DE7820828U1 - Schmuckstueck - Google Patents

Schmuckstueck

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DE7820828U1 DE19787820828 DE7820828U DE7820828U1 DE 7820828 U1 DE7820828 U1 DE 7820828U1 DE 19787820828 DE19787820828 DE 19787820828 DE 7820828 U DE7820828 U DE 7820828U DE 7820828 U1 DE7820828 U1 DE 7820828U1
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jewelery
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein Schmuckstück mit mindestens einer Sichtfläche.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die optische Wirkung eines derartigen Schmuckstücks zu steigern. Erreicht wird dies dadurch, daß die Sichtfläche durch ein fortlaufend unterschiedliche Dekorativ-Bilder zur Darstellung bringendes Anzeige-feid gebildet ist, das zusammen mit einer Stromversorgung und einem Steuergenerator in einem Gehäuse untergebracht ist.
Dieses Schmuckstück entfaltet seine Wirkung also dadurch, daß es auf ssiner Sichtfläche ständig andere Dekorativ-Bilder zeigt, wodurch dem Schmuckstück eine lebendige Wirkung gegeben wird. Das Schmuckstück wirkt bewegt und erhält hierdurch eine besondere Attraktivität.
Um mit einem geringen Strombedarf auszukommen, verwendet man im Anzeigefeld zweckmäßigerweise Flüssigkristalle. Es lassen sich aber natürlich auch andere Elemente der Optoelektronik verwenden. Zweckmäßig versieht man das Schmuckstück mit einer als elektrischer Schalter ausgebildeten Haltevorrichtung. Mit dieser Haltevorrichtung kann man das abgelegte Schmuckstück elektrisch ganz ausschalten, man kann aber auch durch Abheben der Haltevorrichtung des getragenen Schmuckstücks diesem einen Schaltvorgang aufdrücken, der das Schmuckstück z.B. in die Abhängigkeit von einer anderen Programmierung des Steuergenerators bringt oder die Anzeige von gespeicherten Informationen veranlaßt, z.B. die Anzeige des Namens des Trägers.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch das Schmuckstück; Fig. 2 eine Ansicht des Schmuckstücks mit einem Dekorativ-Bild; Fig. 3 das gleiche Schmuckstück mit einem anderen Dekorativ-Bild.
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Das in der Figur dargestellte Schmuckstück besteht aus einem Gehäuse, das durch die Rückwand 1, die Stirnwände 2 ind 3 und die Abdeckscheibe 4 gebildet ist. D^oei sind die Stirnwände
2 und 3 über eine Einrastverbindung 5 und 6 mit. der Rückwand
1 verbunden, so daß die Rückwand 1 leicht abgenommen verden kann. Das in der Figur i-n Schnitt dargestellte Schinuck stück kann in Ansicht auf die Rückwand 1 bzw. die Abdeckscheibe 4 rund oder rechtackig ausgebildet sein. In jelern Falle erstrecken sich die Stirnwände 2 und 3 uir. den gesamten Umfang des Schmuckstücks.
Im Innern des Schmuckstücks ist hinter der Abdeckschoibe 4 ein als Sichtfläche wirkendes Anzeigefeld 7 untergebracht, das über die elektrischen Verbindungen 8 mit dem Steuergenerator 9 in Verbindung steht. Der Steuergener.itor 9 erhält seine elektrische Energie von der Stromversorgung 1o. AiIe diese Teile sin J von dem Gehäuse, gebildet durch die Rückwand 1, dio Stirnwände 2 und
3 und die Abdeckscheibe 4, eingeschlossen. Innerhalb dieses
s ich
Gehäuses stützt'der Steuergeneratcr 9 über die Gummi leisten 11 und 12 gegen die Rückwand ab. Dem Anzeigefeld 7 ste..'=n die Gumir.ipuffer 13 und 14 gegenüber, die gleichzeitig die .Abdeckscheibe 4 innerhalb der Stirnwände 2 und 3 halten. Die Gummipuffer 13 und 14 drücken gegen das Anzeigefeld 7, wodurch zusammen mit den Gumu leisten 11 und 12 die untereinander elektrisch und mechanisch verbundenen Teile in Inneren des Gehäuses fixiert werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiei handelt es sich um einer. Anhänger, der wie ein Medaillon an einer Kette getragen werden kann. Zu diesem Zweck besitzt das dargestellte Schmuckstück die als Haltevorrichtung wirkende öse 15, durch deren Loch 16 eine Kette gefädelt werden kann. Die öse 15 ist am Ende des Stiftes 17 angebracht, der durch die Stirnwand 2 hindurchgreift und mit seinem Ende 18 den Schalter 19 betätigt. Wie ersichtlich, ist der Schalter 19 offen dargestellt. In dieser Lage schaltet er die elektrischen Teile des Schmuckstückes aus. Wird dann das Schmuckstück über die öse 15 an einer Kette aufgehängt, so wird der Stift 17 aus dem Gehäuse etwas herausgezogen, bis er mit seinem Anschlag 2o gegen die innere Oberfläche der Stirnwand 2 anstößt. Dabei schließt der Schalter 19 und schaltet
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die elektrischen Teile dos Schmuckstück= ein. Auf diese Weise wird automatisch mit Ablegen des Schmuckstücks dieses ausgeschaltet.
Die hierfür erforderliche Federspannung kann durch den Schaltarm des Schalters 19 auigebracht werden.
Auf dom Anzeiget"old 7 erscheinen laui-.T.d unterschiedliche Bilder, beispielsweise regelmäßige oder unregelmäßige Anordnungen von Punkten, Strichen, Kreisen oder anderen geometrischen Figuren, die der Frachter des Schmuckstücks durch die Abdeckscheibe 4 sieht.
Mit dem Scha lter 19 kann man nun auch weitere Schalteffekte erzielen, z.B. durch Eindrücken der Öse 15 und damit erfolgender Schließung eines weiteren, nicht dargestellten Kontaktes die Anzeige einer gespeicherten Information veranlassen. Der Träger kann also das dargestellte Schmuckstück an einer Kette hängend als solches verwenden, er kann es dann jedoch, wenn er auf die Cse 15 drückt und sich die Abdeckscheibe 4 vor Augen hält, von dem Anzeigefeld eine Information ablesen, z.B. die Anzeige der Uhrzeit. Zu diesem Zweck ist der Steuergenerator durch einen Uhrengenerator zu ergänzen. Dabei kann die Umschaltung von dem •inen auf den anderen Generator auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise einen eingebauten Schwerkraftschalter, der betätigt wird, wenn das Schmuckstück in oine umgekehrte vertikale Lage oder in die horizontale Lage gebracht wird. Es muß sich dabei um eine Lage handeln, in der die Information vom Träger leicht abgelesen werden kann.
In den Figuren 2 und 3 sind Ansichten des Schmuckstücks dargestellt in denen das Schmuckstück dem Betrachter das hinter der Abdeckscheibe 4 liegende Anzeigefeld darbietet. In den beiden Figuren zeigt das Schmuckstück jeweils andere Dekorativ-Bilder. Dabei handelt es sich jeweils um eine symmetrische Kombination von Dreiecken, die gemäß den beiden Figuren in unterschiedlicher Zusammenstellung von dem Anzeigefeld dargestellt werden. Auf diese Weise ist eine sehr große Zahl von Kombinationen möglich, die, entsprechend der Programmierung des Steuergenerators,
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nacheinander zur Anzeige gebracht werden. ·
Das SchnvckstUck gemäß den Fig. 2 und 3 ist über seine öse 15 an einer Halskette 21 aufgehängt.
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Claims (3)

Schutzansprüch;
1. Schmuckstück mit mindestens einer Sichtflache, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfläche durch ein Dekorativ-Biid-Anzeigenfeld (7) gebildet ist, das zusammen mit einer Stromversorgung (10) und einem St eiergenerator (9) in einem Gehäuse (1, 2, 3, 4) untergebracht ist.
2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigefeld (7) Flüssigkristalle enthHlt.
3. Schmuckstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer als elektrischer Schalter ausgebildeten Haltevorrichtung (15, 17) versahen ist.
lei: Hermetraße 16, München aa
_ „.Kanzlei: Hermetraße 15, MUi
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4218206A1 (de) * 1992-06-03 1993-12-09 Loupie & Blinkie Elektronik Gm Dekorationsobjekt mit einer elektrisch betriebenen Anzeigevorrichtung
DE10143230A1 (de) * 2001-09-04 2003-04-03 Siemens Ag Elektronisches Gerät
DE202009000074U1 (de) 2009-01-30 2009-03-26 Gnilitza, Anke Schmuckstück mit Signalwirkung
DE202009000073U1 (de) 2009-01-30 2009-06-04 Hanelt, Holger, Dipl.-Ing. Schmuckstück mit Signalwirkung

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