DE7827459U1

DE7827459U1 - Verbundplatte fuer fussbodenheizung

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Publication number: DE7827459U1
Application number: DE19787827459
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-09-15
Filing date: 1978-09-15
Publication date: 1979-01-18

Description

Nachteilig dieser bekannten Verfahren ist der hohe Montageaufwand und eine schlechte Wärmeabgabe und Wärmeleitung von den Heizrohren zum Oberbelag durch die hohe Stärke des Gesamtaufbaus, da der Unterbau nicht oder nur minimal belastbar ist und so der Oberbau entsprechend stark sein muss, ausserdem durch nicht kontrollierbare Verdichtungs- und Hohlräume im Oberaufbau gind zum anderen dadurch, daß kein unmittelbarer krafschlüssiger Verbund vom Heizrohr zum Wärmeleitmaterial gegeben ist. Durch die zwingende Anhäufung dieser girossen Massen ergibt sich ausserdem eine träge Regelbarkeit der Heizung.

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, vorgenannte Nachteile zu beseitigen, den Montageaufwand und damit die Kosten zu senken sowie eine optimale Wärmeveteilung s zwischen dem Heizrohr und dem Oberbelag wie z.B. Estrich

jj zu gewährleisten und die kostengünstig in der Hersteilung

ist.

₍: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß

K die Platte auf ihrer Oberseite eine tiefgezogene, dünne

t wärmeleit-beschichtete Folie aufweist, die mit dem an

, der Unterseite sich befindenden Wärme- und Trittschall-

?■ material eine verschäumte Einheit bildet.

Zur besseren Wärmeübertragung von Rohr und Obermaterial ; wie z.B. Estrich wird weiterhin erfindungsgemäss vor-

geschlagen, daß die Rohrführungen der Platte als Halte

nocken ausgebildet sind.

Damit die Heizrohre sicher gehalten werden, wird weiterhin erfindungsgemäss vorgeschlagen, daß die von den

,f Haltenocken gebildete Rille eine Hinterschneidung auf

weist.

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Si-5a

Die Vorteile der Erfindung liegen in der schnelleren
und problemloseren Herstellung der Platten, dem geringeren Aufbau durch statische Belastbarkeit der Verbundplatten
und damit Verringerung der Stärke des Gesamtaufbaus mit
fehlenden Trägheitsmassen und hiermit verbundener, besserer Regelbarkeit der Heizung.

Ein weiterer Vorteil der Neuerung ist darin zu sehen, daß, | bis auf den Bereich der Haltenocken, das Heizrohr direkt | mit dem Oberbelag in Berührung kommt und so einen fast | vollständigen Wärmeübergang gewährleistet. Durch die Form | und Gestaltung der Platte sind kürzere Verlegezeiten ge- I geben, da nur eine Form der Platte zu verlegt werden brauchtl

Ein Auaxihrungsbeispiel ist in der Zeichnung dargesta.lt | und wild, im folgenden näher beschrieb en. Es zeigt: f

Figo 1) einen Teil der Verbundplatte in Draufsicht, |

wobei ein Heizrohr in Geradeausführung und |

ein Rohr im Umlenkbereich umgelenkt dargestellt |

ist I

Fig. 2) einenSchnitt durch die Fig. 1, ohne Heizrohre

Die Verbundplatte besteht aus der tiefgezogenen Wärmeleit-beschichteten Folie mit den ausgebildeten Halte-
und Führungsnocken 2 für die Heizrohre 8, dem Umlenkbereich 3 für die Heizrohie, den aus den Nocken 2 gebildeten Rillen 4, die so geformt sind, daß das Heizrohr 8 selbstklemmend darin gehalten wird durch eine
Hinterschneidung 5 und einer Wärme- und. Trittschalldämmung 6 mit Trittschallsiken und FoIienkaschierung 7.
Wie anhand der Zeichnung dargestellt, ist es möglich, daß
die Platten im Bereich von Geradeausführungen verwendet

werden können und im Bereich der Randzonen als

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Umkehrführungen der Heizrohre 8 dienen. Die Gestaltung und Placierung der Halte- und Führungsnocken lässt jede gewünschte Verlegungsart zu, so daß jeder Raum lückenlos auszulegen ist. Die Platten lassen sich mit herkömmlichen Maschinen sägen und. schneiden.

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Claims

Helmut Siegmund, 7.9.1978 Si-5a SCHUTZANSPRÜCHE

1) Verbundplatte für Fussbodenhexzungen, wobei die Platte auf ihrer Oberseite mit einer profilierten Wärmeleitschicht mit eingegossener Rohrführung und auf ihrer Unterseite aus einer mit Siken versehenem Isolationsschaum besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf ihrer Oberseite eine tiefgezogene, dünne wärmeleitbeschichte Folie (l) aufweist, die mit dem an der Unterseite sich befindenden Wärme- und Trittschallmaterial (6) eine verechäumte Einheit bildet.

2) Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrführungen als Haltenocken (2) ausgebildet sind.

3) Verbundplatte nach denAnsprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Haltenocken (2) gebildete Rille (4) eine Hinterschneidung (5) aufweist.

Die Neuerung betrifft eine Verbundplatte für Fussbodenheizung<

Bisher war es üblich bei der Verlegung von Fussbodenheizungen auf die Rohbetondecke, wenn erforderlich, eine Trittschallisolierung aufzubringen, darauf eine Wärmeisolierung, darauf eine Abdeckfolie, darauf Halteelemente für das Heizrohr system, darauf Wärmlextelemente zur Ableitung der Wärme in den Oberbelag z.B. Estrich.

Weiterhin ist es bekannt , das Heizrohrsystem direkt in

der Wärmeisolierung zu verlegen. -2-

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