DE7823324U1 - Kunststoffschubkasten fuer moebel - Google Patents

Kunststoffschubkasten fuer moebel

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DE7823324U1
DE7823324U1 DE19787823324 DE7823324U DE7823324U1 DE 7823324 U1 DE7823324 U1 DE 7823324U1 DE 19787823324 DE19787823324 DE 19787823324 DE 7823324 U DE7823324 U DE 7823324U DE 7823324 U1 DE7823324 U1 DE 7823324U1
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Bbp-Kunststoffwerk Marbach Baier & Co 7142 Marbach
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Bbp-Kunststoffwerk Marbach Baier & Co 7142 Marbach
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Kratzsch '' "Müfbtergers'tr~65r'' DIpL-Ing. Volkhard Kratzsch
Schulz P-7300 Esslingen Dipl.-Ing. Klaus Schulz
Telefon Stuttgart (0711) 35 99 92 Deutsche Bank Esslingen 210906
cable «krapatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004-701
, , , Neuschrift vom
BBP-Kunststoffmerk IKlarbach 26. Februar 1980 Baier & Co, . Anuialtsakte 2544-A
7142 Marbach
Kun?tstoffschubkasten für möbel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunststoffschubkasten für Möbel, der für die Befestigung einer vorderen Blende in seiner Vorderhand mehrere in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche für den Durchgriff von an der vorderen Blende angreifenden Befestigungsmitteln aufmeist, wobei die Schub kastenvorderiuand vorzugsweise doppelwandig gestaltet ist und eine Innenwand und eine davon in Abstand verlaufende AuCenmand aufweist, möbel die Durchbrüche allein in der Außenwand angeordnet sind und wobei die Befestigungsmittel als an der Blende befestigte, in die Durchbrüche vom Äußeren des Schubkastens Ιίθγ eingreifende und die Durchbrüche hintergreifende Schnellverriegelungselemente ausgebildet sind.
Ein solcher Kunststoffschubkasten (DE-OS 27 42 328) löst die zugrundegelegte Aufgabe, die Blende an der Schubkastenvorderwand so befestigen zu können, daß die Innenfläche der Schubkastenvorderwand keinerlei Durchbrüche notwendig macht, also eins mit den übrigen Innenflächen des Schubkastens glatt durchgehende, spalt- und lückenfreie Fläche bildet, daß ferner
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dia Blends schnell, einfach, ohne Fachkenntnisse und ohne | besondere Vorrichtungen oder Werkzeuge am Schubkasten befestigt f uierden kann und auch, bei Beschädigung^ in gleicher Weise gegen eine andere ausgetauscht tuerden kann und daß bsi allem die Blende bei Beibehaltung einer nachträglichen Justierbarkeit in Richtung des Längsverlaufee der Schubkastenvordertuand und ferner in Querrichtung derselben, also in Höhenrichtung, rings um den Rand der Vorderhand fest gegen letzteren fest— spannbar ist, wobei die Blende zugleich als die Uordermand ringsum versteifendes Element in die Schubkastenkonstruktion einbezogen ist und an der Vorderwand derart fest anliegt, daß auch bei starker Belastung des Schubkastens Verformungen der Schubkastenvorderwand relativ zur Blende und damit sich dort evtl. bildende Spalte oder Ritzen ausgeschaltet sind. In» einzelnen ist durch diese Lösung erreicht, daß die Vorderhand auf ihrer Innenseite glatt durchgängig, ohne irgendwelche dort vorgesehene Durchbruche, Taschen od. dgl., ist, die mittels besonderer Deckstreifen abgedeckt werden müssen. Das Schubkasteninnere bildet daher an allen vier inneren Kastenuiänden und am Boden eine einzige, lückenlos und ohne Spalte, Vertiefungen oder Schlitze durchgehende Fläche, die problemlos zu reinigen und somit hygienisch einwandfrei ist. Die Befestigung der Blende ist von außen und auch vom Schubkasteninneren her gänzlich unsichtbar. Dabei ist man, wegen fehlender zum Kasteninneren hin offener und abzudeckender Durchbrüche, nunmehr frei hinsichtlich der Wahl der einzelnen Befestigungsstsllen. Es können also in Längsrichtung der Vorderwand und/oder in Höhsnrichtung derselben eine Vielzahl einzelner Befestigungsstellen vorgesehen werden und zwar auch an den Stellen, wo bei Belastung des Schubkastens am ehesten die Gefahr einer Verformung der Schub— kastenvorderwand und eines Abhebers letzterer von der Blende besteht. Wan kann demgemäß die Befestigungsstellon so verteilen und so wählen, daß die Blei· ■» rings um den Rand der Schubkastenvardariuand satt und fest, mit letzterer verbunden
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ist und auch bai Schubkastenbelastung befestigt bleibt, ohna sich bildende Ritzen oder Spalte. Dia Blenden können, bai '. ihrer separaten Fertigung, so vormontiert werden, daß an den gewünschten Stellen der Blanda die Schnellverriegelungsela— mente angebracht sind. Die Blenden können dann, derart mit dan Schnellverriagalungselamenten versehen, separat angeliefert und direkt und problemlos am Schubkasten befestigt uierdan. Besonderer Ifiontagevorrichtungen oder Hilfsmittel dazu bedarf es nicht. Es ist lediglich notwendig, bei diesem Befestigungsvorgang die Blende in Querrichtung und/odar Höhenrichtung relativ zum Schubkasten auszurichten und die hergestellte Dustierstellung durch besondere Sicherungselemente zu sichern.
Diese Gestaltung nach DE-OS 27' 42 328
hat sich durchaus bewährt» In der Regal wird erwartet, daß die Blende zunächst in einer vorgegebenen Höhen- und Seitanlage jbwbüs in einer sogenannten Null-Dustierlage relativ zum Schubkasten an letzterem anbringbar ist und daß nur je Einzelfall und wenn notwendig:dann/ausgehend von dieser Null-Dustierlaga^besondere Höhen- und SeitenJustierungen vorgenommen werden, ausgehend von der Null-Dustierlage als Bezugslaga. Um bei diesem Kunststoffschubkasten auch diesem zu genügen, sieht die Erfindung vor, daß jedes Schnellverriegelungsslement an einem Hintergreifungskopf einen vorspringenden, vorzugsweise angeformten Anschlag aufweist, der mit einer zugeordneten Anschlagflache des vom Hintergreifungskopf hintergriffenen Durchbruches beim Hintergreifen zur Uorgabe einer Null-Dustierlage in Höhanrichtung zusammenwirkt und der unter Überwindung dar Null-Dustierlage und zum Passieren der Anschlagfläche vorzugsweise federelastisch zurückdrängbar ist, und daß vorzugsweise ferner zumindest eines der vorhandenen SchnellverriegalungselemBnte einen vorzugsweise angaformten Formvorsprung trägt, dem im züge-
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ordneten Bereich das durchgriffθπβπ Durchbruches eine formgleiche Aussparung zugeordnet ist, in die der Formvorsprung bei Eingreifen des SchnellverriegelungselementBs vor dar hintergreifenden Verriegelung unter Vorgabe einer Null-Justierlage in Seitenrichtung eingreift und aus der der Formvorsprung bei Verschiebung des Schnellverriegelungs-
ü elementes aus dieser Null-Justisrlage in die Hintergreifungsstallung heraus und außer Eingriff unter Aufgabe der Null-Justierlage in Seitanrichtung gelangt. Hierdurch läßt sich folgendes erreichen. Ulird die Blende an den Schubkasten angesetzt, so greift dabei dar Formvorsprung in die zugeordnete, schubkasteneigane formglaiche Aussparung ein. Dadurch wird von vornherein eine Null-Justierlage dar Blende in Saitenrichtung relativ zum Schubkasten vorgegeben. UJird die Blende sodann relativ zum Schubkasten nach unten geschoben, damit die Hintergreifungsköpfe der Schnellverriegalungselementa zur Verriegelung die jeweils zugeordneten Durchbrücha hintergraifen können, so bleibt diese vorgegebene Null-Justierlage in Seitenrichtung weiterhin erhalten. Zugleich schlagen bei dieser Verschiebung der Blende in Höhenrichtung die AnschlägB dar einzelnen Hintargreifungs-
^- köpfe an ihren zugeordneten, schubkasteneigenen Anschlagflächen an, wodurch eine Null-Justierlags zwischen Blende und Schubkasten in Höhenrichtung vorgegeben ist. Entsprechen die äußeren Bedingungen der Möbel, in dia der Schub-
' kasten einzubringen ist, maßlich diesen Bedingungen, so braucht die BlBnde nicht aus dieser vorgegebenen NuIl-Justierlaga heraus in Höhen- oder Seitenrichtung verschoben zu werden. Sie kann vielmehr in der vorgegebenen Nullage verblBiban und festgezogen werden. Erweist sich hingegen, daß z.B. eine Justierung lediglich in Seitenrichtung erfolgen soll, in Höhenrichtung abBr die Nullage beibehalten
f bleiben soll, so kann die BlBnde relativ zum Schubkasten in Seitanrichtung, also in Querrichtung der Schubkastsnvorderwand von links nach rechts oder umgekehrt, aus der Null-JustiarlagB verschoben werden. Nach wie vor verbleiben dabei die Anschläge in Anschlagbarührung mit ihrer zugeord-
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netan AnschlagflächB, so daß also dabei nach uiia vor die in Höhenric.htung vorgegebene Null-CJustierlage als Bezugs» lage erhalten bleibt. Bei dieser Seitenverschiebung verschieben sich lediglich die Anschläge in Seitenrichtung nach links oder rechts entlang ihrer zugeordneten Anschlagfläche. Eine relative Höhanverschiebung erfolgt hingegen nicht. Soll umgekehrt die vorgegebene Null-Dustierlags in Seitenrichtung beibehalten werden und statt dessen eine Justierung in Höhenrichtung, also im wesentlichen rechtwinklig zum Schubkastenbodan, erfolgen» so wird die Blende entweder gleichmäßig oder am linken oder am rechten Ende relativ zum Schubkasten entweder nach oben oder nach unten geschoben. Bei Verschiebung nach oben entfernen sich die Anschläge von den zugeordneten Anschlagflachen nach oben hin. Bei Verschiebung nach unten passieren die Anschläge die zugeordnete Anschlagfläche unter z.B. federelastischer Zurückdrängung des die Anschläge tragenden, jeweiligen Hintergreifungskopfes. Die vorgegebene Null-Justierlage in Seitenrichtung bleibt dabei infolge besonderer Gestaltung erhalten. Erfolgt z.B. eine Höhenjustierung aus der Null-Justierlage heraus nur am rechten Ende der Blende, so bleibt dabei am anderen Blendenende die vorgegebene Null-Justierlage als Bezugslage erhalten. Gleiches gilt für umgekehrte Verhältnisse. Somit wird erreicht, daß diB Blende bei Ansetzen und Befestigen am Schubkasten relativ zu diesem in Höhen-und Seitenrichtung auf vorbestimmte Null-Justierlage geführt wird, ohne daß dies besondere, feinfühlige Manipulationsarbeiten von Hand notwendig macht. Soll, ausgehend von dieser vorgegebenen Null-Justiarlaga in Höhen- und Seitenrichtung, innerhalb einer Horizontalen mit sich anschließender Justierung in Höheneinstellrichtung, oder auch umgekehrt, abweichend von der Null-Dustierlage eine weitere Justierung notwendig sein, so bleibt die je-WBiIs zuvor hergestellte Justierlage immer erhalten, ändert sich also nicht. Daher erfordert die Justierung der Blende, ausgehend von der vorgegebenen Null-Justierlaga, keine besondere Sorgfalt' und Manipulationen. Bezogen auf den Kunststoffschubkasten nach DE-üS 27 42 328 kann also
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die Blende noch schneller, einfacher und dabei ohna Fachkenntnisse und besondere Vorrichtungen oder Werkzeuge am Schubkasten befestigt werden, unter gleichzeitiger Sicherung der jeuieils eingestellten OustierlagB.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Schnellverriegslungselemente souiie die diesen zugeordneten Flächen des Schubkastens, mit dBnen die SchnellverriegelungselemeDte In klemmender Anlageberührung stehen, einander abwechselnde Oberflächanerhöhungen und -Vertiefungen, insbesondere Langs— und/ oder Querrillen, aufweisen. Durch derartig« Oberflächenerhöhungen und -Vertiefungen, insbesondere Längs- und/oder Querrillen, wird schon gleich beim Eingreifen dar Schsallvarriagalungsalamante in dia Durchbrüche eine vorgenommene Lage justierung,z.B. die Null-Justierlage, der Blende durch dan hohen Reibungsschluß zwischen den Qbarflächenerhöhungen und -Vertiefungen gesichert, ohne daß man schon in diesem Einsatzstadium an Sicherungselementen manipulieren muß, um dia Justierstellung zu sichern. Ferner ist erreicht, daß z.B. einB Null- odBr Vorabjustierung in Horizontalrichtung dann nicht mieder verlorengeht, wenn anschließend daran aina Höhenjustierung vorzunehmen ist.
Beim Kunststoffschubkasten nach DE-OS 27 42 328 sind die Durchbrüche jeweils als etwa rechtwinklig zum Boden das
vorzugsweise Schubkastens und somit in Höhaneinstallrichtung verlaufende,V baidandig geschlossene Schlitze ausgebildet, die etwa schlüssellochartige, größere Öffnungen für den Durchgriff der Hintergreifungsköpfe des jeweiligen Schnellverriegelungselementes aufweisen. Dabei ist die in Höhenrichtung gemessene Länge der Schlitze größer als diejenige der Schnellverriagelungselemente. Aufbauend auf dieser Gestaltung sieht die Erfindung in vorteilhafter Weiterbildung vor, daß die Schlitze in der Außenwand jeweils auf einer Seite vorzugsweise zwei mit Abstand Obereinanderliegende, schlüsssllonhartiga Öffnungen und auf der gegenüberliegenden Saite vorzugsweise
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eine Öffnung aufweisen, die jeweils als in Höhen-Binatellrichtung verlaufende, seitlich zum Schlitz hin offene | RechtBckfenster gestaltet sind, und daß die dan beiden über-> einanderliegenden Recbteckfenstern zugeordneten Hintergreifungsköpfe des Schnellverriegelungselementes jeweils als frei abstehende und zumindest mit ihren freien Enden ausfederbare Federzungen gestaltet sind. Hierdurch vuird erreicht, daß beim Einsetzen der Schnellverriege— lungselemente in die zugeordneten Schlitze die Federzungen beim Hintergreifen der Außenwand federelastisch abgebogen werden und dadurch eine Klemmwirkung entfalten, durch die die SchnellvBrriegelungselemente innerhalb der doppeluiandigen Schubkastenvorderwand bereits klemmend gehalten sind. Der ReibungsschluQ, erzeugt durch die Oberflächenerhöhungen und -Vertiefungen, uiird infolge der Federiuirkung der ausfedernden Federzungen erhöht. Somit ist, ohne in dieser Vorabjustierstellung schon Sicherungselemente festziehen zu müssen, eine Oustierlage der Blende relativ zum Schubkasten gesichert. Die Blende läßt sich leicht relativ zum Schubkasten in die endgültig gewünschte dustierstellung bringen, ohne daß ein Verrutschen der Blende relativ zum Schubkasten droht. Vielmehr ist die Blende in jeder Stellung auch beim Gustieren infolge der Oberflächenerhöhungen und -Vertiefungen und der durch die Federzungen wirksamen Klemmkraft gesichert. Die Blende kann also nach jeder Justiarmanipulation losgelassen werden, ohne daß die Blende dann verrutscht. Dies erleichtert das Justieren der Blende wesentlich, ohne daß besondere Werkzeuge, Fachkenntnisse od. dgl. notwendig sind und ohne daß man dabei schon eine Sicherung der Justierstellung durch Betätigung besonderer Sicherungselemente vornehmen muß.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die beiden Federzungen an den Seitenrändern eines als Kunststoff-Einsatzblock im wesentlichen rechteckiger Gestalt ausgebildeten Schnellverriegelungselementes angeformt sind, der sich mit einem Vorderstreifen
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Btuias , kleinerer Querabmassung als dar Schlitz innerhalb der Ebene dar Außenwand erstreckt und der mit seiner Rückenfläche an der nach vorn weisenden Außenfläche der Innenwand abgestützt ist. Der Einsatzblock füllt somit den Hohlraum dar doppalwandigsn Schubkastsnvordarwand gänzlich aus. Er schlisßt vorna auf dar Außenfläche seines Vorderstraifans bündig ab mit dar Vorderfläche der Außenwand. Im hinteren Bereich liegt dar Einsatzblock satt und großflächig mit seiner Rückanflächs an der Innenwand an. Durch diese Maßnahme werden bei spätarar Benutzung des Schubkastens evtl. Kräfte, die an der Blende angreifen, großflächig und sicher auf den Schubkasten waitargeleitet, ohne örtliche überbelastungen und Gefahr von Beschädigungen des Schubkastens» Zugleich ist ein derart gestalteter Einsatzblock konstruktiv und herstellungstechnisch einfach und billig. Das Einsetzen dar Schnallverriegalungselamante in die Schlitze beim Ansetzen der Blende an dia Schubkastenvorderwand geht schnell und problemlos. Dabei greifen jeweils die beiden Federzungen in die zugeordneten, offenen Rschtackfenstar hinein, während der Worder- -< streifen in das auf dieser Seite zugeord-
* neta RechteckfenstBr eingreift. Eine nachfolgende Verschiebung der gesamten Blende in Höheneinstellrichtung von oban nach unten oder auch umgekehrt führt dann zum Hintargraifain der Außenwand der Schubkastanvordarwand durch die beiden Fedarzungen mit einhsrgahender Ausfederung der Federzungen auf der einen Seite und Anpressung des Einsatzblockes mit seiner Rückenfläche gegen die zugewandte Außenfläche der Innenwand. Von Vorteil ist es, wann die Außenfläche dar Innenwand und die Rückenfläche des Einsatzblockes jeweils in Höheneinstallrichtung verlaufende Längsrillen tragen. Diese ermöglichen dann eine problemlose Relativvarschiebung zwischen Schubkasten und Blende in Höhen- ! Binstellrichtung, da diB Längsrillen in gleicher Richtung verlaufen. Hingegen sichert dar Reibungsschluß im Bereich dar Längsrillen dagegen, daß die Blende in Horizontalrichtung
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relativ zum Schubkasten sich laicht verstellt und dadurch die VorjustiarlagB versehentlich geändert wird. Dia Federzungan, die die Klemmkraft erzeugen, unterstützen diese Sicherung. Es ist somit eine Höheneinstellung der Blende möglich, ohne daß dabei versehentlich die Justierstellung in Querrichtung luiedar aufgegeben oder geändert iuird. Gleichu/ohl ist eine solche Justierung in Horizontalrichtung dennoch möglich. Hierzu bedarf as lediglich eines stärkeren Kraftangriffes an der Blende, um don Reibungsschluß zwischen den Längsrillen aufzuheben. Wird danach die Blende losgelassen, verbleibt sie infolge das RBibungsschlusses zwischen den Längsrillen und der Faderwirkung der Fedarzungen mieder sicher in der eingestellten Ralativlaga zum Schubkasten. Dia ineinandergreifenden Längsrillen sichern somit diese Querjustierung in Horizontalrichtung, ermöglichen dabei aber eine leichtgängige und problemlose Justierung in Höheneinstellrichtung. Ist letztere bawerk— stellung, rutscht die Blende dennoch nicht aus dar erreichten Höhenjustiarlage heraus, uiozu ebenfalls dar hohe Raibungsschluß und die Federkraft infolge dar FBdarzungen beitragen.
Von Vorteil ist as, cienn die Fedarzungen jeweils einen vom Einsatzblock seitlich in Querrichtung abstrebanden Ulurzalsteg und einen am Uiurzelstag sitzenden Federstreifen aufweisen, dar sich in Höhanainstsllrichtung erstreckt und mit seinem freien Ende entgegen der Einschubrichtung meist. Durch diese Gestaltung der Federzungan wird ein hohes IKlaß an Fedaralastizi^ät erreicht. Einmal können dia Fadarstreifen selbst auf ihrer Länge susfedarn. Zum anderen ist dar UJurzalsteg in der Lage, sich ebenfalls federalastisch zu verformen, wobei dar lUurzelstag einer solchen Verformung aber stärkeren Widerstand entgegensetzt. Dies führt zu hohBr Klemmkraft durch dia Federzungen. Farner ermöglicht diese Gestaltung der Fedarzungen, daß die Blende in Horizontalrichtung querjustierbar ist, dabei also die daran sitzenden Einsatzblöcke sich in Horizontalrichtung nach links oder rechts relativ zur Schubkastanvorderwand noch verschieben können. Dia Fadarzungan stehen dieser Querverschiebung nicht im Ulega. In vorteilhafter UJaisa sind
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die Federzungen in bezug auf den Vorderstreifen und zur Rückenfläche des Einsatzblockes hin um etuia αίβ Qubtschnittsdicke der Außenwand zurückversetzt. Sie greifen also hinter die Außenwand.
Eine weitere vorteilhafte Auaführungsform sieht vor, daß die Federstreifen, ausgehend vom UJurzelsteg bis zum freien Ende und betrachtet vor Einsetzen, gegen die Einschubrichtung und nach vorn hin schräggestellt sind, derart, daß sie bei Einsetzen des Schnellverriegelungselementes mit ihrem Endbereich federelastisch gegen die Innenfläche der Außenwand seitlich des Schlitzes drücken und das Schnellverriegelungsslement mit seiner Rückenfläche gegen die Außenfläche der Innenwand andrücken. Diese Schrägstellung hat zur Folge, daß mit zunehmender Vertikalverschiebung der Blende relativ zum Schubkasten und in Höheneinstellrichtung die schrägen Fedarstreifen immer stärker aus der Schräglage in die Vertikallage abgebogen werden und die dadurch erzeugte Klemmkraft etwa progressiv zunimmt. Von Vorteil ist ferner, daß die Federzungen dem Eingreifen der Einsatzblöcke in die Schlitze vor einer Vertikalverschiebung in Einstellrichtung keine Federkraft entgegensetzen, sondern diese Federkraft erst dann erzeugt wird, wenn die Vertikalverschiebung der Blende relativ zum Schubkasten in Höheneinstellrichtung vorgenommen wird. Das Ansetzen der Blende und Eingreifen der Schnellverriegelungselemente in die zugeordneten Schlitze geht also schnell und macht es nicht erforderlich, schon dann irgendwelche Federkräfte durch besonderen Kraftaufwand zu überwinden.
Bei θϊπβγ weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß der lüurzelsteg des unteren Federstreifens mit dein unteren Ende des Einsatzblockes abschließan und daß die freien Enden beider Federstreifen nach oben weisen und dabei dasjenige des oberen Faderstreifens mit dem oberen Ende des Einsatzblockes abschließt.
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Die Längsrillen auf dBr Rückenflache das Einsatzblockes können sich von dessen oberem Ende bis atiua zur Witte das Einsatzblockes erstrecken. Dies reicht aus. Dia am Schubkasten, und zwar an der Außenfläche der Innenwand, vor— gesehenen Längsrillen erstrecken sich zweckmäßigeruieise von oben ausgehend nach unten atuia über das halbe Höhenmaß das Schlitzes. Sie sind dann atuta doppelt so lang, uiie die Längsrillen das Einsatzblockas, so daß ein relativ großer Vsrschiebeuieg in Höheneinstellrichtung für den Einsatzblock zur Verfügung steht und dabei die einander zugeordneten Längsrillen auf ihrer Länge jeweils in Eingriff verbleiben.
Von Vorteil kann es ferner sein, mann der Schlitz länger als der Einsatzblock gestaltet ist und die untere Randbagrenzung des Schlitzes nach unten hin etiua mit der Länge einer Federzunge gegenüber der Länge des Einsatzblockes verlängert ist. Auf diesem unteren Rand stößt dann der Einsatzblock mit seinem unteren Ende auf, uienn nach Ansetzen der Blende und Eingreifen der Einsatzblöcka in die Schlitze dia Blende in Höhaneinstellrichtung vollständig nach unten verschoben wird, und ziuar nach Überwindung des Endanschlages der oberen odar unteren Federzunge, der die Null-Dustier lage in Höhenrichtung vorgibt. Auch von dieser Dustierlage ausgehend, kann noch , , an einem Endbereich dBr Blende eine Korrektur in Höhenrichtung vorgenommen uierden. Am anderen Endbereich der Blende bleibt dabei diese Endlage als Bazugslage erhalten.
Είηβ weitere wesentliche Ausführungsform sieht vor, daß an jedem Schnellvarriegelungselement eins zugeordnete Spannvorrichtung angreift, mittels der nach Seiten- und/oder Höheneinstellung dar Blende mit daran festen Schnellverriegelungs-Blementen letztere mit ihrsr Rückenflächa gegen die Außenfläche
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der Innenwand in Seiten- und Höheneinstellrichtung unverrückbar anpreßbar sind. Diese Spannvorrichtung wird erst dann in spannenden Eingriff gebracht, wenn die Seiten- und Höhenjustierung erfolgt ist. Dann bewirkt die Spannvorrichtung je Schnellverriegelungselement ein festes Anpressen letzterer mit der Rückenfläche gegen die Außenfläche der Innenwand, wodurch selbst bei großem Kraftangriff an der Blende dann jegliche Höhenverschiebung der Blende relativ zum Schubkasten unmöglich gemacht wird und zugleich auch eine Querverschiebung in Horizontalrichtung, da nun bei wirksamer Spannvorrichtung die in Vertikalrichtung verlaufenden Längsrillen formschlüssig fest ineinander gepreßt sind und dies nicht allein durch die Federrairkung der Federzungen erfolgt.
Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Spannflächen der Spannvorrichtung und die zugeordneten, davon beaufschlagten Flächen der Schnellverriegelungselemente jeweils in Seiteneinstellrichtung verlaufende Querrillen tragen, die bei Spannbeaufschlagung ineinandergreifen und eine Sicherung gegen eine Relativverschiebung zwischen den Schnellverriege— lungselementen und dar Schubkastsnvorderwand in Höheneinsteil— richtung bilden.
Die Spannvorrichtung kann zumindest für jedes außen und nahe der Schubkastenseiteniaände sitzende Schnellverriegelungselement einen an einem ausfederbaren Bügel gehaltenen Klemmkopf aufweisen, der saitlich in den Einsatzblock eingreift. Diese Gestaltung ist einfach und billig. Der Bügel mit Klemmkopf kann im Hohlraum der doppelwandigen Schubkastenseitenwand und/oder —vorderwand untergebracht sein. Diese Teile sind dann von außen nicht sichtbar. Besonderer Platz ist für deren Unterbringung nicht notwendig. Die Schubkastenwände brauchen deswegen auch nicht im Querschnitt dicker oder hinsichtlich ihrer Höhenabmaße größer gestaltet zu sein.
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Von Vorteil ist es, wenn dem Klemrokopf eins vom Schubkasten-Mußsren her zugängliche Stellvorrichtung, z.B. eine seitliche Schraube, ein Exzenter od. dgl., zugeordnet ist, mittels der der Klemmkopf in dan Einsatzblock einpreßbar ist. Der Einsatzblack kann auf seiner dem Klemmkopf zugekehrten Seite eine nutartige, zum Klemmkopf offene Rinne aufweisen, in die der Klemmkopf eingreift. Die Rinne ist zweckmäßigerweise in Höhen-Binstellrichtung an beiden Enden offen, zumindest aber an demjenigen Ende, in das beim Eingreifen der Einsatzblöcka in die Schlitze und bei nachfolgender Vertikalverschiebung dEr Blende der Klemmkopf in die Rinne einzufahren hat.
Die Rinne kann im Querschnitt schwach trapezförmig gestaltet sein. Der Klemmkopf kann im Querschnitt etuia glsiche Gestalt wie die Rinne aufweisen. Von Uorteil kann es ferner sein, wenn der innere, die Rinne begrenzende Schenkel mit seiner Rückflächa einen Teil der Rückenfläche des Einsatzblockes bildet und auf seiner dem Inneren der RinnB zugekehrten Innenfläche die Querrillen trägt und auf dieser Innenfläche mit dem Spanndruck des Klemmkopfes beaufschlagbar ist. In entsprechender Anpassung trägt dann der Klemmkopf auf seiner zur Innenfläche weisenden Kopffläche die zugeordneten Querrillen. Er ist dann mit dieser Kopffläche spannend gegen die Innenfläche anpreß— bar, mährend seine übrigen Flächen außer Berührung mit dem Einsatzblock stehen. Die die Querrillen tragende Innenfläche der Rinne und Kopffläche des Klemmkopfes weist vorzugsweise einen TrapBZ-Schrägungsiuinkel von z.B. etuia 2° auf, also einen sehr kleinen Schrägungswinkel. Dadurch wird erreicht, daß beim Eingreifen des Klemmkopfes in die Rinne und bei Beaufschlagung der genannten Innenfläche im wesentlichen keinerlei Kraft in horizontaler Richtung auf den Einsatzblock ausgeübt wird, die sonst möglicherweise eine geringfügige Querverschiebung des Einsatzblockes nach sich ziehen würde. Der Klemmkopf beaufschlagt beim Spannen mit seiner gegen die Innenfläche angepreßten Kopffläche die Innenfläche im wesentlichen nur in
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einer Richtung, dia etuia rechtwinklig zur Rückenfläche und zu dieser hingerichtet ist. Der Klemmkopf belastet somit den Einsatzblock, bezogen auf dessen Rückenfläche, nahezu ausschließlich in Normalenrichtung.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der ausfedarbara Bügel des Klemmkopfes im Inneren und im vorderen Endbereich der doppelwandigen Schubkastenseitenuiand angeordnet ist und einen vorderen, in die Schubkastenvorderwand hinein abgekröpften Endteil aufweist, an dem der Klemmkopf sitzt. Der Bügel mit Klemmkopf kann als separates Bauteil in den Schubkasten eingesetzt und darin gehalten sein oder er ist, was besonders vorteilhaft ist, als Kunststoffteil am Schubkasten bereits angeformt. Als Stellvorrichtung genügt eine in der Schubkastenseitenuiand gehaltene, seitlich des Schubkastens von außen zugängliche Stellschraube, deren vorzugsweise abgeflachtes Ende die der Rinne abgewandtra Seite dec Klemmkopfes in Stellrichtung, also zur Rinne hin, beaufschlagt. Statt einer solchen Stellvorrichtung liegen natürlich auch andere Gestaltungen im Rahmen der Erfindung, die geeignet sind, den Klemmkopf mit einer in Stellrichtung, also zur Rinns hin, gerichteten Stellkraft zu beaufschlagen.
Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Außenwand der Schub— ka8tenvorderwand, in Querrichtung gesehen, etwa im Mittelbereich zur Innenwand hin etwa balkonartig zurückversetzt ist. Dadurch ist in diesem iKlittelbereich ein Freiraum geschaffen, in den z.B. ein an der Blende befestigter Griffteil, der zur Rückenfläche der Blende hingezogen ist und über die sonstige Rückenfläche der Blende übersteht, eingreifen kann, so daß die Blende trotz dieses Uberstandes mit ihrer Rückenfläche satt und ohne Spalte oder Rillen anliegen und festgespannt werden kann.
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Nachfolgend sind weitere wesentliche Ausführungsforman der Gestaltung nach Anspruch 1 und 3 soiuia der vorgenannten erläutert.
Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausf ührungsf orr<) ist vorgesehen, daß der Anschlag zur Vorgabe der Null-Justierlage in Höhenrichtung auf der Vorderseite und am freien Ende einer Federzunge, insbesondere der unteren Federzunge^ angeordnet ist und über deren Vorderfläche übersteht. Der Anschlag kann dabei aus einer MaterialVBrdickung der Federzunge gebildet sein. Diese Gestaltung ist besonders einfach und billig. Das Anschlagen der lilaterialverdickung an der Anschlagfläche gibt die Null-CJustierlage in Höhenrichtung vor.
Ferner ist bs vorteilhaft, wenn die dem Anschlag zugeordnete Anschlagflächa an der Unterkante desjenigen Rechteckfensters vorgesehen ist, in das die den Anschlag tragende Federzunge zur Hintergreifung eingreift. Eine besonders einfache Gestaltung ergibt sich dann, wenn die Anschlagfläche durch die Unterkante das Rechteckfensters selbst gebildet ist. Es bedarf somit am Schubkasten im Bereich der Durchbrüche keiner besonderen Vorkehrungen, um dort eine dem Anschlag zugeordnete, separate Anschlagfläche anzubringen. Die beschriebene Gestaltung ist also besonders einfach und billig.
Um in der Horizontalen eine sichere Null-3ustierlage vorzugeben, ist es zweckmäßig, wenn zumindest bei zwei in Längsrichtung der Blende in Abstand voneinander vorgesehenen SchnellverriegBlungsBlemsnten an jeweils einem Hintergreifungskopf die erläuterte IKlaterialverdickung vorgesehen ist, der als Anschlagfläche die Unterkante des zugeordneten Rechteckfensters zugeordnet ist.
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Besonders vorteilhafte Gestaltungen für die zusammenwirkenden Mittel zur Vorgabe dar Null-Justierlage in Saitenrichtung ergeben sich aus folgendem.
Dar Formvorsprung kann aus einem Steg bestehen, der quer, insbesondere rechtwinklig, zur Vorderwand des Schubkastens ausgerichtet ist. Dieser Steg kann am freien oberen Rand des einen Schnalluerriegslungsalementes angeordnet sein und mit seiner Steghöhe nach oben hin übar diesen Rand überstehen. ZweckmäSigerweise hat der Steg im Querschnitt β tu/a Rechteckform. Die zugeordnete, formgleiche Aussparung ist in vorteilhafter Weise als zum Durchbruch hin offene Nut in der Worderuiand, insbesondere der Außenwand, des Schubkastens gebildet. Dabei ist die Nut zweckmäßigerweise an dar oberen Randbegrenzung des Durchbruches angeordnet. Auch diese Ausbildung von Steg einerseits und Nut andererseits ist besonders.einfach und billig. Der Steg kann gleich bBi der Herstellung des SchnellvsrriegelungselBmentBS, das üblicherweise als Kunststoffteil gestaltet ist, mit angespritzt werden. Die schubkastenseitige Nut kann ebenfalls gleich bei der Herstellung des Schubkastens mit vorgesehen sein.
Demgemäß ist der Gesamtaufwand für die einander zugeordneten mittel zur Vorgabe der Null-Oustierlage in Höhenrichtung sowie in Seitenrichtung praktisch gleich Null. Er fällt hinsichtlich der Kosten nicht im geringsten ins Gewicht.
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Dia Erfindung ist nachfolgend anhand eines in dan Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schamatischa Vorderansicht dee
linken vorderen Endes eines Kunststoffschubkastens, bei weggelassener Blende, jedoch mit gBstrichalt angedeutetem, in Eingriff befindlichem Einsatzblock,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1 des linken vorderen Ecks des Schubkastens,
Fig. 3 eina Vorderansicht allein des Einsatzblockas,
Fig. 4 eine Draufsicht des Einsatzblockes in Richtung des Pfeiles II/ in Fig. 3,
Fig. 5 eina Seitenansicht dar in Fig. 3 rächten Saite des Einsatzblockes, in Richtung das Pfeiles V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht dar in Fig. 3 linken Saite das Einsatzblockas, in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 3,
Fig. 7 eine Rückansicht des Einsatzblockes in Richtung das Pfeiles VII in Fig. 6.
In den Zeichnungen ist mit 1D ein Kunststoffschubkasten für Möbel bezeichnet, der in üblicher llieisa einen Boden 11, eine Vorderhand 12, ziuai Längssaitanu/ände, von danen in Fig. 1 und lediglich dia linke Längsseitaniuand 13 erkennbar ist, sowie eina nicht sichtbare Rückwand besitzt. Der Boden 11, dia
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Vorderhand 12 und alia übrigen UJandtaila sind miteinander einstückig. An dar Vordarwand 12 ist dar Schubkasten 10 zur Befestigung ainer v/orderen Blende 16 eingerichtet, die etuia plattenförmig ist und z.B. aus Holz besteht. Für diese Befestigung meist die Vorderwand 12 ganz allgemein mehrere in Horizontalrichtung in Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche in Gestalt von Schlitzen 19 auf, die dem Durchgriff von an dar vorderen Blende 16 angreifenden Befestigungsmittel dienen, utia später noch erläutert werden uiird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Vordaruiand 12 doppelwandig gestaltet. Sie meist eine Innenwand 17 und eine davon in Abstand verlaufende Außenwand 18 auf, deren Außenseite flacheben und im wesentlichen rechtwinklig zum Boden 11 verläuft. Die Schlitze 19 für die Befestigung der Blende 16 sind allein in dieser Außenwand 18 angeordnet. Sie verlaufen in Vartikalrichtung, also in Höheneinstellrichtung, somit etwa rechtwinklig zum Boden 11. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Schlitze 19 an beiden Enden geschlossen.
Die weitere Erläuterung der Schlitze 19 und zugeordneten Befestigungsmittel an der Blende 16 erfolgt insbesondere anhand Fig. 2 und für die Teile, die bei Fig. 1 am linken vorderen Ende der Vorderwand 12 sitzen. Die Befestigungsmittel zur Befestigung der Blende 16 bestehen aus Schnellverriegelungsalementen 21, die die Schlitze 19 hintergreifen. Die Schnellverriagalungselsmente 21 tragen auf ihrer Vorderseite Schrauben oder Dübel 22, die zur Befestigung von der Rückseite her in die Blende 16 eingreifen. 3edes Schnellverriegelungselement 21 ist als Einsatzblock mit im wesentlichen rechteckiger Gestalt aus Kunststoff ausgebildet.
Der Schlitz 19 in dar Außenwand 18 (Fig. 1) weist auf einer, in Fig. 1 rechten Seite zwei mit ."If-^tand übBreinandarliagende, etwa schlüssellochartige Öffnungen jnd auf dar gegenüber-
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liegenden Seite, also in Fig. 1 links, eine stma gleichartige Öffnung auf. Diese die Schlitzöffnung vergrößernden, etwa schlüssellochartigen Öffnungen dienen dem Durchgriff von zugeordneten Hintergreifungsköpfen an dem Schnellverriegelungs— element.
Die in Fig. 1 rechts und übereinander angeordneten Öffnungen sind als Rechteckfenster 23 und 24 gestaltet, die zum Schlitz 19 hin offen sind. In entsprechender Weise ist auch die etwa schlüssellochartige Öffnung auf dar linken Seite als zum Schlitz 19 hin offenes Rechteckfenster 25 ausgebildet. Alle Rechteckfenster 23 — 25 erstrecken sich im wesentlichen vertikal» also in Höheneinstellrichtung gemäß Pfeil 26.. .
In entsprechender Zuordnung sind diejenigen Hintargreifungsköpfe des SchnBllverriegelungselemBntes 21, die in die beiden übereinanderliegenden RBchteckfenster 23 und 24 (Fig. 1, rechts) eingreifen sollen, jeweils als frei abstehende, ausfederbare Federzungen 27 bzui. 28 gestaltet, mährend der andere, dem gegenüberliegenden Rechteckfenstar 25 zugeordnete Teil etwa als Flachblock gestaltet ist. Die beiden Federzungen 27 und 28 sowie der Flachblock sind am Einsatzblock 21 angeformt. Letzterer erstreckt sich mit einBm Vorderstreifen 3D kleinerer Querabmessung als der Schlitz 19 (Fig. 2) innerhalb der EbBne der Außenwand 18 und ist mit seiner Rückenfläche 31 an der nach vorn weisenden Außenfläche 32 der Innenwand 17 abgestützt (Fig. 2).
Grundsätzlich sind die Schnellverriegelungselemente 21 sowie die diesen zugeordneten Flächen des Schubkastens 10, mit denen die SchnBllverriBgelungselementB 21 in klemmender AnlagebBrührung stehen, mit einander abwechselnden Oberflächener~ höhungen und -Vertiefungen, z.B. Rillen, versehen.
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Demgemäß meist die Außenfläche 32 der Innenwand 17 des Schubkastens 10 an der Stelle, ωο der Einsatzblock 21 mit seiner Rtickenfläche 31 zur Anlage kommt, in Höheneinstellrichtung, also vertikal, verlaufende Längsrillen 33 auf, die gleich bei der Herstellung eingeformt sind. In entsprechender Zuordnung trägt die Rückenfläche 31 des Einsatzblockes 21 ebenfalls vertikal verlaufende Längsrillen 34, die mit den Längsrillen 33 zusammenwirken. Insbesondere aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Längsrillen 34 auf der Rückenfläche 31 des Einsatz-
y, blockes 21 sich lediglich bis etrna zur Witte des E.insatzblockes 21 erstrecken, also in etuia über dessen halbe Länge. Die anderen Längsrillen 33 auf der Außenfläche 32 der Innenwand 17 hingegen sind länger. Sie erstrecken sich, von oben ausgehend (Fig. 1), nach unten etwa über das halbe Höhenmaß des Schlitzes 19. Dadurch ist sichergestellt, daß bei Vertikalverschiebung des Einsatzblockes 21 innerhalb des Schlitzes 19 auch um das (YIaB, das der Länge der Längsrillen 34 am Einsatzblock 21 entspricht, immer noch die Längsrillen 33 und 34 im wesentlichen auf ihrer ganzen Länge in Eingriff verbleiben. Eine solche Stellung des Einsatzblockes 21 ist gestrichelt in Fig. 1 angedeutet. Man erkennt dabei, daß der Flachblock links innerhalb des Rechteckfsnsters 25 sitzt und die Außenwand 18 nicht ... hintergreift. , ·
Die obere Federzunge 27 liegt auf der rechten Seite unterhalb des Rechteckfensters 23 und auf der Rückseite der Außenwand 18 etwa bajonettartig an. Gleiches gilt für die darunterliegende Federzunge 28, die sich ebenfalls unterhalb'des Rechteckfensters 24 erstreckt und die Außenwand 18 ebenfalls auf der Rückseite verriegelnd hintergreift. Beide FBderzungen 27,28 erzeugen eine Klemmkraft und drücken den Einsatzblock 21 mit seiner Rückenfläche 31 und den dortigen Längsrillen 34 gegen die Außenfläche 32 und die dortigen Längsrillen 33 der Innenwand 17. Da die Längsrillen 33, 34 parallel zur Höheneinstellrichtung gemäß Pfeil 26 verlaufen, ist eina Einstellung der Blende 16 in dieser Richtung durch Relativverschiebung
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letzterer in bezug auf dan Schubkasten 10 möglich, eine Querverschiebung in Horizontalrichtung gemäß Pfeil 35 jedoch durch den hohen Formschluß zwischen den Längsrillen 33 und 34 und durch die Federkraft dar Federzungan 27 und 28 nur mit erheblichem Kraftaufwand unter Überwindung der Federkraft der Federzungen 27 und 28 und unter Außereingriffbringen der Längsrillen 33 und 34 möglich.
Die beiden Federzungen 27 und 28 weisen jeweils einen vom Einsatzblock 21 seitlich in Querrichtung (in Fig. 3 nach rechts) abstrebanden Ulurzalsteg 37 bzw. 38 und ferner einen am UJurzelsteg 37 bzw. 38 sitzenden, flachen Federstreifen 39 bzw. 40 auf. Die Federstreifan 39 und 40 verlaufen in einer Flucht, erstrecken sich in Höheneinstellrichtung gemäß Pfeil 26 und weisen jeweils mit ihrem freien, in Fig. 3 und 5 oberen Enda entgegen der Einschubrichtung, dia den hintergraifenden Uerrisgelungsaingriff ermöglicht. Wie man insbesondere aus Fig. 2, 4 und 5 gut ersieht, sind
die beiden Federzungen 27 und 28 in bezug auf den Vorderstreifen 30 und zur Rückenfläche 31 des EinsatzblockBS 21 hin zurückversetzt, und zwar um etwa dia Querschnittsdicke der Außenwand 18. Von besonderer Bedeutung ist dabei ferner, daß (vgl. Fig. 5) die beiden Federstraifen 39, 40, ausgehend von ihrem UJurzelsteg 37 bzw. 38 bis hin zum freien oberen EndB und betrachtet vor dem Einsatzen (Fig. 5), gagan die Einschubrichtung und nach vorn hin (in Fig. 5 nach links) schräggestellt sind, und zwar derart, daß die FadBrstreifen 39, 40 bei Einsetzen des Einsatzblockes 21 mit ihrem ausfedernden Teil fedBrelastisch gegen die Innenfläche der Außenwand 18 beidseitig des Schlitzes 19 drücken können und dan Einsatzblock 21 mit seiner Rückenfläche 31 und dBn dortigen Längsrillen 34 gegen die Außenfläche 32 mit ihren dortigen Längsrillen 33 der Innenwand 17 andrücken.
Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der UJurzelsteg 38 des unteren FBderstreifens 40 mit dem unteren Ende des
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Einsatzblockes 21 abschließt. Das frais obere Ende des oberen FederstrBifBns 39 schließt mit dem oberen Enda des Einsatzblockes 21 ab.
Für JBdes SchnellverriBgelungselement in Gestalt des Einsatzblockes 21 ist eine daran angreifende Spannvorrichtung (Fig.2) vorgesehen, mittels der nach Saiten- und/oder Höheneinstellung der Blende 16 mit daran festen Einsatzblöcken 21 letztere mit ihrer Rückenfläche 31 gegen die Außenfläche 32 der Innenwand 17 in Seiten- und/oder Häheneinstellrichtung unverrückbar anpreßbar sind. Die Spannflächen dieser Spannvorrichtung und die zugeordneten, davon beaufschlagten Flächen der Einsatzblöcke 21 tragen jeweils Gberflächenerhöhungen und -Vertiefungen, z.B. in Seiteneinstellrichtung gemäß Pfeil 35 (Fig. 2) verlaufendeQuerrillen, die bei Spannbeaufschlagung ineinandergreifen und eine Sicherung gegen eine Ralativverschiebung zwischen den Einsatzblöcken 21 und der Uorderuiahd 12 in Höheneinstellrichtung gemäß Pfeil 26 bilden.
Im einzelnen weist die dem linken Einsatzblock 21 in Fig. 2 zugeordnete Spannvorrichtung einen streifenform igen, ausfederbaren Bügel 41 mit einem daran sitzenden Klemmkopf 42 auf, der seitlich in den Einsatzblock 21 eingreift. Hierzu meist der Einsatzblock 21 auf der in Fig. 2-4 linken Seite, die dem Klemmkopf 42 zugekehrt ist, eine nutartige, zum Klemmkopf 42 hin offene Rinne 43 auf. Die Rinne 43 ist in Höhaneinstellrichtung gemäß Pfeil 26 an beiden Enden offen. Sie ist im Querschnitt schwach trapezförmig gestaltet, wobei der Klemmkopf 42 im Querschnitt demjenigen der Rinne 43 in etwa angepaßt ist. Von Bedeutung für die zu entfaltende Klemmwirkung ist der innere, die Rinne 43 begrenzende Schenkel 44, also der Schenkel, der mit seiner Rückfläche ainen Teil der Rückenfläche 31 des Einsatzblockes bildet. Dieser Schenkel 44 trägt auf seiner dem Inneren der Rinne 43 zugekehrten
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Innenfläche Querrillen 45, die insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich sind. Auf dieser, die Querrillen 45 tragenden Innenfläche ist der Schenkel 44 mit dem Spanndruck des Klemmkopfes 42 beaufschlagbar. In entsprechender Zuordnung trägt der Klemmkopf 42 auf derjenigen Kopffläche 46, die zum Schenkel 44 und den Querrillen 45 hinweist, ebenfalls entsprechende Querrillen 47. Er ist mit dieser Kopffläche 46 und den dortigen Querrillen 47 spannend gegen den Schenkel 44 mit den dortigen Querrillen 45 anpreßbar, mährend seine übrigen Flächen außer Berührung mit dem Einsatzblock 21 stehen, uiie Fig. 2 erkennen läßt.
Damit die vom Klemmkopf 42 auf den vorstehend erläuterten Flächen wirksame Klemmkraft im wesentlichen in Normalen— richtung zur Außenfläche 32 der Innenwand 17 wirkt, besitzen sowohl die Innenfläche des Schenkels 44, die die QuBrrillen 45 trägt, als auch die Kopffläche 46, die die Querrillen 47 trägt, einen sehr schwachen Trapez-Schrägungswinkel von z.B.
etwa 2°. Dadurch wird bei UJirksamwerden des Klemmkopfes 42 i erreicht, daß auf den Einsatzblock 21 im wesentlichen keine Kraft einwirkt, die letzteren in Horizontalrichtung gemäß Pfeil 35 aus der hergestellten QuerJustierlage verschieben könnte.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der ausfederbare Bügel 41 des Klemmkopfes 42 im Inneren und im vorderen Endbereich der linken, doppelwandigen Längsseitenwand 13 angeordnet ist und einen vorderen, in die Vorderwand 12 hinein abgekröpften Endteil aufweist, an dem der Klemmkopf 42 sitzt. Der Bügel 41 mit Klemmkopf 42 ist entweder als separates Bauteil in den Schubkasten 10 eingesetzt und darin verankert oder aber, was vorteilhafter ist, als Kunststoffteil gleich am Schubkasten 10 angeformt.
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Dem Klammkopf 42 ist eine vom Schubkastenäußeren her zugängliche Stellvorrichtung zugeordnet, mittels dar dar Klemmkopf 42 in die Rinne 43 des Einsatzblockes 21 einpreßbar ist. Für diese Stellvorrichtung gibt es verschiedene Gestaltungsmög— lichkaitan, von denen in Fig. 2 eine angedeutet ist. Die Stellvorrichtung besteht hier aus einer Stellschraube 48, die am vorderen Ende in der Längsseitenuiand 13 des Schubkastens 10 gehalten ist und seitlich des Schubkastens 10 von außen her zugänglich ist. Die Stellschraube 48 stößt mit ihrem abgeflachten Ende auf die Seite des Klemmkopfes 42 auf, die der Rinne 43 abgeuiandt ist. Bei Anziehen der Stellschraube 48 wird somit der Klemmkopf 42 bei der Darstellung gemäß Fig. 2 leicht bogenförmig nach rechts hin und weiter in die Rinne 43 hinainverschoben, uias ein kraftschlüssiges Festspannen des Einsatzblockes 21 mit seiner Rückanfläche 31 gegen die Außenfläche 32 der Innenwand 17 zur FoIgB hat, tuobei zugleich die dortigen Längsrillan 33 bzw. 34 noch fester in Eingriff miteinander gepreßt werden. Zugleich werden dabei auch die Querrillen 4-5 am Schenkel 44 und die Querrillan 47 an der Kopffläche 46 fest ineinandergepreßt. Es ergibt sich & ein Formschluß und hoher Reibungsschluß. Dieser macht bei fest angezogener Stellschraube 48 eine Höhenverschiebung der Blende 16 in Pfeilrichtung 26 und auch eine Seitenverschiebung in Pfeilrichtung 35 unmöglich.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß die untere Randbegranzung des Schlitzes 19 nach unten hin etiua mit der Länge einer Federzunge 27, 28 gegenüber der Länge des Einsatzblockes 21 verlängert ist. Bei dar Position, dia der gestrichelt angedBU-tata Einsatzblock 21 in Fig. 1 einnimmt, ist die zur Verfugung stehende Länge noch nicht voll durchfahren.
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In Fig. 2 ist überdies angedeutet, daß die Außenwand 1B der Vorderhand 12, in Querrichtung gemäß Pfeil 35 gesehen, ettua im MittelbBraich zur Innenwand 17 hin bei 51 im wesentlichen balkonartig zurückversetzt ist* Dia dadurch gebildete Tasche gestattet eine satte und flächige Anlage der BlendB 16 mit der Rückseite an der Vordarflächa dar Außenwand 18 auch dann, wenn die Blende 16 im Mittel bereich z.B. mit einem aufgesetzten Griffteil versahen ist, der zur Rückfläche dar Blende hingezogen ist und über die Rückflächa dBr Blende 16 übersteht. Dieser überstehende Griffteil hat dann in diesar Tasche im Rlittalbareich Platz.
Bei einem anderen, nicht gazeigten Ausführungsbeispiel ist statt der beiden Faderzungen 27 und 28 lediglich eina solche Zunge vorgesehen. Die so gestalteten Hintergreifungsköpfe des Schnellverriegalungselamentas 21 können auch gänzlich anders gestaltet sein, was ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegt.
Für die Befestigung der Blende 16 am Schubkasten 10 liegt die Blende 16 bereits fertig montiert vor, d.h. mit an deren Rückseite bereits befestigten Einsatzblöcken 21, zumindest an den beiden Enden rachts und links. Zur Befestigung der Blende 16 wird letztere mit ihrer Rückseite an die Außenseite der Außenwand 18 so angelegt, daß jeweils die beiden Federzungen 27 und 28 auf der einen Seite und der Flachblock 30 auf dar anderen Seite das Einsatzblockas 21 in Höhe der jewails zugeordneten Rechtackfanstar 23 bzw, 24 bzw» 25 das Schlitzes 19 liegen, also in die Rechteckfenster in Richtung rechtwinklig zur Außenwand 18 eintreten können. Nach erfolgtem Eintritt wird die Blende 16 relativ zum Schubkasten 10 in
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Pfeilrichtung 26 und bei der Darstellung gemäß Fig. 1 nach unten verschoben, wobei die Federstreifen 39 und 40
etiua bajonettartig auf die Rückfläche der Außenwand 18 gelangen und letztere seitlich des Schlitzes 19 verriegelnd hintBrgreifen. Mit zunehmender Verschiebung der Blende 16 nach unten hin tuerden die Federstrsifen 39 und 40, die entgegen dieser V/erschieberichtung nach vorn hin schräggestellt sind, nun federelastisch nach hinten (Fig. 5 nach rechts) abgebogen mit dadurch zunehmender Klemmwirkung. Die angelegte Blende 16 liegt mit ihrer Rückfläche im wesentlichen satt an der Außenfläche der Außenwand 18 an. Zugleich stützt sich jader Einsatzblock mit seiner Rückenflächa 31 an der Außenfläche 32 der Innenwand 17 ab. Durch die Federwirkung der Federstreifen 39 und 40 wird das Anpressen der Einsatzblöcke 21 mit der Rückenfläche 31 an dia Außenfläche 32 verstärkt. Die Längsrillen 33 und 34 greifen dabei wie Zähne formschlüssig ineinander und bilden eine Vorabsicharung gegen selbsttätige Verschiebung der Blende 16 in Querrichtung gemäß Pfeil 35. Diese Sicherung wird durch die Federwirkung der Federstreifen 39 und 40 ebenfalls verstärkt«, Durch Haftreibung und Federiuirkung bedingt, kann die Blende 16 auch in Höheneinstellrichtung gemäß Pfeil 26 sich selbständig nicht verschieben. Es wird sodann die Justierung der Blende 16 in Querrichtung gemäß Pfeil 35 in gewünschter Uieise vorgenommen. Dies geschieht durch Krafteinwirkung auf die Blende und unter Überwindung des verrastenden Eingriffes zwischen den Längsrillen 33 und 34 und der Federkraft dar Federzungan 27 und 28. Nach erfolgter Querjustierung in Pfeilrichtung 35 bleibt diese Oustierlage infolge des Eingriffs der Längsrillen 33 und 34 und der FBderuiirkung dar Federzungen 27 und 23 erhalten, auch dann, wann noch eine Blendenjustierung in Höheneinstellrichtung gamäß Pfeil 26 anschließend vorgenommen wird. Eine solche ist möglich, weil die Längsrillan 33 und 34 in Höheneinstellrichtung gemäß Pfeil 26 verlaufen u ' eine RBlativverschiebung in dieser Richtung zulassen. L diesem Stadium ist der
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Klemmkopf 42, der beim Einsetzen und Herabschieben der Einsatzblöcke 21 in die Rinne 43 von unten her eingefahren ist, noch nicht mittels der Stellschraube 48 klemmend beaufschlagt. Die dortigen Querrillen 45 und 47 sind dabei entweder noch nicht in zahnartigem Verriegelungseingriff oder nur so geringfügig, daß eine Höhenverstellung in Pfeilrichtung 26 ohne größeren Kraftaufwand noch möglich ist. Erst nach vollendeter Höheneinstellung in Pfeilrichtung 26 werden die Stellschrauben 48 eingeschraubt. Dabei kann man zunächst die in Fig. 2 linke Stellschraube 48 anziehen und dort das Festspannen vornehmen, wobei es dann noch möglich ist, am in Fig. 2 rechten, nicht weiter gezeigten Endbereich der Blende ebenfalls noch Höhen— Verstellungen vorzunehmen. Durch Anziehen der Stellschraube 48 wird der Klemmkopf 42 unter federelastischer Abbiegung des Bügels 41 weiter in die Rinne 43 hineingepreßt, so daß die Kopffläche 46 mit dortigen Querrillen 47 gBgen den Schenkel 44 mit Querrillen 45 andrückt. Dies hat zur Folge, daß einerseits die Querrillen 45 und 47 in festen, klemmenden V/er- i zahnungseingriff gelangen und daß andererseits der Einsatzblock 21 mit seiner Rückenfläche 31 nun fest gegen die Außenfläche 32 der Innenwand 17, und zwar im wesentlichen nur in Normalsnrichtung, angepreßt wird. Das Anpressen verhindert im Bereich der Rückenfläche 31 mit Längsrillen 34 und der Außenfläche 32 mit Längsrillen 33 auch bei starkem Kraftangriff an der Blende 16 eine Querverschiebung in Pfeilrichtung 35 und eine Höhenverschiebung in Pfailrichtung 26. Letztere uiird zusätzlich noch dadurch blockiert, daß beim Anpressen des Klemmkopfes 42 dessen Querrillen 47 in V/erzahnungseingriff mit den Querrillen 45 des Schenkels 44 gelangen, also zusätzlich eine formschlüssige Sicherung gegen Verschiebung in Höhenrichtung gemäß Pfeil 26 bilden. Am in Fig. 2 rechten, nicht weiter gezeigten Ende läßt sich die Blende 16 aber noch in Höhenrichtung solange fein verstellen, bis auch dort | die vorgesehene Stellschraube fest angezogen wird.
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Es versteht sich, daß statt der Längsrillen 33, 34 und/oder der Querrillen 45,47 auch andare Oberflächenerhöhungen und
l -Vertiefungen im Rahmen der Erfindung liegen, souieit sie nur
I zu erhöhtem KraftschluQ oder Formschluß im Bereich der in
1 Anlageberührung stehenden Flächen führen. Statt der Rillen
ΐ könnensz.B. andere Oberflächenrauhigkeiten , etwa nach Art
I einer Rändelung,mit einander abwechselnden Oberflächenhöckern f . und -Vertiefungen vorgesehen sein.
\ Von besonderer Bedeutung ist ferner folgende Gestaltung,
I die insbesondere aus Fig. 1,3-7 ersichtlich ist.
i Jedes an der Blende 16 gehaltene SRhnellvBrriegelungsslamBnt
}■ 21 vuaist an einem seiner Hintergreifungsköpfe einen vorsprin-
; genden, insbesondere angeformtsn Anschlag 60 auf, der mit
ί einer zugeordneten Anschlagflache 61 des von diesem Hinter-
I greifungskopf hintergriffenen Durchbruches beim Hintergrei-
i fen zur Vorgabe einer Null-Justierlage in Höhenrichtung ge-
I maß Pfeil 26 zusammenwirkt und dsr unter Überwindung dieser
I Null-3ustierlage und zum Passieren der Anschlagflache 61
I vorzugsweise federelastisch zurückdrängbar ist.
[ Ein solcher Anschlag 60 zur Vorgabe der Null-Oustierlage
I in Höhenrichtung gemäß Pfeil 26 ist beim gezeigten Aus-
I führungsbeispiel an der unteren Federzunge 28 angeordnet.
I Der Anschlag 60 besteht dort aus einer IKlaterialverdickung,
i die auf der VorderaeitB und am freien Ende der unteren Federzunge 28 angeformt ist.
I Die diesem Anschlag 60 zugeordnete Anschlagfläche 61 ist
, an der Unterkante 62 desjenigen Rechteckfensters 24 vorgei . sehen, in das die untere Federzunge 28 zur Hintergreifung
s eingreifen kann. Dabei ist die Anschlagfläche 61 durch die
I Unterkante 62 des RBchteckfensters 24 selbst gebildet.
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Ferner sind Mittel vorgesehen, durch die beim Ansetzen der Blende 16 eine Null-3ustierlage in Seitenrichtung gemäß Pfeil 35 vorgegeben wird. Hierbei ist es ausreichend, wenn derartige (mittel nur an einem der vorhandenen Schnellverriegelungselemente 21 und in entsprechender Zuordnung schubladenseitig vorgesehen sind. Diese Dustiermittel bestehen einerseits aus einem Formvorsprung 70, der an einem Schnellverriegelungseiement 21 angeformt ist. Andererseits bestehen sie aus einer dem Formvorsprung 70 zugeordneten formgleichen Aussparung 71, die schubladenseitig im zugeordneten Bereich des durchgriffenen Durchbruches 19 vorgesehen ist. In diese Aussparung 71 kann der Formvorsprung 70 bei Eingreifen des Schnellverriegelungselementes 21 vor der hintergreifenden Verriegelung unter Vorgabe einer Null-Justierlage in Seitenrichtung gemäß Pfeil 35 ( Fig. 2 ) eingreifen. Bei Verschiebung des Schnellverriegelungselementes 21 aus dieser Null-Gustierlage heraus in Pfeilrichtung 26 in die Hintergreifungsstellung gelangt der Formvorsprung 70 außer Eingriff mit der formgleichen Aussparung 71, wobei die Null-3ustierlage in Seitenrichtung gemäß Pfeil 35 zwar noch erhalten bleibt, aber eine Seitenjustierung in Pfeilrichtung 35 möglich ist.
UJie insbesondere aus Fig. 3-7 ersichtlich ist, besteht der Formvorsprung 70 aus einem Steg 72, der im wesentlichen rechtwinklig zur Vorderwand 12 dBs Schubkastens 10 ausgerichtet ist. Der Steg 72 ist am freien oberen Rand 73 des einen, gezeigten SchnellverriegBlungselementes angeordnet. Er steht mit seiner Steghöhe nach oben hin über diesen freien oberen Rand 73 über und erstreckt sich bezüglich seiner Länge im wesentlichen über die gesamte Querschnittsdicke der Vorderwand 12. Der Steg 72 weist im Querschnitt etwa Rechteckform auf. Die zugeordnete, formgleiche Aussparung 71 ist als zum Durchbruch 19 hin offene Nut 74 in der Außenwand 18 des Schubkastens 10 ausgebildet. Dabei befindet sich die Nut 74 an der oberen Randbegrenzung 75 des Durchbruches 19.
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Beim Ansetzen der Blende 16 an den Schubkasten 10 greifen die SchnBllverriegBlungselsmBnte 21 in die zugeordneten Durchbrüche 19 ein. Dabei wird die Blende 16 so ausgerichtet, daß der zumindest an einer Seite, z.B. links, vorgesehene Steg 72 zur Vorgabe der Null-Justierlage in Seitenrichtung gemäß Pfeil 35 in gleicher Höhe und Flucht wie die Nut 74 in der Außenwand 18 verläuft. Die Nut 74 gibt somit eine Führung für den Steg 72 und somit die Blende 16 vor. Sodann kann in Richtung etwa rechtwinklig zur Vorderwand 12 die Blende angesetzt werden, wobei die jeweiligen SchnellvarriBgelungsBlBmente 21 in die zugeordneten Durchbrüche 19 eingreifen. Die beiden Federzungen 27 und 28 greifen dann in die zugeordneten Rechteckfenster 23 bzw. 24 ein. Bei dieser manipulation ist somit für die Relativlage zwischen Blende 16 und Schubkasten 10 durch den Steg 72 und die Nut 74 eine Nullstellung in Seitenrichtung gemäß Pfeil vorgegeben, in der die Blende dann auch verbleiben kann, wenn in Seitenrichtung gemäß Pfeil 35 keine besonderen Justierarbeiten notwendig sind. Die Blende 16 kann sodann in Höhenrichtung gemäß Pfeil 26 heruntergeschoben werden. Dabei gelangt der Steg 72 nach unten hin außer Eingriff mit der Nut 74. Gleichwohl bleibt die vorgegebene Seiten-Justierlage in Pfeilrichtung 35 erhalten, weil die Längsrillen 34 mit denjenigen 33 in Eingriff sind. Bei der Verschiebebewegung dBr Blende nach unten gelangt die obere Federzunge 27 hinter denjenigen Teil der Außenwand 18, der sich im Bereich des Durchbruches zwischen den Rechteckfenstern 23 und 24 befindet. Die Federzunge 27 hintergreift also verriegelnd die Außenwand 18. In gleicher Weise hintergreift die untere Federzunge 28 die Außenwand 18 in dem Bereich, der sich unterhalb des Rechteckfensters 24 befindet. Dies zeigt Fig. 1. Dabei ist die Blende 16 soweit in Pfeilrichtung 26 heruntergeschoben, daß sie nun die Null-Justierlage in Höhenrichtung gemäß Pfeil 26 einnimmt; denn in dieser Position schlagen von oben her die Anschläge 60 am freien oberen Ende und auf der Vorderseite der unteren Federzunge 28
an der Unterkanta 62 des unteren Rachteckfansters 24 an. Dies geschieht zumindest bei ziuai in Abstand voneinander vorgesehenen SchnellverriegelungsBlBmenten 21. Dadurch erhält die Blende somit die Null-Gustierlage in Höhenrichtung gemäß Pfeil 26. Im Normalfall kann die Ausrichtung so verbleiben und diB Blende nun mittels dBr Schrauben 48 in diasar Position verriegelt warden. Sind jedoch zu Dustierzwecken Abweichungen aus dieser Null-3ustierlage in Höhenrichtung gemäß Pfeil 26 notwendig, so wird die Blende 16 mit etwas stärkerer Kraft in Pfeilrichtung 26 weiter nach unten geschoben. Die auf der Unterkanta 62 aufgelaufenen Anschläge 60 werden dann von der Untarkanta 62 quer und in Richtung Btwa rechtwinklig zur l/orderwand 12 nach hinten gedrückt unter stärkerer elastischer Ausbiegung der unteren Federzunge 28. Ulird die Blende 16 in Pfailrichtung 26 dann weiter nach unten geschoben, so befinden sich auch die Anschläge 60 auf der Rückseite der Außenwand 18 in demjenigen Bereich, der sich nach unten hin an das Rechteckfenster 24 und dBssen Unterkanta 62 anschließt. Begrenzt wird diese weitere Verschiebebewagung in Pfailrichtung 26 nach unten dadurch, daß schließlich die Unterkanta des SchnellvBrriagelungselementBS 21 an der unteren RandbBgrenzung des Durchbruches 19 aufstößt.

Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Kratzsch 1 'Mülbergerstr. 65 Dipl.-Ing. Volkhard Kratesch Schulz D-7300 Esslingen Dipl.-Ing. Klaus Schulz Telefon Stuttgart (0711) 35 9992 Deutsche Bank Esslingen 210906 cable «krapatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004-701
    G 78 23 324.6 BBP-Kunststoffwerk IKlarbach , . ,
    IMeuschrift vom Baier & Co. 26. Februar 1980
    marbach Anwaltsakte 2544-A
    Schutzansprüche
    1. Kunststoffschubkasten für Möbel, der für die Befestigung einer vorderen Blende in seiner Uordarraand mehrere in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche für den Durchgriff von an der vorderen Blende angreifenden Bef-sstä gungsmitteln aufweist ,wobei die Schubkastenvorderiuand vorzugsiUBia doppeluiandig gestaltet ist und eine Innenwand und eine davon in Abstand verlaufende Außenwand aufweist, wobei die Durchbrüche allein Xi der Außenwand angeordnet sind und mobei die Befestigungsmittel als an der Blende befestigte» in die Durchbrüche vom Mußeren des Schubkastens her ein-
    ., greifende und die Durchbrüche hintergreifende Schnellver—
    riegslungselemente ausgebildet sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schnellverriegelungselement (21 .) an einem Hintergreifungskopf ( 28, 40) einen vorspringenden, vorzugsweise angeformten Anschlag (60) aufuteist, der mit einer zugeordneten Anschlagflache (61 ) des vom Hintergreifungskopf ( 28, 40) hintergriffenen Durchbruches ( 24 ) beim Hintsrgreifen zur Vorgabe einer Null» Justierlage in Höhenrichtung (Pfeil 26) zusammenwirkt und der unter Überwindung der Null-Justieranlage und zum Passieren der Anschlagfläche ( 61 ) vorzugsweise federelastisch zurückdrängbar ist,
    und daß vorzugsweise ferner zumindest eines der vorhandenen Schnellverriegöiwn!g'sßleinen!t'e.: |.:21 ) einen vorzugsweise anga-.
    formten Formvorsprung ( 70) trägt, dem im zugeordneten Bereich des durchgriffenen Durchbruches ( 19 ) eine forrnglBiche Aussparung ( 71 ) zugeordnet ist, in diB der Formv/orsprung ( 70 ) bei Eingreifen dBS Schnellverriegelungs-BlBtnentes ( 21 ) vor der hintergreifenden Verriegelung unter Vorgabe einer Null-Justierlage in Seitenrichtung (Pfeil 35) eingreift und aus der der Formvorsprung (70 ) bei Verschiebung des SchnellverriegelungselBmentes (21) aus dieser Null-Dustierlage in die Hintergreifungsstellung heraus und außer Eingriff unter Aufgabe der NuIl-Justierlaga in Seitenrichtung (Pfeil 35) gelangt.
    2. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schnsllverriegelungselsmente (21) sou/ie die diesen zugeordneten Flächen (32, 46) des Schubkastens (10), mit denen die Schnellverriegelungsalemente (21) in klemmender Anlageberührung stehen, einander abwechselnde Oberflächenerhöhungen und -Vertiefungen ( 33, 34 bzuj. 45, 47), insbesondere Längs- und/oder Querrillen, aufweisen.
    3. Kunststoff schubkasten nach Anspruch 1 oder 2, irobei die Durchbrüche jeweils als etwa rechtwinklig zum Boden des Schubkastens und somit in Höheneinstellrichtung verlaufende, vorzugsweise beidendig geschlossene Schlitze ausgebildet sind, die etwa schlüssellochartige, größere Öffnungen für den Durchgriff dsr Hintergreifungsköpfe dBS jeweiligen Schnellverriegelungselementes aufweisen, und wobei die in Höhenrichtung gemessene Länge der Schlitze größer ist als diejenige der Schnellverriegelungselemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (19) in der Außenwand (18) jeweils auf einer Seite vorzugsweise zwei mit Abstand übereinanderliegende schlüssellochartige Öffnungen (23, 24) und auf der gegenüberliegenden Seite vorzugsweise eine Öffnung (25) aufweisen, die jeweils als in Höheneinstellrichtung (Pfeil 26) verlaufende, seitlich zu den Schlitzen offene Rechteckfenster gestaltet
    sind, und daß dia dan beiden übereinanderliegenden Rechtecki?enstern (23, 24) zugeordneten Hintargraifungsköpfe dBS Schnallverriegelungsalemantas (21) jeweils als frei abstehende und zumindest mit ihren freien Enden ausfadarbare Federzungen (27, 28) gestaltet sind.
    4. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß dia beiden Federzungen (27,28) an den Seitenrändern
    eines als Kunststoff-Einsatzblock im wesentlichen rechteckiger Gestalt ausgebildeten Schnellverriagalungselementes (21) angeformt sind, der sich mit einem Vordarstreifen (3D) etwas kleinerer Querabmessung als der Schlitz (19) innerhalb der Ebana der Außenwand (18) erstreckt und der mit seiner Rückenfläche (31) an der nach vorn weisenden Außenfläche (32) der Innenwand (17) abgestützt ist.
    5. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a durch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (32) dar Innenwand (17) und die Rückenfläche (31) des Einsatzblockas (21) jeweils in Höheneinstellrichtung (Pfeil 26) verlaufende Längsrillan (33 bzw. 34) tragan.
    6. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a — durch gekennzeichnet, daß die Federzungen (27, 28) jeweils einen vom Einsatzblock (21) seitlich in Querrichtung abstrebBnden UJurzelsteg (37 bzw. 38) und einen am UJurzalsteg (37, 38) sitzenden Fadarstreifen (39 bzw. 40) aufweisen, der sich in Höhenainstellrichtung (Pfeil 26) erstreckt und mit seinem freien Ende entgegen der Einschubrichtung weist.
    7. Kunststoffschubkasten nach einem dar Ansprüche 1-6 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (27, 28) in Bezug auf den VordarstrBifen(30) und zur Rückenfläche (31) dBS Einsatzblockss (21 ) hin um etuja die Querschnittsdicke der Außenwand (18) zurückversetzt sind.
    8. Kunsfestoffschubkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstreifen (39,4Q)/
    , ausgehend worn IDurzelsteg (37 bzw. 38) bis zum freien Ende
    ™ und betrachtet vor Einsetzen, gegan die Einschubrichtung
    und nach vorn hin schräg gestellt sind, derart, daß sie bei Einsetzen des SchnellverriegelungsBlemBntBS (21) mit ihrem Endbsraich federelastisch gegen die Innenfläche der Außenwand (18) seitlich des Schlitzes (19) drücken und das Schnelluerriegelungselement (21) mit seiner Rückenfläche (31) gegen die Außenfläche (32) der Innenwand (17) andrücken.
    9. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 6 - 8, d a — durch gekennzeichnet, daß der Uturzelsteg (38) des unteren Federstreifens (40) mit dem unteren Ende des Einsatzblockes (21) abschließt und daß die freien Enden beider Federstreifen (39, 40) nach oben weisen und dabei dasjenige das oberen Federstrsifens (39) mit dem oberen Ende des Einsatzblockes (21) abschließt.
    10; Kunststoffschubkastan nach einem der Ansprüche 5 - 9, d a — durch gekennzeichnet, daß die Längsrillen (34) auf der Rückenfläche (31) des Einsatzblockes (21) sich von dessen oberem Ende bis etwa zur Witts des Einsatzblockes (21) erstrecken.
    Il I
    11. Kunststoffschubkasten nach einE»m der Ansprüche 5 -.10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrillen (33) auf dar Außenfläche (32) der Innenwand (17) von oben ausgehend sich nach unten etwa über das halbe Höhenmaß des Schlitzes (19) erstrecken.
    1£. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 1 - 1ΐ , dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (19) langer als dar Einsatzblock (21) gestaltet ist und daß die untere Randbegrenzung des Schlitzes (19) nach unten hin etiua mit der Länge einer Federzunge (27, 28) gegenüber der Länge des Einsatzblockes (21) verlängert ist.
    13. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet,» daß an jedem Schnellverriegelungselement (21) eine zugeordnete Spannvorrichtung (41, 42) angreift, mittels der nach Seiten- und/oder Höheneinstellung der Blende (16) mit daran festen Schnellverriegelungselementen (21) letztere mit ihrer Rijckenfläche (31) gegen die Außenfläche (32) der Innenwand
    (17) in Seiten- und/oder Höheneinstellrichtung unverrückbar anpreßbar sind.
    14. Kunatstoffschubkasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannflächen (46) der Spannvorrichtung (41, 42) und die zugeordneten, davon beaufschlagten Flächen (44) der Schnellverriegelungselemente (21) jeweils in Seiteneinstellrichtung (Pfail 35) verlaufende Querrillen (47 bziu. 45) tragen, die bei Spannbeaufschlagung ineinandergreifen und eine Sicherung gegen eine Relativverschiebung zwischen den Schnellverriegelungselementen (21) und der Schubkastenvordermand (12) in Höheneinstellrichtung (Pfeilrichtung 20) bilden.
    P !»111····
    15. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
    |: gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung zu-
    ; mindest für jedes außen und nahe dar Schubkastenseiten—
    wände (13) sitzende SchnellverriegBlungsBlement (21) einen an einem ausfederbaren Bügel (41) gehaltenen Klemmkopf (42 )aufweist, der seitlich in den Einsatzblock (21) eingreift.
    6. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klemmkopf (42) eine vom Schubkastenäußeren her zugängliche Stellvorrichtung (4a), z.B. eine seitliche Schraube, ein Exzenter od. dgl., zugeordnet ist, mittels der der Klemmkopf (42) in den Einsatzblock (21) einpreßbar ist.
    17. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzblock (21) auf seiner dem Klemmkopf (42) zugekehrtan Seite eine nutartiga, zum Klemmkopf (42) offene Rinne (43) aufweist, in die der Klemmkopf (42) eingreift.
    18. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (43) in Höhaneinstellrichtung an beiden Enden offen ist.
    19. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (43) im Querschnitt schwach trapezförmig gestaltet ist und der Klemmkopf (42) im Querschnitt etwa gleiche Gestalt wie die Rinne (43) aufweist.
    20. KunststoffschubkastBrj nach Binom dar Ansprüche 14 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß der innere, die Rinne (43) begrenzende Schenkel (44) mit seiner Rückfläche einen Teil der RückBnfläche (31) des Einsatzblockes (21) bildet und auf seiner dem Inneren der Rinne (43) zugekehrten Innenfläche die Querrillen (45) trägt und auf dieser Innenfläche mit dem Spanndruck des Klemmkopfes (42) beaufschlagbar ist.
    21. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkopf (42) auf seiner zur Innenfläche weisenden Kopffläche (46) die Querrillen (47) trägt und mit dieser Kopffläche (46) spannend gegen die Innenfläche (44, 45) anpreßbar ist, mährend seine übrigen Flächen außer Berührung mit dem Einsatzblock (21) stehen.
    22. Xunststoffschubkasten nach Anspruch 20 und 21,dadurch gekennzeichnet, daß die die Querrillen (45 bzw. 47) tragende Innenfläche (44) der Rinne (43) und Kopffläche (46) des Klemmkopfes (42) einen Trapez-Schrägungsuiinkel von z.B» etwa 2° aufweisen.
    23. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 15 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß der ausfederbare Bügel (41) des Klemmkopfes (42) im Inneren und im vorderen EndbBreich der doppelwand!gen Schubkastenseitenwand (13) angeordnet ist und einen vorderen, in die Schubkastenvorderwand (12) hinein abgekröpften Endteil aufweist, an dem der Klemmkopf (42) sitzt.
    24. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 15 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (41) mit dem Klemmkopf (42) als separates Bauteil in den Schubkasten (10) eingesetzt und darin gehalten oder aber als Kunsfcstoffteii am Schubkasten (10) angeformt ist.
    25. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 16 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellrvorrichtung eine in der Schubkastenseiteniuand (13)' gehaltene, seitlich des Schubkastens (10) von außen zugängliche Stellschraube (48) aufweist, deren Ende die der Rinne (43) abgeiuandte Seite des Klemmkopfes (42) in StBlI-richtung zur Rinne (43) hin beaufschlagt.
    26. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (1B) der Schubkastenuorderiuand (12), in Querrichtung gesehen, etiua im IKlittelbereich zur Innenwand (17) hin etwa balkonartig (51) zurückversetzt ist.
    27. Kunststoffschubkasten nach den Ansprüchen 1 und 3, sowie f einem oder mehreren der Ansprüche 2, 4 - 26, dadurch gekennzeichnet , daß dtär Anschlag ( 60) zur Vorgabe der Null-Justierlage in Höhenrichtung (Pfeil 26) auf der Vorderseite und am freien Ende einer Federzunge (28), insbesondere der unteren Federzunge (28), angeordnet ist und über deren l/orderflache übersteht.
    28. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (60) aus einer Hflaterialverdickung der Federzunge (28) gebildet ist.
    29. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 27 oder 28, da d u r cn gekennzeichnet , daß die dem Anschlag (60) zugeordnete Anschlagfläche (61) an der Unterkante (62) desjenigen Rechteckfensters(24)vorgesehen ist, in das die den Anschlag (60) tragende Federzunge (28) zur Hintergreifung eingreift.
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    30. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß dia Anschlagfläche (61) durch dia Untarkante (62) des Rechteckfenster (24) selbst gebildet ist.
    31. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 27 - 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Formvorsprung (70) aus einem Stag (72) besteht, der quer, insbesondere rechtwinklig, zur Vordertuand (12) das Schubkastens (10) ausgerichtet ist.
    32. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (72) am freien obBien Rand (73) das einen SchnalluarriagalungsBlBmantes (21) angeordnet ist und mit seiner Steghöhe nach oben hin Über diBsen Rand (73) übersteht.
    33. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß der Steg (72) im Querschnitt etiua Rechtsckform aufweist.
    34. Kunststoffschubkasten nach einem dar Ansprüche 31 - 33, dadurch gekennzeichnet, daß die formgleiche Aussparung (71) als zum Durchbruch (19) hin offene Nut (74) in der Vorderhand (12), insbesondere der Außenwand (18)/des Schubkastens (1O) ausgebildet ist.
    35. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Nut (74) an der oberen Randbegrenzung (75) des Durchbruches (19) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010043766A1 (de) * 2010-11-11 2012-05-16 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Blendenvorrichtung und Verfahren zur vertikalen Einstellung einer Blendenvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010043766A1 (de) * 2010-11-11 2012-05-16 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Blendenvorrichtung und Verfahren zur vertikalen Einstellung einer Blendenvorrichtung

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