DE7828543U1 - Mit loeschpulver zu betreibendes feuerloeschgeraet mit getrennt betaetigbarer treibgasaufladung und loeschmittelabgabe - Google Patents

Mit loeschpulver zu betreibendes feuerloeschgeraet mit getrennt betaetigbarer treibgasaufladung und loeschmittelabgabe

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DE7828543U1
DE7828543U1 DE19787828543U DE7828543U DE7828543U1 DE 7828543 U1 DE7828543 U1 DE 7828543U1 DE 19787828543 U DE19787828543 U DE 19787828543U DE 7828543 U DE7828543 U DE 7828543U DE 7828543 U1 DE7828543 U1 DE 7828543U1
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Description

llmn MERTENS & KEIL
PATENTANWÄI-TE Frankfurt/M
T 6 G 81
22. September 1978
Total Fperstner & Co 6802 Ladenburg
"Mit Löschpulver zu betreibendes Feuerlöschgerät mit getrennt betätigbarer Treibgasaufladung und Löschmittelabgabe"
Die Erfindung betrifft ein Feuerlöschgerät mit getrennt betäti.gbarer Treibgasaufladung und Abgabe des Pulverlöschmittels.
Feuerlöschgeräte dieser Art haben einen Behälter, der den Löschpulvervorrat aufnimmt, eine gesonderte Treibgasquelle, vorzugsweise eine Treibgasflasche, die das Treibgas unter Druck enthält, ferner eine Vorrichtung, die den Weg zwischen der Treibgasflasche und dem Pulvervorrat zu öffnen gestattet, und eine ebenfalls gesondert betätigbare Vorrichtung zur Abgabe des Löschmittels, vorzugsweise in Form einer Löschpistole, die über einen Kanal in Form eines Rohres oder eines Schlauches mit dem Pulvervorratsbehälter in Verbindung
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2 "MERTENS & KEIL
PATENTANWÄLTE |
steht; zwischen dem Pulvervorrat und dem zur Löschmittel- abgabevorrichtung führenden Kanal befindet sich meistens eine Sperre, die infolge eines merklichen Druckunterschiedes
zwischen dem Pulvervorratsbehalter und dem Kanal leicht ' ''
geöffnet, insbesondere zerstört werden kann. In der üb- [,<
lichsten Form hat also das Gerät eine Treibgasflasche mit j:
einem Handventil zwischen Flasche und Pulvervorratsbehäl- ί ter zum Unterdrucksetzen des Vorratsbehälters mit dem Treib- , f
gas aus der Flasche, ferner ein in das Pulver hineinreichen- f
des Steigrohr, an das ein Schlauch angeschlossen ist, dessen f
stromab gelegenes Ende durch eine Löschpistole abgeschlos- t3
i sen ist, die nach Belieben geöffnet und geschlossen werden 5 kann. Das Schlauchinnere ist gegen den Pulverbehälter durch | eine Abschlußfolie abgesperrt, die sich am Steigrohrende, vorzugsweise am oberen Steigrohrende befindet und unter I1
dem Druck des Löschmittels platzt. Das Gerät enthält also j drei Räume, den Treibgasvorratsraum, den Pulvervorratsraum | und den Abgabekanal. Die drei Räume sind gegeneinander f
abgeschlossen, nämlich durch das Flaschenventil zwischen Flasche und Pulvervorratsbehalter, durch die Abschlußfolie / zwischen dem Behälter und dem Abgabekanal (Schlauch) und, J am Schlauchende, durch die Löschpistole. Im Ruhezustand j
ist das Flaschenventil geschlossen und demnach der Pulver- |_ behälter drucklos (bzw. unter Atmosphärendruck). Im Einsatzfall wird das Flaschenventil geöffnet und setzt den Pulverbehälter unter Druck, unter dem auch die Abschlußfolie jl platzt, so daß das Löschmittel im Schlauch bis zur Lösch- (, pistole ansteht. Danach soll zum Löscheinsatz das Löschmittel ^ abgegeben, die Löschpistole also geöffnet werden. Geschieht dies nicht, nimmt dennoch der Druck im Gerät ab, weil das Treibgas allmählich über die Löschpistole bis zur völligen Drucklosigkeit entweicht. Dem Gerät kann nichr angesehen v/erden, daß es auf diese Weise unbeabsichtigt oder unbefugt in Betrieb genommen war und daß es demnach für einen Löscheinsatz nicht mehr bereit ist.
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Diesem Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß der im Ruhezustand löschmittelfreie, vom Löschmittel 2u durchfließende Kanal zwischen Pulvervorrat und dem Ort der Löschmittelabgabe durch ein Fenster oder ein durchsichtiges Stück des Kanal einsehbar ist. Bei Verwendung eines Schlauches ist in diesen Schlauch ein durchsichtiges Schlauch- oder Rohrstück eingesetzt. Das Rohrstück kann insbesondere in Form eines transparenten Nippels ausgebildet sein, das die Verbindung zwischen Schlauch und der Löschpistole herstellt. Das Fenster oder das durchsichtige Stück des Löschmittelkanals läßt jeden durch Inbetriebnahme des Feuerlöschers entstandenen Pulverbelag erkennen. Somit ist eine einfache, augenscheinliche Überwachung des Feuerlöschers auch zwischen amtlich vorgeschriebenen Prüfintervallen möglich. Nicht betriebsbereite Geräte v/erden erkannt und können selektiert und wieder einsatzfähig gemacht werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Längsteilschnitt eines mobilen, insbesondere tragbaren Pulverlöschgerätes der eingangs angegebenen Gattung. In den Pulvervorratsraum 1 taucht ein Steigrohr 2, dessen oberes Ende durch eine Folie 3 abgeschlossen ist. An das Steigrohr außerhalb der Abschlußfolie ist der Abgabekanal, nämlich ein Druckschlauch 4 angeschlossen, der in einer Löschpistole 5 endet. Die Wirkungsweise einer Löschpistole wird als bekannt vorausgesetzt. Die Zeichnung zeigt ferner das untere Ende einer Treibgasflasche 6, die an ihrem oberen Ende ein nicht gezeigtes bekanntes Flaschenventil aufweist, das demnach in der Verbindung zwischen dem Innenraum der Flasche 6 und einer in den Behälter 1 führenden Aufladeleitung 7 liegt. Diese Verbindung ist hier ebenfalls nicht gezeigt. An der Verbindungsstelle zwischen dem Schlauch 4 und der Löschpistole 5 befindet sich ein Klarsichtnippel 8. Dieser H
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Nippel stellt einen Teil des Kanals zwischen dem Pulvervorrat 1, insbesondere zwischen der Abschlußfolie 3 und der Löschpistole 5 dar. Da er klar und durchsichtig ist, erlaubt er die Einsicht in seinen Innenraum und läßt dadurch erkennen, wenn und ob sich Löschpulver darin abgelagert hat.
Im Einsatzfalle wird zuerst das Ventil der Flasche 6 geöffnet, so daß über die Leitung 7 das Pulver im Behälterhohlraum 1 unter Treibgasdruck gesetzt wird. Der Druck Setzt sich durch das Steigrohr fort, läßt die Abschlußfolie 3 platzen und steht dann auch im Schlauch 4 bis zur Löschpistole 5 an. Die Druckwelle schleudert zugleich Löschpulver in den Schlauch und den Klasichtnippel. Wird zur Löschmittelabgabe die Pistole 5 geöffnet, wird das Pulver ausgetrieben, doch ist auch dann damit zu rechnen, daß im Nippel 8 ein Pulverbelag bleibt. Somit zeigt ein Pulverbelag an, daß das Flaschenventil geöffnet worden ist und daß die Abschlußfolie zerstört ist. Also kann nicht damit gerechnet werden, daß das Gerät noch einsatzbereit ist.
Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination erfindungswesentlich. Schutz wird begehrt für das, was objektiv schutzfähig ist.
Schutzansprüche:
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Claims (2)

a * a s)i< • « ■ · · * s ■ a · ■ iti ι MElRTElNS & KEIL - 5 - PATENTANWÄLTE Schutzansprüche:
1. Feuerlöschgerät zum Betrieb mit Löschpulver und mit getrennt betätigbarer Treibgasaufladung und Löschmittelabgabe, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Löschpulver
zu durchfließende Kanal (7) zwischen dem Pulvervorrat (1) und dem Ort der Löschmittelabgabe (5) durch ein Fenster oder ein durchsichtiges Stück (8) des Kanals einsehbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1 mit einem Schlauch als Teil des Kanals zwischen Pulvervorrat und Abgabeort, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlauch (7) ein durchsichtiges Schlauch- oder Rohrstück (8) eingesetzt ist.
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DE19787828543U 1978-09-25 1978-09-25 Mit loeschpulver zu betreibendes feuerloeschgeraet mit getrennt betaetigbarer treibgasaufladung und loeschmittelabgabe Expired DE7828543U1 (de)

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AT0390879A AT372858B (de) 1978-09-25 1979-05-29 Feuerloeschgeraet
CH768579A CH641362A5 (en) 1978-09-25 1979-08-23 Fire extinguisher operating with extinguisher powder and having separately activatable propellant gas charge and extinguishing medium dispenser
NL7906837A NL7906837A (nl) 1978-09-25 1979-09-13 Met bluspoeder werkend brandblusappararaat met gescheiden bedienbare drijfgas-oplading en blusmiddelafgifte.
NO793049A NO146524C (no) 1978-09-25 1979-09-24 Pulverbrannslukningsapparat med atskilt betjening av drivgassoppladning og slukkemiddelavgivelse

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