DE7828229U1 - Gleitschiene fuer mit gleithaken ausgeruestete transportanlagen - Google Patents

Gleitschiene fuer mit gleithaken ausgeruestete transportanlagen

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DE7828229U1
DE7828229U1 DE19787828229 DE7828229U DE7828229U1 DE 7828229 U1 DE7828229 U1 DE 7828229U1 DE 19787828229 DE19787828229 DE 19787828229 DE 7828229 U DE7828229 U DE 7828229U DE 7828229 U1 DE7828229 U1 DE 7828229U1
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arm
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sliding
leg
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L Freitag Transportsysteme 3500 Kassel GmbH
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BIBRACH &'
ANWALTSSOZIETAT
B1BRAOUREHBERgPOSTFACH»«,»■««, cott.ncen ' PATENTANWALT DIPUNQ. RUDOLF BIBRACH
PATENTANWALT DIPL-INQ. ELMAR REHBERQ
RECHTSANWÄLTIN MICHAELA BIBRACH-BRANDIS
TELEFON: (05511 578U/4U48
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10.114/n5 12.09.1978
L. Freitag, Transportsysteme GmbH, Fiedlerstraße 22, 350Ö Kassel |
Gleitschiene für mit Gleithaken ausgerüstete Transportanlagen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Gleitschiene für mit I
Gleithaken ausgerüstete Transportanlagen, insbesondere |
für den hängenden Transport großer Fleischstücke, im §
ν wesentlichen bestehend aus einem metallenen Träger und |
einer U-förmigen, aus Kunststoff bestehenden und auf £
ihrer Oberseite die Gleitbahn bildende Gleitprofilschiene, |
die an dem Träger befestigt ist und diesen teilweise Ϊ
überdeckt. |
Eine derartige Gleitschiene ist aus der DE-OS 2 126 342
bekanntgeworden. Der metallene Träger weist im Querschnitt ein aufrechtstehendes Rechteckprofil auf. Er
wird von einer U-förmigen aus Kunststoff bestehenden
Gleitprofilschiene überdeckt, die symmetrisch zur Längs-
mittelebene ausgebildet ist und deren beide Schenkel gleichlang sind und auf diese Weise an dem metallenen Träger klemmend anliegen. Die beiden Schenkel sind relativ kurz gestaltet, so daß eine zusätzliche Befestigung in diesem Bereich nicht möglich ist. Eine zusätzliche Befestigung wird deshalb in aller Regel so angebracht/ daß sie die Gleitbahn durchdringt. Der Hauptnachteil dieser Gleitschiene ist darin zu sehen, daß sie nur eine wenig befriedigende Abstützung der Gleithaken bietet. Insbesondere wird durch eine solche Gleitschiene das seitliche Pendeln der mit unter Umständen schweren Fleischstücken behängten Gleithaken nicht behindert oder begrenzt. Die Freigabe dieser Pendelbewegung ist jedoch in der Praxis sehr störend. Weiterhin ist die klemmende Verbindung der Schenkel der Gleitprofilschiene an dem metallenen Träger oft nicht ausreichend für eine unverrutschbare und undehnbare Verbindung. Wird eine zusätzliche mechanische Befestigung antjewandt, die dann die Gleitbahn durchdringt, so werden die Gleiteigenschaften in diesem Teilbereich hierdurch beeinträchtigt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschiene der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden. Die Gleitprofilschiene soll einen festen unverrückbaren Sitz auf dem metallenen Träger erhalten und durch ihre Gestaltung dazu beitragen, eine etwaige seitliche Pendelbewegung der Gleithaken zu begrenzen bzw. zu behindern.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Querschnitt der Gleitprofilschiene zur Längsmittelebene asymmetrisch ausgebildet ist und im Anschluß an das die
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Gleitbahn bildende Stück auf der einen Seite einen einen Freiraum zwischen sich und dem Träger einschließenden Klemmschenkel aufweist, während auf der anderen Seite ein nach unten verlängerter Schenkel vorgesehen ist, der einen abgewinkelten Arm trägt. Für den festen unverrückbaren Sitz ist es wesentlich, daß der eine Schenkel, der auf der Seite angeordnet ist, an dem der metallene Träger aufgehängt ist, einen Freiraum einschließt, so daß hierdurch die Klemmkraft {"} konzentriert über das freie Ende dieses Schenkels tibertragen werden kann. Der andere Schenkel des Querschnittes der Gleitprofilschiene ist nach unten vgl. verlängert und trägt einen abgewinkelten Arm, der somit auf der Seite angeordnet ist, auf der sich auch der Vertikalteil des Gleithakens befindet. Der abgewinkelte Arm bildet dabei einen Anschlag und ein Hindernis für Bewegungen des Gleithakens. Insbesondere wird eine seitliche Pendelbewegung des Gleithakens behindert und auf ein solches Maß begrenzt, daß eine solche Pendelbewegung nicht mehr störend empfunden wird.
Der nach unten verlängerte Schenkel der Gleitprofil- ~* schiene kann als außerhalb der Gleitbahn vorgesehene Befestigungszone ausgebildet sein. So ist es hier ohne weiteres möglich, zusätzlich zu der Klemmung eine Vernietung oder Verschraubung durchzuführen, falls dies sinnvoll oder erfordarlich erscheint.
Der Arm an dem nach unten verlängerten Schenkel kann etwa im rechten Winkel abgewinkelt sein. Auch ist es möglich, daß das freie Ende des Armes das Ende der Gleitbahn seitlich überragt. Durch das freie Ende des
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Armes wird die Gleitbahn ergänzt bzw. ein Anschlag und/ oder eine Begrenzung für seitliche Pendelbewegungen ti des Hakens geschaffen.
* Die Entfernung zwischen dem freien Ende des Armes und
>- der Langsmittelebene kann gleich oder etwa gleich sein
k dem Abstand der höchsten Erhebung der Gleitbahn von der
durch den Arm gelegten Horizontalebene. Dies bedeutet eLwa, daß die Gleitbahn der Gleitprofilschiene und das I1 O freie Ende des Armes etwa gemäß einem gemeinsamen Hüll-
kxeis gestaltet sind, dessen Mittelpunkt an der Schnitt- |. »teile der Langsmittelebene mit der Horizontalebene
I durch den Arm festgelegt ist.
f Die beiden Schenkel können vorteilhaft an ihrer Wurzel
f. verbreitert sein und so das jeweilige seitliche Ende
$ der Gleitbahn bilden. Hierdurch wird eine besonders
I breite Gleitbahn geschaffen, die zu einer sicheren
I Führung des Hakens beiträgt und einer Verdrehung des
κ Hakens um eine Vertikalachse entgegenwirkt.
f a Der Klemmschenkel auf der anderen Seite kann eine sich
I ^ etwa kontinuierlich verkleinernde Wandstärke aufweisen. I Der Klemmschenkel selbst ist gekrümmt gerichtet und
I umschließt einen Freiraum zwischen dem metallenen Träger
I und der Innenwandung des Klemmschenkels.
; Die Neuerung läßt verschiedene Ausführungen zu. Sie ist
anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt, die einen Querschnitt durch die
„: Gleitschiene zeigt.
Tragendes Element der Gleitschiene ist der metallene Träger 1,
der vorzugsweise rechteckigen Querschnitt aufweist und aufrechtstehend angeordnet ist. Es versteht sich, daß der metallene Träger 1 etwa auf einer nicht dargestellten Konsolenkonstruktion gehalten ist, die von einer Seite her angreift, in der Zeichnung von rechts gesehen. Der obere Bereich 2 des metallenen Trägers 1 wird teilweise von einer Gleitprofilschiene 3 überdeckt, die aus Kunststoff besteht und asymmetrisch zur Längsmittelebene 4 ausgebildet ist. Der Querschnitt der Gleitprofilschiene f 3 baut auf einer U-förmigen Gestalt auf, dessen mittleres Stück 5 auf seiner Oberseite die Gleitbahn 6 bildet. Die Gleitbahn 6 besitzt im allgemeinen gekrümmte Gestalt und ist an die Formgebung des Gleithakens 7 angepaßt, der in strichpunktierter Darstellung teilweise dargestellt ist. Am unteren nicht dargestellten Ende des Gleithakens 7 werden beispielsweise Tierhälften hängend transportiert, wie es in Großmetzgereien, Schlachthöfen u. dgl. üblich ist.
Auf der einen Seite, die der Aufhängung des metallenen Trägers 1 zugekehrt bzw. dem Gleithaken 7 abgekehrt ist, ist der Klemmschenkel 8 angeordnet, der seitlich den ' metallenen Träger 1 überragt und in bezug auf seine Länge eine etwa kontinuierlich abnehmende Wandstärke aufweist. Wesentlich ist, daß der Klemmschenkel 8 den Freiraum 9 zwischen sich upd dem metallenen Träger 1 umschließt und auf diese Weise konzentriert seine Klemmkraft auf das freie Ende 10 des Klemmschenkels überträgt. Durch diese besondere, aus der Zeichnung ersichtliche Formgebung wird auch zugleich die Gleitbahn 6 verbreitert und auf der einen Seite abgeschlossen. Auch auf der anderen Seite ist eine Verbreiterung 11 vorgesehen, die auf ihrer Oberseite das seitliche Ende der Gleitbahn 6
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auf dieser Seite bildet. Auf dieser, dem Gleithaken 7 zugekehrten Seite ist ein nach unten verlängerter Schenkel 12 vorgesehen, der also weiter nach unten reicht als der Klemmschenkel 8. Dieser verlängerte Schenkel 12 bildet eine Befestigungszone 13 für die zusätzliche Anordnung einer mechanischen Befestigung, beispielsweise einer Verschraubung oder Vernietung. Der besondere Vorteil dieser Befestigungszone 13 ist darin zu sehen, daß sie außerhalb der Gleitbahn 6 ange- f- ordnet ist und somit die Eigenschaften der Gleitbahn nicht nachteilig beeinflußt. Außerdem ist die Befestigungszone 13 sehr gut zugänglich.
Am unteren Ende des verlängerten Schenkels 12 ist etwa rechtwinklig abgewinkelt ein Arm 14 vorgesehen, dessen freies Ende einen Anschlag 15 für pendelnde Bewegungen des Gleithakens 7 bildet. Der Anschlag 15 begrenzt und behindert derartige pendelnde Bewegungen, was einen beträchtlichen Vorteil in der praktischen Anwendung bei derartigen Transportanlagen bedeutet. Es empfiehlt sich, den Arm 14 so lange zu gestalten, daß die Entfernung des Anschlages 15 von der Längsmittelebene 4 C gleich ist der Entfernung der höchsten Erhebung der Gleitbahn 6 von der Horizontalebene 16 durch den Arm 14. Dies bedeutet, daß der Anschlag 15 etwa die Gleitbahn 6 ergänzt und vervollständigt, so daß das Oberteil des Hakens 7 wesentlich besser geführt wird.

Claims (7)

Schutzansprüche :
1. Gleitschiene für mit Gleithaken ausgerüstete Transportanlagen, insbesondere für den hängenden Transport großer Fleischstücke, im wesentlichen bestehend aus einem metallenen Träger und einer U-förmigen, aus Kunststoff bestehenden und auf ihrer Oberseite die Gleitbahn bildende Gleitprofilschiene, die an dem Träger be-
s\ festigt ist und diesen teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Gleitprofilschiene (3) zur Längsmittelebene (4) asymmetrisch ausgebildet ist und im Anschluß an das die Gleitbahn (6) bildende Stück (5) auf der einen Seite einen einen Freiraum 'S] zwischen sich und dem Träger (1) einschließen-„ den KüemmschankeZ (8) aufweist, während auf der anderen
Seite ein nach ur*ten verlängerter Schenkel (12) vorgesehen ist, der einen abgewinkelten Arm (14) trägt.
2. Gleitschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten verlängerte Schenkel (12) als außerhalb der Gleitbahn (6) vorgesehene Befestigungszone (13)
^ .) ausgebildet ist.
3. Gleitschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (14) an dem nach unten verlängerten Schenkel
(12) etwa im rechten Winkel abgewinkelt ist.
4. Gleitschiene nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Armes (14) das Ende der Gleitbahn (6) seitlich überragt.
i" - 8 -
5. Gleitschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen dem freien Ende des Armes (14) und der Längsmittelebene (4) gleich oder etwa gleich ist dem Abstand der höchsten Erhebung der Gleitbahn (6) von der durch den Arm (14) gelegten Horizontalebene d 6) .
6. Gleitschiene nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (8, 12) an ihrer
f\ Wurzel verbreitert sind und so das jeweilige seitliche Ende der Gleitbahn (6) bilden.
7. Gleitschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (8) eine sich etwa kontinuierlich verkleinernde Wandstärke aufweist.
DE19787828229 1978-09-22 1978-09-22 Gleitschiene fuer mit gleithaken ausgeruestete transportanlagen Expired DE7828229U1 (de)

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