DE7821146U1 - Vorrichtung zum behandeln von webketten - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln von webketten

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DE7821146U1 DE19787821146 DE7821146U DE7821146U1 DE 7821146 U1 DE7821146 U1 DE 7821146U1 DE 19787821146 DE19787821146 DE 19787821146 DE 7821146 U DE7821146 U DE 7821146U DE 7821146 U1 DE7821146 U1 DE 7821146U1
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MASCHINENFABRIK ZELL J KRUECKELS KG 7867 ZELL
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Beschreibung
Die Vorrichtung dient zum Behandeln von Webketten, die in einem Behandlungstrog mit einem Präparationsmittel (Schlichte) umhüllt werden, und nachfolgend auf einer Trockenvorrichtung wieder getrocknet werden.
Es gibt verschiedene Verfahrensarten zum Trocknen von nassen und klebrigen Webketten. Grundsätzlich sind zu unterscheiden zwischen Kontakttrockner, Lufttrockner und Strahlungstrockner. Bei den am häufigsten verwendeten Kontakttrocknern wird, die Webkette durch den direkten Kontakt an der Oberfläche der beheizten Zylindertrommel getrocknet. Am Einlauf zu den Trockenvorrichtungen befinden sich entsprediende Umlenkwalzen, die teilweise als Pendelwalzen ausgebildet sind. Di^se sind in der Regel unbeheizt. Die durch den Auftrag im Behandlungstrog nasse und klebrige Webkette wird über diese Umlenkwalzen geführt. Dabei gibt es, je nach der Zusammensetzung der Auftragsmasse, unerwünschte Ablagerungen auf der Oberfläche dieser Walzen.
Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art sind diese Walzen mit antiadhäsiven Belägen versehen, die derartige Verschmutzungen verhindern sollten. Die Praxis zeigt, daß alleine durch entsprechende Beläge auf den Umlenkwalzen keine befriedigenden Ergebnisse erreicht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Walzen derart zu gestalten, daß zumindest Ablagerungen weitgehend verhindert werden. Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung geschaffen, die diese Walzen antreibt und zwar in einem Maß, das größer bzw. kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der durchlaufenden Webkette ist.
Es zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung zum Auftragen von Schlichte mit einer in zwei Bahnen geteilten Webkette und anschließender Trockenvorrichtung.
-Z-
Fig. 2 ebenfalls eine Vorrichtung zum Auftragen vor» Schlichte mit einer nachfolgenden Trockenvorrichtung. In Figur 1 sind mehrere Umlenkwalzen zu erkennen die zur Bahnführung auf die Trockenvorrichtung dienen. In Figur 2 ist nur eine Umlenkwalze zwischen Auftragsvorrichtung und Trockenvorrichtung erkennbar.
Zwischen der Auftragsvorrichtung 1 mit den geschwindigkeitsabhängig angetriebenen Quetschwalzen 2 und 3 und der Trockenvorrichtung 4, sind die Einlaufwalzen 5, 6/ 7,8 angebracht. Diese Walzen werden vom Antrieb der Trockenvorrichtung 4 bzw. deren Zylindertrommel y über Antriebselemente 10 angetrieben. Mit dem Regelgetriebe 11, dessen Regelbereich nach Plus und Minus verstellbar ist, kann ein Vorlauf bzw. Nachlauf der Umlenkwalzepoberfläche zur Warenbahn hergestellt werden. Diese Relativgeschwindigkeit bewirkt den gewünschten Putzeffekt dieser Walzen, sodaß keine Ablagerungen mehr auftreten.
In Fig. 2 ist ebenfalls zwischen der Auftragsvorrichtung 1 und der Trockenvorrichtung 12 eine Umlenkwalze 13 erkennbar. Sie wird vom synchronlaufenden Antrieb der Trockenvorrichtung über Antriebselemente 14 und dem Regelgetriebe 15 angetrieben. Auch hier wird die Ablagerung durch die einstellbare Relativgeschwindigkeit an der Oberfläche der Walze 13 verhindert. Mit dem Regelgetriebe 15 kann man im Einzelfall eine günstige Geschwindigkeitsdifferenz einstellen.
Zeil,Wiesental, den 12. Juli 1978 WK/Eb
ZELL
Einlagen:
Schutzansprüche
Zeichnung

Claims (3)

Maschinenfabrik ZaIl. J. Knickeis KG. D-7863 Zell/Gegnany · . . ' . \ : :: ; Blatt: : ■ ■; Page.1 -•2 - 6-9-78 Rima: Patentamt München Anmelder: Maschinenfabrik Zeil, J. Krückeis KG, D-7863 Zell/i.W. SCHUTZANSPRÜCHE
1) Vorrichtung zum Behandeln von Webketten in Schlichtmaschinen oder dgl. Ausrüstungsmaschinen, bei der einer Auftragsvorrichtung eine nachfolgende Trockenvorrichtung folgt, dadurch gekennzeichnet, daß die WarenführungsM/alzen (5 bis 8 bzvi/. 13) mit einer von der Warengeschwindjgkeit abweichenden Mantelgeschvi/indigkeit angetrieben sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein mit den V'arenfjhrungswalzen (5 bis 8 bzvi/. 13) verbundenes Getriebe aufweist, mittels dessen diese (5 bis 8 bzw. 13) mit einer solchen Dreh-ahl angetrieben sind, daß die Mantelgeschwindigkeit dieser Warenführungswalzen bis etwa 10 % größer oder bis etwa 10 % kleiner als die Warengeschwindigkeit bzw. Mantelgeschvi/indigkeit der zugehörigen Walzen (z.B. 2 bzw. 3) ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als ein einerseits mit dem Antrieb der Warenführungswalzen (5 bis 8 bzw. 13), andererseits mit dem Antrieb weiterer Walzen (z.B. 2 bzw. 3) in Verbindung stehendes Regelgetriebe (11;15) ausgebildet ist, und daß der Regelbereich dieses Regelgetriebes vorzugsweise die Differenz der Mantelgeschwindigkeiten der mit dem Regelgetriebe verbundenen Walzen in einem Bereich von etwa minus 10 % bis plus 10 % überdeckt.
7863 Zeil, den 6. September 1978
DE19787821146 1978-07-14 1978-07-14 Vorrichtung zum behandeln von webketten Expired DE7821146U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3627390A1 (de) * 1986-08-13 1988-02-18 Sucker & Franz Mueller Gmbh Schlichtmaschine und verfahren zum betrieb der maschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3627390A1 (de) * 1986-08-13 1988-02-18 Sucker & Franz Mueller Gmbh Schlichtmaschine und verfahren zum betrieb der maschine

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