DE7821730U1 - Rohrbiegedorn - Google Patents

Rohrbiegedorn

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DE7821730U1
DE7821730U1 DE19787821730 DE7821730U DE7821730U1 DE 7821730 U1 DE7821730 U1 DE 7821730U1 DE 19787821730 DE19787821730 DE 19787821730 DE 7821730 U DE7821730 U DE 7821730U DE 7821730 U1 DE7821730 U1 DE 7821730U1
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SIEDENBERG CARL W 2000 HAMBURG
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Pattntanwalt <*lng. R. LItBeR 8ΘΘΘ Hamburg 1
Carl W. Siedenberg 18. Juli 1978
Buoluxornetieg 24 40/95 Li/Ho.
2000 Hamburg 67
Rohrbiegedorn
Die Neuerung betrifft einen Rohrbiegedorn, d.h. ein Werkzeug zum Einführen in Rohre über die zu biegende Länge des Rohres hinweg, wobei dieses Werkzeug während des Biegevorganges das Rohr von innen her abstützt, um ein Flach- oder Zusammendrücken des Rohres zu verhindern.
Aus der DT-OS 1 929 200 ist ein Rohrbiegedorn bekannt, der im wesentlichen aus einer Vielzahl von Kugelscheiben besteht, die &elenkig laiteinander verbunden sind. Ein derartiger Dorn ist aufwendig in der Herstellung und unterstützt das zu biegende Rohr nur punktförmig,
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wobei sich die AbStützpunkte während des Biegevorganges im Bereich des größten Krümmungsradius, d. h. über den Außenradius des Rohrbogens, voneinander entfernen. Dies kann zu Rohrbogen führen, die über die gesamte Länge keic nen Kreisquerschnitt haben, wodurch das Entfernen des Biegedornes aus dem Rohrbogen erschwert wird.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, einen Rohrbiegedorn zu schaffen, der preiswert herzustellen ist und den fertigen Rohrbogen in einem wesentlichen Bereich seines größten Biegeradius fortschreitend unterstützt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß mit einem Rohrbiegedorn gelöst, der aus einem Tonnenkörper als Kern, dessen größter Querschnitt geringfügig kleiner als die lichte Weite des zu biegenden Rohres und dessen Erzeugende ein Kreisbogen ist, dessen Radius mit dem äußeren Krümmungsradius des Rohrbogens auf der Innenseite des Rohres übereinstimmt, und aus zwei Kalibrierstopfen besteht, die
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den Kern, dessen Länge vorzugsweise etwa dem 1,5-fachen 4er lichten Weite des Rohres entspricht, während des Biegevorganges im Innferen des Rohres in seiner Lage halten.
Zum Herstellen eines Rohrbogens mit dem neuerungsgemäßen Rohrbiegedorn ist es nur erforderlich, in ein den Maßen des Rohrbogens angepaßtes Rohrstück den Kern einzusetzen und die Kalibrierstopfen in die Rohröffnungen einzusetzen, wodurch der Kern in der Mitte des Rohrstückes angeordnet wird. Dieses mit dem neuerungsgemäßen Rohrbiegedorn ausgerüstete Rohrstück muß nun nur noch in eine übliche zweiteilige Preßform eingelegt und darin durch Schließen der Form gebogen werden· Nach Beendigung des Biegevorganges werden die Kalibrierstopfen aus den öffnungen des Rohrbegens gelöst und der Kern aus diesem Bogen entnommen, was ohne ein zusätzliches Werkzeug möglich ist. Es wurde noch gefunden, daß die unter Einsatz eines Werkzeuges nach
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der Neuerung gefertigten Rohrbogen über ihre gesamte Wandung eine gleichmäßig*) Stärke aufweisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ragen die Kalibrierstopfen mit einem sich verjüngenden tonnenförmigen Ende, dessen Krümmungsradius demjenigen des Kernus entspricht, in das zu biegende Rohr hinein.
Damit die Kalibrierstopfen einerseits möglichst eng am Kern erliegen, andererseits während des Biegevorganges vom Kern nicht aus dem Rohr herausgestoßen werden, hat es sich bewährt, die Stirnseite des in das Rohr hineinragenden Endes des Kalibrierstopfens mit einer vorzugsweise konkaven Ausnehmung zu versehen. Dabei kennen die Stirnflächen des Kernes eine konvexe Wölbung aufweisen, die in die Ausnehmung eingreift.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird noch, an Hand der Zeichnungen beschrieben, in der sciaematisch im Schnitt ein Rohrbogen mit Biegedora dargestellt ist.
In einen Rohrbogen 1 ist ein als Tonnenkörper ausgebildeter Kern 2 eingefügt. Die Erzeugende des Tonnenkörpars. dessen Länge etwa dem 1,5-fachen der lichten Weite des Rohres bzw. Rohrbogens 1 entspricht, ist ein Kreisbogen, dessen Radius R mit dem äußeren Krümmungsradius des Rohrbogens 1 auf der Innenseite des Rohres übereinstimmt. Die Stirnflächen 3 des Kernes 2, dessen größter Durchmesser 4 geringfügig kleiner als die lichte Weite des Rohrbogens 1 ist, sind konvex und greifen in konkave Ausnehmungen 5 in. den sich verjüngenden Enden 6 von Kalibrierstopfen 7 ein. Diese K&librierstopfen 7 verschließen die öffnungen des Rohrbogens 1 und verhindern, daß der Kern 2 während des Biegevorganges aus dem Rohr austritt und das Rohr im öffungsbereich deformiert wird.
- Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. Carl W. Siedenberg
    Scnutzansprüche
    1· Rohrbiegedorn, gekennzeichnet durch einen Tonnenkörper als Kern (2), dessen größter Querschnitt geringfügig kleiner als die lichte Weite des zu biegenden Rohres und dessen Er-zeugende ein Kreisbogen ist, dessen Radius (R) mit dem äußeren Krümmungsradius des Rohrbogens (1) auf der Innenseite des Rohi£B übereinstimmt, und zwei Kalibrierstopfen (7)» di6 den Kern (2) während des Biegevorganges im Inneren des Rohres in seiner Lage halten.
    2« Rohrbiegedorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalibrierstopfen (7) mit einem sich verjüngenden tonnenformigen Ende (6), dessen Krümmungsradius demjenigen des Kerns (2) entspricht, in das zu biegende Rohr hineinragt.
    3» Rohrbiegedorn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite der in das Rohr
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    hineinragenden Enden (6) des Kalibrierstopfens (7) eine vorzugsweise konkave Ausnehmung (5) aufweist.
    4. Rohrbiegedorn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche/?. (3) des Kernes (2) eine vorzugsweise konvexe Wölbung aufweisen.
    5· Eohrbiegedorn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Kernes (2) etwa dem 1,5-fachen der lichten Weite des zu biegenden Rohres entspricht.
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DE19787821730 1978-07-20 1978-07-20 Rohrbiegedorn Expired DE7821730U1 (de)

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