DE1909600A1 - Doppelter Fussboden - Google Patents

Doppelter Fussboden

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DE1909600A1 DE19691909600 DE1909600A DE1909600A1 DE 1909600 A1 DE1909600 A1 DE 1909600A1 DE 19691909600 DE19691909600 DE 19691909600 DE 1909600 A DE1909600 A DE 1909600A DE 1909600 A1 DE1909600 A1 DE 1909600A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels

Description

Dr. Ing. Max Mengeringhausen, Mirzburg, Steinachstraße 5
Doppelter Fußboden
Die Anmeldung betrifft einen doppelten Fußboden zur Schaffung eines Hohlraumes für Installationselemente, insbesondere für elektronische Rechenanlagen mit einzelnen, auf Fußstützen abnehmbar aufgelegten Fußbodenplatten, die jeweils nahezu über ihre gesamte Fläche durch ein durchbrochenes Verstärkungselement unterstützt sind.
Es ist bekannt, für die Aufstellung elektronischer Rechenanlagen oder anderer technischer Einrichtungen, wie z.B. Röntgenanlagen, Telefonzentralen u.dgl. "Installationsböden" oder "Doppelböden" zu -verwenden, die oberhalb eines vorhandenen Fußbodens oder oberhalb einer massiven Rohdecke, z.B. aus Beton, so ausgeführt werden, daß in dem entstehenden Hohlraum elektrische Leitungen, Klimakanäle oder sonstige Rohrleitungen verlegt werden können. Um diesen Hohlraum jederzeit zugänglich zu halten, besteht ein solcher Doppelboden aus Platten, die einzeln leicht herausgenommen und wieder eingesetzt werden können.
Bei einer Bauart werden auf Rohrstützen oder Fußstützen mit einer oberen Auflagerfläche und einer unteren Fußplatte einzelne Stäbe, z.B. Rechteckrohre oder T-Profile, angebracht und auf diese Stäbe dann die einzelnen Platten mit ihren Rändern verlegt. Bei einer solchen Doppelbodenausführung (VSA - Patentschrift 3.516.680) sind die einzelnen Stäbe zu einem Rost starr miteinander verbunden, der wiederum fest mit den Fußstützen vereint ist. Die Anordnung der Stäbe ist auch hier so getroffen, daß nur die Ränder der einzelnen Fußbodenplatten unterstützt sind.
Bei einer anderen Bauart (z.B. VSA - Patentschrift 3«3l8«Q57) werden die Bodenplatten lediglich mit den 4 Ecken auf die obere Fläche der Fußstützen aufgesetzt. Da die Bodenplatten bei Belastungen an beliebiger Stelle die Last auf die 4 Fußstützen übertragen müssen, haben sie große Biegemomente aufzunehmen. Aus diesem Grunde werden die Bodenplatten bisher mit einer relativ großen Bauhöhe, SeB. 30 - 4o mm, aus einem einheitliehen Werkstoff, wie z.B. Sperrholz oder einem Holsveredelungsprodukt, wie z«,B« einer Spanplatte, hergestellt. Bei anderen Bauarten werden die Fuöbodenplatfcen aus verschiedenen Baustoffen zusammengesetzt, jedoch die Form eines geschlossenen. Körpers mit gleichbleibendem
BAD ORIGiMAt
Querschnitt beibehalten. Beispiel hierfür sind die bekannten, auf der Ober- und Unterseite mit einer Metallauflage beklebten Plattenaus Sperrholz- oder Spanplatten· Die Bodenplatten einer dritten bekannten Bauart bestehen aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, in Form von gegossenen Rippenplatten, aus stranggepreßten Profilen oder aus profilierten Stahlblechelementen. Hierbei wirken alle Querschnittselemente einschl. der oberen Begrenzungsfläche statisch als Einheit.
Bei allen diesen bisher bekannten Doppelböden ergeben sich häufig Schwierigkei- ^ ten durch die besonderen Bedingungen bei der Benutzung. Die Gewichte der auf dem Doppelboden aufzustellenden Maschinen werden durch Füße oder Rollen mit einer geringen Standfläche auf den Boden übertragen, so daß relativ große Punktlasten entstehen. Gleichzeitig ist es notwendig, für die. Durchführung von Kabeln, für die Klimatisierung (Luftauslässe) sowie zur Anbringung von Steckdosen usw. in den Platten Ausschnitte nachträglich herzustellen. Diese müssen sehr häufig im Bereich der auftretenden Punktlasten liegen, so daß dann die bisher üblichen Platten nicht mehr genügend widerstandsfähig sind und örtliche behelfsmäßige Lösungen gefunden oder nachteilige oder unzulässige Lösungen in Kauf genommen werden müssen. Ganz besonders unangenehm wirkt sich dies bei den Verbundplatten aus verschiedenen Werkstoffen oder bei den mit Rippen oder Profilen ausgerüsteten Metall- und Stahlplatten aus, weil hier die Plattenoberflächenschichten an der statischen Tragwirkung des Plattenelementsentscheidend mitbeteiligt sind.
Auch die bereits erwähnte Anordnung von Randträgen, die die Bodenplatten an allen Rändern unterstützen, bringt keine befriedigende Lösung. Dies trifft auch für eine bekannte, aus einer Blechkonstruktion bestehenden Fußbodenplatte (USA - Patentschrift ;5.2j56.Ol8) zu. Auch hier wird die eigentliche Bodenplatte über ihre gesamte Fläche durch ein profiliertes Stahlblechelement mit einer Vielzahl von Aus·= äparungen und abgebogenen Verstärkungslappen unterstützt. Diese Aussparungen, haben relativ kleine Abmessungen. Ausschnitte in der eigentlichen Bodenplatte in der Größe dieser Aussparungen erschweren daher das Hindurchführen d©r Kabeln Kohl*» leitungen usw., soweit sie dies überhaupt zulassen. Größere Aussolinitts führen bei dieser Ausführung zwangsläufig zu einer entsprechenden Verletzung des Verstä elementes und damit zu siner Schwächung der Tragkraft der Bodenplatte, Im Randbe reich der Bodenplatte können 2.B. aus diesem Grund überhaupt keine Ausschnitte d ne nachteilige Auswirkungen auf ti Le Tragkraft vorgesehen werdenο
BAD ORIQiNAL
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das vorstehend umrissene Pro-* blem so zu lösen, daß auch relativ große Ausschnitte in jeder Bodenplatte praktisch an jeder beliebigen Stelle und auch nahe am Rand ausgeführt werden können, ohne daß die Tragfähigkeit unzulässig herabgesetzt wird, wobei das Verstärkungselement erhalten bleiben und trotzdem die Durchführung der Kabel, Rohrleitungen usw. nicht behindern soll.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem doppelten Fußboden der eingangs bezeichneten Art durch die Kombination folgender Merkmale gelöst :
1. Das Verstärkungselement für jede einzelne Fußbodenplatte besteht aus einem einstückigen Rost, der durch Profile oder (und) Rohre gebildet und mit der Fußbodenplatte zu einer Einheit verbunden ist.
2. Der Rost ist nur an den Ecken auf den üblichen- Fußstützen aufgelagert und J>. durch Bohrungen und Zentrierzapfen auf den Fußstützen gehalten.
4. Die Roststäbe bilden eine Vielzahl von Zwischenräumen mit etwa gleicher Breite und einer nahe-zu einer Rostkantenlänge entsprechenden Länge, so daß
5· Ausschnitte in der einzelnen Bodenplatte an jeder beliebigen Stelle bis nahe an den Plattenrand ohne unzulässige Minderung der Tragfähigkeit heranführbar sihdjEine Fußbodenplatte mit diesen Merkmalen erleichtert die Ausbildung ausreichend großer Ausschnitte zur leichten Durchführung der Kabel, Rohrleitungen usw. in den Hohlraum unter dem doppelten Fußboden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung mit den Figuren 1-7 dargestellt.
Iritybekannter Weise werden auf Stützen (1) typisierte Plattenelemente (2) gemäß Figur 1 so aneinandergereiht, daß die Kanten sich ohne Zwischenraum berühren und ein praktisch dichter Fußboden oberhalb des vorhandenen Rohfußbodens entsteht. Auf dem Boden werden Maschinen, wie elektronische Datenverarbeitungsanlagen o.dgl. (3fe»*3k*3c) mit verschiedenen Außenabmessungen aufgestellt. Dabei ruhen die Masahifren entweder auf Füßen oder Rollen (4), die dann das Gewicht auf die Bodenplatten übertragen.
Q09844/0888 BAD
Zum Anschluß der Kabel, für die Luftzuführung und ähnliche Installationsaufgaben dienen Aussparungen in den Platten (5a,5b,5c)·
Unter Zugrundelegung dieser bekannten und üblichen Prinzipien wird erfindungsgemäß für die Ausbildung der Bodenplatten ein neues Bauprinzip dadurch benutzt, daß auf die Stützen (1), abweichend von der bisherigen Praxis, nicht einzelne Verbindungsträger oder auf Biegung beanspruchte Platten mit hohem Widerstandsmoment aufgelegt werden, sondern daß auf je vier Fußstützen ein Rost (6), bestehend aus einem Rahmen (7) und Rosttäben (8), aufgelegt wird, der seinerseits die eigentliche, aber sehr dünne Bodenplatte (9*10) trägt.
Der Rost unterteilt die Stützweite für die Bodenplatte in mehrere Abschnitte. Da bei gegebener Last die Durchbiegung der Bodenplatte dem Quadrat der Stützweite proportional ist, kann die eigentliche Bodenplatte (9*10) extrem dünn sein.
V/esentliche Kennzeichen sind hierbei ferner, daß der Rost aus zwei Primärträgern (7) besteht, die untereinander durch Sekundärträger (8) verbunden sind. Die eigentliche Bodenplatte besteht aus dem Peinbelag (lO), beispielsweise in Form von Polyvinyl-Chlorid, Linoleum o.dgl., als "Verschleißschicht" und einem als statisches Trägerelement dienenden Blech (9), vorzugsweise aus Stahl. Wesentlich ist, daß die Bodenplatte ausgeschnitten werden kann, ohne daß dadurch die Tragfähigkeit des Rostes beeinträchtigt wird, auch wenn die Füße oder Rollen (4) der auf dem Boden aufgestellten Maschine unmittelbar neben dem Ausschnitt aufsitzen.
Fig. 4 zeigt die bereits in Fig. 1 dargestellte Fußstütze (l), die aus einer Stütz- oder Kopfplatte (19), einer Rohrstütze (11) und einer Bodenplatte (12) besteht und der Höhe nach in bekannter Weise verstellbar ist. Der Rost (6) wird auf je vier Fußstützen (l) aufgesetzt und dann mit der Bodenplatte abgedeckt. Es kann aber auch der Rost (6) von Haus aus mit der Bodenplatte verbunden werden. Zu diesem Zweck können Rost und Platte miteinander verklebt werden. Der besondere Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß in der Fertigung die Höhentoleranzen des Rostes und der Bodenplatte so ausgeglichen werden können, daß ohne spanabhebende Nachbearbeitung ein Verbundbauelement mit genauer Höhe entsteht, die erforderlich ist, um einen Fußboden mit völlig glatter Oberfläche, auch an den Stös- · sen, zu erzielen.
In den Fig. 5,6 und 7 ist gezeigt, daß der Rost aus Rechteckrohren (7*8), T-Profllen (l4a), ¥-Profilen (14) oder aus einer Kombination von Rechteckrohren und solchen Profilen hergestellt werden kann·
009.844/088$,-BAD ORIGINAL
Die Pig. 5 und 6 zeigen eine Ausbildung, bei der die Hohlräume zwischen den Roststäben durch Formteile (15) ausgefüllt sind, die sowohl dem Wärme-, wie auch dem Schall- und Brandschutz der Konstruktion dienen. So kann z.B. ein Fo rmteil gemäß der Fig. 5 und 6 aus gepreßter Basalt-, Schlacken- oder Glaswolle 'oder porös gebranntem keramischen Baustoff bestehen. Der Formteil wird in die Zwischenräume zwischen die Roststäbe eingepreßt oder eingeklebt. Im Bedarfsfall, dh. bei der Ausführung von Durchbrochen in der Bodenplatte, kann der Formteil leicht entfernt werden, ohne daß die Tragwirkung des Rostes beeinträchtigt wird. Sinngemäß ist in Fig. 7 eine Ausführung dargestellt, bei der auf der Unterseite des Rostes eine durchlaufende Abschlußplatte (16) aufgebracht, zweckmäßig aufgeklebt, ist, die den Hohlraum zwis.chen den Stäben des Rostes abschließt. Der Hohlraum wird in diesem Fall zweckmäßig durch einen Schall- und Wärmedämmenden Stoff, z.B. in Form von loser Basalt- oder Glaswolle (18) ausgefüllt. Ebenso ist es von besonderem Vorteil, auf der unteren Abschlußplatte (16) noch einen überzug (17) aus einem Brandschutzanstrich anzubringen oder aber die untere Abschlußplatte, z.B. aus Asbestfasern, so herzustellen, daß eine chemische Imprägnierung aufgebracht werden kann, die zwischen den Fasern haftet und im Brandfalle durch chemische Wirkung einen aktiven Brandschutz ausübt.
Die Zeichnung läßt erkennen, daß die neuartige Konstruktion sich auch durch Wirtschaftlichkeit in der Herstellung auszeichnet. Der Rand der Bodenplatten (9*10) steht über den Rand des Rostes (6) allseitig vor. Daher muß nur der Rand der sehr dünnen Platte genau gearbeitet sein, nicht aber der Rand des Rostes. Zusätzlich kann in bekannter Weise der Rost mit einem als Zusatzdichtung dienenden elastischen Stoff, z.B. Schaumstoff, versehen werden.
Eine besonders einfache und wirksame Montage wird dadurch erzielt, daß der Rost (6) an seinen Ecken Bohrungen (18) aufweist, in die bei der Montage Zapfen (13) eindringen, die an den Ecken der Kopfplatte (19) der Fußstütze (l) fest angeordnet sind· Ymgekehrt genügt es dann, in bekannter Weise die Platten zum Zwecke des Öffnens einzeln mit einem Saugheber nach oben abzuziehen. Da die Ausschnitte (5a#5b#5e) in der Bodenplatte (9*10) ausgeführt werden, ohne dan. umlaufenden Rahmen des Rostee (6) zu verletzen, bleibt auch bei ausgeseiBiittsnen Platten die volle Tragfähigkeit und die einfach© Montsge gerä'&rleistat.
SAD ORIGINAL

Claims (10)

Patentansprüche
1. J Doppelter Fußboden zur Schaffung eines Hohlraumes für Ihstallationselemente, insbesondere für elektronische Rechenanlagen mit einzelnen, auf Fußstützen abnehmbar aufgelegten Fußbodenplatten, die jeweils nahezu über ihre gesamte Fläche durch ein druchbrochenes Verstärkungselement unterstützt sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale :
1,1 Das Verstärkungslement für jede einzelne Fußbodenplatte (9*10) besteht aus einem einstückigen Rost (6), der durch Profile oder (und) Rohre (7*8) gebildet und mit der "Fußbodenplatte zu einer Einheit fest, verbunden ist«
_ 1.2 Der Rost (6) ist nur an den Ecken auf den üblichen Fußstützen (1) aufge-
* lagert und
1.3 durch Bohrungen (18) und Zentrierzapfen (13) auf den Fußstützen (11,12) gehalten.
1.4 Die Roststäbe (6,7*8) bilden eine Vielzahl von Zwischenräumen mit etwa gleicher Breite und einer nahe_zu einer Rostkantenlänge entsprechenden Länge, so daß
1.5 Ausschnitte (5a,5b,5c) in der einzelnen Bodenplatte (9,10) an jeder beliebigen Stelle bis nahe an den Plattenrand ohne unzulässige Minderung der Tragfähigkeit heranführbar sind.
2. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (6) bei viereckigem Grundriß aus zwei parallellaufenden Hauptträgem (7) besteht, die un- ^ tereinander durch mehrere, parallellaufende Nebenträger (8) verbunden sinds wobei die Hauptträger und die äußeren Nebenträger einen Vierecken Rahmen bilden.
3· Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost bei dreieck!= gem Grundriß der Bodenplatten aus zwei Hauptträgern und einer Schar von Neben= trägem besteht, wobei die Hauptträger und der äußere Nebenträger einem dreieckigen Rahmen bilden.
4. Fußboden nach Anspruch 1, 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet« daß die Eseteaples= te aus einem als Verschleißschicht dienenden Feinbelag (10) und qIhqh sw? ävi&^ nähme der Biegekräfte dienenden Trägerelsmeat (9) besteht wid ser ist als der Rost (6), vorzugsweise aber'ntsr die Essöempiätt© genoss tet ist* · „
BAD ORIGtNAi.
5· Fußboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Feinbelag ■ (10) und Trägerelement (9) bestehende Bodenplatte durch einen Kleber mit dem Rost (6) verbunden ist, wobei vorzugsweise der Kleber gleichzeitig eine Ausgleichsschicht für die Höhenabmessungen der Verbundkonstruktion bildet.
6. Fußboden nach einem der Ansprüche 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (5a,5b,5c) zur Durchführung von Kabeln, Luftauslassen, zum Einbau von Steckdosen u.dgl. lediglich in der Bodenplatte (9>10) vorgesehen sind und sich mit den Zwischenräumen des Rostes decken.
7. Fußboden nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Roststäben (TsS) durch wärme- und schalldämmende Stoffe (15)* insbesondere nicht brennbare Faserstoffe, ausgefüllt sind und vorzugsweise zugleich auch die umlaufenden Rahmenstäbe (7*8) und (oder) die dazwischen angeordneten Roststäbe (8) abdecken.
8. Fußboden nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schall- und Wärmedämmung dienenden Füllkörper (15) mit Chemikalien imprägnier sind, die im Brandfalle einen aktiven Brandschutz der Konstruktion auslösen.
9. Fußboden nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Rostes (6) eine durchlaufende Abschlußplatte (16) angeordnet ist.
10. Fußboden nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abschlußplatte (l6) mit einer Brandschutz dienenden Wärmedämmschicht versehen ist.
Q09844/0888
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