DE7823953U1 - An einen schlepper anhaengbares landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents
An einen schlepper anhaengbares landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraetInfo
- Publication number
- DE7823953U1 DE7823953U1 DE19787823953 DE7823953U DE7823953U1 DE 7823953 U1 DE7823953 U1 DE 7823953U1 DE 19787823953 DE19787823953 DE 19787823953 DE 7823953 U DE7823953 U DE 7823953U DE 7823953 U1 DE7823953 U1 DE 7823953U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connection
- soil cultivation
- tools
- connection means
- bores
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000003971 tillage Methods 0.000 title description 3
- 239000002689 soil Substances 0.000 claims description 14
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 12
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000009183 running Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B51/00—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
- A01B51/04—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus drawn by animal or tractor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
J 1 III· · · ·
) 1 JJII ■ · ·
.1 11 » 1 » · ·
- δ - Ru i47
10. August 1978
Maschinenfabrik Rau GmbH, Johannes-Rau-Straße, 7315 Weilheim
"An einen Schlepper anhängbares landwirtschaftliches
Bodenbearbeitungsgerät"
Bodenbearbeitungsgerät"
Die Erfindung betrifft ein an einen Schlepper anhängbares
landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät mit einem Geräterahmen für an diesen anhängbare Arbeitswerkzeuge, z.B. vordere Eggen und hintere Krümler, unterschiedlicher Werkzeugbzw. Gerätebreiten.
landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät mit einem Geräterahmen für an diesen anhängbare Arbeitswerkzeuge, z.B. vordere Eggen und hintere Krümler, unterschiedlicher Werkzeugbzw. Gerätebreiten.
In der Praxis werden vielfach Bodenbearbeitungsgeräte gleicher Art in unterschiedlichen Breiten verlangt. Die Geräte- bzw.
Werkzeugbreite ist vor allem von der Notwendigkeit einer
Anpassung an die Bodenverhältnisse sowie von der Leistungsfähigkeit des Traktors abhängig.
Anpassung an die Bodenverhältnisse sowie von der Leistungsfähigkeit des Traktors abhängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodenbearbeitungsgerät
bzw. einen Tragrahmen für ein solches Gerät so auszubilden, daß dieser sich für die Aufnahme von Arbeitswerkzeugen
sowohl kleinerer als auch größerer Breite in gleicher Weise eignet.
7823953 07.12.78
till 11
It ft» · 1 ·■
Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß der Geräterahmen sowohl in seinem vorderen als auch
in seinem hinteren Bereich mit mehreren Sätzen von in Querrichtung des Gerätes nebeneinander angeordneten
Anschlußmitteln wie Bohrungen, Anschluß- oder Anhängeböcken od.dgl. zum Anschluß der Arbeitswerkzeuge versehen
ist, so daß Arbeitswerkzeuge unterschiedlicher Breite und gegebenenfalls in unterschiedlichem Abstand von der
senkrechten Mittellängsebene des Gerätes mittels der vorderen und hinteren Anschlußmittel an den Geräterahmen
angeschlossen werden können.
Entsprechend den Anforderungen der Praxis sieht die Erfindung vor allem eins solche Anordnung vor, daß für zwei
Arbeitswerkzeuge bzw. für zwei Sätze mit je zwei hintereinander
geschalteten Arbeitswerkzeugen nebeneinander drei vorbestimmte verschiedene Gesamtwerkzeugbreiten mit zwei
Einzelarbeitswerkzeugen unterschiedlicher Werkzeugbreite erzielbar sind. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform
der Erfindung, die es ermöglicht, durch entsprechende Kombination zweier Arbeitswerkzeuge bzw. bei je zwei hintereinander
geschalteten Arbeitswerkzeugen auf jeder Geräteseite - z.B. Eggen und Krümlern - Gesamtwerkzeugbreiten von ca.
2,2 m, 2,5 m und .2,8 m zu erhalten. Daraus ergeben sich innerhalb eines jeden Satzes von Anschluß-
7823953 07.12.78
* · I Il lilt Il
ft · »III »ti
I · · f I I · '
■ I I t I
• III«
■ · I I 1 «I
mitteln sswischen diesen Abständen in Gerätequerrichtung
ca.
voneinander von/15 cm·
voneinander von/15 cm·
Werden Bohrungen als am Geräterahmen fest angeordnete Anschlußmittel vorgesehen, können diese dazu dienen,
wahlweise umsetzbare und durch Steckelemente zu befestigende Anschluß- oder Anhängeböcke aufzunehmen, an die die Werkzeuge
entsprechender Werkzeugbreiten angehängt werden können. Statt der Bohrungen können auch in entsprechenden Abständen
voneinander am Geräterahmen fest angeordnete Anschluß- oder Aufhängeböcke od.dgl. vorgesehen sein, an die die Arbeitswerkzeuge
unterschiedlicher Werkzeugbreiten angehängt oder sonstwie angeschlossen werden können.
Eine andere Ausführungsform für einen Anschluß von Arbeitswerkzeugen unterschiedlicher Breite an den Geräterahmen
besteht darin, daß als Anschlußmittel am Geräterahmen befestigte Gabelelemente angeordnet sind, deren in Längsrichtung
des Gerätes verlaufende Gabelarme einen auf den vorbestimmten Breitenunterschied der Gesamtwerkzeugbreite bzw.
Gerätebreite abgestimmten Abstand voneinander haben.
Als für die Praxis besonders geeignet hat sich eine Ausführungsform
erwiesen, bei der zum Anhängen des einzelnen Arbeitsgerätes je zwei vordere aus Bohrungen am Geräterahmen
und durch Einsteckbolzen mit ihnen verb ludbaren Anhängeböcken
7823953 07.12.78
Ill» »B
• * > * I ■
1 * ft * · ·
bestehende Anschlußmittel und je eine am Geräterahmen angeordnete hintere Anschlußgabel vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist ein entsprechendes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar mit unterschiedlichem
vorderem und hinterem Anschluß der Arbeitswerkzeuge. Hierbei ze igen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf das Bodenbearbeitungsgerät
für eine kleine Gesamtwerkzeugbzw. Gerätebreite (z.B. 2,2 m),
Fig. 2 eine gleiche schematische Draufsicht auf das
Gerät, jedcoh für eine mittlere Gesamtwerkzeugbzw.
Gerätebreite (z.B. von 2,5 m),
Fig. j5 eine gleiche schematische Draufsicht auf das
Gerät für eine große Gesamtwerkzeug- bzw. Gerätebreite (z.B. von 2,8 m),
Fig. 4 eine Vorderansicht auf eine der vorderen Anschlußmittel,
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine der hinteren Anschlußmittel entsprechend Fig. l bis 3 in größerem
Maßstäbe und
Fig. 7 eine Längsansicht zu Fig. 6.
Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Geräterahmen 10 besteht
aus einem vorderen Rahmenteil 11 und einem hinteren Rahmen-
7823953 07.12.78
■ ·
10 -
teil 12, das mit dem vorderen Rahmenteil 11 durch Quergelenke
15 gelenkig verbunden ist. Das vordere Rahmenteil 11
weist zwei Längsträger 14, einen vorderen Querträger 15 und einen hinteren Querträger 16, das hintere Rahmenteil 12 zwei
Längsträger 17 und zwei Querträger 18, 19 auf. Zum Anschluß des Geräterahmens an einen Schlepper dienen u.a. Anschlußgelenkteile
20.
Der Geräterahmen 10 dient in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zum Anhängen zweier nebeneinander angeordneter,
lediglich schematisch angedeuteter vorderer Eggen E, und/oder E2, z.B. Federzahneggen, sowie zweier nebeneinander angeordneter,
ebenfalls nur schematisch angedeuteter hinterer Krümler
K1 und/oder K2, Eggen E1 bzw. E2 und Krümler K1 bzw. K2
sind in üblicher Weise durch Paare von Ketten 21 miteinander verbunden. E1 und K-, sind hierbei Arbeitswerkzeuge relativ
großer Breite, E2 und K2 Arbeitswerkzeuge relativ kleiner
Werkzeugbreite.
Die vorderen Anschlußmittel 22 bestehen im dargestellten Ausführungsbeispiel pro Arbeitswerkzeug aus zwei Anhängeböcken
23, die je durch eine Kette 24 mit dem anzuhängenden
Arbeitswerkzeug E1 bzw. E2 verbunden sind, einem Steckstift
25 sowie zwei Sätzen von 2+3=5 Bohrungen 26 am Querträger 15
des Geräterahmens 10. Insgesamt sind also bei zwei Arbeits-
7823953 07.12.78
- 11 -
werkzeugen E, bzw. E2 zehn Bohrungen am Querträger 15 des
Geräterahmens vorgesehen, von denen je ein Satz mit drei
Bohrungen auf den Außenseiten des Gerätes und je ein Satz
mit zwei Bohrungen auf den Innenseiten des Gerätes angebracht sind. Die einzelnen durch diese Bohrungen gebildeten Anschlußstellen sind hierbei mit x, ,X2,χ., und Xh,x,- auf der linken Geräteseite, mit y-,,y2,y-z und Ju3Y^- auf der rechten
Geräteseite bezeichnet. Innerhalb eines jeden Satzes haben die Bohrungen 26 einen gleichen Abstand a voneinander. Wie des
weiteren ersichtlich, sind im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel die Bohrungen bzw. die Anschlußstellen der linken und der rechten Seite mit Ausnahme der Anschlußstellen X1- und y^ symmetrisch zu der lotrechten Mittellängsebene M des Gerätes angeordnet, wobei X2, und y^ einander spiegelbildlich gegenüberliegen. Unsymmetrisch zu M und symmetrisch zu einer um den Betrag von e = a/2 zu M versetzten vertikalen Ebene MT liegen dagegen die Anschlußstellen x,- und y^, von denen X;- auf der Innenseite von y,- (je von der Mittelebene E aus gesehen) vorgesehen sind.
Geräterahmens vorgesehen, von denen je ein Satz mit drei
Bohrungen auf den Außenseiten des Gerätes und je ein Satz
mit zwei Bohrungen auf den Innenseiten des Gerätes angebracht sind. Die einzelnen durch diese Bohrungen gebildeten Anschlußstellen sind hierbei mit x, ,X2,χ., und Xh,x,- auf der linken Geräteseite, mit y-,,y2,y-z und Ju3Y^- auf der rechten
Geräteseite bezeichnet. Innerhalb eines jeden Satzes haben die Bohrungen 26 einen gleichen Abstand a voneinander. Wie des
weiteren ersichtlich, sind im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel die Bohrungen bzw. die Anschlußstellen der linken und der rechten Seite mit Ausnahme der Anschlußstellen X1- und y^ symmetrisch zu der lotrechten Mittellängsebene M des Gerätes angeordnet, wobei X2, und y^ einander spiegelbildlich gegenüberliegen. Unsymmetrisch zu M und symmetrisch zu einer um den Betrag von e = a/2 zu M versetzten vertikalen Ebene MT liegen dagegen die Anschlußstellen x,- und y^, von denen X;- auf der Innenseite von y,- (je von der Mittelebene E aus gesehen) vorgesehen sind.
Fig. 4 und 5 zeigen die vorderen Anschlußmittel in größerem
Maßstabe. Der einzelne Anhängebock 23 besteht hiernach aus
den beiden, z.B. miteinander verschweißten Teilen 2^a und 2j5b mit dem Anhängehaken 2j5c zum Anhängen einer Kette 24. Ein Steck-
den beiden, z.B. miteinander verschweißten Teilen 2^a und 2j5b mit dem Anhängehaken 2j5c zum Anhängen einer Kette 24. Ein Steck-
7823953 07.12.78
- 12 -
bolzen 25, der durch eine obere Bohrung 26a und eine untere
Bohrung 26b des z.B. hohlen Rahmenquerträgers 15 sowie durch
entsprechende Bohrungen in den Lageraugen der Anhängebockteile 25a und 2Jb hindurchgeführt ist, verbindet den Lagerbock
25 fest mit dem Rahmenträger 15 und ist durch eine Mutter
25a gesichert. Doch können selbstverständlich auch beliebig andere geeignete Anhängeelemente vorgesehen sein.
Zum hinteren Anschluß der Arbeitswerkzeuge, im Ausführungsbeispiel von Krümlern K-, und Kp, dienen die hinteren Anschlußmittel
27. Diese bestehen im wesentlichen aus den Gabeln 28a und 28b an den hinteren Enden der Längsträger 17 des hinteren
Rahmenteils 12, je mit einem inneren Gabelarm 29 und einem
äußeren Gabelarm 30. Die Abstände b der beiden Gabelarme 29
bzw. deren Mittellinien
und 50/voneinander sind vorzugsweise gleich dem Abstand a der
Bohrungen 26 voneinander.
Zum Anhängen der hinteren Arbeitswerkzeuge K. bzw. Kp sind
diese an einem Quergliede J>1 mit einem Bügel 52 versehen,
insbesondere verschweißt, dessen untere Schenkel 55 durch ein Querglied 54 gegeneinander versteift sind! und dessen
Oberteil 55 V-förmig nach oben zusammenläuft. Wie insbesondere aus Fig. 7 hervorgeht, kann ein hinteres Arbeitswerkzeug
mittels seines Bügels 52 auf einen der beiden Gabelarme
29 oder 50 von hinten her aufgeschoben werden, so daß das Werkzeug auf einem der beiden Gabelarme hängt.
7823953 07.12.78
- 13 -
Die Verwendung von Arbeitswerkzeugen unterschiedlicher Werkzeugbreite und damit unterschiedlicher Gerätebreite B
geht am besten aus den Figuren 1 bis 3 hervor.
In Fig. 3 werden zwei Arbeitswerkzeuge E-, großer Arbeitsbreite
als auch zwei Arbeitswerkzeuge K, großer Werkzeugbreite verwendet. Zu diesem Zweck werden die vorderen Aufhängevorrichtungen
22 des linken Arbeitswerkzeuges E-. mittels der Steckbolzen 25 mit den an den Stellen x, und Xu bezeichneten
Bohrungen 26 am Geräterahmen 10, und die Aufhängevorrichtungen des gegenüberliegenden Arbeitswerkzeuges E1 an den
mit y, und yv bezeichneten Stellen mit den Bohrungen 2.6 am
Geräterahmen 10 verbunden. Die Verbindung findet also auf den Außenseiten des Gerätes an den äußeren Bohrungen 26 bei
x, und y,, auf der Innenseite des Gerätes jedoch an in der Reihenfolge unterschiedlichen Bohrungen 26 bei X2, einerseits
und y,- andererseits statt, jedoch derart, daß die Arbeitswerkzeuge
E, symmetrisch zu der vertikalen Längsebene M, vorzugsweise der vertikalen Längsmittelebene des Gerätes,
am Geräterahmen 10 aufgehängt sind.
Die hinteren Arbeitswerkzeuge K, sind mittels ihrer Bügel in sinngemäß entsprechender Weise an den jeweils äußeren
Gabelarmen 30 der Gabeln 28a bzw. 28b am Geräterahmen symmetrisch zur Mittelebene M aufgehängt. Hierdurch ergibt sich
7823953 07.12.78
1 1 } J t »
= 14 -
eine Gesamtwerkzeugbreite B,, die z.B. zugleich die größte
Gerätebreite ist und z.B. entsprechend den Anforderungen
ca.
der Praxis/2,8 m beträgt. Die Abstände a der Bohrungen 26 und ebenso die Abstände b der Gabelanranitten voneinander betragen entsprechend den gewünschten unterschiedlichen Gesamtwerkzeugbreiten in dem beschriebenen bevorzugten
der Praxis/2,8 m beträgt. Die Abstände a der Bohrungen 26 und ebenso die Abstände b der Gabelanranitten voneinander betragen entsprechend den gewünschten unterschiedlichen Gesamtwerkzeugbreiten in dem beschriebenen bevorzugten
ca.
Ausführungsbeispiel a = b =Λ5 cm.
Ausführungsbeispiel a = b =Λ5 cm.
Im Anwendungsbeispiel nach Fig. 2 ist anstelle des rechten
Arbeitswerkzeuges E, der Fig. 3 ein um 2a schmaleres Werkzeug Ep und anstelle des rechten Arbeitswerkzeuges K-, der
Fig. 3 ein schmaleres Arbeitswerkzeug Kp verwendet. Die Arbeitswerkzeuge
Ep und Kp sind hierbei, wie dieses einer üblichen
Ausführung der Praxis entspricht, um den Betrag 2a = 2b schmaler als die breiten Arbeitswerkzeuge E, und K-,,
die auch auf der linken Seite des Gerätes verwendet sind. Die Aufhängevorrichtungen 22 des Arbeitswerkzeuges Ep haben
entsprechend einen Abstand voneinander, der um 2a kleiner als derjenige der Aufhängevorrichtungen 22 am Arbeitswerkzeug
E-, ist. Die Aufhängevorrichtungen 22 des Arbeitswerkzeuges
E, werden mit den Bohrungen 26 an den Stellen x~ und
x,- und die Aufhängevorrichtungen 22 des Arbeitswerkzeuges Ep
an den Stellen y2 und y^ mittels der Steckstifte 25 mit dem
Geräterahmen 10 verbunden, so daß die äußeren Aufhängestellen
gegenüber Fig. 3 je um den Betrag a nach innen verlagert wer-
7823953 07.12.78
• * Il
III O * » (I *
... .· ;■■;■■' 'ν
Il V · I «
- 15 -
den und bei grundsätzlich entsprechender Ausbildung der Arbeitsgeräte und bei a = ca. 15 cm sich eine Verringerung
der gemeinsamen Gesamtbreite beider Arbeitswerkzeuge E- und Ep insgesamt um 2a = ca. 30 cm ergibt.
Ebenso ist es durch die Verwendung eines um 2a = 2b schmaleren hinteren Arbeitswerkzeuges K2 möglich, das breitere
Arbeitsgerät K1 um einen Betrag a = b nach innen zu versetzen,
wodurch sich die Gesamtbreite der hinteren Arbeitswerkzeuge K1+K2 gegenüber der Anwendung nach Pig, 3 ebenfalls
um 2a = 2b = ca. 30 cm auf Bp = ca. 2,50 m verringert. Das
linke Arbeitswerkzeug K, hängt hierbei nicht mehr (wie in Fig. 3) an dem äußeren Gabelarm 30, sondern an dem hinneren
Gabelarm 29 der linken Gabel 28a, so daß Bp sich wieder
symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene M erstreckt.
In der Anwendung nach Pig. I werden zwei schmalere Arbeitswerkzeuge
E2 und zwei schmalere Arbeitswerkzeuge K2 verwendet.
Die Aufhängevorrichtungen 22 der vorderen Arbeitswerkzeuge sind hierbei an den Stellen x, und X1, bzw. J-, und y,_
aufgesteckt, wohingegen die hinteren Arbeitswerkzeuge Kp je
an den inneren Gabelarmen 29 der Gabeln 28a und 28b aufgehängt
sind. Die gesamte Werkzeugbreite ist hierbei wieder
ca.
um 2a bzw. 2b, also um/30 cm, gegenüber der Gesamtwerkzeugbreite B2 in Fig. 2 verringert und erstreckt sich mit B, =
ca. 2,20 m symmetrisch beiderseits der vertikalen Mittellängsebene M.
- 16 -
Wie aus Vorstehendem hervorgeht, ist es mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Gerätes bzw. des Geräterahmens
bzw. K, und K2
möglich, mit zwei Arbeitswerkzeugen E1 und Eg/unterschiedlicher
Breite und einem gleichen Geräterahmen Geräte mit drei unterschiedlichen Gesamtwerkzeug- bzw. Gerätebreiten
zusammenzustellen, insbesondere unter den zuvor beschriebenen Voraussetzungen auch derart, daß die Arbeitswerkzeuge
sich in allen drei Fällen Jeweils beiderseits symmetrisch zu einer gleichen vertikalen Längsebene M, insbesondere der
vertikalen Längsmittelebene des Gerätes,erstre&cen.
Selbstverständlich ist es möglich, auch andere Werte als 15 cm
1 für a und b zu verwenden.
Anstelle von Bohrungen können z.B. auch Schlitze oder sonstige geeignete öffnungen oder entsprechende Anschlußmittel vorgesehen
sein.
Insbesondere kann anstelle einzelner Bohrungen 26 od.dgl. und
nur je zweier Anhängeböcke 22 zur Befestigung der vorderen
Arbeitswerkzeuge E, bzw. E2 am Geräterahmen auch eine der
Anzahl der Bohrungen 26 od.dgl. entsprechende Anzahl von Anhängeböcken oder von sonstigen entsprechenden Befestigungsmitteln, die fest am Geräterahmen angeordnet sind und an denen
die Arbeitswerkzeuge, z.B. mittels ösen od.dgl. eingehängt
7823953 07.12.78
werden können, vorgesehen sein. Ein Austausch mittels
I wahlweise einzusteckender Steckelemente läßt sich dadurch
! ersparen. Doch hat die in der Zeichnung dargestellte
j Ausführung mit nur je zwei Aufhängeböcken oder ähnlichen
I Befestigungsmitteln den Vorteil wesentlich größerer Ein-
I, fachheit.
7823953 07.12.78
Claims (1)
- t IoRÄMKOW, MANITZ'ScFINSTERWAlD'PATENTANWÄLTE · „J /',,", '"! ·" ιa · · · · · til7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT)SEELBEROSTRASSE 23/25Ru 147 Gr/Bt 3/410. August 1978 Anmelderin:Maschinenfabrik Rau GmbH, Johannes-Rau-Straße, 7315 WeilheimAnsprüche:1. An einen Schlepper anhängbares landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät mit einem Geräterahmen für an diesen anhängbare Arbeitswerkzeuge, z.B. vordere Eggen und hintere Krümler, unterschiedlicher Werkzeug- bzw.. Gerätebreiten, dadurch gekennze ichnet, daß der Geräterahmen (10) sowohl in seinem vorderen als auch in seinem hinteren Bereich mit mehreren Sätzen von in Querrichtung des Gerätes nebeneinander angeordneten Anschlußmitteln (22,27) wie Bohrungen, Bügeln und/oder Anschlußböcken od.dgl. zum wahlweisen Anschluß der Arbeitswerkzeuge (E,,EpjK,,Kp) versehen ist.2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere für zwei hintereinander angeordnete und miteinander (z.B. durch Ketten 21) verbundene Arbeitswerkzeuge (E,,K, bzw. Ep,Kp) und insbesondere bei miteinander gelenkig (13)D I P L. - I N G. W. G R A M K O W DR. C. MAN[TZ ■ DIPL.-ING. M. FINSTERWALDSTUTTGART SO (BAD CANNSTATT) 8 MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE ISEELBERCSTR.23/25,TEL.<07ll>56 72 61 TEL. CO 89) 2 2 4 2 11. TELEX 0 5-2 9 6 7 2 PATMF7823953 07.12.78verbundenen Geräterahmentellen (11,12), auf jeder Geräteseite zwei Sätze wahlweise verwendbarer vorderer Anschlußmittel (22) und ein Sata wahlweise verwendbarer hinterer Anschlußmittel (27) vorgesehen sind.J5. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei Arbeitswerkzeuge (Ε-,,Ερ bzw. K,,K2) nebeneinander und für drei vorbestimmte verschiedene Ge samt breiten (z.B. B1, B2, B-,) der beiden Arbeitswerkzeuge die Anschlußmittel (22,27) innerhalb eines jeden Satzes in einem Abstand (a bzw. b) voneinander angeordnet sind, der einem ganzen Bruchteil des Unterschiedes (B1-B2 bzw. B2-B5) der vorbestimmten Gesamtbreiten (Β-,,Β^Β-,) der Werkzeuge bzw. des Gerätes, vorzugsweise gleich oder etwa gleich 1/2 dieses Unterschiedes entspricht.4. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei unterschiedliche, gegeneinander austauschbare nebeneinander anzuordnende Arbeitswerkzeuge (E-^E2 bzw. Κχ,Κ2) je Arbeitswerkzeug mit zwei vorn oder hinten vorgesehenen Anhängevorrichtungen (z.B. 23) zwei Sätze von Anschlußmitteln (z.B. Bohrungen 26 bzw. Anschlußböcken od.dgl,)* von denen der eine Satz drei Anschlußmittel (bei x1,x2,x^ bzw.7823953 07.12.78I · · · litι if« t I Ι-ΐίΥοίΥ-ζ) u11^ der andere Satz zwei Ansehlußmittel (bei k,x,- bzw. Υη,Υς-) aufweist, vorgesehen sind.5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Sätze der Anschlußstellen (x, ,X2JX^y1 ,y2,yO und je eine Anschlußstelle (Xh,y,-) der beiden inneren Sätze symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene (M) des Gerätes liegen und eine weitere Anschlußstelle (x^) auf der Innenseite der zuvor genannten inneren Anschlußstelle (x^) auf der einen Geräteseite und eine weitere Anschlußstelle (y^i) auf der Außenseite der zuvor genannten inneren Anschlußstelle (y ) auf der anderen Geräteseite angeordnet sind.6. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Anschlußstellen innerhalb eines jeden Satzes einen Abstand von ca. 15 cm voneinander haben.7· Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansehlußmittel (22) eine7823953 07.12.78Reihe von Bohrungen (26), z.B. in einem Querglied. (15) des Geräterahmens (10), aufweisen, die zur Aufnahme von durch Steckelemente (25) zu befestigenden Anhängeböcken (23) in Abständen (a) voneinander angeordnet sind, die den vorbestimmten Breitenunterschieden des Gerätes entsprechen.8. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, Jdadurch gekennzeichnet, daß als Anhängevorrichtungen am |Geräterahmen (lO) befestigte Gabeln (28a,28b) mit in |Längsrichtung verlaufenden Gabelarmen (29,30) vorgese- jhen sind, die bzw. deren Mittellinien einen den vorbe- \stimmten Breitenunterschieden des Gerätes entsprechen- \den Abstand (b) voneinander haben. :9. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als vordere Anschlußmittel der Arbeitswerkzeuge (E1,EojK,,Kp) Bohrungen (26) oder entsprechende Mittel zur Steckverbindung von Anhängeböcken (23) mit dem Geräterahmen (10) und als hintere Anschlußmittel der Arbeitswerkzeuge am Geräterahmen angeordnete Gabeln (28a,28b) mit in Gerätelängsrichtung sich erstreckenden Gabelarmen (29,30) vorgesehen sind.7823953 07.12.78 j10. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (29,30) einer j edlen
Gabel (28a,28b) bzw. die Mittellinien der Gabelarme
einen Abstand (b) voneinander haben, der gleich dem
Abstand (a) der Bohrungen (26) innerhalb eines Bohrungssatzes (z.B. bei x.,xp,x.,) ist. I7823953 07.12.78
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787823953 DE7823953U1 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | An einen schlepper anhaengbares landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet |
FR7920295A FR2435186A1 (fr) | 1978-08-11 | 1979-08-08 | Appareil de travail du sol pour l'agriculture, pouvant etre accroche a un tracteur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787823953 DE7823953U1 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | An einen schlepper anhaengbares landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7823953U1 true DE7823953U1 (de) | 1978-12-07 |
Family
ID=6694156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787823953 Expired DE7823953U1 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | An einen schlepper anhaengbares landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7823953U1 (de) |
FR (1) | FR2435186A1 (de) |
-
1978
- 1978-08-11 DE DE19787823953 patent/DE7823953U1/de not_active Expired
-
1979
- 1979-08-08 FR FR7920295A patent/FR2435186A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2435186A1 (fr) | 1980-04-04 |
FR2435186B3 (de) | 1980-11-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2556838A1 (de) | Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere mit grubberzinkensaetzen versehener kultivator | |
DE2834197C2 (de) | Geräteträger | |
DE3883486T2 (de) | Anpassung der Anhängekupplung. | |
DE1111866B (de) | Verbindungseinrichtung zwischen einem Schlepper und einem an diesen anzubauenden Arbeitsgeraet | |
DE2059208B2 (de) | Vorrichtung zum Anschluß eines Ballastgewichtes an einen land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbaren Schlepper | |
DE2220162C3 (de) | ||
DE19856907A1 (de) | Werkzeugträger | |
DE2225891C2 (de) | Vorrichtung zum Anschluß eines Ballastgewichtes an einen Schlepper | |
DE7823953U1 (de) | An einen schlepper anhaengbares landwirtschaftliches bodenbearbeitungsgeraet | |
DE4113299C2 (de) | ||
DE1124284B (de) | Vorrichtung zum Anbauen von Arbeitsgeraeten vor einem Ackerschlepper | |
DE2818359A1 (de) | Schmiegeegge | |
EP0613340B1 (de) | Egge, insbesondere schmiegeegge | |
DE576353C (de) | Einrichtung zum Anschluss mehrerer hinter- und nebeneinander arbeitender Anhaengegeraete an eine Zugmaschine | |
DE6940840U (de) | Geraet, insbesondere zur bodenbearbeitung mit mindestens zwei tragrahmen | |
DE19849950C1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Arbeitsgeräten an einem Nutzfahrzeug | |
DE68906121T2 (de) | Schlepperkupplung fuer anbau- oder aufsattelgaraete. | |
DE6804828U (de) | Gartenschlepper mit zwischen den achsen angeordnetem geraet | |
DE2227586C3 (de) | Bodenbearbeitungsgerät mit mehreren Gerätetelien | |
DE1457672A1 (de) | Kupplungsvorrichtung zum Schnellanschluss von Anbaugeraeten an die Dreipunktgeraetekupplung von Schleppern | |
DE813343C (de) | Fahrzeug fuer Tiergespann sowie Motorzug | |
DE29718705U1 (de) | Hoflader | |
DE419687C (de) | Egge | |
DE1243448B (de) | Dreipunktaufhaengevorrichtung fuer den Anbau von Bodenbearbeitungsgeraeten an Schleppern | |
DE1948537U (de) | Mit zinken versehene bodenbearbeitungsvorrichtung, beispielsweise egge. |