DE7435518U - Sportgerät für Rasensport, insbesondere Ballspiele - Google Patents

Sportgerät für Rasensport, insbesondere Ballspiele

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Description

"Sportgerät für Rasensport, insbesondere Ballspiele"
Für Ballspiele sind auf Sportplätzen fest mit dem Erdreich verbunden Pfosten aufgestellt zum Beispiel Torpfosten oder solche Pfosten zwischen denen ein Ballnetz oder eine Schnur gespannt ist. Je nach Art des Ballspiels muß der Abstand zweier Pfosten und ihrs Höhe unterschiedlich sein. Vielfach verwendet man zum Spannen einer Schnur oder eines Netzes für Ballspiele auch zwei Hochsprungständer. Diese werden auf dem Sportfeld gelagert und sind nicht geeignet für einen Transport auf andere Sportplätze oder Spielplätze.
Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Ausbildung eines Sportgerätes, das als Handgepäck transportabel ist und es ermöglicht nach Bedarf auf freien Plätzen im beliebigen Erdreich Pfosten für verschiedenartige Ballspiele und Sportarten aufzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs und in den kennzeichnenden Teilen der Unteransprüche angegebenen Merkmale gelöst.
Danach besteht jeder Pfosten aus einem oder mehreren zusammensteckbaren Rohrstücken, die lediglich von einer solchen Größe gewählt werden, daß man sie bequem in einer Tasche unterbringen und transportieren kann. Um das Gewicht für den Transport möglichst gering zu halten ( empfiehlt sich die Anwendung eines entsprechenden leichten Kunststoffes als Herstellungs-Werkstoff« Die Verbindung der Pfosten mit dem Erdreich erfolgt durch Ankerelemente, die von den Sportlern selbst an einer beliebigen Stelle in das Erdreich eingetrieben werden können. Auf diese Weise kann der Sportler selbst sein Spielfeld wählen und den Abstand der Pfosten bestimmen. Der Abbau der Pfosten erfolgt durch Herausziehen der Ankerelemente. Für das Zusammenstecken der Rohrstücke können an diesen Zapfenelemente angeformt sein, die einfach in den Querschnitt des anderen Rohrstückes eingesteckt werden.
Gemäß der weiteren Neuerung besteht eine Ausführungsform eines bodenseitigen Aufsteck- und Ankerelementes aus einer Bodenplatte, die auf den Boden gelegt wird und bei der nagelartige Ankerelemente über Löcher in den Boden eingetrieben werden. Eine andere Ausführungsform besteht aus einem Flock, der direkt mit einer angeformten. Spitze in den Boden eingetrieben wird. Ein aus dem Erdreich herausragender Teil dieses Flockes dient als Zapfen zum Aufstecken eines Rohrstückes als Pfosten oder
- 3 als Keil eines solchen.
Durch Verwendung von zwei Pfosten, zwei Winkelteilen und entsprechend den Rohrstücken ausgebildeten Riegelteilen kann nach der weiteren Neuerung ein Tor für Ballspiele errichtet werden, das auch mit einem sogenannten Netzhalter versehen werden kann« Durch Verwendung von Rohrstücken unterschiedlicher Länge kann man die Tore verschiedener Höhe erstellen.
Des/weiteren ist nach der Neuerung ein an einem Pfosten höhenverstellbares Lagerteil für die Befestigung einer Hochsprunglatte bzw. einer Hochsprungschnur vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in Gestalt eines Fui3balltores wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Es zeiger:
Fig. 1
Fig. 2
Fig,, 3
Fig. 4-6
Fig· 7,8
und 9
Fig. 10
ist eine Ansicht des Fußballtores von der Spielfeldseite her«,
ist eine Ansicht in Richtung der Torebene. stellt eine Draufsicht dar, zeigen im vergrößerten Maßstab eine Ausführungsform der bodenseitigen Aufsteck- und Ankerelemente.
zeigen in verschiedenen Ansichten ein Winkel teil.
stellt eine weitere Ausführungsform eines bodenseitigen Aufsteck- und Ankerelementes dar.
Das Fußballtor nach Fig. 1 bis 3 besteht im Prinzip aus zwei bodenseitigen Auf steck- und Ankerelementen ">/4i a^f welche jeweils ein kürzeres Rohrstück 5 und darauf ein längeres Rohrstück 7 aufgesteckt sind, so daß mit ausreichender Festigkeit zwei Pfosten mit dem für ein Fußballtor vorgeschriebenen Abstand und mit der vorgeschriebenen Höhe errichtet sind. Auf den Enden der Pfosten sind Winkelteile 8 aufgesteckt. In diese sind zwei Riegelteile 10 gesteckt, die unter sich durch ein Kupplung element 11 verbunden sind, so daß ein geschlossener Torrahmen entsteht.
_ 5 —
j Die Rchrstücke, Riegelteile, Winkelteile und Kupplungselemente b€ stehen vorzugsweise aus Kunststoff, damit ihr Gewicht nicht zu groß ist und eine leichte Transportmöglxchkeit als Handgepäck besteht. Im einzelnen sind die Rohrstücke 5» 7 und die Riegelteile 10 mit angeformten Zapfen 6 bzw. 10a versehen, mit denen sie zur Herstellung einer Verbindung in den Rohrquer-' schnitt eines anderen Rohrstückes bzw. Eckstückes eingesteckt werden können.
Bei dem Ansführungsbeispiel eines Fußballtores nach Fig. 1-3 ergibt sich aus einem kürzeren Rohrstück 5 und einem längeren Rohrstück 7 die für ein Fußballtor erforderliche Höhe. Man kann die unterschiedlichen Längen aufeinander abstimmen derart, daß beispielsweise zwei zusammengesetzte kürzere Rohrstücke 5 eine niederigere Torhöhe ergeben, wie sie für andere Ballspielarten vorgeschrieben ist.
Die Einsteck- und Ankerelemente bei dem Fußballtor nach Fig. 1 bis 3 sind im vergrößerten Maßstab auf Figur 4-6 dargestellt. Danach ist eine Bodenplatte 1, die ebenfalls ein Kunststoff-Formteil sein kann zum Aufsetzen auf den Erdboden eines Spielfeldes geeignet. Eine ausreichend feste Verbindung mit dem Erdboden ergibt sich durch Einschlagen von vier nagelartigen Ankerelementen 4 über Löcher 2 der Bodenplatte in das Erdreich. An der dem Spielfeld gegenüberliegenden Seite weist die Bodenplatte einen verlängerten Teil 1a auf, damit ein ausreichend großes Widerstandsmoment vorhanden xinä ist um. ein Umkippen
- 6 des Tores zu vermeiden, wenn von der Spielfeldseite her Kräfte angreifen. Auf der Bodenplatte 1 ist ein Zapfen 3 angeformt, auf welchem das untere Ende eines Rohrstückes gesteckt wird.
Figur 10 zeigt eine weitere Ausführungsform eines bodenseitigen Aufsteck- und Ankerelementes,bestehend aus einem Flock 13 mit einer Spitze 15, geeignet zum Einschlagen in den Boden. Der obere Teil des Flockes bleibt dabei außerhalb des Bodens und dient als Zapfen 14 zum Aufstecken eines Rohrstückes.
Ein Winkelteil 8, dargestellt auf Fig. 7 bis 9, weist zwei rechtwinklige zueinander angeordnete Schenkel mit kreisrundem Rohrquerschnitt auf, jeweils geeignet zum Einstecken von Zapfen oder Kupplungselementen zur Herstellung einer Verbindung mit dem Torpfosten oder dem Torriegel.
An jedem Winkelteil kann an der Rückseite des Tores ein Netzhalter X9, erkennbar auf Fig. 2 und 3, befestigt werden, wo ein Ballnetz angebracht werden kann. Ein solcher Netzhalter kann beispielsweise, wie auf Fig. 7-9 dargestellt aus einem -?.-?τ-Profil bestehen, in dessen Stegiöcher zum Einhaken des Netzes vorgesehen sind. Die Befestigung am Winkelteil erfolgt durch Einstecken des vorstehenden Flansches des Netzhalters in eine am Winkelteil vorgesehene rechteckige Ausnehmung 8a. Der Steg des Netzhalters ist in Anpassung an den Kreisquerschnitt des Winkelteiles etwas gerundet,
Pfosten, bestehend aus einem oder mehreren Rohrstücken und den zugehörigen bodenseitigen Aufsteck- und Ankerelementen können auch ohne Riegelteile Anwendung finden, zum Beispiel als Hoch-
Sprungständer für das Auflegen einer Hochsprunglatte oder das Aufhängen einer Hochsprungschnur ist an jedem Pfosten ein höhenverstellbares Lagerteil 12 vorgesehen, (F ig«, 1)
Zwei im entsprechenden Abstand aufgestellte Pfosten können auch zum Aufspannen einer horinzcntalen Schnur oder eines horinzcntalen Netzes für weitere Ballspiele wie Volleyball, Korbball, FausfLall, Prellball, Federball oder Tennis dienen.

Claims (8)

- 8 - 2. 10. 1974/kl. Schutzansprüche
1. Sportgerät für Rasensport, insbesondere für Ballspiele, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrstück (5) als Pfosten in ein bodenseitiges Steckelement einsteckbar ist, und daß zur Herstellung einer standsicheren Bodenverbindung derselben ein oder mehrere in das Erdreich einschlagbare Ankerelemente(4,15) vorgesehen sind.
2. Sportgerät nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Bodenplatce (1) mit einem Zapfen (3) zum Aufstecken eines Rohrstückes und weiter gekennzeichnet durch Löcher (2) in der Bodenplatte zum Durchstecken von in das Erdreich einschlagbarer nagelartiger Ankerlemente«(4)
3· Sportgerät nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen mit einer Spitze (15) versehen Flock (13) mit einem angeformten Steckzapfen (14).
4. Sportgerät nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen aus mehreren Rohrstücken (5,7) unterschiedlicher Länge zusammengesetzten Pfosten.
5c Sportgerät nach Anspruch ι dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Tores für Ballspiele zwei Pfosten an ihren Enden mittels zwei Winkelteilen (8) und daran ansteckbaren Riegelteilen (10) zu verbinden sind.
6. Sportgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zum Anbringen einer Hochsprunglatte bzw. einer Hochsprungschnur an jedem von zwei Pfosten ein höhenverstellbares Lagerteil (1O) vorgesehen ist.
7. Sportgerät nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß an den Winkelteilen ansteckbare Netzhalter (9) vorgesehen sind.
8. Sportgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an Rohrstücken (7) Löcher (7a) zum Anbringen eines Netzes für Ballspiele vorgesehen sind.
9* Sportgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Pfosten aus mehreren Rohrsrücken unterschiedlicher Länge zusammensteckbar ist.
DE7435518*[U Sportgerät für Rasensport, insbesondere Ballspiele Expired DE7435518U (de)

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DE7435518U true DE7435518U (de) 1975-02-06

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