DE7821970U1 - Haltevorrichtung fuer einen automobil- sicherheitsgurt - Google Patents

Haltevorrichtung fuer einen automobil- sicherheitsgurt

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DE7821970U1
DE7821970U1 DE19787821970 DE7821970U DE7821970U1 DE 7821970 U1 DE7821970 U1 DE 7821970U1 DE 19787821970 DE19787821970 DE 19787821970 DE 7821970 U DE7821970 U DE 7821970U DE 7821970 U1 DE7821970 U1 DE 7821970U1
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Description

Patentanwalt _ 2 - 78/238
Dipl.-lng. H. Fritz n.7.i978/ki.
576 NEHEJM-HOSTEN
Feldstraße 52 umbenennt in UQhtMiMri 74
Herr
Klaus Freitag
Annastraße 24
5760 Arnsberg 1
"Haltevorrichtung für einen Automobil-Sicherheitsgurt"
Für einen Automobil-Sicherheitsgurt ist eine obere, türseitige und eine untere zwischen den Sitzen angeordnete Haltevorrichtung vorgesehen, Nach dem Stand dir Techniv besteht diese Haltevorrichtung jeweils aus einer karosserieseitig eingeschraubten Schraube, die durch ein Verbindungselement zum Sicherheitsgurt gesteckt ist. Das Verbindungselement ist dabei um die Schraubenachse schwenkbar. Die bekannten Haltevorrichtungen weisen einen fest liegenden rialtepunkt auf.
Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Ausbildung einer Haltevorrichtung für einen Automobil-Sicherheitsgurt, bei weicher die Läge des Haltepunktes durch die Person, die den Gurt an-
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legt, wählbar ist zwecks Anpassung an die Körpergroi. n.
Bei einer Haltevorrichtung nach der Neuerung Lot die da:; Verbindungselement zum Sicherheitsgurt aufnehmende Schraub«, nicht unmittelbar in die Karosserie eingf schraubt sondern in einer. | Stein, der seinerseits von einer karosserieüeitig fest ance-
brachten Schiene aufgenommen ist. Bei der oberen, also ilirseitigen Haltevorrichtung wird diese Schiene- in lotrecht ;r Anordnung innenseitig am Türholm fest angeschraubt. Es besteht dir- : Möglichkeit verschiedene Höhenlagen der Schraube über die Länge der Schiene einzustellen. In jeder Höhenlage ist der Stein mit der Schiene verrastet, in dem zwei am Stein geformte Leisten in zwei entsprechend schienenseitig ausgebildeten Ausnehmungen liegen. Diese Raststellung wird durch eine unter Druck gehal- ; tene die Schraube umgebende Schraubenfeder gehalten. Durch die vom Sicherheitsgurt ausgehenden Zugkraft.·.? kann diese Pastverbindung nicht aufgehoben worden, gleich ob diese Zugkräfte in | Richtung der Schraubenachse oder quer dazu u irken. Bei einer Schrägstellung des Steines zur Schienenachse wird der Stein ' zwischen Schiene und Türholm festgeklemmt, wobei zumindest eine der beiden Leisten m ihrer verrasteten Stellung bleibt. Die verrastete Stellung kann nurdurch einen Druck auf den Scr aubenkopf in Richtung der Schraubenachse aufgehoben werden, wobei sich der Stein parallel zur Schienenwand verschiebt und ■
beide Leisten entrastet werden. Diese Entrastung kann die Person, die den Gurt anlegt, selbst vornehmen. Der entrastete Steir kann im Innern der Schiene in Längsrichtung verschoben und in einer anderen Stellung eingerastet werden. Auf diese Weise kann
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die den Gurt anlegende Perlon eine jeweils ihrer Körpergröße
Mjep-ißte Höhenlage d^r Schraube und damit auch des Gurtes einstellen. Die Haltevorrichtung nach der Neuerung laß:: sich auch zum Festhalten des Sicherheitsgurtes im Bereich des unteren Endes also des Gurtschlusses verwenden. Dabei wird die Schiene am Karosserieboder, oder am Wellentunnel durch eine Horizo"' "ale oder angenähert horizontalen Lage angeschraubt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine obere, am Türholm angebrachte Haltevorrichtung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II von Fig. ι Fig. 3 zeigt einen Teil des Schnittes von Fig. 2, die Haltevorrichtung ist dabei in einer verstellbaren Anordnung.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Schiene der Haltevorrichtung.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den von der Schiene aufgenommenen Stein.
Fig. 6 ist eine Ansicht der Schiene in Richtung des Pfeiles VI von Fig. 2
Der auf Fig. ι und 2 zum Teil dargestellte Sicherheitsgurt 27 ist an seinem oberen (türseitigen) Ende um einen Bügel 26 geführt. Der Bügel ist an einer Lasche 25 aufgehängt, die Lasche 25 hängt an einer Karosserieseite horizontal gehaltenen Schraube, um die Schraubenachse schwenkbar. Der .Kopf der Schraube, die Lasche 25 und zum Teil auch der Bügel 26 sind durch ein Verkleidungselement 28 abgedeckt. Die beschriebenen Teile sind an sich bekannt.
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Weiterhin ist eine Schiene 10 aus Metall vorgesehen, die in ; lotrechter Anordnung an einem Türholm 1 eines Kraftfahrzeuges
innenseitig befestigt i3t. Auf der Zeichnung ist der Türholm 1 i nur schematisch angedeutet. Zur Befestigung der Schiene ist j oben und unten eine schematisch angedeutete Schraube vorgesehen, die jeweils durch einen massiven Teil der Schiene ge— I steckt und in den Türholm eingeschraubt ist. '
Zwischen den endseitigen massiven Teilen der Schiene, wo jeweils eine Bohrung 11 für eine Befestigungsschraube vorge- | sehen ist, ist an der Schiene ein rechteckiger Innenraum ge- : bildet bestehend aus den beiden einandergegenüberllegenden
Wänden 12 und einer zum Türholm parallelen Wand 13. An dieser
j ist in Längsrichtung ein Schlitz 15 gebildet. An der Wand 13
sind beidseitig des Schlitzes und quer dazu mehrere Ausnehmungen 14 gebildet, die einen gleichen Abstand voneinander
haben.
j Der rechteckige Innenraum der Schiene nimmt einen sogenannten
Stein 20, ein quarterförmiges Metallstück, auf. In der ' Gewindebohrung des Steines ist die Schraube 22 eingeschraubt, ■ an der unmittelbar neber, dem Schraubenkopf die Lasche 25 aufgehängt ist. Die Schraube 22 steht am Schlitz 15 vor. Der
Schaft der Schraube, so weit er vorsteht, nimmt zwei Scheiben ; 24 und 24a auf, von denen eine außen an der Schiene anliegt, j
i die andere an der Lasche 25. Außerdem nimmt der Schaft eine i zusammengedrückte, also gespannte Schraubenfeder 23 auf, die ■ endseitig jeweils an einer Scheibe anliegt. Durch die zusammexi-i
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gedrückte Schraubenfeder wird der Stein an der Wand 1 3 der Schiene in Anlage gehalten. Dabei liegen zwei am Stein angeformte Leisten 21 (Fig. 5) jeweils in zwei Ausnehmungen 14 der Schienenwand 1 3.
Zwischen dem Stein und dem Türholm 1 ist in der Haltestellung nach Fig. 2 nur ein geringer Abstand vorgesehen. Die Person, die den Gurt benutzt, kann die Schraube 22 ein Stück in ihrer Achsrichtung nach innen drücken bis in die Stellung nach Fig.3, in welcher der Stein am Türholm anliegt. In dieser Stellung kann der Stein in der Schiene in Längsrichtung verschoben werden, um eine andere Höhenstellung einzustellen, in welcher die beiden Leisten 21 des Steines an einer anderen Stelle in zwei Ausnehmungen der Schiene einrasten,. Beim Verschieben wird der Stein an den beiden Wänden 12 der Schiene geführt.
Eine Verschiebung des Steines ist nur möglich, wenn beide Leisten 21 aus den entsprechenden Ausnehmungen 12 gelangen, wenn also der Stein parallel zur Schienenwand 13 steht. Wenn zum Beispiel, auf Grund einer an der Schraube quer zur Schraubenachse wirkenden Zugkraft eine Schrägstellung des Steines herbeigeführt wird, dann kann allenfalls eine Leiste ΊΛ verrastet werden, während die an-dere Leiste eingerastetbleibt. Eine Verlagerung der Schraube 22 ergibt sich dabei nicht.

Claims (2)

Patentanwalt - 1 - 78/238 DipMng. H. Fritz 11.7.1978A1. 576 NEHEIM-HOSTEN Feldstraße 52 Id HQhiMbwg 74 Schutzansprüche
1. Haltevorrichtung für einen Automobil-Sicherheitsgurt mit einer karosserieseitig eingeschraubten, durch ein Verbindungselement gesteckten Schraube dadurch gekennzeichnet, daß eine karosserieseitig anbringbare Schiene (10) mit eir.em im Querschnitt rechteckigen Innenraum vorgesehen ist, daß die durch das Verbindungselement gesteckte Schraube in einen vom Innenraum der Schiene aufgenommenen Stein (20) geschraubt ist, wobei der Schraubenschaft durch einen längsgerichteten Schlitz (1&5) der Schiene geführt ist,
Y9r\
daß ve» eine» vorstehendeil Teil des Schraubenschaftes einev Schraubenfeder (23) umgeben ist, durch deren Druck der Steir innenseitig an einer Schienenwand (13) in Anlage gehalten ist, daß zwei am Stein angeformte und quer zum Schlitz angeordnete Leisten (21) in zwei Ausnehmungen (14) an der Schienenwand (13) eingerastet sind und an dieser Schienenwand mindestens eine weitere Ausnehmung (14) vorgesehen ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in einem jeweils massiven Endbereich der Schiene (1O) eine Bohrung (11) für eine Befestigungsschraube vorgesehen ist.
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DE19787821970 1978-07-21 1978-07-21 Haltevorrichtung fuer einen automobil- sicherheitsgurt Expired DE7821970U1 (de)

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