DE7822114U1 - Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet

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DE7822114U1
DE7822114U1 DE19787822114 DE7822114U DE7822114U1 DE 7822114 U1 DE7822114 U1 DE 7822114U1 DE 19787822114 DE19787822114 DE 19787822114 DE 7822114 U DE7822114 U DE 7822114U DE 7822114 U1 DE7822114 U1 DE 7822114U1
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DE
Germany
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soil cultivation
cultivation device
rings
tine rings
tine
Prior art date
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Expired
Application number
DE19787822114
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English (en)
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EDENFELD HEINZ 4543 LIENEN
Original Assignee
EDENFELD HEINZ 4543 LIENEN
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  • Transplanting Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Heinz Edenfeld
Wullbrink 7
Lienen
Bodenbearbeitungsgerät
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät, welches mehrere in dem Boden arbeitende Werkzeuge aufweist, die durch
die Fortbewegung auf dem Boden in drehende Bewegung versetzt werden,
wobei die einzelnen Werkzeuge aus Zinkenkränzen bestehen.
Das Wesen der Neuerung besteht darin, ein Bodenbearbeitungsgerät zu
schaffen, mit dem in intensiver Weise sowohl gepflügter und ungepflügter als auch Stoppelacker und Wiesenland bearbeitet werden können, Weiterhin kann die Intensität je nach Wunsch eingestellt werden.
ist
Schließlich eine reihenweise Bearbeitung durch das neuerungsgemäße
Gerät möglich. ;
Es gibt die verschiedensten Bodenbearbextungsgeräte, die für die
unterschiedlichsten Bedingungen eingesetzt werden. Zur intensiven : Bodenbearbeitung werden neuerdings in verstärktem Maße zapfweilengetriebene Geräte verwendet, deren schräggestellte Zinkenkränze ,;
über den Zapfwellenantrieb in taumelnde Bewegungen versetzt werden,
f Dieses Bodenbearbeitungsverfahren bringt gegenüber den herkömmlichen £
Verfahren große Vorteile, Diese Geräte sind jedoch mit sehr teuren | Antriebsteilen und Getrieben ausgestattet, so daß die Anschaffungs- I und Betriebskosten in keinem Verhältnis zu dem Nutzen stehen. |
Um eine intensive Bodenbearbeitung in möglichst einfacher Weise zu | erreichen, sieht die vorliegende Neuerung vor, daß die Zinkenkränze
um Achsen drehbar sind, die zur Fortbewegungsrichtung eine schräge
Lage einnehmen, und die Zinken jeweils paarweise benachbarter Zinkenkränze ineinandergreifen. Durch die besondere Schrägstellung der
Zinkenkränze wird eine sehr gute Bodenbearbeitung· erreicht. Jeweils |
paarweise greifen die Zinken ineinander und zerkrümeln zwischen sich j die Bodenteile. Durch dieses Ineinandergreifen ist gewährleistet, daß die einzelnen Zinkenkränze nicht stehen bleiben, da sie sich gegenseitig antreieben.
Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß die Achsen' eine zumindest nahezu waagerechte Lage aufweisen.
Lange Versuchsserien haben gezeigt, daß es sowohl für den gegenseitigen Antrieb als auch für die optimale Bodenbearbeitung vorteilhaft ist, wenn neuerungsgemäß die Achsen jeweils zwei benachbarter Zinkenkränze etwa eine Winkelstellung von 90 zueinander haben, wobei der Scheitelpunkt dieses Achsenwinkels in Arbeitsrichtung gesehen nach hinten zeigt*
Um bei den verschiedensten Bodenverhältnissen und —beschaffenheiten optimale Bedingungen bezüglich der gewünschten Intensität der Bodenbearbeitung bzw. auch bezüglich des sicheren Drehens der Zinkenkränze zu erreichen, sieht die Neuerung ferner vor, daß die Winkelstellung der Achsenpaare zueinander verstellbar ist.
Die Feinheit und die Krümelung des zu bearbeitenden Bodens kann verändert werden, wenn mehere Reihen Zinkenkranzpaare hintereinander angeordnet sind.
Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Zinkenkranzpaare der einen Reihe versetzt zu denen der jeweils nächsten Reihe angeordnet sind.
Um die Zinkenkränze einfach gegen anders gestaltete Zinkenkränze auswechseln zu können, bzw. um bei einer Beschädigung schnell eine Reparatur vornehmen zu können, sind die Zinkenkränze leicht abnehmbar auf den Achsen angebracht und über Schnellverschlüsse lösbar angeordnet«
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■WS
Oft wird eine sehr tiefe, in anderen Fällen eine sehr flache Bodenbearbeitung gewünscht. Um diese unterschiedlichen Bedingungen erfüllen zu können, ist vorgesehen, daß die Zinkenkränze in der Höhe verstellbar an dem Gerät angeordnet sind.
Zur Änderung der Bearbeitungintensität und zur Ermöglichung einer reihenweise Bearbeitung von Kulturen sieht die Neuerung vor, daß die Zinkenkranzpaare im Abstand zueinander verstellbar an dem Gerät angeordnet sind.
Die Neurung sieht schließlich vor, daß die Zinken einzeln austauschbar an den Zinkenkränzen angeordnet sind. Beschädigte Zinken können so sehr einfach ausgetauscht werden. Auch können die Zinken gegen anders geformte Zinken ausgewechselt werden, die evtl. für eine besondere Bearbeitung Vorteile zeigen.
Die in den Schutzansprüchen gekennzeichnete Neuerung ist nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die teilweise Draufsicht eines Bodenbearbeitungsgerätes nach
der Neuerung und
Fig, 2 einen Zahnkranz.
Das Bodenbearbeitungsgerät 1 ist hier nur teilweise in der Draufsicht dargestellt. Es wird mit üblichen Mitteln an einem Schlepper befestigt. An dem Rahmen 2 sind arretierbar und verschiebbar in Richtung der Pfeile 3 Zinkenkranzpaare k angebracht. Diese weisen je zwei Zinkenkränze 5»5' auf, die durch die Vorwärtsbewegung auf dem Boden um die Achsen 6t6' drehen, wobei die Zinken 7»7' in den Boden greifen und für dessen Bearbeitung sorgen. Die Achsen 6t6r nehmen eine Winkelstellung von ca, 90 zueinander ein, wobei dieser Winkel über an sich bekannte, hier nicht näher dargestellte Mittel in Richtung der Pfeile 8 veränderbar ist,
Vorzugswelse sind die Zahnkranzpaare h des vorderen Rahmenteiles 9
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1T, —
versetzt zu denen des zweiten RahmenteAles 10 angeordnet.
Die Zinkenkränze 5»5' sind abnehmbar auf den Achsen 6t6r mit Hilfe jeweils eines steckbaren Schnellverschlusses 11 befestigt«
Mit einbezogen in den Schutzumfang ist die Möglichkeit, die Zahnkranzpaare k in der Höhe zum Rahmen 2 zu verstellen.
Die Arbeitsrichtung ist mit dem Pfeil 12 gekennzeichnet»
Während des Betriebes greifen die Zinken 7» die an dem Zahnkranz 5 befestigt sind, in die Zinken 7r des Zahnkranzes 5'. Es ensteht eine Art Verzahnung, so daß die Zinkenkränze 5»5' sich praktisch gegenseitig antreiben, falls ein Zahnkranz 5»5' irgendwie an der Drehung gehindert wird. Die Schrägstellung der beiden Zahnkränze 5»5' zueinander gewährleistet eine hervorragende Bodenbearbeitung.
782211* 81147«

Claims (10)

Heinz Edenfeld ,' :,:. " : : .* * .' .". Wullbrinlc 7 >'°«> ' "··' · : '··" Llenen SCHUTZANSPRUCHE
1. Bodenbearbeitungsgerät, welches mehrere in dem Boden arbeitende Werkzeuge aufweist, die durch die Fortbewegung auf dem Boden in drehende Bewegung versetzt werden, wobei die einzelnen Werkzeuge aus Zinkenkränzen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenkränze (5»5') um Achsen (6t6r) drehbar sind, die zur Fortbewegungsrichtung (12) eine schräge Lage einnehmen, und die Zinken (7»7') jeweils paarweise benachbarter Zinkenkränze (5»5') ineinander greifen.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (6t6r) eine zumindest nahezu waagerechte Lage aufweisen.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (6,6') jeweils zwei benachbarter Zinkenkränze (5»5' etwa eine Winkelstellung von 90 zueinander haben, wobei der Scheitelpunkt dieses Achsenwinkels in Arbeitsrichtung (12) gesehen nach hinten zeigt.
k. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der Achsenpaare zueinander verstellbar
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reihen Zinkenkranzpaare (k) hintereinander angeordnet sind.
2 -
782211foTil78
r ni«· .»· · »J
6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 5r dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenlrranzpaare (k) der einen Reihe versetzt zu denen der jeweils nächsten Reihe angeordnet sind,
7. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenkränze (5,5') leicht abnehmbar auf den Achsen (6,6') angebracht und über Schnellverschlüsse (11) lösbar angeordnet sind
8. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenkränze (5»5') in der Höhe verstellbar an dem Gerät (1) angeordnet sind.
9. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenkranzpaare (5,5') im Abstand zueinander verstellbar an dem Gerät (1) angeordnet sind.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach Airspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (7»7*) einzeln austauschbar an den Zinkenkränzen (5»5') angeordnet sind.
7822114 09,11.78
DE19787822114 1978-07-24 1978-07-24 Bodenbearbeitungsgeraet Expired DE7822114U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19787822114 DE7822114U1 (de) 1978-07-24 1978-07-24 Bodenbearbeitungsgeraet

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787822114 DE7822114U1 (de) 1978-07-24 1978-07-24 Bodenbearbeitungsgeraet

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Publication Number Publication Date
DE7822114U1 true DE7822114U1 (de) 1978-11-09

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ID=6693608

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787822114 Expired DE7822114U1 (de) 1978-07-24 1978-07-24 Bodenbearbeitungsgeraet

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DE (1) DE7822114U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053839A1 (de) * 1980-12-10 1982-06-16 Bielefelder Küchenmaschinen- und Transportgeräte-Fabrik vom Braucke GmbH Handgerät zum Auflockern, Schneiden und Krümeln von Gartenboden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053839A1 (de) * 1980-12-10 1982-06-16 Bielefelder Küchenmaschinen- und Transportgeräte-Fabrik vom Braucke GmbH Handgerät zum Auflockern, Schneiden und Krümeln von Gartenboden

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