DE7816194U1 - Geraet zum bestrahlen erkrankter haut mit uv-licht - Google Patents
Geraet zum bestrahlen erkrankter haut mit uv-lichtInfo
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Description
Gerät zum Bestrahlen erkrankter Haut mit UV-Licht
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Bestrahlen erkrankter Kaut mit
UV-Licht mit einem Träger und mehreren auf diesem Träger angeordneten UV-Lampen.
Zur äußerlichen Behandlung der Psoriasis vulgaris ist die Photochemo-Therapie
in den letzten Jahren entwickelt worden, die auf dem Zusammenwirken von langwelligem ultraviolettem Licht und einer
photo-sensibilisierenden Substanz besteht. Die photo-sensibilisierende
Substanz wird entweder äußerlich auf die Haut aufgebracht oder oral appliziert.
Es sind Bestrahlungsgeräte bekannt, bei denen der Patient auf einer
Liege ruht und von über ihm angeordneten und von einem Träger getragenen UV-Lampen bestrahlt wird.
Bei diesen Geräten werden auch solche Körperteile bestrahlt, deren
Haut nicht erkrankt ist. Da die orale Applikationsform bevorzugt wird, sind diese Eautbereiche ebenfalls sensibilisiert und zeigen
die entsprechenden Reaktionen bei Bestrahlung mit langwelligem UV-Licht.
Es ; ibt Hauterkrankungen, wie die Alopecia areata (kreisrunder
Haarausfall), die^auf den menschlichen Kopf beschränkt sind und
photo-chemotherapeutisch behandelt werden können.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zum
Bestrahlen erkrankter Haut mit UV-Licht zu schaffen, das die Bestrahlung des menschlichen Kopfes ermöglicht, ohne daß andere
Hautpartien des menschlichen Körpers in größerem Ausmaße gleichzeitig bestrahlt werden.
Dr'ese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Bestrahlung des menschlichen
Kopfes der Träger haubenartig ausgebildet ist und die UV-Lampen auf der Innenwandung der Haube im wesentlichen in gleichmäßiger
Verteilung angeordnet sind.
Durch die Anpassung des Trägers an den zu bestrahlenden Kopf wird sichergestellt, daß das UV-Licht im wesentlichen nur den Kopf beleuchtet
und die Augen des zu behandelnden Patienten schon sehr weitgehend gegenüber dem UV-Licht abgeschirmt werden.
Vorzugsweise ist zwischen dem unteren Kantenbereich der Haube und dem zu bestrahlenden Kopf eine Abdichtanordnung gegenüber UV-Licht
vorgesehen, die an der Oberfläche des Kopfes anliegt. Durch die Abdichtanordnung
ist gewährleistet, daß auf die gegenüber UV-Licht empfindlichen Augen kein UV-Licht gelangt.
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Zweckmäßigerweise weist die Abdichtanordnung ein an dem Kopf anliegendes,
ein- oder mehrteiliges längliches Anpaßelement und mindestens eine elastische Bahn auf, die mit dem Kantenbereich des
Trägers und dem an dem Kopf anliegenden Anpaßeiement verbunden ist
derart, daß eine Bewegung des Kopfes relativ zum Träger unter Aufrechterhaltung der Abdichtung möglich ist.
Die elastische Bahn kann aus einem dehnbaren Material bestehen, wie Kunststoff oder einem geeigneten Gummi, oder kann balgenartig
ausgebildet sein. Natürlich müssen die verwendeten Materialien gegenüber UV-Strahlung eine ausreichende Lebensdauer aufweisen.
Das Anpaßelement besteht aus mindestens zwei jeweils einen Umfangsbereich
des Kopfes umgreifenden Teilen, deren Umgriffslängen relativ
zueinander verstellbar sind.
Das Anpaßelement kann z.B. aus zwei gürtelartigen Elementen beste-
z .B.
hen, die durch einen Klettenverschluß miteinander verbunden sind.
hen, die durch einen Klettenverschluß miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise sind die beiden Teile Bügel, die unter Formanpassung an die Kopfform den Vorderkopf bzw. Hinterkopf umgreifen.
Anstelle eines bügelartigen Anpaßelements kann auch ein Anpaßelement
in Form eines aufblasbaren Schlauches verwendet werden, der den ganzen Kopf umgreift.
Zusätzlich kann die Dichtungsanordnung zwei jeweils ein Ohr übergreifende
Muscheln aufweisen, die mit dem Anpaßelement verbunden sind, um eine unnötige Bestrahlung der bei oraler Applikation eben-
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II.I »ftf * ·
— ·4 fails sensibilisierten Ohren zu vermeiden.
Die elastische Bahn ist mit ihren der Innenfläche der HauJre zugewandten
Kantenbereichen in Führungen geführt. Zu diesem Zwecke
können die Kantenbereiche der elastischen Bahn ggf. verstärkt ausgebildet sein.
können die Kantenbereiche der elastischen Bahn ggf. verstärkt ausgebildet sein.
Auf dem Beden der Haube ist zweckmaßigerweise zur Kühlung des
Kopfes während der Bestrahlung ein Ventilator angeordnet und ist die Haube mit Zuström- und Abströmöffnungen versehen derart, daß eine kühlende Strömung um den Kopf herum aufgebaut wird.
Kopfes während der Bestrahlung ein Ventilator angeordnet und ist die Haube mit Zuström- und Abströmöffnungen versehen derart, daß eine kühlende Strömung um den Kopf herum aufgebaut wird.
Der Haube ist eine Baugruppe zur Steuerung der Bestrahlung zuge-
vorzugsw°ise
ordnet, die'auf der Außenfläche der Haube angeordnet ist.
ordnet, die'auf der Außenfläche der Haube angeordnet ist.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Figuren genauer beschrieben
werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine zum Teil als Schnitt dargestellte Seitenan
sicht des Geräts,
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau der Steuerbaugruppe,
Fig. 3 eine Teilaufsicht in Blickrichtung der Pfeile
3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine der Fig. 3 vergleichbare Aufsicht auf eine
Fig. 4 eine der Fig. 3 vergleichbare Aufsicht auf eine
andere Ausführungsform und
Fig. 5,6 Möglichkeiten für die Anordnung der Haube im
Raum.
Das in der Fig. 1 gezeigte Gerät weist eine Haube 10 auf, die aus zwei planen Seitenwänden 10a und 10b besteht, die sich im Normal-
fall während der Bestrahlung vertikal erstrecken. Zwischen den beiden Seitenwänden 10a und 10b erstreckt sich eine Wand 10c, die
im wesentlichen in der in der Fig. 1 gezeigten Weise U-förmig gekrümmt
ist. Die Seitenwände 10a und 10b sind in ihrem unteren Bereich
so geschnitten, daß das Gesicht des Patienten im wesentlicher frei bleibr.
Mit Abstand vom Boden der Haube 10 ist eine mit Löchern 11a versehene
Platte 11 angeordnet, die einen am Boden der Haube 10 angeordneten Ventilator 12 vom Bestrahlungsraum 13 abtrennt. In dem
unteren Randbereich der Haube 10 sind in den Wänden 10a,10b und
10c Zuströmöffnungen 14 vorgesehen, durch die Frischluft in den
Bestrahlungsraum 13 eintreten kann, wie dies durch die Pfeile dargestellt ist.
Im Bereich des Haubenbodens sind Abströmöffnungen 15 vorgesehen.
Bei Betrieb des Ventilators wird in der durch die Pfeile angedeuteten Weise Luft aus dem Bestrahlungsraum 13 durch die Öffnungen
15 11a abgesaugt und durch die Abströmöffnungen ausgestoßen.
Die Zuströmöffnungen und die Abströmöffnungen können in der in der
Fig. 1 rechts unten gezeigten Weise mit einer Abdeckung 16 verse-
UV-hen sein, um eine unnötige Belastung des medizinischen Personals
zu vermeiden.
Wie in der Fig. 1 schematisch angedeutet ist, sind in dem Innenraum
mehrere UV-Lampen 17 derart angeordnet, daß eine im wesentlichen gleichförmige Bestrahlung des in den Bestrahlungsraum hineinragenden
Kopfes K gewährleistet ist. Die Haarwuchsgrenze am
Kopf K ist durch die punktierte Linie HG gekennzeichnet. Die UV-Lampen
17, die vorzugsweise Linearlampen sind, sind sowohl an der Viand 10c als auch an den Seitenwänden 10a und 10b und an der Lochplatte
11 angeordnet. Hierfür eignen sich z.B. L-FIuKreszenzlampen
der Firma OSRAM oder der Firma SYLVANIA, die langwelliges UV-Licht
mit gewünschter Wellenlänge abgeben.
Über die Ohren des Patienten sind Muscheln 18 gestülpt, um diese
ι zu schützen. Diese Kuscheln können als Kunststoffteile ausgeformt i
und innen ir.it einem Schaubstoff ausgeschlagen sein. Mit dem Körper j
der Muschel 18 ist drehfest, z.B. durch Umgießen bei der Herstel- l
lung des Körpers>ein Gewindebolzen 19 verbunden.
jeweils
Ein an seinen beiden Enden'mit einer Langlochöse 20a versehener
Ein an seinen beiden Enden'mit einer Langlochöse 20a versehener
Bügel 20, der in der Fig. 1 der Einfachheit halber als Drahtbügel
VK
gezeichnet ist, umgreift den Vorderkopf des Patienten.
Ein an seinen freien Enden mit Langlochösen 21a versehener Bügel
HK
21 umgreift den Hinterkopf des Patienten. Die Bügel sind in ihrer Formgebung den von ihnen zu umgreifenden Bereichen des Kopfes angepaßt. Die Bolzen 19 durchgreifen die ihnen zugeordneten Langlochösen 20a und 21a. Auf jeden Bolzen 19 ist eine Flügelmutter 22, ggf. unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe od.dgl. aufgeschraubt, um die beiden Bügel in einer vorgegebenen Winkelstellung zueinander und in bestimmter Lage der Langlochösen bezüglich des Beizens festzulegen. Mit dem Bügel 20 ist eine balgenartig ausgebildete Bahn 23 verbunden, während mit dem Bügel 21 eine entsprechende Bahn 24 verbunden ist. Die Kantenbereiche der Bahnen 23 und 24 sind in Führungen 25 bzw. 26 von U-förmigem Querschnitt
21 umgreift den Hinterkopf des Patienten. Die Bügel sind in ihrer Formgebung den von ihnen zu umgreifenden Bereichen des Kopfes angepaßt. Die Bolzen 19 durchgreifen die ihnen zugeordneten Langlochösen 20a und 21a. Auf jeden Bolzen 19 ist eine Flügelmutter 22, ggf. unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe od.dgl. aufgeschraubt, um die beiden Bügel in einer vorgegebenen Winkelstellung zueinander und in bestimmter Lage der Langlochösen bezüglich des Beizens festzulegen. Mit dem Bügel 20 ist eine balgenartig ausgebildete Bahn 23 verbunden, während mit dem Bügel 21 eine entsprechende Bahn 24 verbunden ist. Die Kantenbereiche der Bahnen 23 und 24 sind in Führungen 25 bzw. 26 von U-förmigem Querschnitt
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,1Ob geführt, die an den Seitenwänden 10a befestigt sind, wobei die
Führungen 25 sich im wesentlichen geradlinig erstrecken und die Führung 26 in der Fig. 1 von rechts ausgehend zunächst geradlinig
verläuft und sich dann etwas nach oben krümmt, um dem allgemeinen Verlauf des Haaransatzes etwas Rechnung zu tragen. Um eine bessere
Führung der Kantenbereiche der Bahnen 23 und 24 zu erreichen, können diese randverstärkt sein. Die Führungen 25 und 26 sind an
ihren freien Enden durch mit den entsprechenden zur Zeichenebene in Fig. 1 sich vertikal erstreckenden und von Seitenwand 10a zur
27 Seitenwand 10b erstreckende Sicherungselemente geschlossen, die
unter Preßsitz in die Führungen gepreßt werden, um die Bahnen in der Haube zu halten. Zwischen den Bügeln 20 und 21 und dem Kopf
ist ein Schaumstoffstreifen 28 bzw. 29 vorgesehen. Hier kann auch
ein Wattestreifen oder ein vergleichbares Material eingebracht werden.
Durch die elastische Verbindung zwischen den Bügeln 20 und 21 und den festen Randbereichen der Haube ist es möglich, daß bei Verstellung
der Bügel 20 und 21 durch Veränderung der Position des Bolzens 19 in den Langlochösen und/oder durch Veränderung des
Winkels zwischen den Bügeln zur Anpassung des Geräts an eine bestimmte Kopfform (z.B. Unterschied Kind/Erwachsener) die Abdichtung
gegenüber dem Austritt von UV-Licht erhalten bleibt.
Diese genaue Einstellung der Bügel zur Anpassung an die Kopfform erfolgt/ wenn die Bügel über den Kopf gestreift worden sind und
die Bedienungsperson die Verstellung vornimmt und danach die Flügelschrauben 22 anzieht. Um den Bereich der Muscheln auch gegen
Lichtaustritt abzudecken, ist vorgesehen, daß die elastische Bahn
23 den in der Fig. 3 gezeigter, schrägen Verlauf aufweist, irach
Festlegen der Flügelschraube zieht die Bedienungsperson dieser. elastischen Bereich weiter nach hinten in der sich in entsprechender
V7eise nach hinten erstreckenden Führungsbahn 25 und legt dieser dort fest, z.B. durch einen Stift 29. Danach zieht sie die entsprechend
gestaltete elastische Bahn 24 in Richtung des Pfeils in Fig. 3 nach vorne und legt ihn auch in der zugeordneten Führungsbahn
26 fest.
Ί Eine andere Möglichkeit wäre,eine eine zusätzliche Abdichtbahn zwischen
dem unteren Bereich der Muschel 18 und der zugeordneten Seitenwand
einzubringen, z.B. durch Druckknopfverbindung zwischen Muschel 18 und zugeordneter Seitenwand.
Bei der in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsform wird anstelle der
beiden Bügel 20 und 21 ein an den Muscheln 18 befestigter Schlauch • 30 verwendet, der sich beim Aufblasen an die jeweilige Kopfform
anpaßt. Zwischen dem Schlauch einerseits und den Wänden 10a,10b
und 10c andererseits kann dann eine durchgehende und in einer ent-)
sprechenden Führung 31 geführte elastische Bahn 3 2 vorgesehen sein.
Wenn eine entsprechende hygienische Reinhaltung der elastischen Bahnen gewährleistet ist, kann auch auf die Führungen verzichtet
werden, die alleine der schnellen Austauschbarkeit zu Reinigunqszwecken
dienen, und können die Bahnen dicht an den Wänden 10a und 10b befestigt werden.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine
Haube mit ebenen Seitenwänden beschränkt, sondern richtet sich auch auf z.B. rotationssymmetrische Hauben, an deren Innenfläche
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gekrümmte UV-Lampen angebracht werden, soweit diese auf dem Markte
zur Verfügung stehen. Um den Kopf des Patienten und die Abdichtanordnung
während der Bestrahlung nicht unnötig zu belasten, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Gerät entweder an einem Schwenkarm
an der Wand odor in entsprechender Weise an einem Stativ befestigt
ist, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Dort kennzeichnen die Kreise Schwenkknoten.
In den Fig. 1,5 und 6 ist dargestellt, daß die Steuerbaugruppe 40 zur Steuerung der Bestrahlung vorzugsweise an der Haube 10 selbst
befestigt ist.
Gegebenenfalls kann der Schlauch 30 auch durch zwei den Bügeln 20 und 21 entsprechende Teilschläuche ersetzt werden, die an den Muscheln
18 befestigt sind, um eine noch bessere Anpassung an den
Vorderkopft VK bzw. Hinterkopf HK zu erreichen als dies bei einem einstückigen Schlauch der Fall ist.
Zur Steuergruppe 41 gehört ein Rechenwerk 41, das aus der vorgegebenen
Bestrahlungsenergie und der zur bestimmenden Leistung der verwendeten Lampen 17 die Bestrahlzeit berechnet. Diese Zeit wird
auf eine Anzeige 42 gegeben, die die Bestrahlzeit T„ zurückzahlt
und damit die jeweils noch verbleibende Bestrahlzeit anzeigt.
Die Lanipenleistung kann dem Rechenwerk 41 nach Messung mit Hilfe
eines Dosimeters von Hand eingegeben werden; es ist jedoch auch möglich, das Ausgangssignal eines entsprechenden Fühlers 43 direkt
auf das Rechenwerk zu geben.
Die vorgegebene Bestrahlungsdosis wird auf eine Anzeige 43 gegeben
und fortlaufend angezeigt, z.B, durch Drehknopfmarke und zugeordneten
Wertebereich.
Das Rechenwerk 41 ist mit einer akustischen Anzeige 44 verbunden, die das Ende der Bestrahlzeit anzeigt. Zum selben Zwecke ist eine
optische Anzeige 45 vorgesehen, die z.B. als rote Lampe das Ende der Bestrahlzeit anzeigt. Weiterhin wird von dem Rechenwerk 41
eine optische Anzeige 46 angesteuert, z.B. eine grüne Glühlampe, die während der Bestrahlung aufleuchtet.
Es wird zwar bevorzugt, von Patient zu Patient die UV-Lampen nicht
an- und auszuschalten, sondern dafür Sorge zu tragen, daß nach dem Ende der Bestrahlzeit der Patient seinen Kopf aus der Haube
jedoch
herauszieht. Für Notfälle ist'vorgesehen, daß das Rechenwerk und Steuerwerk die Lampen 17 nach einem gewissen Zeitintervall nach Ablauf der Bestrahlzeit abschaltet. In der Fig. 2 ist auch der Ventilator 12 dargestellt, der bei Lampenstart in Betrieb gesetzt wird. Der Block 47 zeigt an, daß die Motordrehzahl verändert werden kann. Vorzugsweise wird diese Änderung der Motordrehzahl dem Patienten überlassen, wie dies schematisch in der Fig. 5 dargestellt ist, in der ein von dem Patienten zu betätigender Handregler 47 von der Haube herabhängt.
herauszieht. Für Notfälle ist'vorgesehen, daß das Rechenwerk und Steuerwerk die Lampen 17 nach einem gewissen Zeitintervall nach Ablauf der Bestrahlzeit abschaltet. In der Fig. 2 ist auch der Ventilator 12 dargestellt, der bei Lampenstart in Betrieb gesetzt wird. Der Block 47 zeigt an, daß die Motordrehzahl verändert werden kann. Vorzugsweise wird diese Änderung der Motordrehzahl dem Patienten überlassen, wie dies schematisch in der Fig. 5 dargestellt ist, in der ein von dem Patienten zu betätigender Handregler 47 von der Haube herabhängt.
Die Ausbildung der Abdichtanordnung mit Anpaßelement und elastischer
Bahn ermöglicht nicht nur eine Anpassung der Abdichtanordnung an den jeweiligen Kopf, sondern auch eine Bewegung des Kopfes relativ
zur Haube während der Bestrahlung, d.h. während der relativ langen Bestrahlzeit ist der Kopf des Patienten nicht starr mit der
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* · ·
starren Haube verriegelt. Der Abstand der Lampen 17 von der Kopfoberflache
beträgt vorzugsweise 15 cm.
Claims (9)
- . Gerät zum Bestrahlen erkrankter Haut mit UV-Licht mit einem Träger und mehreren auf diesem Träger angeordneten UV-Lampen, dadurch gekennzeichnet/ daß zur Bestrahlung des menschlichen Kopfes der Träger (10) haubenartig ausgebildet ist und die UV-Lampen . (17) auf uer Innenwandung der Haube in im wesentlichen gleichmäßiger Verteilung angeordnet sind.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Kantenbereich der Haube (10) und dem zu bestrahlenden Kopf (K) eine Abdichtanordnung (20,21,23,24;3O,31,32) gegenüber UV-Licht vorgesehen ist, die an der Oberfläche des Kopfes anliegt.
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtanordnung ein an dem Kopf (K) anliegendes, ein- oder mehrteilig ausgebildetes längliches Anpaßelement (20,21;30) und mindestens eine elastische Bahn (23; 24;32) aufweist, die mit dem Kantenbereich der Haube und dem an dem Kopf anliegenden Anpaßelement (20,21;30) verbunden ist.
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geker.r.zeicnnez, daß das Anpaßelement aus mindestens zwei, jeweils einer: Unfar.gsbereich (VK;HK) des Kopfes (K) umgreifenden Teilen (20,21) besteht, deren Umgriffslängen und/oder -richtungen relativ zueinander verstellbar sind.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (20,21) Bügel sind, die unter Formanpassung den Vorderkopf (VK) bzw. den Hinterkopf (HK) umgreifen.
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche' 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpaßelement ein aufblasbarer Schlauch (30) ist.
- 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtanordnung zwei jeweils ein Ohr umgreifende Muscheln (18) aufweist, die mit dem Anpaßelement (20,21,-30) verbunden sind.
- 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Bahn mit ihrem der Innenfläche der Haube zugeordneten Kantenbereich in Führungen (25;26;31) geführt ist.
- 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden der Haube (10) ein Ventilator (12) angeordnet ist und die Haube mit Zuströmöffnungen (14) und mit Abströmöffnungen (15) versehen ist derart, daß eine kühlende Strömung um den Kopf herum aufgebaut wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787816194 DE7816194U1 (de) | 1978-05-30 | 1978-05-30 | Geraet zum bestrahlen erkrankter haut mit uv-licht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787816194 DE7816194U1 (de) | 1978-05-30 | 1978-05-30 | Geraet zum bestrahlen erkrankter haut mit uv-licht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7816194U1 true DE7816194U1 (de) | 1979-05-31 |
Family
ID=6691895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787816194 Expired DE7816194U1 (de) | 1978-05-30 | 1978-05-30 | Geraet zum bestrahlen erkrankter haut mit uv-licht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7816194U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843552C1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-13 | Bernhard 5143 Wassenberg De Pfeifer |
-
1978
- 1978-05-30 DE DE19787816194 patent/DE7816194U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843552C1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-13 | Bernhard 5143 Wassenberg De Pfeifer |
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