DE7819118U1

DE7819118U1 - Fußballartiges Trimm- oder Spielgerät

Info

Publication number: DE7819118U1
Application number: DE7819118U
Authority: DE
Original assignee: Schmidt Ernst-Guenther Dipl-Phys 2000 Hamburg
Current assignee: Schmidt Ernst-Guenther Dipl-Phys 2000 Hamburg
Publication date: 1978-12-07

Description

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Ifenst-Günther Scinnldt
Diplom. - Physiker

Ii¹UBb allartig es Trimm,- oder Spielgerät

i^ußballartiges Trimm,- oder Spielgerät unter Verwendung eines ballartigen Spielkörpers mit eingeschränkter Belegung.

Das fußballartige Trimm,- oder Spielgerät ist hervorragend geeignet, die immer größer werdende Bewegungsarmut der Menschen durch ein interessantes Trimm — Spiel herabzusetzen, weil auf einem selbst vorzugebenden Raum Fußball gespielt werden kann. Dabei ist eine Bewegung des ganzen Körpers gegeben, die sogar für die Herabsetzung von Übergewicht geeignet ist. Das Gerät soll ferner den Menschen eine sinnvolle Preizeitbeschäftigung sein, die auch an Orten durchgeführt werden kann, die für das bekannte Fußballspiel zu klein sind. So kann dieses Spiel insbesondere auch auf Schiffen gespielt werden. Das fußballartige Trimm,- oder Spielgerät kann von einem oder mehreren Spielern gleichzeitig, "bevorzugt aber von zwei Spielern gespielt v/erden.

Ein derartiges oder ähnliches Trimm,- oder Spielgerät ist nicht bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Menschen auf kleinem und wahlweise begrenztem Raum allein oder mit anderen ein fußballrhnlich.es Spiel zu ermöglichen.

Die Aufgabe wird erfintfungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spielkörper 1 an mehreren oder nur einer elastischen Verbindungseinrichtung wie Seil, Schnur oder dergl, 2 befestigt ist, die an ihrem anderen Ende eine größenveränderliche Schlaufe, Ring oder dergl. 4 trägt, durch den eine zwischen Masten gespannte Verbindungseinrichtung wie Seil 5 hindurchgeführt wird.

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Um ein solches Trimm,- oder Spielgerät in verschiedengroßen Räumen nutzen zu können, v/erden die Verbindungseinrichtungen längenveränderlich ausgebildet, aber der Abstand von dem Mast zum Tor durch eine Platte mit Armen und den aufrechten Pfosten vorgegeben.

Der Yorteil dieses Trimm - Spieles ergibt sich aus der Aufgabenstellung zur Erhöhung der Bewegung der Menschen in der Freizeit, damit ihrer körperlichen Ertüchtigung, des Abbaues ihres Übergewichtes, der Erhöhung ihrer Lebensfreude durch ein Fußballspiel auf kleinstem vorgebbaren Raum. Bisher konnte ohne die Gefahr der Beschmutzung oder Beschädigung von Wänden, Möbeln oder dergl. in kleinen Räumen, insbesondere ¥ohnräumen kein Fußball v/irklich durch Schießen mit dsn Füßen, Halten des Balles vor einem Tor mit den Händen, gespielt werden.

Das fußballartige Trimm,- oder Spielgerät soll also in normalen Wohnräumen, Hobbyräumen, in Garten, auf kleinen Plätzen und insbesondere auf Schiffen gespielt werden können, deshalb muß die 3ewegung des 3alles seitlich stark aber in einer Richtung weniger stark begrenzt werden.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und zuar zeigt Fig. 1 das fußballartige Trims,- oder Spielgerät in einer Seitenansicht und Fig. 2 das fußbailartige Trism,- oder Spielgerät in einer Ansicht von oben.

Das Spielgerät besteht aus einer Schnur 2, die durch einen Kunststoffball i hindurshgeführt und mit ihrem Ende 3 befestigt wird. Das andere Ende der Schnur weist eine Schlaufe 4 auf, deren Größe in geeigneterweise mit einer Hetällklemse oder entsprechend verstellbar ist. Durch diese Schlaufe ist ein Stab oder eine zweite Schnur 5 hindnrchge— führt, die z.B. s"sei SIetallmastezi 5 verbindet.

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Damit kann sich der Ball nur räumlich mit der Länge der ersten Schnur und in einer Richtung zusätzlich entsprechend der jeweiligen eingestellten Schnurlänge zwischen jenen Masten 6 "bewegen. Die Masten 6 haben die entsprechenden Halterungen für die veränderliche Schnurlänge und zur Abstandshaltung vom Fußboden.

Die Füße der Masten können zur Befestigung auf Schiffsböden SiB, magnetisch sein=, An den Füßen der Masten werden je eine Kunststoffplatte 7 befestigt, die zwei Arme 8 hat. Am Ende der Arme ist je ein Pfosten 9. Die oberen Enden der Pfosten sind mit einem u-förmigen Gummistab 10 verbunden, wodurch die Erzielung eines Tores besser sichtbar wird. Die Pfosten können mit den Masten fest verbunden sein, weil damit die notwendige Schnurlänge zur Erzielung eines Tores bestimmt wird. Die feste Verbindung ist jedoch bei einer magnetischen Befestigung der Masten und Pfosten oder ihrer Befestigung im Erdreich nicht notwendig.

An den Masten kann noch eine Toranzeige, die auf Zug reagiert , angebracht v/erden.

Will ein Spieler allein spielen, so kann zairischen den Pfosten eine Platte befestigt werden, so daß der Ball zum Spieler zurückprallt.

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Claims

MM Λ % Gebrauehsimist er s ehutzansprüche

1. iuBballartiges Trimm,- oder Spielgerät unter Verwendung eines ballartigen SpielM5rpsrs mit eingeschränkter Bewegjang, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkörper (1 } an mehreren oder nur einer elastischen Yerbindxmgseinrichtung wie Seil, Schnur oder dergl. C2) befestigt ist, die an ihrem anderen Snde eine großenveranderIiehe Schlaufe, Ring oder dergl.(4) trägt, durch den eine ZT?ischen Masten gespannte Verbindungseinrichtung wie Seil (5) hindurehgeführt wird,.

2. Foßballartiges Trimm,- oder Spielgerät nack Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen (2,5) längenveränderlich ausgebildet sind.

3. Fußballartiges Trimm,- oder Spielgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem üfest eine Platte mit Armen und aufrechten Pfosten (9) ist, deren obere Enden u-förmig elastisch verbunden sind,

4. Fußballartiges Trimm,- oder Spielgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (9) auch durch eine Platte verbunden sind,

5. Fußballartiges Trimm,- oder Spielgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkörper (1) und die Pfosten (9) bzw. Platte mit einer selbstleuchtenden Beschichtung verwendet iverden.

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