DE7816795U1

DE7816795U1 - Verstellbares besteckgestell

Info

Publication number: DE7816795U1
Application number: DE19787816795
Authority: DE
Original assignee: GILGEN-STAUFFER JOHANNES BASEL (SCHWEIZ)
Current assignee: GILGEN-STAUFFER JOHANNES BASEL (SCHWEIZ)
Priority date: 1978-06-05
Filing date: 1978-06-05
Publication date: 1978-09-21

Description

Verstellbares Besteckgestell

Die Neuerung betrifft ein verstellbares Besteckgestell, z.B. aus Chrcunickelstahl, mit auf einer Grundplatte verstellbar angeordneten Stecksäulen zur Aufnahme von auf dem Gestell unterzubringendem Fssbesteck.

Besteckkästen oder Besteckeinbauten zum geordneten Versorgen von Essbesteck sind bekannt. Sie werden jeweils nur für eine bestimmte Art und Grosse von Besteck hergestellt und sind daher verschiedenen Grossen von Besteck nicht anpassbar und haben ein relativ geringes Fassungsvermögen. Besteckeinbauten sind zudem an Schubladen gebunden und nicht tragbar,

Der Neuerung^ liegt die Aufgabe zugrunde, ein jeder Art und Grosse von Essbesteck anpassbares Aufbewahrungsgestell vorzuschlagen, das eine hygienische, praktische, rasche und übersichtliche Stapelung von Essbesteck auf engem Raum erlaubt und leicht transportierbar ist.

Dies wird neuerungsgemäss durch mehrere durch Führungsschienen begrenzte Gleitbahnen erreicht, in welche je zwei gegeneinander verschiebbare Stecksäulen von U-förmigem Querschnitt eingeschoben sind, und durch an der Grundplatte asymmetrisch angebrachte, seitlich ausziehbare Traghenkel. Zwischen diesen Säulen kann das Besteck (Gabeln,

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Löffel, Messer) gestapelt werden, z.B. bis zu sechzig Stück pro Stecksäulenpaar.

Im Folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher beschrieben, Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Besteckgestell *- nach der Linie I-I in Fig. 2,

Fig. 2 die Grundplatte ohne aufgesetzte Stecksäulen im Grundriss, „

Fig. 3 eine Seitenansicht des Besteckgestells nach Fig. 1, und die

Fig. k bis 7 schematisch verschiedene Stecksäulen-Profile im Grundriss mit ihrer jeweiligen Tragplatte.

Γ _ Das in der Zeichnung dargestellte Besteckgestell

zeigt eine Grundplatte GP mit fünf Einfach- bzw. Doppel-Führungsschienen FS und vier dazwischen liegenden Gleitbahnen GB, in welche auf Tragplatten TP aufgesetzte Stecksäulenprofile STS unterschiedlicher Gestalt eingesetzt sind. Seitlich der Grundplatte GP sind ausziehbare Traghenkel TH angeordnet, welche zur besseren Handhabung des Besteckgestells gemäss Fig. 2 asymmetrisch an diesem angebracht sind. Die Figuren 4 bis 7 zeigen eine Anzahl zu den meisten in Verpflegungsbetrieben verwendeten Formen von Bestecken B (Fig. 3) passende Stecksäulenprofile STS₅ aufgesetzt auf ihrer jeweiligen Tragplatte TP.

Die adäquate Wahl der Stecksäulen erlaubt es,
auf derselben Grundplatte entweder verschiedene oder gleiche Besteckarten übersichtlich und griffbereit zu versorgen. Bei Verwendung von nur einer Art von Stecksäulen,
d.h. des gleichen Stecksäulenprofils bei allen Stecksäulen auf einer Grundplatte, können zum Anpassen an unterschiedliche Besteckformen oder -Grossen entsprechende (nicht gezeigte) Säuleneinsätze SE aus Kunststoff verwendet werden. Hierbei werden vorzugsweise rechtwinklige U-Profile bei den Stecksäulen verwendet.

Das Besteckgestell kann; vorzugsweise unter Verwendung einer runden Grundplatte mit strahlenförmig darauf angeordneten Gleitbahnen GB, mit einem (nicht gezeigten)
. fahrbaren Untergestell ausgestattet werden.

Der Patentanwalt

Claims

Schutzansprüche

1) Verstellbares Besteckgestell mit auf einer Grundplatte verstellbar angeordneten Stecksäulen zur Aufnahme von auf dem Gestell unterzubringendem Essbesteck, gekennzeichnet durch mehrere d'urch Führungsschienen (FS) begrenzte Gleitbahnen (GB)₃ in welche je zwei gegeneinander verschiebbare Stecksäulen (STS) von U-förmigem Querschnitt eingeschoben sind, und durch an der Grundplatte (GP) asymmetrisch angebrachte, seitlich ausziehbare Traghenkel (TH).

2) Besteckgestell nach Anspruch 1, wobei die

Grundplatte und die Stecksäulen aus Chromnickelstahl bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (GP) -. rechteckig ist, und dass nur eine Art von Stecksäulen mit ., rechtwinkligem U-Profil vorgesehen ist, in dessen Oeffnung Säuleneinsätze (SE) unterschiedlichen Profils aus Kunststoff einfügbar sind.

3) Besteckgestell nach Anspruch 1 aus Kunststoff,

Γ\ dadurch gekennzeichnet, dass es Stecksäulen unterschiedli-" chen Profils aufweist. .

20· ¹I) Besteckgestell nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

zeichnet, dass es eine runde Grundplatte (GP) mit strahlenförmig angeordneten Gleitbahnen (GB) und ein fahrbares Untergestell aufweist.

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