die pumpenseitige Stirnseite 47 der Nabe 21 des Innenmagnetträgers 13
gebildet. Dabei ist beim Axiallager 33 zwischen den Lagerflächen noch eine Axiallagerscheibe 48 zwischengeschaltet.
Das zweite Axiallager 34 ist einerseits von einer Fläche 49 des Bodens 50 des Spaltrohrtopfes 11 und
andererseits von der antriebsseitigen Stirnfläche 51 des Nebenstrom-Laufrades 40 gebildet, wenn dieses entsprechend
dem Ausführungsbeispiel am antriebsseitigen Ende der P-jmpenwelle 8 angeordnet ist. Auch bei
dieser Ausführung ist zwischen den Axiallagerflächen eine Axiallagerscheibe 48 zwischengeschaltei. Bildet das
Nebenstrom-Laufrad nicht das antriebsseitige Ende des Innenmagnetträgers 13, kann eine antriebsseitige Stirnfläche
51a des Innenmagnetträgers die entsprechende Axiallagerstirnfläche bilden.
Eine vorteilhafte Lagerung der Pumpenwelle 8 erreicht man dadurch, daß zumindest ein Teil des motorseitigei
Gleitlagers 45 sich innerhalb des glockenartigen Innenmagneurägers 13 befindet; im Ausführungsbeispiel befindet sich das gesamte motorseitige Gleitla-
ger 45 innerhalb dieses Innenmagnetträgers 13. Dessen axiale Erstreckung /1 beträgt etwa ein Drittel bis ein
Halb der axialen Erstreckung /2 des inneren Lagerträgers 20. Im Längshalbprofil gesehen ergibt sich aus der
Antriebswelle 18. dem äußeren Lagerträger 25 und dem Zwischenwellenstück 57 ein etwa Z-förmig ausgebildetes
Maschinenteil, das in den Wälzlagern 23, 24 lagert. Koaxial zu dem Außenmagnetträger 12 sowie axial ineinandergeschachtelt
sind dort der Spaltrohrtopf 11, der Innenmagnetträger 13, der rohrartig in diesen hineinragende
Lagerträger 20 sowie die Pumpenwelle 8. Diese trägt am motornahen Ende das Nebenstrom-Laufrad 40.
Der äußere Lagerträger 25 sowie der Außenmagnetträger 12 bilden eine in Achsrichtung der Pumpwelle 8
in Richtung des Antriebs 9 ausbaubare Baueinheit. Dies gilt auch für den inneren Lagerträger 20, die Pumpenwelle
8 sowie den Innenmagnetträger 13, die ebenfalls in Richtung des Antriebes als Baueinheit zu entfernen
bzw. von dort her einsetzbar sind.
Der äußere Lagerträger 25 ist am Anschlußflansch 36 in Richtung auf die Antriebsseite 6 hin lösbar b^/sstigt.
Dabei hat dieser Anschlußflansch 36 eine Anlagefläche 54 für die antriebsseitige Außenseite des Spaltrohrtopf-Befestigungsflansches
35. Auch der Anschlußflansch 36 ist zur Antriebsseite 6 des Aggregates 3 hin lösbar am
Pumpengehäuse 19 befestigt. Durch die vorerwähnte Ausbildung von zur Antriebsseite hin ausbaubaren Baueinheiten
und die bereits erwähnten Abmessungen kann auch das Laufrad 5 bzw. mehrere Laufräder, die Pumpenwelle
8. der innere Lagerträger 20 mit seinem Befestigungsflansch 26 sowie der Abschlußscheibe 30 mit
seinen Schleifring-Verbindungen zum benachbarten Laufrad 8. der Innenmagnetträger 13 sowie den Axiallagern
33, 34 und dem Nebenstrom-Laufrad 40 eine gemeinsame ein- und ausbaubare Läufereinheit bilden.
An den Pfeilen Pf 1 erkennt man die Fließrichtung des abgezweigten Teälstromes. der durch die Bohrung 42,
die sich im antriebsseitigen Ende der Pumpenwelle 8 befindet, zunächst innerhalb dieser Pumpenwelle 8 zum
Ncbcnstroin-Laufrad 40 und von dort aus über den
Spalt 14 zwischen dem Innenmagnetträger 13 und dem Spaltrohrlopf 11 über die Durchtritte 43 wieder in den
Pumpeninnenraum 27 bewegen kann.
Die kompakte Bauweise des Aggregates 3 ermöglicht,
daß dieses auch in einer für Normpumpen vorgeschriebenen Lange L ausführbar ist, obgleich beim Aggregui
3 anstelle einer Stopfbuchse eine die Pumpe 1 antriebsseitig hermetisch dicht abschließende Magnetkupplung
2 untergebracht ist. Dabei erstreckt sich die Gesamtlänge L analog der Maßvorgaben einer Normpumpe
vom Ansaugflansch 52 bis zum antriebsseitigen Ende eines Wellensuimmels 58 der Antriebswelle 18.
Daraus ergibt sich noch der Vorteil, daß bisher mit Stopfbüchsen od. dgl. Dichtungen ausgerüstete Pumpen
zu einem Aggregat 3 gemäß der Erfindung unter Einhaltung der Norm-Abmessungen umgebaut werden können.
Wegen der auch in radialer Richtung möglichen kompakten bauweise entstehen in der Praxis auch insoweit
keine Platz-Schwierigkeiten. Die Axiallager 33 und 34 sind wegen des möglichen Axialschub-Ausgleiches in
der Regel nur geringfügig belastet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
Claims (15)
1. Pumpen-Motor-Aggregat mit einer Magnetkupplung,
deren auf einer Pumpenwelle angeordneter Innenmagnetträger sich innerhalb eines die Pumpe
antriebsseitig abkapselnden Spaltrohrtopfes befindet, wobei ein die Pumpenwelle wenigstens abschnittsweise
umfassender, wenigstens eine Lagerung dafür aufweisender Lagerträger antriebsseitig
am Pumpengehäuse befestigt ist und ein zur Magnetkupplung gehörender Außenmagnetträger den
Spaltrohrtopf bereichsweise außen umfaßt und mit seiner einen Wellenabschluß für einen Motor aufweisenden
Antriebswelle in einer Außenmagnet-Lagerstelle lagen, und wobei Nebenstromführungen
für einen vom Fördermedium abgezweigten, zur Kühlung sowie Lagerschmierung dienenden Teilstrom
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Spaltrohrtopf (11) auf der Pumpenweile
(8) ein Nebensirom-Laufrad (40) angebracht
ist, und daß die Pumpenwelle im inneren Lagerträger (20) in zwei Gleitlagern (44,45) lagert.
2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der innere Lagerträger (20) sich mit
seinem antriebsseitigen Ende — in Achsrichtung der Pumpenwelle (8) gesehen — zumindest nahezu bis
an die die Glockenhöhlung antriebsseitig begrenzende Nabe (21) des Innenmagnetträgers (13) erstreckt
und daß der innere Lagerträger am pumpenseitigen Endi einen vorzugsweise einstückig mit ihm
verbundenen Befestigungsflan^ch (26) aufweist, der den Pumpeninnenraum (27) im wesentlichen abschließt
und den inneren Lagerträger (20) mit dem Pumpengehäuse (19) verbindet.
3. Aggregat nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (26) des
inneren Lagerträgers (20) zur Antriebsseite lösbar sowie vorzugsweise über eine zentrische Führung
(28) und einen Axialanschlag (29) mit dem Pumpengehäuse (19) in Verbindung steht.
4. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltrohrtopf (11)
pumpenseitig einen Befestigungsflansch (35) hat, der bis zu einer Dichtringfläche (37) des Pumpengehäuses
(19), vorzugsweise des Befestigungsflansches (26), reicht und daß dieser (26), die Pumpenwelle (8)
sowie ggfs. der innere Lagerträger (20) od. dgl. Teile Durchtritte (43) für einen abgezweigten Teilstrom
aufweisen.
5. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (26) an seiner dem Pumpenlaufrad (5) zugewandten
Seite eine Abschlußscheibe (30) trägt, wobei ggfs. wenigstens ein Laufring (31) und eine damit
zusammenarbeitende Nut an benachbarten Seiten von Pumpenlaufrad (5) und Abschlußscheibe (30)
vorgesehen sind, wobei diese Abschlußscheibe (30) und/oder der Befestigungsflansch (26) vorzugsweise
ein Sieb (32) tragen und die radiale Erstreckung dieses Siebes (32) sowie die der Abschlußscheibe (30)
kleiner ist als die benachbarte radiale Erstreckung des Befestigungsflansches (26) sowie größer als die
radiale Erstreckung des Pumpenlaufrades (5) (bzw. der Pumpenlaufräder).
6. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (26) eine vorzugsweise ringförmige Stützflä
che (38) fur den Befestigungsflansch (35) des Spaltrohrtopfes (11) in der Gegend von dessen zylindrischen
Teil aufweist, wobei der Befestigungsflansch ggfs. zumindest einen Durchtritt (43) für den Teilstrom
hat
7. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) zumindest
ein, vorzugsweise zwei Axiallager (33, 34) aufweist von denen eines einerseits durch die antriebsseitige
Stirnseite (46) des inneren Lagerträgers (20) und andererseits durch die pumpenseitige Stirnseite
(47) der Nabe (21) des glockenartigen Innenmagnetträgers (13) gebildet ist, vorzugsweise unter Zwischenschaltung
einer Axiallagerscheibe (4S).
8. Aggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Axiallager (34) einerseits
von einer Fläche (49) des Bodens (50) des Spaltrohrtopfes (11) und andererseits von der antriebsseitigen
Stirnfläche (5Ia^ des Innenmagnetträgers (13) oder einer entsprechenden Stirnfläche (51) des Nebensirom-Laufrades
(40) gebildet ist, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Axiallagerscheibe (48).
9. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des
glockenartigen Innenmagnetträgers (13) zumindest ein Teil des motorseitigen Gleitlagers (45) befindet.
10. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung
(11) des Innenmagnetträgers (13) etwa ein Drittel bis
ein Halb der axialen Erstreckung (12) des inneren Lagerträgers (20) beträgt.
11. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (18) ein im äußeren Lagerträger (25) über den im Längshalbprofil
etwa Z-förmig ausgebildeten Außenmagnetträger (12) gelagertes ZwischenweNenstück (57)
ist, und das koaxial zu dem Außenmagnetträger sowie axial ineinandergeschachtelt der Spaltrohrtopf
(11), der Innenmagnetträger (13), der rohrartig dort
hineinragende Lagerträger (20) sowie die Pumpenwelle (8) angeordnet sind, die am motornahen Ende
das Nebenstromlaufrad (40) trägt.
12. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der äußere Lagerträger (25) sowie der Außenmagnetträger (12)
eine in Achsrichtung der Pumpenwelle (8) in Richtung des Antriebs (9) austauschbare Baueinheit bildet.
13. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der innere
Lagerträger (20), die Pumpenwelle (8) der Innenmagnetiräger (13) eine zur Antriebsseite hin ausbaubare
Baueinheit bildet.
14. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Lagerträger
(25) an einem Anschlußflansch (36) des Pumpengehäuses (19) in Richtung auf die Antriebsseite (6)
hin lösbar befestigt ist, wobei der Anschlußflansch vorzugsweise eine Anlagefläche (54) für die antriebsseitige
Außenseite des Spaltrohrtopf-Befestigungsflansches (35) aufweist und zur Antriebsseite
(6) lösbar am Pumpengehäuse (19) befestigt ist.
15. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenlaufrad (5)
bzw. mehrere Pumpenlaufräder. die Pumpenwelle (8), der innere Lagerträger (20) mit seinem Befestigungsflansch
(26) sowie der Abschlußscheibe (30) bzw. dem Laufring(en) (31), dem Innenmagnetträger
(13), zumindest einem Axiallager (33, 34) sowie dem Nebenstrom-Laufrad (40) eine gemeinsame ein- und
ausbaubare Läufereinheit bilden.
Die Erfindung betrifft ein Pumpen-Motor-Aggregat gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es sind bereits Aggregate dieser Art bekannt. Jene Aggregate weisen insbesondere bezüglich der Lagerung
der rotierenden Pumpenteile sowie deren Schmierung, aber auch bezüglich ihres Platzbedarfes noch erhebliche
Nachteile auf. So zeigt die FR-PS 14 32 982 ein Aggregat der vorstehend erwähnten Art mit einem Lagerträger
und einem einzigen darin befindlichen Lager für die Pumpenwelle, wobei einem zur Kühlung sowie
Lagerschmierung dienenden Teilstrom des Fördermediums nur eine relativ kleine Druckdifferenz für seine
Füeßbewegung zur Verfügung steht; ein Nebenstromiaufrad fehii.
Man kennt auch bereits ein Pumpen-Motor-Aggregat mit einer Magnetkupplung, deren auf einer Pumpenwelle
angeordneter Innenmagnetträger sich innerhalb eines die Pumpe antriebsseitig abkapselnden Spaltrohrtopfes
befindet, wobei ein die Pumpenwelle umfassender, zwei Lager dafür aufweisender innerer Lagerträger am Pumpengehä
jse befestigt ist und wobei ferner ein zur Magnetkupplung gehörender Außenmagnetträger den
Spaltrohrtopf bereichsweise umgreift sowie mit einem Motor in Verbindung steht (Druckschrift »HMD
Glandless Pumps« der Firma H. M. D. Pumps Ltd.). Bei diesem verhältnismäßig viel Platz in Anspruch nehmenden
Aggregat fehlt es jedoch an einer eigenen Antriebswelle und Lagerstelle für den Außenmagnetträger; dieser
ist dort auf der A.btriebswelle des Elektromotors befestigt und wird somit von dessen Lagern getragen.
Eine erwünschte präzise Lagerung des Außenmagnetträgers alleine durch das Aggregat sowie ein einfaches
Austauschen eines vom Aggregat unabhängigen Elektromotors ist deshalb nicht möglich. Auch fehlt bei diesem
Aggregat das Nebenstromlaufrad.
Schließlich kennt man auch bereits ein Aggregat entsprechend dem Oberbegriff des ersten Anspruches
(Zeitschrift »Konstruktion«, 1953,Bd. 5, S. 199). Die dortige Pumpenwelle ist jedoch beidseits des Pumpenlaufrades
in je einem Lager gehalten, so daß am Einlauf des Pumpenlaufrades nicht nur zusätzlicher Aufwand für
das dortige Lager erforderlich ist. sondern sich dort
auch ein entsprechender Piatzbedarf sowie ungünstigere
Einströmverhältnisse ergeben. Mindestens beim eintrittsseitigen Lager fehlt es an einer wirksamen Druckdifferenz
für einen entsprechenden Teilstrom.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Aggregat der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß
bei in radialer Richtung kompakter Bauweise das Pumpenlaufrad fliegend gelagert sowie gut geschmiert ist,
ohne daß hierfür wesentliche zusätzliche Teile benötigt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Aggregat der eingangs erwähnten Art
darin, daß im Spaltrohrtopf auf der Pumpenwelle ein Nebenstromlaufrad angebracht ist, und daß die Pumpen
>"elle im inneren Lagerträger in zwei Gleitlagern lagen. Bei einem solchen Aggregat ist die Zulaufströmung
zum Pumpenlaufrad unbehindert, eine ausreichende Kühlung und Schul.erung der beiden im inneren
Lagerträger angeordneten Gleitlager durch das Nebenstrom-Laufrad sichergestellt, durch das überdies ein
Axialschubausgleich begünstigt wird.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt. Dabei begünstigen
die Merkmale des zweiten Anspruches eine gu·" Lagerung der Pumpenwelle sowie eine stabile Verbindung
zwischen dem Lagerträger und dem Pumpengehäuse. Die Merkmale des dritten Anspruches erlauben, insbesondere
bei einer Ausführung nach Anspruch 2, einen
ίο einfachen Ein- und Ausbau des Lagerträgers und gegebenenfalls
weiterer Aggregat-Teile. Durch die Merkmale des vierten Anspruches erreicht man eine einfache
Befestigung des Spaltrohrtopfes sowie ein leichtes Ein- und Ausbauen von diesem und den ihn umgreifenden
Teilen wie z. B. den Befestigungsflansch.
Durch die Merkmale des sechsten Anspruches erreicht man insbesondere, daß einerseits in bekannter
Weise an der Rückseite des (letzten) Pumpenlaufrades eine Spaltdichtung untergebracht werden kann, die in
bekannter Weise, gegebenenfalls im 7 .'.sammenwirken
mit anderen bekannten Maßnahmen den Axialschubausgleich
begünstigt; außerdem wird durch diese Merkmale ein Zwischenraum zwischen dem Befestigungsflansch
und dem Pumpeninnenraum geschaffen, ourch den ein Abschnitt des abgezweigten Teilstromes geführt
werden kann. Dabei ist beim Zusammenwirken aller Merkmale des fünften Anspruches auch noch gewährleistet,
daß man den Befestigungsflansch, die Abschlußscheibe, das Pumpenlaufrad sowie die damit zusarnmenhängenden
Teile, welche die »innere Laufgarnitur« des Aggregates bilden, zusammengesetzt einbauen bzw.
daß man nach dem Entfernen des Anschlußflansches der zugehörigen Teile diese »innere Laufgarnitur« leicht
axial aus der Pumpe entfernen kann. Durch die Merkmale des sechsten Anspruches erreicht man auf einfache
Weise das Festklemmen des Befestigungsflansches des Spaltrohrtopfes in der Nähe des eigentlichen Spaltrohres
in axialer Richtung; dadurch kommt mar mit einem sehr dünnen, praktisch nicht auf Biegung beanspruchten
Befestigungsflansch aus, was eine in axialer Richtung kompakte Bauweise begünstigt. Außerdem begünstigen
disse Merkmale ein genaues Zentrieren der die Pumpwelle tragenden Gleitlager.
Durch die Merkmale des siebten Anspruches kann die Lage der Pumpenwelle in Achsrichtung festgelegt werden, was insbesondere durch die Merkmale des achten Anspruches auf einfache Weise erfolgen kann. Die Merkmale der Ansprüche 9 und IC begünstigen jeweils eine axial gedrängte Bauweise, wobei durch die Merkmale von Anspruch 10 dennoch reichlich Platz für die Unterbringung von Permanentmagneten geschaffen wird. Durch die Merkmale des elften Anspruches erhält man e<re kompakte Unterbringung von Lagerträger, Außenmagnet- sowie Innenmagnetträger.
Durch die Merkmale des siebten Anspruches kann die Lage der Pumpenwelle in Achsrichtung festgelegt werden, was insbesondere durch die Merkmale des achten Anspruches auf einfache Weise erfolgen kann. Die Merkmale der Ansprüche 9 und IC begünstigen jeweils eine axial gedrängte Bauweise, wobei durch die Merkmale von Anspruch 10 dennoch reichlich Platz für die Unterbringung von Permanentmagneten geschaffen wird. Durch die Merkmale des elften Anspruches erhält man e<re kompakte Unterbringung von Lagerträger, Außenmagnet- sowie Innenmagnetträger.
Die Merkmale de" Ansprüche 12 bis 15 begünstigen jeweils das Ein- und Ausbauen des Außenmagnetträgers,
des inneren Lagerträgers bzw. der !nnenmagnetträger u. dgl. zur Antriebsseite hin. Man vermeidet dadurch
insbesondere, daß im Bereich der Anschlüsse an der Pumpensaugseite oder der Pumpendruckseite, die
des öfteren schwer zugänglich sind, Montagemaßnahmen
durchgeführt werden müssen.
Nachstehend wird das erfindungsgemäß Pumpen-Motor-Aggregat anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Teil-Seitenansicht des Aggregates im Bereich von Pumpe und Magnetkupplung
und
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782840137 DE2840137C2 (de) | 1978-09-15 | 1978-09-15 | Pumpen-Motor-Aggregat mit einer Magnetkupplung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782840137 DE2840137C2 (de) | 1978-09-15 | 1978-09-15 | Pumpen-Motor-Aggregat mit einer Magnetkupplung |
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DE2840137C2 true DE2840137C2 (de) | 1986-04-30 |
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ID=6049501
Family Applications (1)
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DE19782840137 Expired DE2840137C2 (de) | 1978-09-15 | 1978-09-15 | Pumpen-Motor-Aggregat mit einer Magnetkupplung |
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OD | Request for examination | ||
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Owner name: LEDERLE GMBH PUMPEN- UND MASCHINENFABRIK, 7803 GUN |
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