DE2823615A1 - Geraet zum bestrahlen erkrankter haut mit uv-licht - Google Patents

Geraet zum bestrahlen erkrankter haut mit uv-licht

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DE2823615A1 DE19782823615 DE2823615A DE2823615A1 DE 2823615 A1 DE2823615 A1 DE 2823615A1 DE 19782823615 DE19782823615 DE 19782823615 DE 2823615 A DE2823615 A DE 2823615A DE 2823615 A1 DE2823615 A1 DE 2823615A1
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Description

  • Gerät zum Bestrahlen erkrankter Haut
  • mit UV-Licht Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Bestrahlen erkrankter Haut mit UV-Licht mit einem Träger und mehreren auf diesem Träger angeordneten UV-Lampen.
  • Zur äußerlichen Behandlung der Psoriasis vulgaris ist die Photochemo-Therapie in den letzten Jahren entwickelt worden, die auf dem Zusammenwirken von langwelligem ultraviolettem Licht und einer photo-sensibilisierenden Substanz besteht. Die photo-sensibilisierende Substanz wird entweder äußerlich auf die Haut aufgebracht oder oral appliziert.
  • Es sind Bestrahlungsgeräte bekannt, bei denen der Patient auf einer Liege ruht und von über ihm angeordneten und von einem Träger getragenen W-Lampen bestrahlt wird.
  • Bei diesen Geräten werden auch solche Körperteile bestrahlt, deren Haut nicht erkrankt ist. Da die orale Applikationsform bevorzugt wird, sind diese Hautbereiche ebenfalls sensibilisiert und zeigen die entsprechenden Reaktionen bei Bestrahlung mit langwelligem UV-Licht.
  • Es gibt Hauterkrankungen, wie die Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall), die den menschlichen Kopf beschränkt sind und photo-chemotherapeutisch behandelt werden können.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zum Bestrahlen erkrankter Haut mit UV-Licht zu schaffen, das die Bestrahlung des menschlichen Kopfes ermöglicht, ohne daß andere Hautpartien des menschlichen Körpers in größerem Ausmaße gleichzeitig bestrahlt werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Bestrahlung des menschlichen Kopfes der Träger haubenartig ausgebildet ist und die W-Lampen auf der Innenwandung der Haube im wesentlichen in gleichmäßiger Verteilung angeordnet sind.
  • Durch die Anpassung des Trägers an den zu bestrahlenden Kopf wird sichergestellt, daß das UV-Licht im wesentlichen nur den Kopf beleuchtet und die Augen des zu behandelnden Patienten schon sehr weitgehend gegenüber dem UV-Licht abgeschirmt werden.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem unteren Kantenbereich der Haube und dem zu bestrahlenden Kopf eine Abdichtanordnung gegenüber UV-Licht vorgesehen, die an der Oberfläche des Kopfes anliegt. Durch die Abdichtanordnung ist gewährleistet, daß auf die gegenüber UV-Licht empfindlichen Augen kein UV-Licht gelangt.
  • Zweckmäßigerweise weist die Abdichtanordnung ein an dem Kopf anliegendes, ein- oder mehrteiliges längliches Anpaßelement und mindestens eine elastische Bahn auf, die mit dem Kantenbereich des Trägers und dem an dem Kopf anliegenden Anpaßelement verbunden ist derart, daß eine Bewegung des Kopfes relativ zum Träger unter Aufrechterhaltung der Abdichtung möglich ist.
  • Die elastische Bahn kann aus einem dehnbaren Material bestehen, wie Kunststoff oder einem geeigneten Gummi, oder kann balgenartig ausgebildet sein. Natürlich müssen die verwendeten Materialien gegenüber UV-Strahlung eine ausreichende Lebensdauer aufweisen.
  • Das Anpaßelement besteht aus mindestens zwei jeweils einen Umfangsbereich des Kopfes umgreifenden Teilen, deren Umgriffslängen relativ zueinander verstellbar sind.
  • Das Anpaßelement kann z.B. aus zwei gürtelartigen Elementen bestez.B.
  • hen, die durch einen Klettenverschluß miteinander verbunden sind.
  • Vorzugsweise sind die beiden Teile Bügel, die unter Formanpassung an die Kopf form den Vorderkopf bzw. Hinterkopf umgreifen.
  • Anstelle eines bügelartigen Anpaßelements kann auch ein Anpaßelement in Form eines aufblasbaren Schlauches verwendet werden, der den ganzen Kopf umgreift.
  • Zusätzlich kann die Dichtungsanordnung zwei jeweils ein Ohr übergreifende Muscheln aufweisen, die mit dem Anpaßelement verbunden sind, um eine unnö#ige Bestrahlung der bei oraler Applik#%-ion ebenfalls sensibilisierten Ohren zu vermeiden.
  • Die elastische Bahn ist mit ihren der Innenfläche der Haube zugewandten Kantenbereichen in Führungen geführt. Zu diesem Zwecke können die Kantenbereiche der elastischen Bahn ggf. verstärkt ausgebildet sein.
  • Auf dem Boden der Haube ist zweckmäßigerweise zur Kühlung des Kopfes während der Bestrahlung ein Ventilator angeordnet und ist die Haube mit Zuström- und Abströmöffnungen versehen derart, daß eine kühlende Strömung um den Kopf herum aufgebaut wird.
  • Der Haube ist eine Baugruppe zur Steuerung der Bestrahlung zugevorzugsweise ordnet, die ~auf der Außenfläche der Haube angeordnet ist.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Figuren genauer besieben werden. Es zeigt: eine 1 eine zum Teil als Schnitt dargestellte Seitenansicht des Geräts, den prinzipiellen Aufbau der Steuerbaugruppe, Fig. 3 eine Teilaufsicht in Blickrichtung der Pfeile 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine der Fig. 3 vergleichbare Aufsicht auf eine andere Ausführungsform und Fig. 5,6 Möglichkeiten für die Anordnung der Haube im Raum.
  • Das in der Fig. 1 gezeigte Gerät weist eine Haube 10 auf, die aus zweI planen Seitenwänden 10a und 10b besteht, die sich im Normalfall während der Bestrahlung vertikal erstrecken. Zwischen den beiden Seitenwänden 1Oa und 1Ob erstreckt sich eine Wand 10c, die im wesentlichen in der in der Fig. 1 gezeigten Weise U-förmig gekrümmt ist. Die Seitenwände 1Oa und 1Ob sind in ihrem unteren Bereich so geschnitten, daß das Gesicht des Patienten im wesentlichen frei bleibt.
  • Mit Abstand vom Boden der Haube 10 ist eine mit Löchern 11a versehene Platte 11 angeordnet, die einen am Boden der Haube 10 angeordneten Ventilator 12 vom Bestrahlungsraum 13 abtrennt. In dem unteren Randbereich der Haube 10 sind in den Wänden 10a,1Ob und 10c Zuströmöffnungen 14 vorgesehen, durch die Frischluft in den Bestrahlungsraum 13 eintreten kann, wie dies durch die Pfeile dargestellt ist.
  • Im Bereich des Haubenbodens sind Abströmöffflungen 15 vorgesehen.
  • Bei Betrieb des Ventilators wird in der durch die Pfeile angedeuteten Weise Luft aus dem Bestrahlungsraum 13 durch die öffnungen 15 11a abgesaugt und durch die Abströmöffnungen ausgestoßen.
  • Die Zuströmöffnungen und die Abströmöffnungen können in der in der Fig. 1 rechts unten gezeigten Weise mit einer Abdeckung 16 verse-UV-hen sein, um eine unnötige Belastung des medizinischen Personals zu vermeiden.
  • Wie in der Fig. 1 schematisch-angedeutet ist, sind in dem Innenraum mehrere W-Lampen 17 derart angeordnet, daß eine im wesentlichen gleichförmige Bestrahlung des in den Bestrahlungsraum hineinragenden Kopfes K gewährleistet ist. Die Haarwuchsgrenze am Kopf K ist durch die punktierte Linie HG gekennzeichnet. Die UV-Lampen 17, die vorzugsweise Linearlampen sind, sind sowohl an der Wand 10c als auch an den Seitenwänden 10a und 1Ob und an der Lochplatte 11 angeordnet. Hierfür eignen sich z.B. L-Fluoreszenzlampen der Firma OSRAM oder der Firma SYLVANIA, die langwelliges UV-Licht mit gewünschter Wellenlänge abgeben.
  • über die Ohren des Patienten sind Muscheln 18 gestülpt, um diese zu schützen. Diese Muscheln können als Kunststoffteile ausgeformt und innen mit einem Schaubstoff ausgeschlagen sein. Mit dem Körper der Muschel 18 ist drehfest, z.B. durch Umgießen bei der Herstellung des Körpers>ein Gewindebolzen 19 verbunden.
  • jeweils Ein an seinen beiden Enden ~mit einer Langlochöse 20a versehener Bügel 20, der in der Fig. 1 der Einfachheit halber als Drahtbügel VK gezeichnet ist, umgreift den Vorderkopf des Patienten.
  • Ein an seinen freien Enden mit Langlochösen 21a versehener Bügel HK 21 umgreift den Hinterkopf des Patienten. Die Bügel sind in ihrer Formgebung den von ihnen zu umgreifenden Bereichen des Kopfes angepaßt. Die Bolzen 19 durchgreifen die ihnen zugeordneten Langlochösen 20a und 21a. Auf jeden Bolzen 19 ist eine Flügelmutter 22, ggf. unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe od.dgl. aufgeschraubt, um die beiden Bügel in einer vorgegebenen Winkelstellung zueinander und in bestimmter Lage der Langlochösen bezüglich des Bolzens festzulegen. Mit dem Bügel 20 ist eine balgenartig ausgebildete Bahn 23 verbunden, während mit dem Bügel 21 eine entsprechende Bahn 24 verbunden ist. Die Kantenbereiche der Bahnen 23 und 24 sind in Führungen 25 bzw. 26 von U-förmigem Querschnitt geführt, die an den Seitenwänden 10a befestigt sind, wobei die Führungen 25 sich im wesentlichen geradlinig erstrecken und die Führung 26 in der Fig. 1 von rechts ausgehend zunächst geradlinig verläuft und sich dann etwas nach oben krümmt, um dem allgemeinen Verlauf des Haaransatzes etwas Rechnung zu tragen. Um eine bessere Führung der Kantenbereiche der Bahnen 23 und 24 zu erreichen, können diese randverstärkt sein. Die Führungen 25 und 26 sind an ihren freien Enden durch mit den entsprechenden zur Zeichenebene in Fig. 1 sich vertikal erstreckenden und von Seitenwand 1Oa zur 27 Seitenwand 10b erstreckende Sicherungselemente geschlossen, die unter Preßsitz in die Führungen gepreßt werden, um die Bahnen in der Haube zu halten. Zwischen den Bügeln 20 und 21 und dem Kopf ist ein Schaumstoffstreifen 28 bzw. 29 vorgesehen. Hier kann auch ein Wattestreifen oder ein vergleichbares Material eingebracht werden.
  • Durch die elastische Verbindung zwischen den Bügeln 20 und 21 und den festen Randbereichen der Haube ist es möglich, daß bei Verstellung der Bügel 20 und 21 durch Veränderung der Position des Bolzens 19 in den Langlochösen und/oder durch Veränderung des Winkels zwischen den Bügeln zur Anpassung des Geräts an eine bestimmte Kopf form (z.B. Unterschied Kind/Erwachsener) die Abdichtung gegenüber dem Austritt von UV-Licht erhalten bleibt.
  • Diese genaue Einstellung der Bügel zur Anpassung an die Kopf form erfolgt, wenn die Bügel über den Kopf gestreift worden sind und die Bedienungsperson die Verstellung vornimmt und danach die Flügelschrauben 22 anzieht. Um den Bereich der Muscheln auch gegen Lichtaustritt abzudecken, ist vorgesehen, daß die elastische Bahn 23 den in der Fig. 3 gezeigten schrägen Verlauf aufweist. Nach Festlegen der Flügelschraube zieht die Bedienungsperson diesen elastischen Bereich weiter nach hinten in der sich in entsprechender Weise nach hinten erstreckenden Führungsbahn 25 und legt diesen dort fest, z.B. durch einen Stift 29. Danach zieht sie die entsprechend gestaltete elastische Bahn 24 in Richtung des Pfeils in Fig. 3 nach vorne und legt ihn auch in der zugeordneten Führungsbahn 26 fest.
  • Eine andere Möglichkeit wäre,eine eine zusätzliche Abdichtbahn zwischen dem unteren Bereich der Muschel 18 und der zugeordneten Seitenwand einzubringen, z.B. durch Druckknopfverbindung zwischen Muschel 18 und zugeordneter Seitenwand.
  • Bei der in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsform wird anstelle der beiden Bügel 20 und 21 ein an den Muscheln 18 befestigter Schlauch 20 verwendet, der sich beim Aufblasen an die jeweilige Kopfform dnI#aßt. Zwischen dem Schlauch einerseits und den Wänden 10a,10b tnd 10c andererseits kann dann eine durchgehende und in einer entsprechenden Führung 31 geführte elastische Bahn 32 vorgesehen sein.
  • eine entsprechende hygienische Reinhaltung der elastischen Thnen gewährleistet ist, kann auch auf die Führungen verzichtet werden, die alleine der schnellen Austauschbarkeit zu Reinigungswecken dienen, und können die Bahnen dicht an den Wänden 10a und 10 befestigt werden.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Haube mit ebenen Seitenwänden beschränkt, sondern richtet sich alch auf z.B. rctat:ionssymmetrische Hauben, an deren Innenfläche gekrümmte UV-Lampen angebracht werden, soweit diese auf dem Markte zur Verfügung stehen. Um den Kopf des Patienten und die Abdichtanordnung während der Bestrahlung nicht unnötig zu belasten, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Gerät entweder an einem Schwenkarm an der Wand oder in entsprechender Weise an einem Stativ befestigt ist, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Dort kennzeichnen die Kreise Schwenkknoten.
  • In den Fig. 1,5 und 6 ist dargestellt, daß die Steuerbaugruppe 40 zur Steuerung der Bestrahlung vorzugsweise an der Haube 10 selbst befestigt ist.
  • Gegebenenfalls kann der Schlauch 30 auch durch zwei den Bügeln 20 und 21 entsprechende Teilschläuche ersetzt werden, die an den Muscheln 18 befestigt sind, um eine noch bessere Anpassung an den Vorderkopft VK bzw. Hinterkopf HK zu erreichen als dies bei einem einstückigen Schlauch der Fall ist.
  • Zur Steuergruppe 41 gehört ein Rechenwerk 41, das aus der vorgegebenen Bestrahlungsenergie und der zur bestimmenden Leistung der verwendeten Lampen 17 die Bestrahlzeit berechnet. Diese Zeit wird auf eine Anzeige 42 gegeben, die die Bestrahlzeit TB zurückzählt und damit die jeweils noch verbleibende Bestrahlzeit anzeigt.
  • Die Lampenleistung kann dem Rechenwerk 41 nach Messung mit Hilfe eines Dosimeters von Hand eingegeben werden; es ist jedoch auch möglich, das Ausgangssignal eines entsprechenden Fühlers 43 direkt auf das Rechenwerk zu geben.
  • Die vorgegebene Bestrahlungsdosis wird auf eine Anzeige 43 gegeben und fortlaufend angezeigt, z.B. durch Drehknopfmarke und zugeordnetem Wertebereich.
  • Das Rechenwerk 41 ist mit einer akustischen Anzeige 44 verbunden, die das Ende der Bestrahlzeit anzeigt. Zum selben Zwecke ist eine optische Anzeige 45 vorgesehen, die z.B. als rote Lampe das Ende der Bestrahlzeit anzeigt. Weiterhin wird von dem Rechenwerk 41 eine optische Anzeige 46 angesteuert, z.B. eine grüne Glühlampe, die während der Bestrahlung aufleuchtet.
  • Es wird zwar bevorzugt, von Patient zu Patient die W-Lampen nicht an- und auszuschalten, sondern dafür Sorge zu tragen, daß nach dem Ende der Bestrahlzeit der Patient seinen Kopf aus der Haube jedoch herauszieht. Für Notfälle ist ~vorgesehen, daß das Rechenwerk und Steuerwerk die Lampen 17 nach einem gewissen Zeitintervall nach Ablauf der Bestrahlzeit abschaltet. In der Fig. 2 ist auch der Ventilator 12 dargestellt, der bei Lampenstart in Betrieb gesetzt wird. Der Block 47 zeigt an, daß die Motordrehzahl verändert werden kann. Vorzugsweise wird diese Änderung der Motordrehzahl dem Patienten überlassen, wie dies schematisch in der Fig. 5 dargestellt ist, in der ein von dem Patienten zu betätigender Handregler 47 von der Haube herabhängt.
  • Die Ausbildung der Abdichtanordnung mit Anpaßelement und elastischer Bahn ermöglicht nicht nur eine Anpassung der Abdichtanordnung an den jeweiligen Kopf, sondern auch eine Bewegung des Kopfes relativ zur Haube während der Bestrahlung, d.h. während der relativ langen Bestrahlzeit ist der Kopf des Patienten nicht starr mit der starren Haube verriegelt. Der Abstand der Lampen 17 von der Kopfoberfläche beträgt vorzugsweise 15 cm.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche Gerät zum Bestrahlen erkrankter Haut mit UV-Licht mit einem Träger und mehreren auf diesem Träger angeordneten Lampen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestrahlung des menschlichen Kopfes der Träger (10) haubenartig ausgebildet ist und die UV-Lampfen (17) auf der Innenwandung der Haube in im wesentlichen gleichmäßiger Verteilung angeordnet sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Kantenbereich der Haube (10) und dem zu bestrahlenden Kopf (K) eine Abdichtanordnung (20,21 ,23,24;30,31 ~32) gegenüber UV-Licht vorgesehen ist, die an der Oberfläche des Kopfes anliegt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtanordnung ein an dem Kopf (K) anliegendes, ein- oder mehrteilig ausgebildetes längliches Anpaßelement (20,21;30) und mindestens eine elastische Bahn (23;24;32) aufweist, die mit dem Kantenbereich der Haube und dem an dem Kopf anliegenden Anpaßeiement (20,21;30) verbunden ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpaßelement aus mindestens zwei, jeweils einen Umfangsbereich (VK;HK) des Kopfes (K) umgreifenden Teilen (20,21) besteht, deren Umgriffslängen und/oder -richtungen relativ zueinander verstellbar sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (20,21) Bügel sind, die unter Formanpassung den Vorderkopf (VK) bzw. den Hinterkopf (HK) umgreifen.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpaßelement ein aufblasbarer Schlauch (30) ist.
  7. 7 Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtanordnung zwei jeweils ein Ohr umgreifende Muscheln (18) aufweist, die mit dem Anpaßelement (20,21;30) verbunden sind.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Bahn mit ihrem der Innenfläche der Haube zugeordneten Kantenbereich in Führungen (25;26;31) geführt ist.
    gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden der Haube (10) ein Ventilator (12) angeordnet ist und die Haube mit Zuströmöffnungen (14) und mit Abströmöffnungen (15) versehen ist derart, daß eine kühlende Strömung um den Kopf herum aufgebaut wird.
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